[028] "Die Resistance" / "Resistance"

[kuerbiskopf666]

Solide Folge, die sich mit den Opfern von Diktaturen befasst. Die Darstellung des alten Mannes ist wirklich toll, auch wenn man sich denken kann das seine Familie nicht mehr am Leben ist.
Der Rest besteht leider größtenteils aus einer routinemäßigen Rettungsaktion, allenfalls Tuvoks Folter sorgt noch für spannende Momente.

[Himmelsläufer]

Ich habe zwischen 2 und 3 Sternen geschwankt und schließlich nur 2 vergeben. War irgendwie nicht mein Fall. Und ihren Titel hatte die Episode irgendwie kaum verdient (die "Resistance" selbst kam ja kaum wirklich vor ...). Die Rolle des alten Mannes ... einfältig oder verwirrt? Ich wurde nicht recht schlau draus. Auch wenn der Grundgedanke (Widerstand in totalitären Regimen) ein wichtiger war, so war die Handlung für mich größtenteils doch 08/15.

[Space Marine]

Hm, 3 oder 4 Sterne...
Die Handlung ist zugegebener Maen etwas abgedroschen, aber der Grundgedanke ist schon wichtig, und der alte Mann war schon irgend wie nett gemacht.
Sogar Janeway konnte mich halbwegs überzeugen.

Sagen wir 4 Sternchen. .)

[Snobantiker]

Ich kann mich da Himmelsläufer nur anschließen, hab irgendwie genau die Selbe Meinung und ebenfalls nur 2 Sterne vergeben. Die Handlung war recht klischeehaft, genau wie das Ende. Kann der Bösewicht nicht einmal ins Gefängnis kommen? Muss er denn immer bei solchen Folgen sterben? *hmpf*

[Aramis]

Drei Sterne.... aber nicht für die Story, die ich irgendwie ganz nett fand...vor allem, weil es auf der VOY ein Energieproblem gab... das aber leider viel zu schnell gelöst wurde...

Aber vor allem für die Menge an Logikfehler:

Wie konnte sich Janeway mit den Leuten unterhalten??? Sie hatte keinen Kommunikator mehr...ebenso Torres und Tuvok im Gefängnis... aber der alte Mann hatte sicher keinen...
Der eine Soldat hat ihr am Anfang den Kommunikator abgenommen... hat der nicht gepiept, als die VOY Kontakt aufnehmen wollte???
Warum wurde das Terrilium, das die Crew auf dem Planeten illegal kaufte, nicht auf Reinheit getestet??? Und gleich in das Schiff integriert... solides Vertrauen der VOY-Crew ineine unbekannte Zivilisation...

[Yoko]

Dusselige Folge.

Zu viele Logiklöcher, die ich hier nicht alle aufzählen brauch, da der Rest von euch diese Löcher bereits gefunden hat.

Was von der Folge übrig bleibt: Eine der schlechtesten Folgen der Serie.

0 Sterne

[Candamir]

Die Voyager hat mal wieder Energieprobleme, das macht Sinn. Ich frage mich nur, warum man das immer nur als Aufhänger für uninteressante Geschichten mit irgendwelchen billig gemachten Aliens nutzt? Warum nicht mal als Hauptthema oder wenigstens großes Nebenthema auf mehrere Episoden ausdehnen? Warum nicht mal die Crew leiden lassen?

Wirklich interessant fand ich eigentlich nur, wie Tuvok und Torres mit Gefangenschaft und Folter klar kommen mussten. Den verwirrten Mann fand ich nämlich ehrlich gesagt einfach nur nervig, die Befreiungsaktion irgendwie lau.

