[042/43] "Der Kampf ums Dasein" / "Basics" (1 und 2)

[kosmoaffe]

Ich fand es unrealistisch,dass Janeway soviel aufs Spiel setzt nur um das kind zu retten.Naja im nachhinein enwickelte sich die Doppelfolge recht gut,alles im allem hat mich nie die langeweile gepackt.Es war spannend bis zum Schluss....

[chaos84]

Für einen Zweiteiler find ich das gut, aber so als Staffelende + Staffelstart kommt es nicht weiter als ok hinaus.
Gerade die erste Folge ist mir für eine letzte Folge einer Staffel zu unspektakulär.

Es kommt mir so vor, als hatte man als Idee nur die Ausgangssituation: Voyager wird geentert und Crew auf Planeten gelassen.

Es wurde zwar gut gemacht, wie dies in Szene gesetzt wurde, aber so das Drumherum gibt wenig her.
So als hätte man eine gute Idee, diese aber nicht ausgereift auf den Bildschirm gebracht.
Cliffhanger war dann aber gut.

2. Teil hat mir dann schon viel besser gefallen.
Nicht herausragend, aber durchaus ok.

Ich würde bei Teil so zwischen 3 bis 4 Sterne schwanken,
Bei Teil 2 zwischen 4 bis 5.
Ich glaube es wäre großzügiger gewesen wen es kein Staffelende + Start gewesen ist.
So jedoch
4 Sterne ****

[Rommie's Greatest Fan]

Der erste Teil der Doppelfolge war mal abgesehen von ein paar kleinen Schwächen sehr spannend und interessant. Mich störte es schon ein wenig das die Voyager in diese doch sehr vorhersehbare Falle tappte und den Kazon an Board der Voyager unbeaufsichtigt ließ. Weiteres sollte spätestens nach dem andauernden Angriff der Kazon immer auf die selben Stellen der Voyager
Überlegungen für einen Rückzug aufkommen lassen.
Klasse fand ich die Kämpfe der Voyager mit den Kazon-Schiffen und die holographischen talaxianischen Schiffen. Auch die Einnahme der Voyager durch die Kazon wurde sehr spannend gemacht und das Aussetzen der Voyager-Crew auf dem Planeten verspricht eine spannende Fortsetzung. Somit bekommt das Staffelfinale fünf Sterne.

[Rommie's Greatest Fan]

Den zweiten Teil der Doppelfolge fand ich nicht mehr so spannend wie Teil eins, jedoch noch immer ganz unterhaltsam. Die Rückeroberung der Voyager durch den Holodoc, dem Psychopathen Suder, die Talaxianer und Tom Paris hat mir ganz gut gefallen. Auch die Szenen der ausgesetzten Voyager-Crew auf den Planeten mit den Einheimischen fand ich spannend und überzeugend umgesetzt, deswegen vergebe ich vier Sterne für diese Episode.

[hismoom]

Es ist gefährlich, wegen eines neu geborenen Kindes die ganze Voyager in Gefahr zu bringen. Eine Falle war ja zu vermuten, Seska ist durchtrieben genug. Aber ihre Rolle ist nun ausgereizt.
Am Schluss verbleibt Seskas Kind bei den Kazon und bei seinem Vater. Es gibt also keinen Grund mehr, das Kind zu "retten". Dafür hat die Besatzung der Voyager aber viel durchgemacht.

Der erste Teil ist inhaltlich dünn, wir sehen nur, wie die Voyager in die Falle geht. Der zweite Teil macht aus den Möglichkeiten nicht viel. Janeway und Co. laufen bloß auf dem unwirtlichen Planeten herum. Die interessante Frage, wie technikverwöhnte Menschen ohne die Technik zurechtkommen, wird nur in Ansätzen geschildert, etwa indem Tuvok primitive Waffen herstellt. In der Kürze der Zeit ist eine adäquate Schilderung auch nur schwer möglich.

Janeway sehen wir hier nahezu machtlos. Immerhin dienen ihre Haare noch zum Feuer machen. Stellen wir uns vor, die Crew hätte dort Monate hausen müssen.

Stattdessen sehen wir ein überflüssiges Ungeheuer, Chakotay darf seine diplomatischen Fähigkeiten nutzen und Kes befreien, obendrein rettet er noch ein Kind der Eingeborenen.

Gefallen haben mir der Holodoc und Suder, die als Rebellen arbeiten.
Schwach finde ich, wie Tom Paris die Voyager mit Leichtigkeit zurückerobert. Ich verstehe auch nicht, wieso die Kazon so einfach fliehen. Culluh gibt zu schnell auf, die Talaxianer sind doch keine besseren Kämpfer als die Kazon.

Größter Pluspunkt der Doppelfolge: Die Kazon sind wir endlich los.
Ich meine: 4 Sterne sind genug.

