[018] "Elogium"

[Radyserb]

Naja, was soll man zu dieser Folge sagen? Das mit den Aliens war irgendwie alt... Das Elogium hat mich irgendwie ein bißchen ans Pn Farr entwickelt... Teilweise war die Folge langweilig. Allerdings fand ich die Interaktionen zwischen Janeway und Chakotey und die Philosphie über Elternschaft und Kinderkriegen nicht schlecht!

3*

[Warpplasma27]

Eigentlich müsste die Folge "Das Leben auf der Voyager im Deltaquadranten wärend der Paarungszeit" heißen .

Rein von der Logik her sind die Ocampa somit relativ kurzfristig zum aussterben verdammt, wenn jedes Weibchen nur 1 Kind bekommen kann...also die Logik dahinter ist schon sehr mies.

Da kann ich dir nur zustimmen, demnach würde es nach jeder Generation um die Hälfte weniger Okampa geben, da ja jedes Päärchen nur EIN Kind bekäme

Das war auf jeden fall keine gute Folge: Langweilig, unlogisch, schlecht gespielt, und nicht unbedingt das was man sich von Star Trek erwartet

2** von mir

[Aramis]

Nachdem ich mir die Folge heute noch einmal angeschaut habe, finde ich sie zwar nicht besser, aber es deutete sich doch an, das Kinder auf der VOY zur Welt kommen... Samantha Wildman macht es vor...

Wieso wurden da nicht schon Einrichtungen für Kinder geschaffen??? Und zwar mehr als nur ein paar Holodeck-Programme...
Es gab doch sicher noch mehr Beziehungen... da haben sich doch welche überlegt, ob sich auch Kinder haben wollen...

[Candamir]

Mmh, die Grundidee der Folge ist nicht schlecht, und sie auch einige gute Dialoge, z.B. den zwischen Neelix und Tuvok. Die Frage nach dem Generationenschiff und wie/ob man Kinder auf der Voyager erziehen kann, ist berechtigt und muss angesichts der zu vermutenden Reisedauer auch gestellt werden. Leider wurde dann aber viel zu viel Zeit auf Fressucht und komische Weltraumwesen verschwendet. Schade.

Das die Ocampa sehr schnell aussterben müssten, wenn sie nur ein Kind bekommen können, ist mir auch sofort aufgefallen. Aber die Ocampa sind ja eh doof.

Als Kes die Käfer gefressen hat, hats mich einfach nur geschüttelt. Als sie das zweite Mal in die Schale gegriffen hat, musste ich weggucken....

Zwei Sterne **

[Yoko]

1 Stern.

Okay, die Idee, Kes' Spezies genauer zu beleuchten war zwar eine grundweg gute Idee, aber die Umsetzung war einfach hanebüchen.

Die Folge ist nun wirklich nicht weiter erwähnenswert

[Mr.Viola]

Schwache Folge, da verging die Zeit nur ziemlich langsam. Der Part mit diesen Weltraumwesen war wirklch sowas von überflüssig, nicht weiter ernennenswert. Das mit Kes war nicht so schlecht, vor allem interessant wie sich dann Neelix schon auf ein Kind gefreut hätte, Kes aber abgesagt hat.
Ganz interessant war das Thema, zwecks Kinder auf der Voyager, denn bei normaler Reisedauer braucht man Nachwuchs, denn sonst wäre wohl nur Tuvok in der Lage, die Reise zu überleben. Das Gespräch zwischen Janeway und Chakotay fand ich da ganz gut. Und das erste mal sah man auch Fähnrich Wildman, die soll ja auch noch ne Rolle spielen. Nur gestört hat mich, dass man schon am Ende der Folge erfährt, dass sie schwanger ist, das hätte doch viel mehr gepasst, wenn man das erst ein paar Episoden später preisgibt.

[Oliver Hansen]

Eine der schlimmsten Folgen überhaupt (wobei meine ST-Begeisterung z. Zt. eh nachlässt, da sich eigentlich in allen Serien nur immer wieder Themen wiederholen). Es stellt sich z. B. die Frage, wie es sein kann, das im Elogium der Vater einer Ocampa ihre Füße massiert. Ocampa leben nur 9 Jahre und pflanzen sich nur einmal mit 4 - 5 Jahren fort. Was sagt uns das? Ein Ocampavater ist beim Elogium seiner Tochter entweder tot oder im Endstadium seines Daseins. Wie soll er ihr da die Füße massieren?

Auch sonst: Diese Folge ist einfach schrecklich. Neelix kaum verborgene Eifersucht, und dann noch diese Weltraumgeißeltierchen (hätte es nicht besser gepasst, eine Ähnlichkeit mit Spermien festzustellen? Immerhin drehte sich diese Folge nur um Sex).

