[048] "Das Erinnern" / "Remember" - SciFi-Forum

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[048] "Das Erinnern" / "Remember"

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    #31
    Hallo!

    Die Folge an sich ist eigentlich sehr unterhaltsam und schön, aber was mich wundert: diese Telepathen haben irgendwie große Ähnlichkeit mit denen bei "Die Augen des Toten".
    Das kann doch nicht die gleiche Rasse sein?? *verwirrt bin*

    lg
    Nur ungern nimmt der Klingonenmann
    statt barer Münze Tribbles an!

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      #32
      Mir ist da nochmal aufgefallen, was völlig unplausibel ist: Der böse Papa überzeugt die Tochter erst davon, dass es keine Morde und Hinrichtungen gibt, sondern Umsiedlungen. Soweit so gut. Als nächstes lässt er seine Tochter dann aber einer Hinrichtung (die je kurz zuvor nocht bestritten hat) beiwohnen, damit diese zum allem Überfluss dann nur noch "YES YES YES" ruft. Das ist schon recht albern.
      Republicans hate ducklings!

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        #33
        Ich finde es interesant mal Chakotays Büro zu sehen, seltsam dass Riker sowas nicht hatte.

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          #34
          Tja, so richtig überzeugend finde ich die Episode „Das Erinnern“ nicht.

          Die Story an sich ist eigentlich gar nicht so schlecht konzipiert, und die mehr oder weniger offensichtlichen Anspielungen auf den Holocaust verleihen der Episode einen durchaus anspruchsvollen Charakter.

          Was mich allerdings stört, sind die markanten Parallelen zu anderen VOY-Episoden: Ein Crewmitglied erlebt wider Willen qualvolle Erinnerungen, die von einer fremden Spezies implantiert oder übermittelt werden. Als vergleichbare Beispiele wären hier die Episoden „Die Augen des Toten“ (1x08) sowie „Das Mahnmal“ (6x14) zu nennen. Hinzu kommen auffällige Analogien zu der TNG-Episode „Das zweite Leben“ (5x25). Irgendwie hatte ich das Gefühl, alles schon mehrfach in ähnlicher Form bei STAR TREK gesehen zu haben.

          Roxann Dawson zeigt m.E. eine ansprechende schauspielerische Leistung, d.h. B'Elannas Gefühlschaos kommt glaubwürdig zum Ausdruck. Die emotionale Szene, als sie Jor Brel mit der dunklen Vergangenheit der Enaraner konfrontiert und damit auch Captain Janeway beeindruckt, finde ich sehr überzeugend.

          Nicht so gelungen finde ich allerdings das Ende. Binnen Sekunden gelingt es B'Elanna, die unkooperative Enaranerin Jessen umzustimmen und ihr die brisanten Erinnerungen zu übermitteln. Wirklich plausibel erscheint mir das nicht.

          Chakotay spielt – wie so oft – eine unbedeutende Statistenrolle, wenngleich zum ersten Mal sein Büro gezeigt wird. Auch der Doktor hätte bei der Behandlung der implantierten Erinnerungen etwas stärker involviert werden können.

          Fazit: Tiefgründige Story, gut gespielt, aber leider nichts wirklich Neues.

          3 *** Sterne.
          „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
          (Albert Einstein)

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            #35
            Es geht um früher begangene Verbrechen und ihre Verdrängung. Die Weitergabe mittels Telepathie ist zwar originell, aber es bewirkt wenig Anteilnahme. Man kennt das Volk nicht und lernt es auch nicht kennen, da es "Aliens of the week" sind. Die Enaraner sind auch recht langweilig.
            Eigentlich schade, denn die Form der Vergangenheitsbewältigung ist in unserer Zeit sehr bekannt.

            Für die alte Frau war es offenbar die einzige Möglichkeit, ihr Gewissen zu entlasten, indem sie ihr Wissen über B'Elanna als Umweg weitergibt. Wird die Enaranerin ihr erworbenes Wissen weitergeben? Was kann sie tun, was die alte Frau nicht geschafft bzw. getan hat?

            Aufgrund der ernsten Problematik gebe ich 4 Sterne.

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              #36
              Das Thema an sich war zwar interessant, aber die Folge konnte mich nicht so begeistern. Finde es auch etwas seltsam, dass die Tochter bei der Hinrichtung angefangen hat mitzufiebern. Immerhin war sie eine Zeit lang in den jungen Mann verliebt. Der Sinneswandel kam einfach zu schell.
              B'Elanna habe ich früher nie so wirklich gemocht, doch jetzt fange ich an zu mögen, ist eine der interessanteren Charakteren an Bord.

              Folge war Ok, aber nicht mehr.
              knappe 3.5*

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                #37
                * * *

                B'Elanna spielt eine gute Episode. Alles andere ist nicht weiter erwähnenswert. Der Genozid und dessen Verschleierung einer fremden Spezies ist als Thema zwar eine hübsche Projektionsfläche für terrestrische Gräuel. Es findet aber keinerlei tiefere Auseinandersetzung darüber statt, auch der letztliche Wahrheitsgehalt ist fraglich.

                Der Plot gibt zudem insofern zu denken, als dass Mirell eine Außerirdische nutzen muss, um ihre Erinnerungen weiterzugeben. Warum? Weil die anderen sich dem verschließen würden? Andererseits war es ihr bekannt, dass sie bald würde weiterfliegen müssen. Es bleibt damit bei gefühlt ziemlich Unfertigem.

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                  #38
                  Puh, schwierig.

                  Schon sehr bald musste ich bei den Traumsequenzen an die TNG-Folge denken, in der Deanna Troi mißbraucht wurde.
                  Und... irgendwie kommt mir dieser Punkt übrigens ein wenig zu kurz; es wird zwar gezeigt, dass B'Elanna diese Träume auch weiter verfolgen will. Aber in erster Linie ist es ja schon ein gegen ihren Willen stattfindender Vorgang.

                  Zwei Drittel der Folge war ich also eher skeptisch; dann zeigt sich die Motivation hinter diesen Träumen und es beginnt interessant zu werden.
                  B'Elannas vollkommen nicht beweisbaren Anschuldigungen, welche sie im Casino dann den Gästen an den Kopf wirft, sind dann wieder ein wenig gar zu hemdsärmelig und - mal ehrlich - eines Offiziers nicht würdig; zumindest aber recht fragwürdig, sich so zu verhalten.
                  Auch dieser Punkt kommt mir zu kurz; Janeway lässt es bei ein paar ermahnenden Worten und das wars dann.

                  Und das Ende der Folge... tja, was soll man sagen? Was wird denn jetzt daraus???
                  War man zu bequem oder zu feige, das zu Ende erzählen zu wollen und fand das nen netten Kniff, es offen enden zu lassen... ich weiß ja nicht...

                  Da sind schon einige störende Sachen an dieser Episode.
                  Grundsätzlich find ich die Handlung der Träume selbst, so traurig sie ist, gut erzählt.
                  Dass Leute zusammenleben für Jahre, Jahrzehnte oder Jahrhunderte, und auf einmal wird man auseinander dividiert, nur weil einem der Furz quer steht und fängt dann an, sich bis aufs Blut zu bekämpfen... sehr traurig, aber makaber gesprochen, ein "zeitloser Klassiker". Leider.

                  Ich gebe
                  3 Sterne

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                    #39
                    gähn, 2 sterne.. und das ist fast zuviel...
                    leider... seufz...
                    scotty stream me up ;)
                    das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                    aber leider entschieden zu real

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