[DefiantXYX]

Schwach finde ich, wie Tom Paris die Voyager mit Leichtigkeit zurückerobert. Ich verstehe auch nicht, wieso die Kazon so einfach fliehen. Culluh gibt zu schnell auf, die Talaxianer sind doch keine besseren Kämpfer als die Kazon.

Tom Paris Manöver konnte ja nur funktionieren, weil entsprechende Sabotage auf der Voyager betrieben wurde.
Die Kazon geben übrigens genau so schnell auf wie Janeway, nur dass die Kazon fliehen können, während Janeway freiwillig ihre ganze Crew in die Gefangenschaft und den sehr wahrscheinlichen Tod übergibt.

[hismoom]

Natürlich haben Suder und der Doc an Bord der Voyager die Weichen gestellt.

Aber die kampferprobten Kazon müssten sich doch gegen die Talaxianer behaupten können.
Da halte ich die Eroberung der Voyager durch die Kazon noch für glaubhaft, wenn sie in großer Zahl angreifen. Aber besonderen Widerstand haben Janeway und die Crew den Kazon nicht geboten.

[human8]

Also die erste Folge hat mir seht gut gefallen.
Wegen einem Baby so viel zu riskieren war meiner Meinung zwar etwas dumm, aber so sind die Leute auf dem Schiff nun mal. Das Leben von 170 Leute ist ja nicht so wichtig.
Die Opferung und die Schlacht mit den Kazons waren Super gemacht.
Diesen Joke mit dem Doc, als dieser ausersehen in den Weltraum gebeamt wurde, braucht ich aber nicht unbedingt.
Was mir nicht gefallen hat, war die Tatsache das die Kazon Mannschaft die Voyager ohne irgendwelche Probleme auf den Planeten landen konnten. Ok, vielleicht haben sie von Seska etwas Schulung erhalten, aber das hätte man kurz erwähnen sollen.

5*

Der zweite Teil der Folge gefiel mir nicht mehr so gut.
Zu viele Punkte haben mich in der Folge gestört, wie zb :

- Ich weiss, dass ist eine Budget-sache, aber ein paar mehr Darsteller hätte man ruhig anheuern können. Die Crew hat ca. 170 Leute, aber es wirke teilweise es wären es nur 30 auf den Planten.
- Warum musste ausgerechnet Hogen sterben ? Einer der wenigen wieder auftauchenden Charakter und dann so ein Tod.
- Das Chakotay die Frau vor der Lava retten musste, damit sich alle schön vertragen. Naja.
- Suder's Tod hat mir auch nicht gefallen, war mir zu Klischeehaft. Er rettet das Schiff und wird dabei getötet.
- Starb jetzt nur Seska und die anderen Kazon überleben alle ?
- Zu Schnell haben die Kazon die Voyager aufgegeben, wenigstens ein paar kurze Fäserkämpfe hätte man ruhig zeigen können. Haben es eigentlich alle Kazon geschafft zu fliehen ?

Gut fand ich Chakotays Satz: "Der einzige Indianer auf den Planeten und kann nicht mal ein Feuer mit 2 Stöcken entfachten .
Zwar mochte ich alle Folgen mit den Kazon's, bin aber auch froh, dass diese jetzt zur Vergangenheit gehören. Zwei Staffeln waren sogar etwas zu viel Zeit um ihr Gebiet zu durchqueren .

4*

Teil 1> 5*
Teil 2> 4*
Gesamt >4,5*

[Deflektor]

042 * * * * *
043 * * * * * *

Nach einer gewissen Anlaufzeit, in der ich mich unter Anderem fragte, wie real die "Visionen" Chakotays wirklich sein sollen, schwingt sich die Doppelfolge in spannungs- und abwechslungsreiche Höhen. Es gibt tolle Szenen: Die Wilden, die statt Kes eine ihrer Frauen abzugeben bereit sind. Die drei Sprinter, die vor eben jenen flüchten (wo ich mir eingestand, dass ich da auch schnell werden würde). Die meisterhaft beruhigende Ansprache Chakotays sowie die Heilung Naomis.
Am besten und aufregendsten fand ich jedoch die beiden Helden an Bord der Voyager, den "Lichtwitz" und den Psychopathen, die es zum Glück nur mit mindergründlichen Kazon zu tun haben. Besonders gegenüber dem finalen Auftritt des Betazoiden im Maschinenraum hat es nicht viele Szenen im Star Trek-Universum gegeben, die ich packender fände.

[irony]

Der zweite Teil der Folge gefiel mir nicht mehr so gut.