Da es aber auch noch schlechteres gibt:

Zwei Sterne **

[Mr.Viola]

Gute Folge mit interessantem Thema, die Darstellung dieses Regimes war ziemlich gelungen, die Uniformen für die Soldaten passten gut, da wusste niemand wer dieser Soldat nun ist. Ich frage mich, warum hat die Voyager nicht direkten Kontakt zu dieser Regierung aufgenommen, sondern mit dem Untergrund verhandelt? Und vor allem wurde nicht geklärt, was hat die Voyager bezahlt für ihre Ware?
Den Part um Janeway fand ich sehr interessant, wie sie zuerst ihren Retter ablehnt, aber später doch mit ihm ins Gefängnis geht. Zu dieser Szene, es hat mich schon gestört, wie leicht Janeway da ins Gefängnis reinkam und sich dort frei bewegen konnte, dazu noch kam der alte Mann auch rein und jemand vom Widerstand ist dort auch frei rumgelaufen. Dabei hies es doch, dies sei das sicherste Gefängnis des ganzen Planeten.
Die SChlussszene war sehr schön, wie sich Janeway als die Tochter des alten Mannes ausgab und er friedlich sterben konnte. Auch die Würdigung seiner Person durch den Widerstand.

[Largo]

Eigentlich ein interessanter (aber letztlich halbherziger) Versuch, sich mit dem Problem des Widerstandes innerhalb totalitärer Systeme zu beschäftigen. Leider gibt es kaum inhaltlichen Background zu den Hintergründen der Diktatur, d.h. wie sie entstanden sind, welche Weltanschauungen dahinterstecken und solche Dinge halt. Dadurch fällt es recht schwer, in diese Welt einzutauchen und sich mit den Problemen zu identifizieren.

Leider lässt auch die sonstige Umsetzung einiges zu Wünschen übrig:
- Die Stadt, in der sich Janeway & co. aufhalten, ist vermutlich eine Metropole. Diese sieht jedoch ziemlich harmlos aus – eher nach Hinterhof und nicht wie ein intergalaktisches Zentrum. In so einem Fall hätte man vielleicht darüber nachdenken sollen, in einer echten Stadt zu drehen.
- Das Mokra-Regime wird als sehr gefährlich dargestellt. Immerhin unterdrücken sie offenbar die Mehrheit der Bevölkerung. Umso verwunderlicher ist es daher, dass Janeway gemeinsam mit ihrem "Vater" in das Gefängnis für politische Häftlinge eindringen und dort die Wachen ausschalten kann. Wenn das wirklich so einfach wäre, dürfte es eigentlich kein totalitäres System mehr geben.
- Die Aktion am Ende, als sich Janeway mit Unterstützung ihres "Vaters" befreien kann, hatte auch eher zufälligen Charakter. Kaum zu glauben, dass so eine Hand voll Witzfiguren ein ganzes Volk tyrannisiert.

[irony]

Von mir gibt es vier Sterne * * * * für die Folge, da ich sie recht unterhaltsam fand. Janeway gefällt mir auf Außenmissionen meist recht gut, von daher ein kleiner Pluspunkt, und ja, ich weiß, ein Captain sollte auf dem Schiff bleiben, nur hält sich da außer Picard niemand dran . Interessant, dass die Voyager plötzlich Tellurium braucht, was eigentlich ein auch auf der Erde vorkommendes Halbleiter-Element ist.

Die Geschichte um den alten Mann, dessen Tochter erschossen wurde, als sie versuchte, ihre Mutter zu befreien, hatte auch einige sehr seltsame Momente, da der Alte Janeway für seine Tochter hielt, und auch die relativ einfache Vorgehensweise, wie Janeway in das Gefängnis eindringt, um Tuvok und Torres zu befreien, konnte mich nicht so recht überzeugen.

Trotzdem, ich habe mich nicht gelangweilt, was ein gutes Zeichen ist, das Schiff mit Chakotay, Harry und Tom Paris wurde auch nicht ganz vergessen, so dass die Folge nicht nur eine One-Woman-Show war. Fazit: Die Voyager kann weiterfliegen, aber nach dem, was man in den anderen Folgen der zweiten Staffel so hören konnte, dürften die Ereignisse in dieser Episode nicht gerade dazu beigetragen haben, den Ruf der Voyager aufzubessern .

