[034] "Todessehnsucht" / "Death wish" - SciFi-Forum

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[034] "Todessehnsucht" / "Death wish"

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    #46
    Eine Q-Episode.

    Das erste mal, dass es bei Voyager richtig was zu lachen gab.

    Aberwitzig fand ich Q's Kostüm mit der weißen Zipfelmütze, als er in Janeways Bett auftauchte.

    Quinn ist ein interessanter Charakter.
    Schade, dass man es ihm nicht gegönnt hat, zumindest ein oder zwei Folgen an Bord zu bleiben, wenn auch aus verständlichen Gründen.

    Interessant, dass es Janeway gelingt - im Gegensatz zu Picard und Sisko - sich gegen Q so gut zu behaupten.

    Eine gute Folge mit interessanter moralischer Komponente.
    Wobei die Darstellung des Kontinuums irgendwie dämlich war.

    5 Sterne. Ein paar wenige Schwächen verhindern leider den letzten Stern

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      #47
      Ganz gute Folge, hatte ein ernstes Thema, es wurden aber immer wieder einige nette Lacher eingebaut.
      Nur was ich nicht verstanden habe, wie kann bitte die Voyager Q aus seinem Gefängnis rausbeamen? Ich denke mal, das Kontinuum müsste doch soweit entwickelte Systeme haben, dass es ein Transporter nicht schafft einen Gefangenen rauszubeamen. Naja, etwas hat es mich auch gewundert, dass das Kontinuum auf das Spiel mit dem Asyl auf der Voyager eingegangen ist, hätten sie nicht die Macht gehabt den abtrünnigen Q einfach mit Gewalt wieder einzusperren?
      Interessant war der Einblick ins Kontinuum, da kann man schon verstehen dass für die Q irgendwann mal der Augenblick kommt, wo sie keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen.
      Hier hatte Janeway schon wieder die Möglichkeit, die Voyager nachhause zu bringen, hat sich aber wieder aufgrund ihrer Moral dagegen entschieden, schade dass in den nächsten Folgen nicht mehr darauf eingegangen wird. Schön war aber, dass sich Q an die Entscheidung von Janeway gehalten hat.
      Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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        #48
        Gute Folge mit einem sehr interessanten Thema.

        Wer konnte schon wissen, dass man anstatt einer Kernprobe einen Q (Quinn) an Board beamt der letztlich Janeway in eine schwierige Situation bringt?!

        Die Frage hier ist natürllich: Einen Mann zurück ins Gefängsnis bringen, der dazu verdammt ist, dort ewig zu verweilen oder ihm Sterblichkeit zu geben, die ihn dazu befähigt, Selbstmord zu begehen.

        Zu seinen Gunsten entscheiden oder zu Gunsten des Kontinuums um von Q letztlich nach Hause geschickt zu werden?! Natürlich eine schwierige Entscheidung für Janeway, die sie trotz einiger "Einschleimversuche" seitens Q logisch trifft.

        Die Versteckversuche waren teilweise recht lustig und sogar beim Weihnachtsbaum musste ich lachen. Was aber an der Kreativität Quinn´s lag.

        Das Kontinuum hätte nicht besser dargestellt werden können. Es zeigt geradezu die Langeweile Quinn´s und die endlose Einöde, den riesigen Raum, der dennoch nichts interessantes mehr zu bieten hat.

        Die Gerichtsverhandlung war gut und das sich Q selbst in den Zeugenstand ruft, hat mich nicht unbedingt überrascht. Q ist eben Q.

        Gute Folge die allerdings nur im O-Ton geguckt werden sollte (Quinn´s Synchro kann Ohren zum bluten bringen...)

        5 von 6 Sternen
        All hands brace for impact!

