[019] "Die Raumverzerrung" / "Twisted"

[HanSolo]

Was hat eigentlich Chakotay hier für ein Rangabzeichen??? Er hat nicht die üblichen drei goldenen Pins, sondern ein längliches Abzeichen mit zwei Schrägstreifen???

Chakotay hat doch die ganze Serie über dieses seltsame Abzeichen, was auch die ganze Marquis-Besatzung trägt. Oder welches meinst du?

[Aramis]

Chakotay hat doch die ganze Serie über dieses seltsame Abzeichen, was auch die ganze Marquis-Besatzung trägt. Oder welches meinst du?

Echt???? Das ist mir bisher noch nie aufgefallen...

Ich meine, in späteren Folgen würde er die drei goldenen Pins tragen...

[HanSolo]

Nicht wirklich. Hier ein Bild von ihm aus späteren Staffeln (sieht man wunderbar am gefärbten schwarzen Haar )

http://www.sccs.swarthmore.edu/users/02/manvel/chakotay2.jpg

[Aramis]

Nicht wirklich. Hier ein Bild von ihm aus späteren Staffeln (sieht man wunderbar am gefärbten schwarzen Haar )

Stimmt... am Anfang hatte er ja noch silberne Strähnchen... so ein Langstreckenflug hat schon eine verjüngende Funktion... Relativitätstheorie sei dank...

[Candamir]

So ein Schwachsinn...

Einzig der Konflikt zwischen Tuvok und Chakotay war ein kleiner Lichtblick, 2 Sterne.

+1


2 Sterne **

[Himmelsläufer]

So ein Schwachsinn...

Nach Deinen vielen ausführlicheren (und zumeist sehr interessanten) Episodenbewertungen in letzter Zeit wäre ich Dir auch hier für einige erklärende Worte sehr dankbar, denn nur aufgrund eines solches "in die Menge geworfenen" Schlagwortes kann ich Deine Meinung nicht nachvollziehen ... zumal ich sie offenbar nicht teile.

[Candamir]

Tja, ich konnte dem ganzen einfach nichts abgewinnen und fand es irgendwie albern.

Eine intelligente Anomalie, welche die Voyager Stück für Stück zerquetscht und am Ende ist wieder alles heile. Das war alles sehr seltsam und hat mich einfach nicht überzeugt. Und im Rahmen der gesamten Serie war die Folge größtenteils irrelevant, abgesehen vom Tuvok/Chakotay-Konflikt. Deswegen hab ich das meiste wohl auch wieder vergessen...

[Yoko]

Am Ende denkt man einfach nur:

Toll, eine Stunde meines Lebens, die ich gern wieder hätte.
Unlogisch hoch 10

[Himmelsläufer]

Toll, eine Stunde meines Lebens, die ich gern wieder hätte.
Unlogisch hoch 10

Hmmm ... also nachvollziehen kann ich Deine Meinung dadurch noch nicht. Was genau hat Dir denn nicht gefallen bzw. fandest Du "unlogisch"? Legst Du nochmal nach?!?

[Mr.Viola]

Also total schwache Episode, habe mich selten so gelangweilt.
Zu Beginn hat es mich schon gestört, dass bei Kes' Party lediglich die Führungsoffiziere + Neelix + ein paar lächerliche Hologramme zu sehen waren. Kann man bei Voyager nicht auch mal ein paar Crewmen zeigen, die nicht zum Hauptcast gehören? Dann das mit der Raumverzerrung, eigentlich keine schlechte Idee, nur war es langweilig, der Crew zuzusehen, wie sie über 20min durch das Schiff geirrt sind, da passierte ja gar nichts. Und dann störte mich noch extrem Tuvok, er als erfahrener Offizier, der gerade das Kommando hat, dürfte doch niemals die Brücke verlassen und Janeway suchen, sein Platz war einfach auf der Brücke. Und das Ende war auch total kitschig, Janeway wirkte wie in "Der Exorzist", total lächerlich. Und als es sich dann herausstellte, dass man schon wieder auf eine total fremde Lebensform gestoßen ist, also im Delta-Quadranten gibts anscheinend an jeder Ecke Lebensormen, die im Weltall daheim sind.
Einzig positiv war, dass man die Handlung über Neelix' Eifersucht auf Tom konsequent weitergeführt hat.

[Himmelsläufer]

Zu Beginn hat es mich schon gestört, dass bei Kes' Party lediglich die Führungsoffiziere + Neelix + ein paar lächerliche Hologramme zu sehen waren. Kann man bei Voyager nicht auch mal ein paar Crewmen zeigen, die nicht zum Hauptcast gehören?

Das stimmt. es kann vor allen Dingen den Eindruck erwecken, dass die Offiziere bzw. hier gar die Führungsoffiziere sich als eien Art "Elite" sehen, die kaum was mit den "einfachen" Besatzungsmitgliedern zu tun hat oder haben will. Ich denke nicht, dass der Eindruck wirklich die Realität trifft. Gerade auf der "Voyager" nicht. Naja, im weiteren verlauf wurd's ja hin und wieder etwas aufgelockert, aber mit dem verstärkten Einbau einiger "Statisten" hätte man diesbezüglich viel gewinnen können ... vor allem eine noch realistischere Darstellung.

