[042/43] "Der Kampf ums Dasein" / "Basics" (1 und 2)

[Gast]

Keine Sorge, dass Hogan nochmal einen grandiösen Auftritt hat, habe ich nicht vergessen. Ich werde es gebührend Honorieren. Hogan hat ja auch den ersten Platz im Olymp der Redshirts. Niemals hatte eine Redshirt so viel Screentime.

[KennerderEpisoden]

Neelix scheint für diese Doppelfolge befördert worden zu sein. Erst gibt er als Truppführer Befehle (die sofort zum Tod eines Crewmitglieds führen), dann riskieren seine Mittalaxianer Leib und Leben für die Rückeroberung seines Schiffes. Tatsächlich sollte er für die Voyagerbesatzung ein schlechter Koch und für die Talaxianer Deserteur und Schrotthändeler sein. 1 Punkt Abzug also für den Voyager-Jar Jar Binks.

Die Suder-Doctor-Handlung war ganz interessant, wird aber leider regelmäßig von dem langweiligen Urplaneten-Plot abgelöst. Hätte man hier etwas Interessantes gemacht (z.B Janeway an die Wilden verschenkt) hätte man eine unterhaltsame Doppelfolge gehabt; so bleibt nur Durchschnittskost, die aber immerhin das Ende der Kazon bedeutet.

[endar]

so bleibt nur Durchschnittskost, die aber immerhin das Ende der Kazon bedeutet.

Wenn DAS kein Grund ist, die Folge für eine der besten Voyagerfolgen überhaupt zu halten, weiß ich auch nicht.

[Nebulaklasse]

Was mir gefällt... die Zivilcourage von Chakotay... sich für Jemand Fremdes einzusetzen, sein Leben zu riskieren ohne drüber nachzudenken und vor allem ohne dafür was zu wollen...Viele wollen heutzutage ja immer eine Gegenleistung für was und alles...

Die Folge ist für mich ein Appell für ein Miteinander und gegen Egoismus und Wegschauen.

[philippjay]

Schön, dass Suder noch einmal einen Auftritt bekommt und er nicht "irgendwo" auf dem Schiff bis zum Ende der Reise bleibt.

Die Figur hat schon ihre gewissen Reize und hier wird er, vielleicht das auch ein wenig zu viel des Guten, der große Held dieser Doppelfolge.

Wie die Crew auf dem Planeten ausgesetzt wird und ums Überleben kämpft... das hat mir so lala gefallen.
Schade, dass Hogan "geopfert" wurde; und das auch noch so selten dämlich. Das war einfach übel

Wann immer selbst gebastelte Speere zum Einsatz kommen, kommt bei mir TOS-Feeling auf; will nicht sehen, wo die hingeworfen haben und mit welcher "Wucht" der Gegner getroffen wurde
Tuvok macht den Legolas, das immerhin kam überraschend

Apropos Speere: Chakotay und Tuvok rütteln mit selbigen zwei Mal an der Decke der Höhle und selbige stürzt ein, nachdem dieses Wurmwesen dagegen kriecht?
Scheint ja seeeehr viel seismische Aktivität im Vorfeld gegeben zu haben...

Wie bastelt Chakotay aus dem Leichnam eines toten Offiziers und dessen Uniform einen solarbetriebenen Wasserkollektor???
Das hätte mich mal brennend interessiert...

An Bord der Voyager bleibt für mich das Faszinosum, wie Maj Cullah, der ein so patriarchalisches Bild vor Augen hat und Janeway und alle anderen Frauen so von oben herab behandelt, sich von Seska so rum kommandieren lässt bzw. ihre solche "Freiheiten" zugesteht. Das will mir auch nach all der Zeit nicht einleuchten, wie das überein geht.

Sei es drum.

Habe mich gut unterhalten gefühlt.

Ich gebe
4 Sterne

[endar]

An Bord der Voyager bleibt für mich das Faszinosum, wie Maj Cullah, der ein so patriarchalisches Bild vor Augen hat und Janeway und alle anderen Frauen so von oben herab behandelt, sich von Seska so rum kommandieren lässt bzw. ihre solche "Freiheiten" zugesteht. Das will mir auch nach all der Zeit nicht einleuchten, wie das überein geht.

Zum einen ist Culluh auf Seska angewiesen, weil er ohne ihre technischen Kenntnisse seine/ihre Pläne nicht umsetzen kann.

Und indem er andere Frauen extra schlecht behandelt, zeigt er seinen Gefolgsleuten, dass er eben doch ein "echter Mann" ist.

[philippjay]

Ok, ja. Er ist auf ihre Kenntnisse angewiesen, aber die Art und Weise wie sie ihn teils rumkommandiert, lässt mich irgendwie grinsen, wie er da den dicken Max gegenüber seinen Untertanen weiterhin rauskehren möchte.