[064] "Das wirkliche Leben" / "Real life" - SciFi-Forum

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[064] "Das wirkliche Leben" / "Real life"

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    #46
    Ich denke nicht, dass B´Elanna den Tod der Tochter programmiert hat. Das wäre schon zu hart gewesen. Ich vermute einfach, dass der Computer selbstständig das Programm weitergeführt hat.

    Die Tochter ist gestorben, da der Doc sie von der zweiten in die erste Mannschaft verlegt hat.
    War sie vielleicht zu übermütig um mit den anderen mitzuhalten oder noch gar nicht bereit ?

    Die Frage ist, ob sie auch gestorben wäre, wenn der Doc sie nicht in eine andere Gruppe versetzt hätte.
    Ich glaube nicht.

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      #47
      Warum könnte der Sternenflottencomputer so etwas machen? Welchen Befehl musste Torres für die Neuspezifikation des Programms geben, damit der Computer ein solches Szenario aufgrund von Benutzerentscheidungen des MHNs generiert?
      "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
      "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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        #48
        Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
        Warum könnte der Sternenflottencomputer so etwas machen? Welchen Befehl musste Torres für die Neuspezifikation des Programms geben, damit der Computer ein solches Szenario aufgrund von Benutzerentscheidungen des MHNs generiert?
        Der Computer kann durchaus Gefahrensituationen simulieren, inklusive der Ablebenswahrscheinlichkeit einzelner Programmcharaktere.

        Hat der Doktor sein Familienprogramm eigentlich nur deshalb aufgegeben, weil er mit Bells Tod nicht fertiggeworden ist? Ich erinnere mich gerade nicht mehr so genau.

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          #49
          Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
          Der Computer kann durchaus Gefahrensituationen simulieren, inklusive der Ablebenswahrscheinlichkeit einzelner Programmcharaktere.
          Ja, sehe ich auch so. Das eine führt zum anderen und der Tod kann/ist halt eine Variable.

          Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
          Hat der Doktor sein Familienprogramm eigentlich nur deshalb aufgegeben, weil er mit Bells Tod nicht fertiggeworden ist? Ich erinnere mich gerade nicht mehr so genau.
          Er wollte schon das Programm beenden als die Tochter den Unfall hatte , aber Tom´s Rede hat ihn noch mal überzeugt zurückzukehren.
          Der Tod hat den Doc den Rest gegeben und er das Programm dadurch einfach beendet, vermute ich mal.

          Aber es wurde aber nicht genau gesagt, warum er da nicht mehr zurückkehrt.

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            #50
            Dass er es kann glaub ich gern. Mich interessiert nur, welchen Auslöser der Computer hierfür benötigt. Dies kann aber vermutlich nicht canon beantwortet werden. Wenn das erste Team zu anspruchsvoll für die zu wenig trainierte Spielerin ist, könnte sie sich auch einfach nur verletzen ohne zu sterben. Der Tod ist eine extreme Folge. Oder ist es ein Klingonenprogramm?

            Soweit ich mich erinnere wurde es einfach nicht weiter thematisiert. Ohne einen definitiven Grund für die weitere Nichtbenutzung zu nennen.
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              #51
              * *

              "Das wirkliche Leben" beinhaltete eine gelungene Szene, das war B'Elannas Gespräch mit Tom im Casino. Die Klingonin kontert hier der Anmache des jungen Piloten auf köstliche Art und Weise.

              Ansonsten war die Folge äußerst schwach. Die Wirbelaktion war zum Einen absolut fahrlässig - etwas mehr Sicherheiten sind bei Forschungsmissionen durchaus nicht schlecht. Dann - was geschieht letztlich? Tom verschwindet in irgendeine Parallelschicht; über die lernen wir nichts, es passiert da auch eigentlich nichts, außer dass Wirbel entstehen, von denen Paris einen zum Herausfliegen nutzt. Ziemlich inhaltsleer das Ganze.

