[112] "Endstation Vergessenheit" / "Course: Oblivion" - SciFi-Forum

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[112] "Endstation Vergessenheit" / "Course: Oblivion"

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    #76
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Nein, das war absolut kein Fehler. Denn die Degradierung von Tom fand ja statt, nachdem die Voyager auf diesem Y-Planeten dupliziert wurde. Also wenn sich das Duplikat von Tom nichts zu Schulden hat kommen lassen, ist es absolut korrekt dass er weiterhin Lieutenant ist.
    Ich glaube, dieser potentielle Gag, dass auch das Paris-Duplikat degradiert worden wäre - für was auch immer - wäre wohl ziemlich untergegangen . Da hätte ein sehr aufmerksamer Zuschauer sich ja wundern müssen, warum ist Tom Paris da auch ein Ensign ? So rum war es eine subtile Anspielung / Erklärung, dass man das Duplikat sieht. Obwohl es in den Serien auch Fehler mit den Rängen gibt, in der TNG-Folge "Hochzeit mit Hindernissen" etwa hat Picard plötzlich nur noch drei Rangpins, wäre also Commander, aber ich kann leider das Bild nicht finden, wobei dies aber wohl nur ein Produktionsfehler ist, also der Rangpin vergessen wurde oder runtergefallen ist.

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      #77
      Nette Folge. Cool, dass einmal die Ereignisse aus einer vermeintlich unwichtigen Episode aufgegriffen und weitererzählt werden. Spätestens als B'Elanna stirbt, ist klar, dass etwas nicht stimmt und es sich um eine Art alternative Realität handelt. Dass ausgerechnet die Sache mit den Dämon-Duplikaten dahintersteckt, ist wirklich überraschend.

      Leider gibt es eine ganze Menge Ungereimtheiten, die den guten Gesamteindruck dann doch deutlich schmälern:
      - In "Dämon" ist keine Rede davon, dass die Voyager kopiert wurde. In der Schlusseinstellung der Folge sieht man nur die duplizierte Voyager-Crew auf dem Planeten herumlaufen. Insofern kommt das duplizierte Raumschiff etwas überraschend.
      - Wie kann es sein, dass die Duplikate zwar Erinnerungen und Erfahrungen sammeln können, sich aber gleichzeitig nicht an die Ereignisse auf dem Dämon-Planeten erinnern können? Dass ausgerechnet diese Ereignisse vergessen wurden, macht nicht viel Sinn.
      - Wie wir aus "Dämon" wissen, können die duplizierten Lebewesen nicht unter Klasse-M-Bedingungen existieren. Spätestens wenn sich ein Außenteam auf einen Planeten gebeamt hätte oder ein Gast auf die Voyager gekommen wäre, hätte der Schwindel auffliegen müssen. Mir kann aber niemand erzählen, dass die duplizierte Voyager sich ein Jahr lang ausschließlich auf ihrem Schiff aufgehalten hat und keine sozialen Kontakte zu anderen aufgenommen hat.
      - Seltsam finde ich auch, dass sich beide Voyagers nach einem Jahr wieder über den Weg fliegen. Man muss sich vergegenwärtigen, dass die Original-Voyager in derselben Zeit ihre Reise durch Wurmlöcher und technische Modifikationen mehrfach verkürzt hat.
      Mein Profil bei Last-FM:
      http://www.last.fm/user/LARG0/

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        #78
        Oh, da habe ich wohl eine Folge beim Bewerten übersehen...

