[067] "Rebellion Alpha" / "Worst case scenario"

[Himmelsläufer]

Diese folge ist die einzigste die auf dem Holodeck sich mit abspielt und wenigstens interessant ist.

Also ich bin ja so grundsätzlich schon Deiner Meinung (viele Voyager-Holodeck-Episoden mag ich nicht so besonders ...), denn "Rebellion Alpha" ist in meinen Augen für eine Holodeck-Folge recht gut gelungen und auch kurzweilig, aber was genau findest Du denn "interessant"? Und was gefällt Dir im Vergleich mit anderen Holodeck-Episoden?

[Snobantiker]

Die Folge ist kurzweilig und Spaßig. Auch dass Seska mal wieder zurückkehrt hat mir gut gefallen und hat die Folge aufgewertet. So ein Holoroman ist schon eine spannende Sache und wenn er zur Realität wird... wirds erst recht spaßig *g* Nette Art und Weise, wie sich Seska an Tuvok rächen wollte. Ich gebe der Folge 5 Sterne.

[Zefram]

Die Folge ist recht unterhaltsam, aber eins ist wirklich total an den Haaren herbeigezogen. Hat Seska nichts besseres zu tun, als das Holodeck bzw. genau genommen Tuvoks Trainingsprogramm, welches er gelöscht(!) hat, so zu manipulieren? Die Gefahr, hierbei erwischt zu werden bzw die Gefahr, dass diese Arbeit vollkommen umsonst war, ist enorm hoch. Manche sagen, das sei kreativ; ich finde es einfach nur absurd.

Also, ganz unterhaltsam, aber Seskas Motiv ist völlig unglaubwürdig. 4*

[Himmelsläufer]

aber eins ist wirklich total an den Haaren herbeigezogen. Hat Seska nichts besseres zu tun, als das Holodeck bzw. genau genommen Tuvoks Trainingsprogramm, welches er gelöscht(!) hat, so zu manipulieren? ... Manche sagen, das sei kreativ; ich finde es einfach nur absurd.

Grundsätzlich muss ich Dir da schon recht geben. Wenn man sooo genau drüber nachdenkt, dann muss man automatisch mit den Augen rollen. Aber, ganz ehrlich, die Episode hatte zu diesem Zeitpunkt für mich im Vergleich einen wirklich so hohen Unterhaltungswert, dass ich mir da überhaupt keine Gedanken drüber gemacht habe, sondern mich eben "nur" gut habe unterhalten lassen.

[Anikan84]

Insgesamt eine sehr spannende Episode, die mal wieder Tuvok und Paris weiter behandelt. Net mehr, aber auch net weniger. Aber trotzdem ne gute Folge.

[Maximilian]

Eine unterhaltsame Folge.
Man bekommt schnell und gut ein Gefühl dafür, was für die Crew den Reiz dieser Holodecksimulation ausmacht.
Natürlich war klar, dass gegen Ende noch ein Aufreger kommen musste, aber ich bin mir nicht sicher, ob die letztendlich gewählte Lösung wirklich ideal war. Wieso sollte Seska noch vor ihrer Entlarvung eben diese durch durch so ein Spielchen riskieren?
Eigenartig auch, wie nonchalant Janeway reagiert, immerhin übt die halbe Crew eine Meuterei und wohl auch der Pflichtbewussteste schlägt sich mit der Zeit auf die Seite der Bösen, weil das mehr Spaß verspricht.
Glückerlicherweise gelang es, das MHN weitgehend aus der Sache raus zu halten!
Ansonsten fällt einem bei einer Folge wie dieser doch wieder die verpasste Gelegenheit des Konfliktpotentials zwischen der Sternenflotten- und der Maquis-Crew auf.

[Yoko]

5 Sterne.

Die Folge hatte mal wieder (fast) alles.
Geniale Szenen, wenn Top plötzlich vor seinem holografischen Ebenbild steht, oder der Doc eine Wunde mit Salpetersäure behandelt *autsch*

Echt klasse.
Auch gab es mal wieder echt lustige Szenen
"wer weis, wenn die Crew kein Ende der Geschichte bekommt, meutert sie vielleicht wirklich"

Das war sooo der Brüller.

[KennerderEpisoden]

Meuternde Maquis gegen Sternenflotte: Das wäre der Konflikt gewesen, den man in Voyager hätte zeigen müssen. Dass dieser mal eben als Holo-Story abgewickelt wird, reicht mir nicht.

Der Unterhaltungswert ist gewiss ziemlich groß- ebenso der Humorfaktor.

Negativ fällt das extrem unwahrscheinliche Grundszenario auf. Seska wurde plötzlich enttarnt, sie konnte unmöglich noch Zeit für einen solch elaborierten Sabotageakt haben. Auch ist es merkwürdig, wie spaßig es alle zu finden scheinen, ihre Kollegen virtuell zu hintergehen, zu meucheln usw. .Da scheint es um die Arbeitsatmosphäre schlecht bestellt sein, wenn man solche Phantasien offen auslebt.

