[037] "Die Verdoppelung" / "Deadlock"

[garakvsneelix]

Wenn man nicht weiß, was los ist, dann ist die Szene mit dem Tod des Babys echt schockierend - leider konnte ich mich nur zu gut an die nervende Naomi erinnern, aber an meiner Mutter hab' ich das gesehen und konnte es auch nachempfinden.

Spätestens dann, wenn Harry stirbt, weiß man aber, wie der Hase hoppelt... oder zumindest, DASS er hoppelt

Zugegeben, etwas verwirrend war diese Anomalie schon. Zeitweise sogar schon ZU verwirrend, vor allem, als es dann auch damit losging, dass die Vidianer auftauchen (übrigens immer wieder schön zu sehen, wie langsam die Voyager doch fliegt ).

In diesem Falle war es halt mal wieder ein wenig Atmosphäre statt Logik. Allerdings gibt es auch extremere Beispiele für so etwas. Hier lasse ich es noch walten, denn immerhin ist das Sci Fi

4 Sterne

[Captain Pike]

Eine tolle Folge ein bißchen viel technobabble und ein wenig verwirrend aber kurzum ist die folge recht gut.
Der 4. Auftritt der vidianer. Die idee mit der verdoppelung der voyager ist sehr interessant und mal was neues.
Auch der angriff der vidianer ist gut gemacht und spannend und actionmäßig.
Am besten haben mir die zwei Janeways mit ihren dialogen gefallen.
Hier wird Naomi Wildman geboren. harry kim und Naomi reisen am ende von der intakten voyager zur kaputten und sind ab dann fortwährend dort. ist schon irgendwie komisch wenn man darüber anchdenkt. der schluss mit dem gespräch zwischen janeway und kim gefällt mir sehr gut. Die folge hat 5 sterne sicher.

[Hades]

Tut mir Leid aber ich bin mit der Folge nicht wirklich warm geworden. Aber wie so viele technobabble-Plotdevices war diese Verdoppelung absolut grauenhaft und diese Raumspalten/alternative-Realitäten-Austausch geschichte ... einfach nur Müll.

**

[kosmoaffe]

Zwei gute Vorraussetzungen für eine Spannende Folge:
1.Ein Raumphänomen
2.Die Vidianer....
...aber nix gescheites draus gemacht,schade nur mäßiger Durschnitt!

[HanSolo]

..., vor allem, als es dann auch damit losging, dass die Vidianer auftauchen (übrigens immer wieder schön zu sehen, wie langsam die Voyager doch fliegt ).

Die Vidiianer haben ne bessere Technologie als die Menschen. Von dem her seh ich da nicht wirklich ein Problem, dass sie ziemlich weit verbreitet sind. Außerdem verlässt man deren Gebiet ja schon bald.

[Rommie's Greatest Fan]

Von mir gibt es fünf Sterne für eine spannende Folge mit vielen überraschenden Wendungen. Sehr gut gefallen hat mir der Anfang der Episode, wo die Voyager nach und nach kaputter wird und wo der Doktor mit seiner Arbeit nicht mehr nachkommt und schon fast verzweifelt. Ich fand die Dramatik der "Voyagerauflösung" sehr gut dargestellt. Gelungen fand ich auch die Einbindung der Vidiianer in die Story und die Selbstzerstörung der Voyager 2.

[Marschall Q]

Eine gute Folge, die von mir 5 Sterne bekommt. Die Idee die Voyager zu verdoppeln ist zwar ziemlich abgehoben, aber hervorragend und einigermassen glaubhaft (im Sinne von ST) dargestellt. Vorallem der Tod des Babys und (etwas schwächer) der von Harry ist sehr tragisch, aber durch die Verdoppelung wurde beiden ein weiterleben ermöglicht.

