[034] "Todessehnsucht" / "Death wish"

[Lope de Aguirre]

Neben "Scorpion" sie beste Voyager Folge, die ich gesehen habe.

[Naomi Wildman]

Ich geb ihr 6*

Philosophie, John deLancie und Jonathan Frakes zusammen mit meiner Lieblingscrew = GENIAL!

[DragoMuseveni]

oh das war einer meiner lieblingsfolgen!

[HanSolo]

@ DragoMuseveni

Ginge es etwas ausführlicher. Eigentlich schreibst du bei jeder Folge immer nur nen Einzeiler, dass es eine deiner Lieblingsfolgen war. Warum hat dir z.B. "Todessehnsucht" gefallen. Was macht die Folge zu "einer deiner Lieblingsfolgen"? Ist es Qs Gastauftritt? Der von Riker? Die ganze Unsterblichkeitsdiskussion?

[kuerbiskopf666]

Eine Folge die einem vor Augen führt, daß Unsterblichkeit und Omnipotenz auch nicht das höchste der Gefühle sein müssen. Die Q mögen zwar die Macht haben alles im Universum zu manipulieren, haben aber gewaltige Angst vor Veränderungen in den eigenen Reihen, weshalb sie seit ewigen Zeiten in einem Zustand verweilen den die Menschen nur als Einöde erfassen können.
Der uns bekannte Q hat auch eine Entwicklung durchgemacht, offensichtlich war er von den Menschen doch mehr beeindruckt als er selbst je zugeben würde. Das Kontinuum scheint ihn dafür auch schon gerügt zu haben, weshalb er wohl versucht hier etwas Q-regelkonformer zu sein. Mit Janeway bekommt er allerdings hier eine Gegenspielerin die in ihm wohl wieder den Rebellen weckt.

Insgesamt eibn echtes Highlight der Serie.

[Himmelsläufer]

Ich habe 4 Sterne für die Episode gegeben ... habe aber zweitweise auch zu 5 geschwankt.

Der 2. "Q" ... klasse gespielt oder etwas zu "unbeholfen" für ein so mächtiges Wesen? Der Auftritt Rikers ... nur mittelmäßig passend und ein wenig "künstlich".

Der Ausflug ins "Q"-Kontinuum dafür: Eine prima Idee! Diese einsame Landstraße. Und "Ich war auch schon der ... ich war auch schon dieses ...". Das Kontinuum dieser "Allmächtigen" hatte man sich sicher anders vorgestellt ... und dann diese Überraschung und die simple Erklärung (klar, wie hätten die einfältigen Menschen das sonst kapieren sollen?!?). Klasse.

Die Aussage: Sehr zweischneidig. Hätte man das Recht oder die Pflicht gehabt, den unsterblichen Q am Selbstmord zu hindern (hätte man das überhaupt wirklich gekonnt?)? Oder hatte er ein Recht auf Selbstbestimmung? gerade er? Oder gerade er nicht??? Schwierig ...

[Space Marine]

4 Sterne, eine tiesinnige Folge, nicht nur für Voyager Verhältnisse.
Beschäftig sich ausführlich mit dem verpühnten Thema Selbstmord.
Auch dass ein Q nicht wirklich oerfekt ist, und irgendwann seelisch degeneriert, ist irgendwie erleichternd.
Dennoch fehlt mir die Action, auch wenn einiges an Q Witz noch untergebracht wurde.

[DragoMuseveni]

@ DragoMuseveni

Ginge es etwas ausführlicher. Eigentlich schreibst du bei jeder Folge immer nur nen Einzeiler, dass es eine deiner Lieblingsfolgen war. Warum hat dir z.B. "Todessehnsucht" gefallen. Was macht die Folge zu "einer deiner Lieblingsfolgen"? Ist es Qs Gastauftritt? Der von Riker? Die ganze Unsterblichkeitsdiskussion?

eher wegen den einblicken in das Q-Kontinuum!

Das Thema selbst war auch nicht schlecht gewählt!

[Space Marine]

Stimmt, Drago, das kann ich zu meienr Bewertung noch hinzufügen: man bekommt nhere EInblicke ins Q Kontinuum, und auch ins Gefühlsleben dieser doch so seltsamen Wesen.
Nach dem Genuss der FOlge erscheinen die Q einem gleich weniger fremd.

[Snobantiker]

Eine meiner Lieblingsfolgen von Voy und auch der Q-Folgen. Das Thema der Qualen der Unsterblichkeit" wurde mal von einem interessanten Winkel aus betrachtet. Viele wollen ja unbedingt die Unsterblichkeit und suchen nach Mitteln, um ihr Leben zu verlängern. Dabei wird aber nicht bedacht, dass Unsterblichkeit einem ein verdammt langes Leben bringt. Nicht nur, dass man auf Dauer alle die Menschen verliert, die man liebt (auch wenn das auf die Q vielleicht nicht passt), nein irgendwann wird man sich auch extremst langweilen, weil man schon alles gesehen hat. Die Entscheidung vom Captain war sicherlich eine schwierige, aber ich denke, dass es die richtige war.