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          #49
          Trotz Q eigentlich eine recht unterhaltsame Folge. Ich mag Q-Folgen eigentlich nicht, weil die irgendwie vom restlichen ST-Universum abgekoppelt sind und nichts Konsequenzen hat. So auch hier wieder: Quinn bleibt nicht als Asylant an Bord sondern stirbt am Ende, Riker kann sich an nichts mehr erinnern, Janeway lehnt das Angebot von Q ab, sich nach Hause zaubern zu lassen. Dass die Folge trotzdem einigermaßen sehenswert ist, liegt u.a. an den interessanten Einblicken in das Q-Kontinuum und am Gastauftritt von Riker, der in dieser Folge wirklich extrem fett bzw. aufgeplustert aussieht.

          Ich weiß nicht, ob das gewollt oder unbeabsichtigt gewesen ist, aber meines Wissens nach wird in dieser Folge aus "Der Herr der Ringe" zitiert. Im Kasino sagt Quinn:
          Ich muss nun von Ihnen Abschied nehmen. Vielen Dank. Dies ist nun mein Ende.
          Etwas ziemlich ähnliches sagt auch Bilbo, als er sich von seinen Gästen verabschiedet und den Ring aufsetzt.
          Mein Profil bei Last-FM:
          http://www.last.fm/user/LARG0/

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            #50
            Mir ist da mal was aufgefallen:

            Die Sternzeit 49301,2 ist eigentlich falsch - zumindest, um sie der Episode zuzuschreiben. Rein theoretisch müsste sie um einen Tag zurückgerechnet werden.

            Janeway gibt in ihrem 2. Logbucheintrag diese Sternzeit an. Allerdings ist dort schon ein Tag verstrichen.

            Ist das auch jemanden aufgefallen oder irre ich mich was die Berechnung der Sternzeit betrifft?
            All hands brace for impact!

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              #51
              Eine der besten Q-Folgen, endlich mal ein "anderer" Q, ein Philosoph. Zudem sieht man mal das Continuum, was ich auch gut finde ich, dass die Folge vortgesetzt wird. Ich habe 5***** Sterne vergeben, obwohl das Ende vorhersehbar war. Gute Episode.

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                #52
                Von mir gibt es vier Sterne * * * * für die Folge, da ich sie recht interessant fand. Nervig fand ich den Auftritt Rikers, Newtons und des Woodstock-Typen. Umso besser Tuvok in seiner Rolle, da hätte ich gerne mehr gesehen. Auch die surrealistische Präsentaton des Q-Kontinuums war interessant. Zeigt sie doch auch, dass die Autoren überhaupt keine Phantasie beweisen und alles nur in ihr kleines Schema pressen müssen. Die witzigste Szene aber war für mich, wie Q sich selbst als Sachverständigen aufruft.
                Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                Nur was ich nicht verstanden habe, wie kann bitte die Voyager Q aus seinem Gefängnis rausbeamen? Ich denke mal, das Kontinuum müsste doch soweit entwickelte Systeme haben, dass es ein Transporter nicht schafft einen Gefangenen rauszubeamen. Naja, etwas hat es mich auch gewundert, dass das Kontinuum auf das Spiel mit dem Asyl auf der Voyager eingegangen ist, hätten sie nicht die Macht gehabt den abtrünnigen Q einfach mit Gewalt wieder einzusperren?
                Die Antworten auf diese Fragen sind wohl: Sonst hätte diese Story nicht funktioniert .
                Natürlich müssen die Q vorhergesehen haben, was passiert.
                Vielleicht wollten sie auch diesen ganzen Prozess so haben, da sie selbst zu keiner Entscheidung fähig waren und Hilfe von außerhalb des Kontinuums brauchten.
                Ich denke, dass die Q nicht allächtig sind, das wurde in der Folge ja auch gesagt, aber ich denke auch, dass sie trotzdem mitkriegen, was in der Galaxis los ist, z.B. auch Aktivitäten des Fürsorgers usw. Ansonsten degenerieren die Q in VOY ebenso wie die Borg.
                Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                Interessant war der Einblick ins Kontinuum, da kann man schon verstehen dass für die Q irgendwann mal der Augenblick kommt, wo sie keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen.
                Wirklich verstehen kann man das nicht. Im Idealfall erreicht man ein Stadium der Existenz, in dem es keine Langeweile mehr gibt, aber nicht weil man dauernd etwas Neues findet, sondern weil man selbst verändert ist und in sich selbst ruht. Die Ewigkeit als Zeitablauf zu denken ist etwas, was ein sehr menschliches Konzept von Zeit und zeitlicher Wahrnehmung beinhaltet. Ich denke, für ein wahrhaft höheres Wesen existiert die Zeit einfach nicht mehr wie für uns Menschen. Im Grunde aber sind die Q auch nur aufgeblasene Menschen und nichts wirklich von den Autoren Durchdachtes.
                Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                Hier hatte Janeway schon wieder die Möglichkeit, die Voyager nachhause zu bringen, hat sich aber wieder aufgrund ihrer Moral dagegen entschieden, schade dass in den nächsten Folgen nicht mehr darauf eingegangen wird. Schön war aber, dass sich Q an die Entscheidung von Janeway gehalten hat.
                Ja, Janeway ist schon ziemlich bescheuert. Damit irgendein bescheuerter Q seine Existenz beenden kann, muss die Voyager im Deltaquadranten bleiben .