[Largo]

Das war tatsächlich eine richtig enttäuschende Folge. Auch wenn die Schauspielerin von Kes eine gute Leistung abliefert, ist sie gemeinsam mit Neelix offenbar nicht in der Lage, eine ganze Folge zu tragen. Die Geschichte mit den Lebewesen im Weltraum ist auch völlig uninteressant, weil wir Variationen davon schon mehrfach in anderen Star-Trek-Serien gesehen haben. Das ist nicht das, was ich mir unter Abenteuer im Delta-Quadranten vorgestellt habe.
Das einzig positive ist die Stringenz der Handlung, denn das Thema Partnerwahl und Fortpflanzung wird auf verschiedenen Ebenen thematisiert:
- Neelix und Kes
- Wesen im Weltraum
- Fähnrich Wildman
- "Verbrüderung" von Maquis und Sternenflottenoffizieren

Ich verstehe allerdings nicht Janesways Bedenken hinsichtlich der Verpaarung an Bord der Voyager und ihr Argument, ein Raumschiff sei nicht das richtige Zuhause für ein Kind. Schließlich gab es auch auf der Enterprise Kinder, die an Bord geboren wurden und aufgewachsen sind (z.B. Molly O'Brien).

[Himmelsläufer]

Ich verstehe allerdings nicht Janesways Bedenken hinsichtlich der Verpaarung an Bord der Voyager und ihr Argument, ein Raumschiff sei nicht das richtige Zuhause für ein Kind. Schließlich gab es auch auf der Enterprise Kinder, die an Bord geboren wurden und aufgewachsen sind (z.B. Molly O'Brien).

Wenn Sie das Thema "Kinder an Bord" grunsätzlich thematisiert, kann ich das schon verstehen, wenn sie z.B. eine andere EInstellung hat, als die Sternenflotte. Ihre Bedenken bezüglich der "Voyager" kann ich jedoch auch nicht so recht nachvollziehen, da zum einen 70 Jahre Rückreise drohen (davon musste sie zumindest noch ausgehen, auch wenn man besseres erhofft) und man damit vor der Frage steht, WER denn das Schiff "nach Hause" bringt, wenn nicht eine neue Generation?!?!? Und zum anderen dürfte diese Notwendigkeit auch noch durch die gelungenen Beispiele in dem von Dir dargestellten Sinne abgefedert werden.

[Rip~van~Winkle]

Nun ja. Die Voyager ist noch nicht allzu lang im DQ und wirklich langweilig ist es da auch nicht. Janeway hat diese Bedenken da sie immer noch hofft, schneller einen Weg nach Hause zu finden. Sie kann sich wahrscheinlich (noch!) nicht mit dem Gedanken abfinden, dass jetzt schon ein Generationenschiff entsteht.


Die Episode war ok. Kes befindet sich vorzeitig im Elogium, Neelix ist hin- und hergerissen zwischen der Frage: Vater werden oder nicht, Janeway wird kontrontiert mit dem Thema Generationenschiff und nebenbei versprüht die Voyager Sexappeal auf einen Schwarm kleiner Lebewesen im All.

Die Episode hat ein paar nette Lacher drin. Kes im Fresswahn, vor Blumen schreckt Kes auch nicht zurück, genausowenig wie vor Käfern (die übrigens sehr gut animiert waren) oder Dreck; Neelix rümpft beim Kartoffelbrei die Nase und Janeway wendet sich in Zukunft bei Fragen zum Paarunsverhalten an Chakotay. Ah ja...

Mittelmäßige Folge die aber durchaus unterhaltsam ist

3 von 6

[irony]

Das Schicksal der Ocampa ist wirklich nicht beneidenswert...leben nur 7 Jahre und haben nur 1x die Chance, Kinder zu kriegen...

Wobei sich die Frage stellt, wie viele Kinder im Schnitt . Um die Art zu erhalten, müssen es im Schnitt mindestens zwei sein.

Naja, ich denke, 3* kann man auch hier noch geben!

Von mir gibt es auch drei Sterne * * * für die Folge, da sie einige gute Momente hatte. Zum Beispiel Kes im Fresswahn, Neelix, der sich Ratschläge von Tuvok (Vater von drei Söhnen und einer Tochter) holt, das riesige Weltraumwesen, das in der Voyager einen Rivalen sieht ... .

Trotzdem fand auch ich die Szene SEHR ekelerregend und beim ersten mal ansehen ziemlich erschreckend. IMO eine der "grauslichsten" Szenen von ganz Star Trek.