Ich vergebe insgesamt sechs Sterne * * * * * *, auch wenn der zweite Teil vielleicht nicht mehr ganz so gut ist wie der erste. Im zweiten Teil verbünden sich der Holodoc und Suder. Suder zögert, da er sich verändert hat, aber der Holodoc drängt ihn förmlich, Gewalt einzusetzen. Suder soll das Schiff zurückerobern. Dass Suder am Ende im Maschinenraum stirbt, liegt daran, dass er nicht gründlich genug vorgegangen ist. Er hat sich nicht vergewissert, dass alle Kazon ausgeschaltet waren, und einer schießt ihm dann in den Rücken. Ich denke nicht, dass alle Kazon überlebt haben. Suders Gestik und Mimik sprechen dafür, dass er die Kazon im Maschinenraum nicht einfach nur betäubt hat.

Beim Überlebenskampf auf dem urzeitlichen Planeten wird deutlich, dass die Sternenflottenmenschen ohne den Schutz ihrer Technik zumindest noch gut organisiert vorgehen. Witzig war, dass ausgerechnet Janeway ein paar Haare opfert, damit Chakotay Feuer machen kann. Das Monster in der Höhle war annehmbar gestaltet. Dass es Hogan erwischt hat, ist etwas schade.

[ChrisArcher]

Dass Suder am Ende im Maschinenraum stirbt, liegt daran, dass er nicht gründlich genug vorgegangen ist. Er hat sich nicht vergewissert, dass alle Kazon ausgeschaltet waren, und einer schießt ihm dann in den Rücken. Ich denke nicht, dass alle Kazon überlebt haben. Suders Gestik und Mimik sprechen dafür, dass er die Kazon im Maschinenraum nicht einfach nur betäubt hat.

Eben das ist der Punkt. Suder ist psychisch sehr labil und sogar innerlich gepeinigt und zerrissen. Es ist mMn somit nicht mangelnde Gründlichkeit, der Suder in den Tod geführt hat, sondern seine emotionale Destabilität.

Ich persönlich fand es sehr schade, dass Hogan und Suder gestorben sind. Gerade aus Suder hätte man noch sehr viel machen können.

[Gast]

Der erste Teil war eine okaye Unterhaltungsfolge. Nichts besonderes. Die Schwächen (Voyager tappt in offensichtliche Falle; Versuch ein Baby zu retten und dabei die ganze Crew auf's Spiel zu setzen etc.) wurden ja schon, auch von mir selbst, genannt. Kann man sich ganz gefällig ansehen.

Der zweite Teil ist etwas durchwachsener. Hier haben wir einerseits die sehr gute Handlung um Lon Suder, der hier nun in eine Situation kommt, wieder töten zu müssen. Das war schon ein guter Schachzug von den Autoren, den Charakter wieder hervorzuholen. Zudem gibt Brad Dourif hier meiner Meinung nach eine exzellente schauspielerische Leistung ab. Was ich hier nur, wie so oft, etwas störend fand war, dass drei Leute mit viel Technobabble und einem beschädigten Shuttle das Schiff zurückerobern können, aber okay.
Dem steht die Handlung auf dem Planeten gegenüber, welcher einfach nur öde in jeder Beziehung war. Die Voyager-Crew wie sie auf einem Vulkanplaneten rumhoppst und gegen Hölenmenschen und Urzeitmonster kämpft ist einfach nichts was mich in irgendeiner Weise interessieren würde, sorry. Außerdem ist es schade, dass Hogan abkratze, ich fand den ganz nett, wenngleich wir nie wirklich was über ihn erfahren haben.

Übrigens: War das nicht das erste Mal, dass der Doktor einen seiner I'm a Doctor, not a...-Sprüche verwendet hat?

EMH: Medical Log, Stardate 50032.7. I have determined that Commander Chakotay is not the father of Seska's child. I only wish there was some way to inform him. What am I supposed to do? Lead a revolt with a gang from Sandrine's? Conjure up holograms of Nathan Hale and Che Guevara? I'm a doctor, not a counterinsurgent. Get hold of yourself. You're not just a hologram. You're a Starfleet hologram. Maybe, maybe I could access a tactical database, teach myself guerrilla warfare. But that would take time. Computer, what is the crew complement?

Würde heute vier Sterne für beide Teile vergeben.

4*

[endar]

Es hoffe, es ist dir bei deiner Vorliebe für "Handlungsstränge" nicht entgangen, dass die Leiche von Lt. Dingsbums in der tollen Hadrosaurier-Folge als Fundstück wieder auftaucht.

[Tibo]

Allerdings wurde er wohl posthum degradiert. Das wird SF-Junky sicherlich nicht gut heißen.

[endar]

... der ist halt nicht mehr zum Dienst gekommen. Sicherlich richtig, man sollte angesichts der Umstände nicht so kleinlich sein, aber irgendeine Konsequenz muss das auch haben.