              Was das Familienleben des Doktors betrifft: Mir fällt dabei das Sprichwort "vom Regen in die Traufe" ein. Zugegebenermaßen ist die erste Version des Familienlebens zu perfekt. Dieses Anhimmeln des Vaters und Ehemanns ist schon abstrus. Jedoch: Die zweite Version ist genauso radikal außergewöhnlich; er "spielt" nicht mal einen Tag und schon stirbt die Tochter und der Sohn ist total "agro". Warum soll sich der Doktor nicht an der ersten Variante erfreuen dürfen? Die zweite hätte ich abgebrochen. Freilich geht es ihm um Erfahrungen im Familienleben, doch da ist m.E. die zweite Version genauso (un)geeignet wie die erste.

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                #52
                Witzige Folge! Oh Mann, die erste Familie ist so perfekt, das muss doch auf Dauer langweilig sein. B'Elanas Reaktion auf das Abendessen war absulut verständlich. Der Doctor war mit der zweiten Familie völlig überfordert. Und währendessen untersuchen Janaway, Paris und Co ein Raumphänomen. Das sah übrigens toll aus und war auch ziemlich interessant, auch wenn es leider überhaupt nix mit der Haupthandlung zu tun hatte, und mich auch nicht wirklich interessierte, ob Paris überlebt, den finde ich sowieso unsympatisch (ich hab mir da eher Sorgen um die Energievorräte im Nebel und das Shuttel gemacht, davon dürfte die Voyager ja langsam nicht mehr so viele haben)
                Den Tod der Tochter fand ich etwas übertrieben, aber interessant, wie der Doctor damit umgeht. Und die Reaktion auf die klingonischen Freunde war witzig
                ,,Kannst du dir nicht ein paar nette vulkanische Freunde suchen?"
                Auch mal interessant, solche Aliens in einer völligen Alltagssituation total außerhalb jeder Raumfahrt zu erleben, das gibt es in Star Trek viel zu selten.
                4 Sterne
                Meine Fanfiktion, hauptsächlich über Babylon 5 und Delenn und/oder Lennier (http://www.fanfiktion.de/u/TallysGreatestFan)

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                  #53
                  Wieder mal eine bestenfalls mittelprächtige Folge. Also dass der Doktor ins Familienleben reinschnuppert ist so als Idee ja durchaus nett. Allerdings hätte ich es doch ganz schön gefunden, wenn er sich zuerst mal einen Namen gesucht (und gefunden) hätte. Außerdem finde ich es - wie schon oft zuvor - sehr merkwürdig, dass man scheints unenendlich Energie für das Holodeck übrig hat. Nun sogar nicht nur zur Erholung der Crew (was man immerhin psychologisch noch irgendwie rechtfertigen kann), sondern auch schon damit der Doktor seine Phantasien ausleben kann.
                  Die Harmonie-Familie war wirklich extrem lächerlich. Aber der Doktor hat nunmal einen Hang zum Trash, wie man ja auch später noch sieht in der Serie. Kann ich gut verstehen, dass Torres da die Haare zu Berge stehen. Dass es dann gleich ins andere Extrem kippt - na ja. Was mich auch wieder mal stört ist, dass die ganze Sache nach dieser Folge wieder vergessen ist. Auch wenn es einigen Leuten hier schon zu den Ohren raushängt, wenn ich das sage: Bei solchen Sachen stößt das Einzelfolgenkonzept einfach an seine Grenzen. Da hat der Doktor jetzt mal für eine Folge eine Familie gehabt und dann ist wieder alles vergessen. Konsequenz? Null. Charakterentwicklung? Nicht zu erkennen. Das ist dann halt einfach unbefriedigend.
                  Detail am Rande: Der Doktor verbietet seinem "Kind" den Umgang mit Klingonen und empfiehlt Vulkanier als Freunde. Aha. Klingonen sind also pauschal schlecht und Vulkanier pauschal gut. Sind ja tolle Lektionen, die hier vermittelt werden.

                  Die Zweithandlung mit der Anomalie der Woche konnte man vergessen. Was sollte das? Von der Spezies, mit der man da Kontakt aufnehmen wollte, hat man auch nie wieder was gesehen.