Finde ich nicht. Da gibt es Übleres, wie z.B. die abgetrennten Köpfe in einer Borg-Folge .

Janeway wird kontrontiert mit dem Thema Generationenschiff und nebenbei versprüht die Voyager Sexappeal auf einen Schwarm kleiner Lebewesen im All.

Die mir auch sehr gut gefallen haben. Hier machen sich die guten Effekte von VOY bezahlt. In TOS wäre eine solche Folge sicher sehr psychedelisch ausgefallen. Ich wüsste gar nicht, wie man das dort gemacht hätte .

Janeway wendet sich in Zukunft bei Fragen zum Paarunsverhalten an Chakotay. Ah ja...

Ja, das ist auch schön zweideutig . Aber wir wissen ja, wie's kommt . Ich sage nur Stadt in Frankreich .

Mittelmäßige Folge die aber durchaus unterhaltsam ist

Gut auf den Punkt gebracht. Es gibt langweiligere Folgen.

[HanSolo]

Finde ich nicht. Da gibt es Übleres, wie z.B. die abgetrennten Köpfe in einer Borg-Folge

Nun, abgetrennte Köpfe sieht man alle naselang im TV (und bei Außerirdischen / Monster ist es auch weniger heftig als bei menschlichen). Käferessen finde ich da weitaus ekelerregender.

[irony]

Nun, abgetrennte Köpfe sieht man alle naselang im TV (und bei Außerirdischen / Monster ist es auch weniger heftig als bei menschlichen). Käferessen finde ich da weitaus ekelerregender.

Weiß nicht, ist wohl Geschmackssache . Leute essen ja auch Shrimps, und Käfer essen auch die Ferengi. Nur, wie gesagt, abgetrennte Köpfe (von menschlichen Borgdrohnen), wo die Queen im Kopf rumpuhlt, das verdirbt dann auch mir den Appetit . Und zwar nicht nur aufs Essen, sondern auch auf die komplette Folge.
Vielleicht auch ein Grund, warum ich so gerne TOS sehe. Da gibt es so etwas nicht.

TNG hatte ja auch noch diese Folge "Die Verschwörung" mit den Krabbelviechern, wo Picard dem Alien den Kopf wegschießt, das musste auch nicht sein . Bei DS9 fällt mir gerade nichts ein, gab es aber sich auch einiges Eklige, und bei ENT wohl auch die eine oder andere Autopsie.

[garakvsneelix]

Kaum gibt es erste Liebschaften an Bord der Voyager, gibt es auch noch gleich die passende Lebensform dazu

Nein, eigentlich ist es bei Voyager fast schon schade, dass man eigentlich gelungene Charaktermomente (soweit man Charaktermomente von Charakteren, mit denen man nie so richtig warm wurde, gelungen finden kann, wobei ich Kes mag, Neelix eben wirklich nicht) immer wieder mit einer weiteren Raumverzerrung oder Lebensformenuntersuchung "verfeinert", vor allem, wenn man dann auch noch immer ein und dasselbe Phänomen

Etwas unkreativ war die "Ups, das ist ja eine Lebensform"-Geschichte. Lebensformen, die im Weltraum leben, hatte man schon einige, und selbst die Tatsache, dass man es erstmal gar nicht bemerkt, war nicht neu, hatte man sogar schon in der eigenen Serie

So schrieb ich es in "Helden und Dämonen" und so kann ich es auch hier wieder anwenden.

Wirklich toll war Janeways und Chakotays Gespräch über das "Generationenschiff". Mit so etwas beschäftigt man sich während so einer Reise eben wirklich, und nicht mit Partikeln of the week

4 Sterne für eine Folge, die nicht nervte, aber auch nichts besonderes war (bis auf eben das Gespräch über das "Generationenschiff", welches bei mir auch den Auschlag zwischen 3 und 4 Sternen gibt)

[irony]

vor allem, wenn man dann auch noch immer ein und dasselbe Phänomen

Irgendwie hört der Satz hier auf und geht nicht weiter ...

4 Sterne für eine Folge, die nicht nervte, aber auch nichts besonderes war (bis auf eben das Gespräch über das "Generationenschiff", welches bei mir auch den Auschlag zwischen 3 und 4 Sternen gibt)

Eigentlich sollte ich dies auch in die Bewertung mit einfließen lassen, aber ich glaube, da haben mir ein paar neue und interessante Gedanken in diesem Gespräch gefehlt. Konkrete Überlegungen gab es ja auch nicht, und soweit ich weiß wurde das Thema auch später nie wieder aufgegriffen.
SPOILERUnd bis auf Naomi auch keine weiteren Kinder. Warum eigentlich nicht ?