Ich gebe 4 Sterne- gute Unterhaltung mit einigen Fragezeichen.

****

[Yoko]

Da scheint es um die Arbeitsatmosphäre schlecht bestellt sein, wenn man solche Phantasien offen auslebt.

Na ja, sehen wir es als eine Art "Anti-Aggressions-Training"

[KennerderEpisoden]

Na ja, sehen wir es als eine Art "Anti-Aggressions-Training"

Ja ok, zumindest bei Neelix ergibt das Sinn.
Für ihn hat Tuvok ja in der Tat schon ein entsprechendes Programm geschrieben.

[Mr.Viola]

Ganz gute und witzige Folge. Schon interessant zu sehen, wie Chakotay da eine Meuterei anzettelt. Da gabs einige lustige Szenen.
Ich frage mich nur, warum hat Seska das Programm umgeschrieben? Ich meine, wenn sie jetzt nicht enttarnt worden wäre, als Spionin, und Tuvok hätte trotzdem das Programm weitergeschrieben, dann hätte es doch jeder an Bord gewusst dass sie etwas ausheckt.
Naja, auf jeden Fall wars wirklich lustig mal zu sehen, wie an Bord intrigiert und gegeneinander gekämpft wurde.

[Largo]

Schon wieder eine B'Elanna/Tom-Folge, aber das macht nichts, weil die beiden zu den beliebtesten Charakteren der Serie zählen dürften. Die Idee, eine Meuterei des Maquis im Rahmen eines Holo-Abenteuers zu thematisieren, ist sicher nett, entschädigt aber natürlich auf keinen Fall dafür, dass der Konflikt zwischen Sternenflotten- und Maquis-Crew im Laufe der Serie nicht weiter vertieft wurde. Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass es bei "ST-Voyager" zwingend eine Meuterei gebraucht hätte, so wie es in dieser Folge angedeutet wurde. Mir wären latente Konflikte und Spannungen sehr viel lieber gewesen.
Davon abgesehen, war die Folge natürlich ziemlich gelungen – vor allem deshalb, weil wir bekannte Figuren hier einmal in neuen Rollen erleben durften. Das ist alles ziemlich unwichtig für die weitere Serie, hat aber trotzdem einen gewissen Unterhaltungswert.

[irony]

So ganz logisch durchdacht ist die Grundlage der Episode wohl nicht, Seska hatte wohl kaum Zeit das Programm zu schreiben, wenn man den Sternzeiten glauben darf: Seska verließ das Schiff bei 48658, aber modifizierte das Programm zur Zeit 48671. Trotzdem vergebe ich vier Sterne * * * *, da es mal ganz nett war, zu sehen, wie eine Maquis-Meuterei ausgesehen hätte. So besonders clever hat sich Janeway dabei ja nicht angestellt. Schön auch, dass die Lösung dann nicht alsa Technobabble-Rettungsaktion in letzter Sekunde von außen kam, sondern durch Tuvoks Raffinesse. Er ist halt doch ein guter Sicherheits-Chef (und Autor des Programms), auch wenn Seska sich als würdige Gegnerin erwies. Gegen Ende war die Folge auch deshalb für mich interessant, weil man eine gute Zusammenarbeit von Paris und Tuvok sehen konnte. Am Ende konnte sich Tuvok auch zu einer humoristischen Bemerkung aufraffen:

"Mr. Neelix, if Mr. Paris and I do create another work of holofiction, I assure you, we will choose a subject much less close to home."

- Tuvok, to Neelix after curtly stopping his suggestion for a future holonovel.

Ich denke mal, dies kann man als kleinen Beitrag für den Thread "Humor bei Vulkaniern" werten .

[HanSolo]

Dass es Seska war, die das Programm umschrieb halte ich auch für unrealistisch. Nicht nur das Zeitproblem, immerhin wäre ihre Tarnung in dem Moment aufgeflogen, wo Tuvok sein Trainingsprogramm weiterschreibt. Ein Computervirus wäre hier wohl eindeutig besser und realistischer gewesen.

[irony]

Dass es Seska war, die das Programm umschrieb halte ich auch für unrealistisch. Nicht nur das Zeitproblem

Zum Zeitproblem: In der Folge selbst sagt B'Elanna, dass Seska das Schiff einen Monat später verlassen hat, nachdem das Programm (Sternzeit 48671) umgeschrieben wurde.

immerhin wäre ihre Tarnung in dem Moment aufgeflogen, wo Tuvok sein Trainingsprogramm weiterschreibt. Ein Computervirus wäre hier wohl eindeutig besser und realistischer gewesen.

Seska hat die Programmänderungen vielleicht erst später "aktiviert", vielleicht sogar erst zur Sternzeit 50032 (Zeitpunkt der Folge "Kampf ums Dasein").

Wer aber außer Seska sollte das Programm geschrieben haben ?
Sicher nicht Neelix, um Tuvok einen Streich zu spielen .