[004] "Subraumspalten" / "Time and Again"

[Aramis]

Janeway und Paris in einer Zeitschleife auf einem neuen Planeten... dafür, das Paris lange nicht in der Sternenflotte war, kennt er sich aber noch sehr gut aus... genauso wie B`Elana, die sich auch schon verblüffend gut mit allem auskennt... mich wundert auch, das Janeway Chakotay hier schon die Führung über das Schiff überlässt... und Tuvok mitnimmt... das ging mir alles zu schnell... überhaupt keine Reibungen zwischen den Crews...

Kes erinnert mich mit ihrem Blick an Deanna Troi... schön dackelig... "ich spüre was..." das mußte wirklich nicht sein...

Der Planet ist für eine so fortschrittliche Energiequelle ganz schön rückständig...der Junge nervt wirklich und hat anscheinend sonst nix zu tun oder keinerlei Beaufsichtigung...

Trotzdem schön unterhaltsam....

[Warpplasma27]

Interessanter Teil, der Junge hat mich aber etwas genervt (-1*).

Einen großen Logikfehler gabs auch (-1*), denn wiso merkt Janeway aufeinmal das ihr Rettungsversuch der Grund für das Unglück ist, denn sobald die Zeitschleife besteht wiederholt sich doch alles. Da muss es doch ein Déjà-vu oder eine Warnung von außerhalb dieser Zeitschleife geben, oder lieg ich da falsch?

Insgesammt also 4****

[MFB]

Einen großen Logikfehler gabs auch (-1*), denn wiso merkt Janeway aufeinmal das ihr Rettungsversuch der Grund für das Unglück ist, denn sobald die Zeitschleife besteht wiederholt sich doch alles. Da muss es doch ein Déjà-vu oder eine Warnung von außerhalb dieser Zeitschleife geben, oder lieg ich da falsch?

Wenn ich mich recht erinnere, dann war das doch ganz simpel: Janeway war anwesend, als sich dieser Subraumriss öffnete. Es war ja absehbar, dass er immer weiter wachsen würde, bis er schließlich die Leitungen beschädigen würde. Um das kommen zu sehen, braucht Janeway kein übernatürliches Wissen. Außerdem geschah es ja auch genau zur richtigen Zeit.

Ich gebe der Folge übrigens auch 4 Sterne. Sie war wirklich sehr gut gemacht und teilweise immer wieder auch sehr spannend - wenn auch hin und wieder ein paar Längen dabei waren.

[MMK]

4 Sterne

Kes telepathische Fähigkeiten geben hier ihren Einstand und man fängt hier auch zum ersten Mal man mit zeitlinien an.

Dass man bei der Katastrophe dieser Zivilisation zuerst von einer Waffe ausging um dann auf die Energieversorgung zu schliessen, scheint ein versteckter Seitenhieb auf aktuelle Atomenergieen zu werden.

Der Holodoc fühlt sich verständlicherweise nicht ernstgenommen, hat man ihm diverse neue Crewmitglieder nicht gemeldet. So ist auf der Krankenstation noch immer nicht alles richtig am Laufen.

Es ist erstaunlich wie gut Janeway und auch Paris improvisieren und sich einfügen als sie sich plötzlich in der neuen Umgebung befinden, Janeway zeigt auch gut, dass sie sich nicht so leicht unter Druck setzen lässt.

Nach dem typischen Gerangel der ersten Direktive gegen das Retten einer ganzen Zivilisation ist es überraschend wie plötzlich sich Janeway auf zweiteres schlägt.

Letztendlich ist es ein glücklicher Zufall, dass die Zivilisation aufgrund der temporalen Nebenwerkungen der polarischen Energie und der Intervention der Voyager gerettet werden kann -- über das Zeug mit der Zeitschleife sollte man nicht zusehr nachdenken, wenn auch dadurch alles sauber abgerundet wird.

Ein bisschen unangemessen am Anfang bzw. Ende ist es, dass Tom Paris den Harry Kim dazu überredet "fremdzugehen".

Zum ersten Mal wird eine normale Reisegeschwindigkeit von Warp 6 angedeutet, obschon man für 70.000 Lichtjahre in 75 Jahren eher immer knapp Warp 8 fliegen muss.

Gute Folge.

[Anikan84]

Eine gute und spannende Episode, bei der mir immer gleich wieder eines einfällt: die 'Burger King' Outfits von Paris und Janeway. *g*

[Candamir]

Die Story ist einfach total unlogisch, dazu kommt, dass Kes und das Blag nerven. Auch Janeway, die so schön von der Ersten Direktive schwadroniert und diese dann kurz danach selbst ignoriert. Die "Außerirdischen" sind ja mal richtig billig. Das gleiche gilt für den Konflikt, den diese austragen, da war mehr drin. Beides gibt Abzug.

Spannung kommt eigentlich nur durch das "wie" zur Rückkehr zur Normalität auf, nicht durch das "ob".