        ... und ehrlich gesagt ist das auch nicht schlimm. Man braucht sie nicht gesehen zu haben und hat auch so nichts verpasst - außer ein paar emotionale Szenen, eine gelungene Regieleistung und Kontinuitätslöcher so groß wie Schweizer Käse, an Stellen, wo sie wirklich unnötig waren. Wenn man es nicht hinkriegt, auf eine vorherige Folge aufzubauen, ohne solche Fehler zu machen, sollte man es meiner Meinung nach einfach lassen. Dass ein längerer Handlungsbogen hin und wieder die eine oder die andere kleine Kontinuitätslücke aufweist, ist (vielleicht leider) irgendwo normal, aber bei ZWEI FOLGEN dürfte man doch erwarten, dass der Autor sich mal die Folge, auf die er da aufbaut, angesehen hat und schaut, dass das, was er hier als Fortsetzung ansetzt, sich damit nicht beißt.

        Hier hat er es wohl nicht getan oder aber drauf gesch*****

        Und deswegen sch**** ich hier auch drauf und gebe statt 5 Sternen

        3 Sterne

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          #79
          Ja, die Logik der Prämisse ist ... schlicht nicht gegeben. Trotzdem gebe ich noch 4 Sterne, weil die Folge (unfreiwillig) eine geradezu geniale Analogie auf die Reise der Original-Voyager darstellt.

          Denn

          Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
          Also Janeway hat mich in dieser Folge einfach nur aufgeregt. Bei ihr hat wohl die demolekularisierung als allererstes im Gehirn eingesetzt. Ihr festhalten an dem "Plan", zur Erde zurückzukehren, habe ich ihr bzw den Autoren nicht abnehmen können.
          tatsächlich zerfällt auch die Originalcrew allmählich (nennt sich Alterungsprozess), so dass bei der Ankunft im irdischen Sonnensystem nicht mehr viel von ihnen übrig sein dürfte. Diejenigen, die die Ankunft noch erlebten, würden nicht mit offenen Armen empfangen werden, sondern mit einem schlichten "Wer sind die denn?" Angesichts aller möglichen Gefahren ist es da nicht weniger als irrsinnig, die Reise durch den Delta-Quadranten fortzusetzen. Lediglich ein irrational-abstraktes Gefühl der Hoffnung steht dem entgegen.

          ****
          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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            #80
            Ich fand es total unrealistisch das ein Wesen ein Schiff nachhahmen kann das dann auch noch mit Warp fliegen kann.
            "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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              #81
              Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
              Ich fand es total unrealistisch das ein Wesen ein Schiff nachhahmen kann das dann auch noch mit Warp fliegen kann.
              Da stimme ich zu und es gibt in dieser folge nochmehr ungereimtheiten.
              Ich frage mich wie dieses silberne blut z.b. den Holodoc nachgebildet hat dass dieser genauso wie unserer ist.
              Einzigst dass die autoren mal an eine vorherige folge anknüpfen wollten fand ich gut und für Voyagerverhältnisse mutig.
              Ansonsten fühlt man mit der sich auflösenden crew mit und fragt sich warum sie nicht einfach umkehren.
              Doublejaneway ist genauso stur wie unsere.
              am ende sind alle im raum aufgelöst.
              die folge war immerhin unterhaltsam.
              ich glaube 4 sterne gebe ich hier.

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                #82
                Eine klasse Folge, die sechs Sterne verdient. Die Folge hat mit der Hochzeit von Tom und B'Elanna sehr schön angefangen, wurde mit fortschreitender Handlung immer dramatischer und endete leider sehr traurig. Das etwas nicht stimmte wurde mir schon bei der Hochzeit klar, weil Tom auf einmal wieder Leutnant war und nicht mehr Fähnrich. Sehr gut gefallen hat mir die Tatsache das wieder ein alter Handlungsstrang aufgegriffen und abgeschlossen wurde.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #83
                  Eine sehr heftige bewegende Folge. So schön sie anfängt mit Toms und B'Elannas Hochzeit, so traurig endet sie. Obwohl sie ein wenig unlogisch ist, damit, dass die falsche Voyager schon fast Sektor 001 erreicht hat, umkehrt, zum Demon zurückfliegt und kurz vor dem Ziel die richtige Voyager ortet (die müssten doch sehr viel weiter weg sein), tut das für mich dem Inhalt der Folge keinen Abbruch. Am Ende, ab dem Tod der Silberblut-Janeway saß ich mit einem beklemmenden Gefühl da.