                Dass Q sich an die Entscheidung hält bzw. die Q sich an die Entscheidung halten, legt für mich nahe, dass dieses ganze Verfahren geplant war. Die Q konnten selbst einfach keine Entscheidung treffen, sie waren auf Hilfe von außen angewiesen und warteten nur darauf, dass jemand diesen Quinn befreit.

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                  #53
                  Die Folge war gut. Was ich etwas schade, war, dass sie während des Guckens aber irgendwie relativ "flutschig" wirkt. kA, wie ich das beschreiben soll. Es ist alles ein wenig dialoglastig, man hangelt sich so von Punkt zu Punkt und dann ist es irgendwann zu Ende.

                  Ansonsten ist das, was man da geboten hat, natürlich toll. Alte Charaktere zu zeigen, ist immer etwas schönes, und gerade Q bot sich ja an. Interessant ist auch, dass die Chemie zwischen Q und Janeway deutlich passender ist als zwischen Q und Sisko. Q und Picard ist natürlich der ewige Klassiker, aber Janeway und Q stehen da meiner Meinung nach so als Duo nicht merklich dahinter. Noch besser wird das dann in der nächsten Q-Folge (auf die ich mich schon freue).

                  Der Riker-Auftritt war in der Hinsicht auch ganz schön. Noch besser fand aber Newton und den anderen. Die Geschichte mit dem Apfel ist ja sehr bekannt, und sie hier auf einen Q-Vorfall zu beziehen, ist ein herrlicher Gag. Ebenso mit dem Streit zwischen den Vulkaniern und den Romulanern. Es ist maßlos übertrieben, aber gerade die Übertreibung macht es so genial.

                  Beste Szene war sowieso die mit dem doppelten Q. Und beide: "Vulkanier!"

                  Im Zusammenhang mit dem Humor muss man auch mal erwähnen, dass es überraschend gut gelungen ist, die typischen Q-Gags mit einer ernsteren Thematik zu verbinden.

                  Fast hätte die Folge 6 Sterne verdient, aber der Bogen der Folge selbst ist halt wirklich irgendwie... keine Ahnung, die einzelnen Szenen sind toll, aber im Gesamten wirkt es irgendwie zu schnell, zu abgehetzt...

                  Und dann gibt es noch etwas, was die 6 Sterne verhindert: Kathy, du kannst doch nicht für eine ganze Crew entscheiden, ob sie nicht doch lieber nach Hause will! Sicherlich, moralisch war es dann auch richtig, aber bei solchen Szenen denke ich halt jedes Mal: Und es gab wirklich noch keine Meuterei? Picards Crew hätte ich das sogar abgekauft, aber auch den ganzen Marquis?