Und überhaupt würde mich in der zweiten Folge der Serie viel mehr interessieren, was auf der Voyager und innerhalb der Crew so läuft, nicht so ne 0815-Außenmission. Der erste Knick innerhalb der Serie.


Zwei Sterne **

[Yoko]

2 Sterne.

Bis heute weis ich nicht, was ich von dieser Folge halten soll.
Grottig, nur der Handlungsstrang des Doktors kann hier Punkten.

Sehr glaubwürdig dargestellt, dass er sich über das Verhalten der Crew ärgert.
Da wurde klar, dass der Doc die ganze Serie über glücklicherweise kein Pausenclown werden würde.

Dafür auf jeden Fall 2 Sterne, der Rest... besser vergessen.

[Mr.Viola]

Eigentlich eine ganz spannende Story, mit einem überraschenden Ende. Aber leider total unlogisch, eigentlich hätte es diese Explosion ja gar nicht geben dürfen, bevor die Voyager nicht bei dem Planeten war, wie konnte also die Voyager davon angezogen werden?
Kes' telepathische Fähigkeiten werden hier das erste mal erwähnt, soll ja noch ein wesentlicher Bestandteil ihres Charakters werden.
Was mir jetzt in den bisherigen Folgen schon aufgefallen ist, warum führt eigentlich immer Janeway das Außenteam an? Ist es nicht seit TNG so, dass der kommandierende Offizier an Bord des Schiffes bleibt, und der 1. Offizier bzw. der Sicherheitsoffizier das Außenteam anführen?

[Largo]

Nach der gelungenen letzten Folgen ("Die Parallaxe") ist "Subraumspalten" ein ziemlicher Dämpfer – vor allem weil sie so beliebig ist. Für so eine Geschichte braucht's keinen Delta-Quadranten und keine Sternenflotten-Maquis-Crew. Ich hätte mir lieber gewünscht, dass die inneren Spannung an Bord der Voyager, die Organisation des Alltags fern der Heimat oder die Kazon, d.h. die wirklich dringenden Probleme, zum Thema gemacht werden.

Mir ist bei dieser Folge wieder einmal aufgefallen, dass die Geschichten sehr komplex angelegt sind, sodass man ihnen nur schwer folgen kann. Das war bei "Der Fürsorger" und "Die Parallaxe" schon so und ist hier nicht anders. Es ging hier um:
- ein physikalisch-technisches Problem (das kaum ein Zuschauer versteht)
- um die politische Verhältnisse auf dem Planeten (Terroristen, die aus irgendwelchen Gründen irgendein Kraftwerk sabotieren wollen)
- und um Kes, die magische Fähigkeiten zu entwickeln beginnt.
Das waren eine ganze Menge Informationen zum Verarbeiten. Weniger wäre hier sicher mehr gewesen. Achja, der kleine Junge war natürlich nervig und die Kostüme nicht gerade ansehlich.

Dafür hat der Doktor mit seinen trockenen Sprüchen ("Wie mir scheint, befinde ich mich auf der Reise der Verdammten") einiges wieder wett gemacht. Sein Auftritt ist immer ein absolutes Highlight.

Da der ganze Plot offenbar davon abhing, die Ziffern deuten zu können, hat man einfach unser Zahlensystem benutzt. Das war ganz schön schlampig.

Jo, das stimmt. Sehr unwahrscheinlich, dass ein Planet im Deltaquadranten, der über keine Raumfahrt verfügt, die arabischen Ziffern benutzt. Das ist wirklich ärgerlich.

[garakvsneelix]

5 Sterne.

Die Folge mit dem mit Abstand am meisten verwurschtelsten Ursache/Wirkungs-Verhältnis:

- Die Voyager wird durch eine gigantische Explosion auf den Planeten aufmerksam gemacht;

- Janeway & co werden durch eine Subraumspalte, DIE DURCH DIESE EXPLOSION ERST ENTSTANDEN IST, in der Vergangenheit befördert;

- Die Crew lösst die Explosion bei einem Rettungsversuch SELBST aus.

Wäre die Explosion nicht gewesen, wäre die Voyager also nicht nur nicht auf den Planeten aufmerksam geworden, nein, es hätte nicht mal die MÖGLICHKEIT bestanden, in die Vergangenheit zu reisen, um sie auszulösen.

Was sagt man dazu: ein temporales Phänomen, das seine Ursache, und seine Zeitmaschine gleich selber mitbringt...

Na ja, letztlich hat die Crew es ja eben doch nicht ausgelöst, d. h. Janeway hat es verhindert und das ist einfach eine riesengroße Unlogik. Klar, Zeitreisenfolgen sind nie ein Paradebeispiel für Logik, aber das hier springt mir doch ziemlich ins Auge.