                  Theoretisch müsste die richtige Voyager manchmal an Orte gelangen, wo die falsche schon war.
                  Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!

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                    #84
                    Ich denke, dass „Endstation Vergessenheit“ in erster Linie dadurch so gelungen ist, weil eine sehr beeindruckende, fast tragische Niedergangs-Vision der Voyager samt Crew gezeigt wird. Dass dabei der Handlungsstrang aus der Episode „Dämon“ wiederaufgegriffen wird, gerät fast zur Nebensache.

                    Diskutieren kann man sicherlich über die eine oder andere Gegebenheit, z.B. wie es möglich war, nicht nur die Crew-Mitglieder körperlich zu duplizieren, sondern auch deren Verstand und Erinnerungen. Auch die Frage, ob und wie die Erlebnisse der letzten Monate in den Canon der Serie passen, bleibt m.E. unbeantwortet.

                    Sehr interessant ist aber der Grundgedanke, dass die „doppelte“ Voyager im Grunde keinen blassen Schimmer davon hat, dass etwas nicht stimmen könnte. Erst als der verbesserte Warpantrieb den Verfall der biomimetischen Masse auslöst, beginnt man mit der Ursachensuche und wird fündig.

                    Völlig unlogisch verhält sich allerdings Captain Janeway, die trotz aller Warnungen und Empfehlungen weiter an dem Plan festhält, die Reise zum Alpha-Quadranten fortzusetzen. Dabei war in Anbetracht der Verfallsrate von Schiff und Crew schon früh klar, dass dieses Unterfangen aussichtslos sein würde. Viel zu spät lenkt sie ein und lässt Kurs setzen auf den Klasse Y-Planeten, der wahrscheinlich ihre letzte Rettung darstellt.

                    Die ohnehin schon ausweglose Situation der Voyager verschlimmert sich noch dadurch, dass die Stimmung an Bord anfängt zu kippen. Insbesondere Tom Paris stellt den Sinn der Mission in Frage und meutert auch offen gegen Captain Janeway, die er offenbar nicht mehr als Autorität betrachtet, weil ja eh alle „nur“ Kopien sind.

                    Überaus beeindruckend, aber nie allzu schmalzig inszeniert, schreitet der Verfall von Schiff und Crew voran, und man muss ständig damit rechnen, dass in der nächsten Sekunde wieder jemand umfällt und stirbt. Mit fast erschreckender Resignation führen die letzten Verbliebenen, schwer gezeichnet, die letzte Besprechung durch. Kurz darauf stirbt Janeway, was zwar schnell, aber nicht unerwartet passiert.

                    Für den Zuschauer muss das Ganze so deprimierend wirken, dass man regelrecht froh ist, dass es sich hierbei nur um die Doppelgänger handelt. Der Moment, als die „echte“ Voyager auf dem Schirm erscheint, wirkt wie eine Erlösung. Sehr konsequent verläuft dann aber das Ende der Voyager-Kopie, die das Zusammentreffen mit der „echten“ Voyager nicht mehr erlebt. Die Szene auf dem Schirm, als nur noch die Überbleibsel zu sehen sind und Captain Janeway eine kurze Notiz über einen Notruf in das Logbuch eintragen lässt, schließt eine denkwürdige Episode hervorragend ab.

                    Sehr gelungen finde ich den Teaser mit der Hochzeit von Tom und B´Elanna. Sevens trockenen Kommentar finde ich zum Brüllen: „Angesichts der Unbeständigkeit Ihrer Beziehung hätte ich eher einen Mord vorhergesagt als eine Ehe.”