                  2*

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                    #54
                    Weißt du, SFJunky, wenn ich hier so deine Reviews lese, wird mir wieder klar, dass ich durch den Verzicht auf einen eigenen Voy-Rerun absolut nichts verpasse. *g*

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                      #55
                      Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                      Weißt du, SFJunky, wenn ich hier so deine Reviews lese, wird mir wieder klar, dass ich durch den Verzicht auf einen eigenen Voy-Rerun absolut nichts verpasse. *g*

                      Wobei ich mich ja schon frage, warum jemand überhaupt eine Serie sieht, die angeblich sooo schlecht ist. Wenn ich anfange, eine Serie zu schauen, und ich diese sch***e finde (egal ob dies objektiv so ist oder nicht) dann höre ich irgendwann auf, diese Serie zu schauen, und schaue mir nicht jede einzelne Folge dieser Serie an und schreibe dann auch nicht zu jeder einzelnen Folge dieser Serie eine Kritik/Bewertung in einem Internetforum. Und vor allem nicht, wenn ich die Serie bereits kenne, aber Erwartungen an diese stelle, welche die Serie überhaupt nicht erfüllen will, weil sie als Serie anders angelegt ist.

                      Aber muss ja jeder selber wissen, womit er seine Zeit verbringt.
                      Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller."
                      Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."

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                        #56
                        Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
                        Wobei ich mich ja schon frage, warum jemand überhaupt eine Serie sieht, die angeblich sooo schlecht ist. Wenn ich anfange, eine Serie zu schauen, und ich diese sch***e finde (egal ob dies objektiv so ist oder nicht) dann höre ich irgendwann auf, diese Serie zu schauen, und schaue mir nicht jede einzelne Folge dieser Serie an und schreibe dann auch nicht zu jeder einzelnen Folge dieser Serie eine Kritik/Bewertung in einem Internetforum. Und vor allem nicht, wenn ich die Serie bereits kenne, aber Erwartungen an diese stelle, welche die Serie überhaupt nicht erfüllen will, weil sie als Serie anders angelegt ist.

                        Aber muss ja jeder selber wissen, womit er seine Zeit verbringt.
                        Du müsstest doch schon wissen was SF-Junky für ein Typ ist. Der braucht auch einen Vordenker (confusedmatt).

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                          #57
                          Also, zu Beginn der Folge war Augenrollen angesagt.
                          Der Doc und seine übertrieben perfekte Familie, das war ja fast zum Würgen. Zum Glück hat B'Elanna dem ein Ende bereitet!

                          Auch hat mich beim Beobachten der Anomalie Chakotays Rolle des doppelten Bestätigens gestört.
                          Eine Szene war besonders lächerlich.
                          Janeway: "Was ist das?"
                          Kim: "Da ist was!"
                          Chakotay: "Ja, ich seh es hier auch!"

                          Bissel unnötig.

                          Im späteren Verlauf gefällt mir die Handlung von Docs Familie immer besser.
                          Tom Paris und sein Harakiriflug hat mich seltsam kalt gelassen; war ja klar, dass er wieder zurück kommt. Auf dem gleichen Weg...


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                          4 Sterne

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                            #58
                            Der Doc und seine übertrieben perfekte Familie, das war ja fast zum Würgen.
                            Ich fands die Stepford-Familie weniger schlimm als z.B das irdische Dorf. Die Holodeckphantasien anderer Leute zu manipulieren ist schon ein richtig mieser Zug. Komisch, dass gerade Tom, der dort die albernsten Phantasien von allen auslebt, am Ende eine gezwungene "kein süß ohne sauer"-Rede hält. Ja klar, wie wärs mit ein paar Runden Chemotherapie für Captain Proton?
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                              #59
                              Das Motiv des Doc war es doch, ein realistisches Familienleben zu erfahren, oder nicht?!
                              Natürlich ist das, was B'Elanna dann einfügt, das absolute Gegenteil dessen, was anfangs stand und sicher genauso übertrieben wie die heile Welt zu Beginn der Simulation.

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