Die beiden Qs waren einfach gut und die Folge hat sehr viel Spass gemacht. Interessant war auch, wie das Kontinuum dargestellt wurde, da möcht ich nicht unbedingt gefangen sein... 5 Sterne

[Aramis]

Eine gute Folge... allerdings nicht mehr...

Ich mag die Folge, weil sie endlich mal mehr über die Hintergründe der Q zeigt... und Q auch mal mehr als nur ein nervtötender Hampelmann sein darf... in manchen Szenen zeigt es sich aber auch, das wahrscheinlich beide Qs nervtötende Hampelmänner sind und sein können...

Schön, fand ich auch das Schlußgespräch zwischen Janeway und Chakotay, welche Aufgabe Quinn übernehmen könnte...
*ich hätte ihn zu Neelix in die Küche gesteckt... ich glaube, da hätte er noch Erfahrungen machen können.... *

[Warpplasma27]

Ich finde die Qs in Star Trek überhaupt fehl am Platz, denn Wesen die einfach alles können finde ich einfach zu übertrieben. Die Story mit dem Selbstmordversuch kann zum denken anregen...mehr aber auch nicht.
In diesen Folgen fehlt mir einfach die Spannung und die Logik, humor alleine ist nicht alles. Da kann ich gleich auf eine Sitcom oder ähnliches umschalten.

Naja, mit einer Q-Folge pro Staffel kann ich leben...

2**

[mim]

[034] "Todessehnsucht" / "Death wish"

Hi,
ich habe heute zum ersten mal die Folge gesehen und irgendwie sehe ich da lauter Widersprüche, z.B.: Warum wollte das Kontinuum nicht das der Q ( der von der VOY befreit wurde) das er sich umbringt.? Und dann besorgen sie ihm ein Gift.
Wie kann das Kontinuum so sein wie es beschrieben wurde ( rumsitzen und Zeitung lesen)
wenn die Q´s mit ihrer Macht so ziemlich alles machen könne was sie wollen?
Und dann die Sache mit den Befragten ( Riker, Newton und der Freak ), da hatte Q doch richtig was erlebt und das widerspricht doch er Beschreibung vom Kontinuum ebenfalls.
Oder hab ich was grundsätzlich falsch verstanden?


MfG

[KennerderEpisoden]

Warum wollte das Kontinuum nicht das der Q ( der von der VOY befreit wurde) das er sich umbringt.? Und dann besorgen sie ihm ein Gift.

Nicht das Kontinuum besorgt Q (im folgenden Quinn genannt) das Gift, sondern Q. Quinn hatte Q teilweise von seinem Standpunkt überzeugt, so dass dieser nun auch den Wünschen des Kontinuum entgegensteht.

Wie kann das Kontinuum so sein wie es beschrieben wurde ( rumsitzen und Zeitung lesen)
wenn die Q´s mit ihrer Macht so ziemlich alles machen könne was sie wollen?
Und dann die Sache mit den Befragten ( Riker, Newton und der Freak ), da hatte Q doch richtig was erlebt und das widerspricht doch er Beschreibung vom Kontinuum ebenfalls.

Zunächst einmal: Es war ja nicht das Kontinuum selbst was wir gesehen haben, sondern nur eine metaphorische Repräsentation, die die Menschen nachvollziehen können.
Dann können Qs ihre Machte nicht einfach nach Belieben einsetzten, das würde das Universum ziemlich schnell ins Chaos stürzen. Sie können wie Quinn es anscheinend getan hat zwischenzeitlich unter Menschen leben, aber wie lange kann das schon ein Q durchhalten ohne seine Kräft zu nutzen oder sich bildlich gesprochen zu Tode zu langweilen. Die Qs existieren seit Jahrmilliarden, was bleibt da noch Neues zu entdecken?

Ich finde die Folge zeigt vorzüglich warum es nicht sehr schlau von Kirchen ist ihren Anhängern ewiges Leben anzubieten.

[mim]

Nun gut . So weit is klar.
Bleibt die frage wieso das Kon. nicht wollte das er sich umbringt wenn es nichts mehr zu entdecken gibt wäre das doch mal was. Nun hat Q ja gesagt dass,das Kon. Angst vor dem Neuen hat aber was kann dem Kon. den schon gross passieren.

Im Übrigen denke ich das die Kirche mit ewigem Leben etwas anderes meint.