Hier hab ich schon öfter gelesen, dass der "echte" Harry und das "echte" Baby starben und durch die "Kopien" ersetzt wurden. Aber ist es nicht vielmehr so, dass die verstörte Voyager die "echte" war und die "Kopie" überlebte? Demnach sind nur Harry und Naomi "echt" und alle anderen sind "Kopien"! (wenn man überhaupt von Original und Kopie sprechen kann)
Dass das zerstörte Schiff das "echt" ist erkennt man daran, dass es den Grossteil der Antimaterie hatte und nur dass "echte" von den Vidianeren geentert wurde.

[ChrisArcher]

Die Voyager wurde verdoppelt und nicht kopiert, daher macht es meiner Meinung nach keinen Sinn, an dieser Stelle ein Original von einer Kopie zu unterscheiden.

[cybertrek]

Eine hervorragende Episode!!! Allein für die Szene als Fähnrich Wildman am Entbindungsstuhl sich gefühlte 100 Stunden die Seele aus dem Leib schreit und dann der Doc kurzerhand das Baby einfach rausbeamt, bekommt die Folge die volle Punkteanzahl. Der reinste Hohn. Vor allem Wildmans erlöster Blick als er endlich den Knopf drückt und das Baby in dem Brutkasten rematerialisiert. ERSTKLASSIG

Na jetzt im Ernst:

Der Stoff für diese Episode hatte meiner Meinung nach unglaublich viel Potential für eine Doppelepisode. Das Problem war jetzt aber, dass sie diese in einer einzigen Episode abgehandelt haben. Es bleiben zwar die großen Plus-Punkte, dass am Ende ausgerechnet das so gut wie unbeschädigte Schiff zerstört wird und das Wrack überlebt. Da fällt mir ein: Ist euch auch aufgefallen, dass man erst den Eindruck hatte das Schiff wäre praktisch schrottreif und dann plötzlich schaffen es die paar Besatzungsmitglieder innerhalb von ein paar Tagen wieder flugtauglich zu machen? Natürlich gleich direkt an der Grenze zu den Vidiianern? Der typische Reset-Button.

Aber wie gesagt, die Story hatte mächtig Potential. So ganz habe ich die Verdoppelung zwar nicht verstanden aber sie haben es spitze präsentiert.

Harrys Bedenken am Ende beim Schlussdialog mit Kathy hätte auch überarbeitet gehört. Sein Einwand war ja richtig, deswegen hätte man das ruhig auch etwas mehr thematisieren können. Irgendwie gehört er nicht dorthin. Wenn die Drehbuchautoren wenigstens der Kathy ein wenig schwarzen Humor auf die Lippen geschrieben hätten, als Harry sagte, dass er irgendwie nicht weiss ob sie sein Captain ist oder nicht. So ein bissiger Kommentar ala "Glauben Sie mir Fähnrich, ich BIN ihr Captain. Und wenn sie es nicht glauben leisten sie schnell ihrem Doppelgänger Gesellschaft beim Luftschnappen". DAS wäre witzig gewesen.

Ich weiss, sehr viele "aber" in der Bewertung. Mir hat die Episode aber dennoch gefallen. Übrigens wie die meisten Episoden der ersten und zweiten Staffel.

4 Sterne.

[Brunt]

Für mich eine der besten Folgen weil Janeway sich selbst trifft und naher ihr Schiff opfert und damit ihr Ebenbild rettet.Und man sieht auch wie Harry Kim stirbt und sein Ebenbild den Rest der Serie die Rolle einnimmt

Brunt

[Achilles]

Mal wieder eine Verdoppelungs-Story, aber dramaturgisch ganz gut umgesetzt.

Interessant ist z.B., dass nicht ganz deutlich wird, zu welchem Zeitpunkt genau die Verdoppelung stattfindet. Ist es der Augenblick, als Kes in der Raumspalte verschwindet oder erst, als Captain Janeway sich selbst auf der Brücke sieht? Oder vielleicht geschieht es schon vorher, als die Protonenausstöße begannen?