                  5 Sterne sind schon gerecht, denke ich

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                    #54
                    Eine sehr gute Voyagerfolge. Und dazu ein Q-Folge in der nicht nur der uns allseits bakannte Q auftaucht sondern noch einer mehr. ich finde es immer schön wenn chraktere aus anderen star trek serien auftauchen. Qunns todeswünsch ist etwas ganz neues für das kontinum. man erhält auch erstmals einige einblicke in das Q kontinum. Auch ist der Q Quinn als philosoph ein interesanter charakter. schade dass er sich umgebracht hat als nebenfigut hätte ich mir den gut vorstellen können.
                    Der kleine Auftritt von Riker ist auch nett. Und Tuvok macht sich als verteidiger auch gut. Überhaupt die ganzen gags mit Q sind gut und unterhaltsam. einzig das manko das janeway die chance nach hause zu kommen nicht ergreifen will ist doch komisch. da hätte man noch mal nachhaken können. vieleicht auch unmut in der crew zeigen können. Insgesamt gesehen sit die folge eine der Top Voyager folgen. mit das beste der 2. staffel.

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                      #55
                      Also Q-Folgen sind grundsätzlich gute Folgen auch hier,ganz besodners dann,wenn 2 Q's auftauchen.
                      Man erfährt endlich mehr über das Kontinuum und sieht das nicht alle Q's vollkommen sind.
                      Schön auch Riker wieder zu sehen.Maximale Punktzahl.
                      "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                        #56
                        Q bleibt nach wie vor mein Fave Chara im ST Allgemein.
                        Was auch daran liegt, dass er großartig dargestellt wird.

                        Hier jetzt 2 und die Thematik Selbstmord taucht auf.
                        Klassisch Star Trek. Ein gesellschaftliches Problem oder Thematik wird aufgegriffen und im Geiste ST gelöst.
                        Dazu dann auch noch zwei Q.

                        Ein wenig hatte ich Angst, das man hier zu viel von diesen Wesen erklärt und sie somit entmystifiziert. Konnte man aber noch gut abwehren.

                        Wie immer, Q da, ich werd gut unterhalten.
                        Wenn auch kleine Highlight Q Folge.

                        5 Sterne *****

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                          #57
                          Ich fand die Folge ganz unterhaltsam. Die beiden Q-Wesen spielten ihre Rollen überzeugend und die Dialoge waren gut. Janeway wurde vor eine sehr schwere Entscheidung gestellt, die sie wie ich meine ganz gut gelöst hat, obwohl sie mit der Bestechung wieder in den Alpha-Quadranten gebracht zu werden in große Versuchung geführt wurde. Alles in allem eine unterhaltsame Folge, die von mir vier Sterne bekommt.
                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                            #58
                            Eine gute Folge, die ein interessantes Thema behandelt.
                            Auch waren einige witzige Szenen dabei wie z.B.
                            Neelix: "Was soll das ? Ist das der neue Koch ?"

                            5 Sterne.
                            Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
                            Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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                              #59
                              Das ist zum Wahnsinnigwerden: Die Spiele der Q am Anfang sind lächerlich bis lustig. Später wird es aber ernst.

                              Unsterblichkeit kann also eine Last sein. Man hat Millionen Jahre gelebt, man hat alles gesehen, man kann alles, nur nicht sterben. Mit Quinn haben wir einen anderen Q, der dies nicht mehr erträgt.

                              Das Q-Kontinuum ist ein Ort konservativer Wesen, die sich vor Veränderung fürchten. Sie glauben, Quinns Beispiel könnte Schule machen, was eine Krise des Kontinuums zur Folge hätte.