                    Fazit: Für mich eine der besten und charakterstärksten VOY-Episoden überhaupt. 6 Punkte.
                    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                    (Albert Einstein)

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                      #85
                      Die Untergangsstimmung auf der Voyager kommt gut rüber, aber nach 20 Minuten ist alles bekannt. Wir wissen dann, dass Schiff und Besatzung Kopien aus einer früheren Folge sind. Irgendwie ist da die Luft raus. Aber schon nach Torres' Tod kurz zuvor ist klar, dass es nicht unsere Voyager ist.
                      Tragisch ist natürlich, dass von den Duplikaten nichts mehr bleibt, nicht mal Erinnerungen.

                      Diskussionswürdig ist das Verhalten von Janeways Kopie. Sinnvoll wäre es gewesen, sofort nach dem Auftauchen der Symptome zur Heimatwelt, dem Y-Planeten, zurückzufliegen. Dort hätten sie sich vielleicht regenerieren können. Aber Janeway bleibt entschlossen, zur Erde zu fliegen. Erst nach Chakotays Tod kehrt sie um. Die durch die Kopie übernommenen Wünsche und Sehnsüchte der Original-Janeway waren lange Zeit zu stark. Ihre Identifikation mit dem Original wurde ihr zum Verhängnis.

                      Ziemlich willkürlich ist der Superantrieb der Kopie-Voyager, sodass eine Rückkehr zur Erde und auch zum Y-Planeten in wenigen Jahren möglich ist. Den müsste die Original-Voyager auch haben!

                      Ich gebe 4 Sterne.

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                        #86
                        An sich ist die Foge sehr interesant und spannend. Teilweise aber auch sehr traurig vor allem das die biomimetische Voyager nur in Fetzen bei der realen Voyager ankommt.
                        Jedoch das schlimmste ist der Verlust des Antriebes der der normalen Voyager geholfen hätte sehr viel schneller nach Hause zu kommen.
                        Tuvok zu Janeway : " Soll ich sie eventuell auch auspeitschen"

                        (Voy 4.7)

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                          #87
                          Die ersten Minuten deuteten auf eine eher mittelmässige Folge hin, aber ab dem Augenblick als die Crew herausgefunden hat, dass sie nur Kopien sind, hat mir das alles sehr sehr gut gefallen. Alleine schon die Idee zu zeigen, was aus den Kopien aus "Dämon" geworden ist, ist Klasse und interessant.
                          Wäre auch interessant, wenn es diese FakeVoyager vor oder nach der echten Voyager zur Erde heimgekehrt wäre. Wie würde man regieren ?

                          Als Tom bei der Trauung den Rang eines Lieutenant hatte, dachte ich es sei mal wieder ein Fehler der Autoren gewesen. Aber da auf diese Voyager eine andere Geschichte hat, wurde Tom nie zum Fähnrich degradiert.

                          Das Ende war zwar traurig, aber auch Genial. War schon etwas enttäuscht, als die echte Voyager in Sichtweise war und es so schien als käme die Rettung mal wieder in der letzter Sekunde. Aber die echte Voyager kam zu spät und fand nur noch Reste vor. Obwohl ich wusste, dass es nur Kopien sind, war ich auch traurig, dass sie es nicht geschafft haben und einfach verschwunden sind.

                          Die Idee und die Umsetzung waren Klasse und bekommen von mir die volle Punktzahl.

                          6*

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                            #88
                            * * * *

                            "Endstation Vergessenheit" ist eine denkwürdige Episode. Eine Spezies, die durch Duplizierung von jedweder Materie eine neue Bewusstseinsstufe erreichte, verschwindet. Bevor andere von ihr Kenntnis nehmen konnten.

                            Viele Details sind erwähnenswert: Die Hochzeit am Anfang, der Captain Harry Kim, v.A. der Moment des Realisierens, dass man eigentlich nur eine Kopie ist. Im Grunde ist diese namenlose Spezies den Gründern noch am Ähnlichsten, freilich mit dem fundamentalen Unterschied, dass hier im Zustand als "Ursuppe" kein Bewusstsein vorliegt.