Was natürlich immer etwas merkwürdig anmutet ist, wenn eine Person sich selbst gegenübersteht, so wie hier insbesondere Janeway und Kes. Wäre man penibel, dann könnte man hinterfragen, ob es sich tatsächlich um identische Personen handelt oder um Duplikate. Ist die andere Voyager exakt dieselbe oder eine genaue Kopie? Und welcher Harry ist der „echte“? Derjenige, der stirbt oder der von der anderen Voyager, der zusammen mit Naomi in die aus seiner Sicht „unechte“ Realität wechselt? Au weia, ich krieg ´nen Drehwurm, ehrlich.

Entschlossen und furchteinflößend wie eh und je greifen die Vidiianer in das Geschehen ein. Diese entern die andere Voyager, fallen aber deren Selbstzerstörung zum Opfer.

Apropos Selbstzerstörung: Seit wann muss die vom Captain des Schiffes initiierte Selbstzerstörung nicht mehr von einem anderen hochrangigen Offizier bestätigt werden? Ist mir nur so aufgefallen.

Ein Highlight der Episode ist zweifellos der Holodoc, dem einige gute Dialoge und Sprüche zufallen („Ich wurde darauf programmiert, im Notfall heldenhaft zu reagieren!”).

Ansonsten ist die Story spannend und dicht inszeniert. So dicht, dass die ursprüngliche Fassung um mehrere Minuten zu kurz geriet, was zur Folge hatte, dass einige Szenen nachgedreht werden mussten.

Alles in allem eine handwerklich gute und sehr unterhaltsame Episode; von mir gibt´s 5/6 Punkten.

[Marschall Q]

Wo ich deinen Beitrag lese, fällt mir wieder eine Theorie diesbezüglich ein: Irgendwo las ich, bei der Verdoppelung kam es zu einer Verbindung je einer Voyager aus zwei Paralleluniversen (ich selbst bevorzuge dagegen die Theorie,dass es zu einer vollkommenen Verdoppelung des selben Schiffes kam, ähnlich wie bei Riker bei seiner Verdoppelung). Wenn das stimmt, dann gibt es zwei fast identische Universen, in dem einen wird die Geschichte von ST fortgesetzt, so wie wir es kennen. Im anderen wurde die Voyager zerstört und die ST-Historie läuft ohne die Eingriffe der Voyager ab; für die, die das Ende von VOY nicht mögen . Aber wie gesagt wie befürworte die Theorie der Verdopellung in einer Realität.

[Nerys]

Interessant ist z.B., dass nicht ganz deutlich wird, zu welchem Zeitpunkt genau die Verdoppelung stattfindet. Ist es der Augenblick, als Kes in der Raumspalte verschwindet oder erst, als Captain Janeway sich selbst auf der Brücke sieht? Oder vielleicht geschieht es schon vorher, als die Protonenausstöße begannen?

Theoretisch schon vorher, weil ja die Protonenausstöße, die eine Voyager so schwer beschädigen, von der anderen Voyager erzeugt werden.

[schwalbe]

Ich fand die Folge sehr spannend, weil sie viele unerwartete Wendungen nahm und immer neue Schwierigkeiten auftraten, die bewältigt werden mussten. Das Ende war glaubwürdig. Allerdings war das Thema nicht ganz so mein Fall.
4 Sterne.

[ChrisArcher]

Irgendwo las ich, bei der Verdoppelung kam es zu einer Verbindung je einer Voyager aus zwei Paralleluniversen (ich selbst bevorzuge dagegen die Theorie,dass es zu einer vollkommenen Verdoppelung des selben Schiffes kam, ähnlich wie bei Riker bei seiner Verdoppelung).

Janeway hat doch von einem Experiment an einer Universität erzählt, in welchem Testmaterie verdoppelt wurde. Sie hat nichts davon gesagt, dass Verbindung zu einem Paralleluniversum aufgenommen wurde.
Außerdem: In einem Paralleluniversum hätte die andere Voyager ja durchaus ihre eigene Antimaterie gehabt. In dem Fall wäre das Antimaterie-Problem gar nicht erst aufgetreten.