                              Passend finde ich die Darstellung dieser Welt, in der nichts passiert und keine Zeit vergeht. Alle sitzen oder stehen herum und tun nichts. Sie waren schon mal alles gewesen, sogar eine Vogelscheuche. Es gibt keine Herausforderung mehr. In der Nähe führt eine Straße überall hin, aber keiner beachtet sie. Das alles spielt noch in einer Einöde. Mensch, ist das dort langweilig! Kein Wunder, dass das Leben dort nicht mehr attraktiv erscheint.

                              Der bekannte Q war aber sehr aktiv in den vergangenen Jahren. Fragen wir Picard! Er passt eigentlich nicht hinein in diese teilnahmslose Welt des Kontinuums.

                              Das Hearing wirft auf humorvolle und auch ernste Weise die Frage nach dem Sinn eines solchen Lebens auf.
                              Ich gebe 5 Sterne.

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                                #60
                                Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
                                Unsterblichkeit kann also eine Last sein. Man hat Millionen Jahre gelebt, man hat alles gesehen, man kann alles, nur nicht sterben. Mit Quinn haben wir einen anderen Q, der dies nicht mehr erträgt.
                                Die Q sind extrapolierte Menschen, deshalb scheint es auch so nachvollziehbar zu sein, dass diese Unsterblichkeit eine Last ist. Auf der anderen Seite gibt es aber auch so etwas wie Vergesslichkeit. Auch wenn man unsterblich ist, kann man viele Dinge auch einfach vergessen. Quinn hätte auch ein solches Leben in Betracht ziehen können, Dinge einfach zu vergessen. Aber man weiß auch nicht, wie Q lernen. Vielleicht lernen sie, indem sie das Wissen des Q-Kontinuums einfach downloaden, oder es steht ihnen ähnlich wie beim Borg-Hivemind automatisch zur Verfügung. Langeweile ist aber auch nur eine Emotion. Vielleicht würde ein unsterbliches Wesen mit der Zeit entweder seine Emotionen verlieren oder tatsächlich daran zugrundegehen.
                                Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
                                Das Q-Kontinuum ist ein Ort konservativer Wesen, die sich vor Veränderung fürchten. Sie glauben, Quinns Beispiel könnte Schule machen, was eine Krise des Kontinuums zur Folge hätte.
                                Dass die Q konservativ sind, ist auch für die Milchstraße sehr förderlich. Interessant ist, dass Quinn sagt:
                                QUINN: But you mustn't think of us as omnipotent, no matter what the Continuum would like you to believe. You and your ship seem incredibly powerful to lifeforms without your technical expertise. It's no different with us. We may appear omnipotent to you, but believe me, we're not.
                                Trotzdem sind die Q sehr mächtig, und je mehr Q ihr Unwesen treiben, um so schlimmer für die Völker der Milchstraße. Für die Q könnte es irgendwann unmöglich werden, die Ordnung aufrecht zu erhalten. Einzelne Q kann das Kontinuum bestrafen, aber nicht ganze rebellierende Gruppen. Selbst auch nur einen einzelnen Q zu ignorieren, der aus der Reihe tanzt, ist sehr gefährlich.
                                Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
                                5 Sterne.
                                Von mir auch fünf Sterne * * * * *. Die aufgeworfenen philosophischen und ethischen Fragen sind interessant, und die humorigen Szenen schaden dem eher ernsten Thema nicht. Ob Janeway sich anders entschieden hätte, wenn sie gewusst hätte, wie schnell Quinn stirbt? Vielleicht hätte man doch noch eine andere Lösung gefunden. Janeway entscheidet sich mal wieder gegen eine frühe Fahrt nach Hause. Q wird es recht gewesen sein, dass die Voyager im Deltaquadranten bleibt, da er auch Picard schon mal auf die Borg gestoßen hat, und er behauptet:
                                Oh, and lest I forget, without Q, the Borg would have assimilated the Federation.
                                Die Borg werden noch das große Thema von VOY. Die Föderation wird auch im Deltaquadranten verteidigt. Umso besser gefällt es mir aber auch, dass in den ersten drei Staffeln noch nichts von ihnen zu sehen ist.

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