Wie sagte noch der Ocampa in der Folge "Suspiria": Man sagt, die Voyager habe den Fürsorger umgebracht, den Kazon den Krieg erklärt, Planeten überfallen und geplündert ... Da kann man das in dieser Folge Geschehene sicher auch passend ins Bild einfügen . Da fehlt bei Janeway nur noch die schwarze Augenklappe

[garakvsneelix]

Der Regiesseur der Folge war ein Ass. Wie viel Atmosphäre er in die einzelnen Szenen hineinbringen konnte, war klasse.

Die Schauspieler waren auch klasse. Gastdarsteller wie auch die Stammcrew. Der Bösewicht war eine coole Sau, auch dieser Verrückte konnte seine Rolle klasse ausfüllen. Und Kate Mulgrew kann, wenn sie will, auch ganz ansehnlich wirken (oder waren das die Haare? Ne, wirklich: Endlich hatte Janeway mal eine schöne Frisur).

Aber die Autoren der Folge hatten es einfach nicht auf dem Kasten. Das Problem, dass der Pilotfilm zu viele gute Ideen hatte, wird hier auf die Spitze getrieben. Torres und Tuvok in Gefangenschaft, Chakotays Verhandlungen, Janeway bei dem verrückten alten Mann... all das hätten wirklich schöne Storys ergeben, die hier aber eher halbherzig zusammengeführt und zu einem obendrein richtig schlechten Ende geführt wurden (oh, wie schade, der Böse stirbt). Was bleibt ist, dass man nicht einmal weiß, warum das Außenteam überhaupt auf dem Planeten war...

Nein, die Folge hatte viele gute Ansätze, sogar ein paar richtig gute Szenen, aber so, wie sie war, hat sie mir einfach nicht geschmeckt.

2 Sterne (würde mich gerne zu 3 hinreißen lassen, aber wenn so viel Potenzial verschenkt wird, muss man das einfach bestrafen)

[Captain Pike]

Die Folge ist wirklich nicht so gut. es gibt hier und da ein paar gute ansätze aber man hat leider nicht mehr draus gemacht. Z.b. hätte mich mal interessiert was die Voyagercrew überhaupt auf dem planeten da macht.
Am interesantesten waren noch Tuvok und B´Elanna im gefängnis und Janeway und der verrückte mann. aber das ist alles nix halbes und nix ganzes geworden.
Die folge ist einfach nur langweilig.

[kosmoaffe]

Wieder braucht man ein ominöses Element für den Schiffsbetrieb.....Was aber total in den Hintergrund gerät,stattdessen diese langatmige Gefängissstory.
ne...echt nicht mein Fall.

[Rommie's Greatest Fan]

Die Grundstory der Folge war recht interessant, jedoch die Umsetzung dieser wurde leider wenig spannend gemacht und weiters war sie auch zu sehr vorhersehbar.
Gut gefallen haben mir die Szenen mit B'Elanna und Tuvok, weil hier zwei sehr unterschiedliche Charaktere zusammenarbeiteten. Weiters fand ich die Schlussszene mit Janeway und dem alten Mann sehr schön. Somit bewerte ich die Folge mit drei Sternen.

[hismoom]

Die Folge ist recht düster, aber vor allem langweilig mit wenig Inhalt.
Janeway sehen wir hier in neuen Rollen: als Dirne, als Kämpferin, als feinfühlige "Tochter". Grotesk, dass sie mit dem bedauernswerten und verwirrten alten Mann ins Gefängnis eindringen kann.

Auffälligste Szene war für mich, in der der Alte den Narren spielt, und so die Wachen von Janeway und einem Widerständler ablenkt. Scheinbar kann man nur mit Narretei dem Regime beikommen.

Die Beiträge von Tuvok / Torres und Chakotay betrachte ich als belanglos.
Ich gebe 2 Sterne.