[Largo]

Die Voyager gerät in eine Anomalie, die das Schiff zusammenstaucht, wodurch die Realität an Bord verändert wird … eigentlich ein ziemlich spannendes Thema, was jedoch ziemlich blutleer umgesetzt wurde. Leider läuft es darauf hinaus, dass die Charaktere ihre Quartiere nicht finden und sich auf dem Schiff verlaufen. Das ist relativ unspannend, um es vorsichtig auszudrücken. Wenn ich an die Raum-Zeit-Anomalie-Folgen aus TNG zurückdenke (z.B. "Parallelen", "Gefangen in einem temporären Fragment"), finde ich, dass man auf dem Gebiet schon mal weiter war.
Gestört hat mich dabei vor allem, dass die Charaktere gar nicht richtig interessiert sind, das Problem zu lösen, sondern vielmehr private Unterhaltungen führen:
- Chakotay und Neelix unterhalten sich über Eifersucht
- Janeway lobt Harry Kim für seine bisherigen Leistungen an Bord
- Tuvok und Chakotay bringen ihre Wertschätzung füreinander zum Ausdruck
Solche Szenen wirken recht deplatziert.
Wirklich peinlich ist allerdings die Szene, wo Cpt. Janeway kurzzeitig zu Besinnung kommt und laut ruft: "Es sagte zu mir: Tut gar nichts". Das war eine wirklich miese schauspielerische Leistung. Wenn ich an den verwirrten Picard und die Performance von Patrick Stewart in "Die Zukunft schweigt" zurückdenke ... eine ganz andere Liga.

[irony]

Mit Ach und Krach rücke ich hier drei Sterne * * * für eine eher schwache Folge raus, aber ich tue mal so, als hätte ich noch nie eine Folge über Raumanomalien gesehen, und ich möchte auch nicht jede Folge der zweiten Staffel mit zwei Sternen bewerten, obwohl bis jetzt noch kaum gute Folgen für mich dabei waren .
Wichtig bzgl. der Folge ist noch, dass Tuvok und Chakotay ihr Verhältnis klären.

Das stimmt. es kann vor allen Dingen den Eindruck erwecken, dass die Offiziere bzw. hier gar die Führungsoffiziere sich als eien Art "Elite" sehen, die kaum was mit den "einfachen" Besatzungsmitgliedern zu tun hat oder haben will.

Ja, diesen Eindruck kann man haben. Mir ist bisher auch nur wenig Gegenteiliges aufgefallen. Die Hauptcharaktere bilden eine Elite, Nebencharaktere werden eher vernachlässigt.

Janeway lobt Harry Kim für seine bisherigen Leistungen an Bord

SPOILERUm so schlimmer, dass er nie befördert wird .

Wirklich peinlich ist allerdings die Szene, wo Cpt. Janeway kurzzeitig zu Besinnung kommt und laut ruft: "Es sagte zu mir: Tut gar nichts". Das war eine wirklich miese schauspielerische Leistung. Wenn ich an den verwirrten Picard und die Performance von Patrick Stewart in "Die Zukunft schweigt" zurückdenke ... eine ganz andere Liga.

Da muss ich leider zustimmen. VOY erreicht in der zweiten Staffel einfach noch kein TNG-Niveau für mich. Nicht mal im Bereich Unterhaltsamkeit. Im Vergleich zu dieser Folge halte ich sogar noch "Der Fight" für ein Meisterwerk, auch wenn ich "Der Fight" ebenfalls nur mit drei Sternen bewertet habe.

[garakvsneelix]

Etwas unkreativ war die "Ups, das ist ja eine Lebensform"-Geschichte. Lebensformen, die im Weltraum leben, hatte man schon einige, und selbst die Tatsache, dass man es erstmal gar nicht bemerkt, war nicht neu, hatte man sogar schon in der eigenen Serie, sogar in der selben Staffel.



Ansonsten war die Folge sogar aber echt gut. Erinnerte ein wenig an eine Mischung aus "Katastrophe auf der Enterprise" (die vielen Charakterszenen einzelner Leutchen) und - so merkwürdig es für andere, die meinen Kopf nicht kennen, klingen mag - "Gefangen in einem temporären Fragment". Auf alle Fälle war die Art der Anomalie tatsächlich kreativ, ohne aber zu kompliziert zu sein. Sicherlich war die Anomalie dann nur ein Aufhänger für die Atmosphäre, aber das kann man verzeihen.

Größter Wermutstropfen war halt das bereits erstgenannte. Warum kann man die blöde Anomalie nicht einfach eine Anomalie sein lassen und muss neuerdings alles zur Lebensform erklären?

5 Sterne

[Namenlos]

5 Sterne
Gute Handlung, witziges Verirren auf der Suche nach der Brücke, schöne Charaktermomente zwischen Neelix und Chakotay, Torres und Paris und Tuvok und Chakotay.
Was mir bei der sehr emotionalen Szene am Ende (warten auf den Tod) aufgefallen ist: Niemand umarmt sich. Das hat hier im Forum schon mal jemand irgendwo gesagt und es stimmt: Die Leute bei ST umarmen sich fast nie. Nur der Holodoc (ein Computerprogramm!!!) umarmt Kes. Erst später nimmt Torres Chakotays Hand, legt Tom seine auf Kims Schulter und greift Tuvok nach Janeway.