Wäre die Folge so gewesen, wie du es sagst, wäre es ja okay gewesen und ich hätte sie wohl auch ganz cool gefunden, aber dadurch, dass man Janeway zur Heldin des Tages machen musste, hat man die Glaubwürdigkeit der Story geopfert und das getan, was man als Voyager-Autor am besten kann: Potenzial verschenken. Eigentlich war die Folge spannend, doch so wurde es zu einem Witz.

Und ganz nebenbei: Janeways Herumspinnerei mit der Obersten Direktive fängt ja schon so früh an. Ich hatte ja eigentlich in Erinnerung, dass sie sich in zumindest in den ersten Staffeln noch an ihren eigenen Grundsatz hält. Aber dass sie ihn gleich in der Folge bricht, in der er eingeführt wird, hatte ich so nicht in Erinnerung...

Gut war mal wieder der Doc. Und die Szene mit Tom und Harry zu Beginn war auch schön. So schön, dass man sie sogar zweimal sehen durfte.

2 Sterne für eine eigentlich spannende Folge

[irony]

Von mir gibt es vier Sterne * * * * für die Folge, da ich sie ganz unterhaltsam fand. Interessant, dass diese Fremden ganz genau wie Menschen aussehen . Diese Subraumspalten-Story hatte auch einen schönen Mystery-Faktor. Auch das planetare Setting der Folge, mit guten Kulissen, usw. siehe auch das Bild unten, fand ich recht beeindruckend, und es war mal ganz nett, Janeway und Paris in diesen bunten Klamotten zu sehen.

Eigentlich eine ganz spannende Story, mit einem überraschenden Ende. Aber leider total unlogisch, eigentlich hätte es diese Explosion ja gar nicht geben dürfen, bevor die Voyager nicht bei dem Planeten war, wie konnte also die Voyager davon angezogen werden?

Ursache und Wirkung sind hier komplett verdreht .

Kes' telepathische Fähigkeiten werden hier das erste mal erwähnt, soll ja noch ein wesentlicher Bestandteil ihres Charakters werden.

Finde ich auch interessant. Kes macht sich in dieser Hinsicht besser als Troi .

Was mir jetzt in den bisherigen Folgen schon aufgefallen ist, warum führt eigentlich immer Janeway das Außenteam an? Ist es nicht seit TNG so, dass der kommandierende Offizier an Bord des Schiffes bleibt, und der 1. Offizier bzw. der Sicherheitsoffizier das Außenteam anführen?

Ich bin froh, dass Janeway öfters mal im Außenteam ist, da ist sie mir meist sehr viel sympathischer als auf der Brücke und man sieht mal Charakterzüge, die man sonst eher selten beobachtet. Außerhalb des Schiffes ist Janeway beinahe ein normaler Mensch.

[GUSSduff]

Schöne Folge mit guter Grundidee. Zwar ist es eine Episode, die man nicht oft gucken kann, aber die paar mal war sie gut. Trozdem nur 4**** Sterne. Was auch ganz nett ist ist, dass man zum ersten mal eine neue Welt nach "Der Fürsorger" trifft. Eine Art Extra in der Folge ist diese Uhr...
Aber was für ein Zufall ist, dass grade Tom Paris und Captain Janeway zusammen in diese Zeit geschleudert werden. Witzig ist, dass dieser Spalt die Ursache für die Geschehnisse der Vergangenheit, aber das sind solche Dinge, die man nicht verstehen muss.

Im Gegensatz zu dem Start von TNG wirkt der von VOY, im DQ, wesentlich mit Anomalien und ähnlichem zugestopft, oder? Vielleicht umgehen die von TNG einfach nur die "Besonderheiten", sodass es im Grunde gleich viele "Besonderheiten" gibt.

[Captain Pike]

Nette Folge. Die erste richtige Zeitreise in Voyager wenn auch nur für einen tag. Diese Zeitreise ist auch ein wenig unlogisch. kes hat mir gefallen sie hat so einen sechsten sinn der mich an Guinan errinnert hat.
Die Außenaufnahmen auf dem Planeten fand ich auch schön. sonst sieht man nur kulissen und co.
Hier wollte sich ja Paris das erstemal mit Kim mit diesen Schwestern treffen von denen wir noch mehr immer mal wieder hören werden. man sieht das die beiden schon richtig gute freunde geworden sind.
Vieleicht wollte man hier auch eine reine männerfreundschaft zeigen wie bei DS9 obrien und Bashir.
Auf jedenfall ist das doch ganz nett.

[kosmoaffe]

Mir hat der deutsche Titel nicht gefallen,"Zeitschleife" oder "Immer wieder" wäre angebrachter.Naja ne solide Folge.

[Rommie's Greatest Fan]

Von mir gibt es nur drei Sterne, weil ich mich nicht so wirklich gut unterhalten gefühlt habe. Ich fand die Story nicht sonderlich spannend und überzeugend, jedoch den Teil das der Rettungsversuch der Auslöser für die Katastrophe war, fand ich gelungen. Auch das Janeway so schnell geschalten hat und somit die Katastrope verhinderte, konnte überzeugen.