                            Etwas gewagt finde ich die Annahme, dass eine mimetische Kopie eines Warpkerns funktioniert wie ein echter (und in Analogie auch die anderen biologischen und technischen Systeme). Könnte Odos Volk das auch?

                            Den endgültigen Tod der gesamten Crew fand ich schließlich schade; hätten ein paar den Rückflug geschafft, hätte sich ein interessantes Volk bilden können.

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                              #89
                              Zitat von Deflektor Beitrag anzeigen
                              Den endgültigen Tod der gesamten Crew fand ich schließlich schade; hätten ein paar den Rückflug geschafft, hätte sich ein interessantes Volk bilden können.
                              Nunja, ich finde, dass der konsequente Tod und die damit einsetzende Anonymität dieser Crew überhaupt erst das Tragische und Schaurige an der Story ausmacht. Den Titel der Episode finde ich daher überaus passend.
                              „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                              (Albert Einstein)

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                                #90
                                Meh. Die Folge wird nicht besser, wenn man das Ergebnis schon kennt. Das Hauptproblem war, dass mich das alles einfach furchtbar kalt gelassen hat. Sicher, dass es sich hier um eine Duplikat-Crew handelt und man nochmal auf eine frühere Folge zurückgreift, ist mal sehr nett gemacht. Aber ich habe mir in der zweite Hälfte der Episode eigentlich alle paar Minuten gedacht "who cares?", es sind einfach nur irgendwelche Kopien, es stirbt nicht wirklich jemand, den der Zuschauer in's Herz geschlossen hat, es ist einfach nur alles total... überflüssig. Besonders markant diesbezüglich ist die Szene, wo Duplikat-Torres stirbt, untermalt von einer vollkommen teilnahmslosen Musik. Hier wird mMn nicht einmal der Versuch unternommen, den Zuschauer emotional irgendwie einzubinden.

                                Auch sehr störend die schon genannten Logiklöcher:
                                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                                Leider gibt es eine ganze Menge Ungereimtheiten, die den guten Gesamteindruck dann doch deutlich schmälern:
                                - In "Dämon" ist keine Rede davon, dass die Voyager kopiert wurde. In der Schlusseinstellung der Folge sieht man nur die duplizierte Voyager-Crew auf dem Planeten herumlaufen. Insofern kommt das duplizierte Raumschiff etwas überraschend.
                                - Wie kann es sein, dass die Duplikate zwar Erinnerungen und Erfahrungen sammeln können, sich aber gleichzeitig nicht an die Ereignisse auf dem Dämon-Planeten erinnern können? Dass ausgerechnet diese Ereignisse vergessen wurden, macht nicht viel Sinn.
                                - Wie wir aus "Dämon" wissen, können die duplizierten Lebewesen nicht unter Klasse-M-Bedingungen existieren. Spätestens wenn sich ein Außenteam auf einen Planeten gebeamt hätte oder ein Gast auf die Voyager gekommen wäre, hätte der Schwindel auffliegen müssen. Mir kann aber niemand erzählen, dass die duplizierte Voyager sich ein Jahr lang ausschließlich auf ihrem Schiff aufgehalten hat und keine sozialen Kontakte zu anderen aufgenommen hat.
                                - Seltsam finde ich auch, dass sich beide Voyagers nach einem Jahr wieder über den Weg fliegen. Man muss sich vergegenwärtigen, dass die Original-Voyager in derselben Zeit ihre Reise durch Wurmlöcher und technische Modifikationen mehrfach verkürzt hat.
                                Anmerkungen, die ich noch habe:
                                - Harrys Musik ist einfach so unfassbar schlecht. Jedes mal wieder, wenn der losträllert fällt es mir auf.
                                - Die Hochzeit war ganz schrecklich. Hochzeiten sind einfach immer schrecklich. Nur Tuvoks Spruch "you may not want to know" war lustig.
                                - Die Aliens waren mal wieder kompromisslose Arschlöcher.

                                2*

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