[001/02] "Der Fürsorger" / "Caretaker" - SciFi-Forum

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[001/02] "Der Fürsorger" / "Caretaker"

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    #91
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass es quasi Lizenzstreitigkeiten waren bzw. man es deswegen gar nicht erst versucht hat. Der Autor der entsprechenden TNG-Episode hätte für die Verwendung seiner Figur Geld bekommen müssen.
    Keine Ahnung, inwieweit das stimmt.
    Also wenn das wirklich stimmt, dann wäre das wirklich ein Armutszeugnis der Star-Trek-Produzenten: Von einem Film-Konzern wie Paramount erwarte ich, dass er sicherstellt, dass so etwas nicht passiert. Die müssen sich doch absichern, dass die Rechte für Personen und andere Namen beim Konzern bleiben.
    Davon abgesehen wären (falls wirklich solche Zustände bei Paramount herrschen) ein paar Tausend Dollar für ein bisschen mehr Kontinuität bestimmt nicht zu viel gewesen.
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      #92
      Ich hab mal ein passendes Thema dazu gefunden (wenn auch schon etwas älter):


      Wirkliche Antworten findet man dort aber auch kaum.
      "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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        #93
        Zitat von Largo Beitrag anzeigen
        Innerhalb von 85 Minuten werden neun Figuren (plus Nebenfiguren) eingeführt und eine sehr komplexe Geschichte erzählt. Diese Geschichte setzt sich aus sehr verschiedenen Themen zusammen: die unfreiwillige Landung im Delta-Quadranten, die Föderation-Maquis-Feindseligkeit, die Beziehung zwischen Fürsorger und Ocampa, die Rettung vom Kim und Torres sowie der Konflikt zwischen der Voyager und den Kazon. Das ist eine ganze Menge Stoff und es fällt daher nicht immer leicht, dem Geschehen zu folgen.
        Sicher ist das eine Menge Stoff, aber genau dafür ist doch so ein Pilotfilm im Grunde auch da, oder?!? Gut, man kann drüber streiten, ob nicht etwas weniger hätte sein könenn, aber da ich eigentlich keine Probleme hatte, der Linie innerhalb des Films zu folgen, kann ich da jetzt nichts Negatives zu sagen. Die Einführung der Charaktere ist halt ein "Muss" und eine gute geschichte soll so ein Pilotfilm ja auch haben ... die Zuschauer sollen ja wieder einschalten.

        Zitat von Largo Beitrag anzeigen
        Zum Beispiel habe ich nicht verstanden, was das für eine Krankheit ist, die Kim und Torres haben, und warum sich ihre Genesung letztlich als so unkompliziert entpuppt.
        Boah, ist lange her, dass ich "Der Fürsorger" gesehen habe. War das nicht eine Auswirkung der medizinischen Experimente mit den "Nachfolgekandidaten"??? Und traf das nicht imemr nur auf einzelne zu, die entsprechend reagiert haben?

        Ich weiß es aber nicht mehr wirklich ...

        Zitat von Largo Beitrag anzeigen
        Etwas seltsam mutet auch der Umstand an, dass man den verstorbenen Voyager-Besatzungsmitgliedern keine Träne nachweint. Das waren ja immerhin der 1.Offizier, der Schiffsarzt und der Steuermann (alles hochrangige Leute), die ins Gras beißen mussten. Vielleicht hätte man das gut in der darauf folgenden Episode aufgreifen können, wozu es ja bekanntlich nie gekommen ist. So eine Trauermesse hätte atmosphärisch bestimmt eine Menge für die Serie gebracht.
        Da gebe ich Dir recht. Es wäre schon eine feine Sache gewesen, das direkt in der ersten regulären Folge nach dem Pilotfilm zu thematisieren und hätte vielleicht auch nochmal unterstrichen, dass alle (Sternenflotte und Maquis) an einem Strang ziehen müssen, wenn man sich gemeinsam von den Verstorbenen verabschiedet hätte.

        Zitat von Largo Beitrag anzeigen
        Gelungen fand ich dafür die ganze Aufmachung des Films: Spezialeffekte, Kostüme, Außendrehs – optisch ist der Film auch nach heutigen Maßstäben ein Augenschmaus. Vor allem die Welt der Ocampa wurde richtig gut eingefangen. Das wirkt tatsächlich wie eine riesige bewohnte (!) Stadt.
        Ja, richtig. Es war tatsächlich irgendwie ein Pilotfilm.

        Zitat von Largo Beitrag anzeigen
        Dagegen leuchtet nicht ein, warum man anstelle von Tom Paris nicht einfach auf die Figur des Nikolas Locarno zurückgegriffen hat.
        Da habe ich mir nie Gedanken drüber gemacht! Kadett Locarno war für mich - was die Geschichte angeht - nach dem "Vorfall" in der Akademie aus der Sternenflotte ausgeschieden, daher habe ich's für mich nie wirklich thematisiert. Und mit dem gleichen Schauspieler hatte ich nie auch nur irgendein Problem ...

        Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
        Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass es quasi Lizenzstreitigkeiten waren bzw. man es deswegen gar nicht erst versucht hat. Der Autor der entsprechenden TNG-Episode hätte für die Verwendung seiner Figur Geld bekommen müssen.
        Keine Ahnung, inwieweit das stimmt.
        Aha ... interessant. Tja, das mag dann der "äußere" Anlass egewesen sein ... oder auch nicht. Ich weiß es halt überhaupt nicht ...
        Zuletzt geändert von Himmelsläufer; 04.11.2008, 21:49.
        "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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          #94
          Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
          Sicher ist das eine Menge Stoff, aber genau dafür ist doch so ein Pilotfilm im grunde auch da, oder?!?
          Ein Pilotfilm ist dazu da, eine Menge Stoff zu verarbeiten? Sicher nicht. Ein Pilotfilm hat eher die Aufgabe, neugierig zu machen, in die Problemstellung der Serie einzuführen und ihre Protagonisten vorzustellen. Das muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass ein solcher Pilotfilm kompliziert gemacht sein muss.
          Eine Alternative für den Pilotfilm wäre z.B. gewesen, wenn Voyager und Maquis-Raumschiff durch eine Anomalie in den Delta-Quadranten verschoben worden wären und dort eine Konfliktsituation zwischen Kazon und Ocampa vorgefunden hätten. Damit wäre ebenfalls die Möglichkeit gegeben gewesen, in das Thema der Serie einzuführen, die Charaktere vorzustellen und den Zuschauer zu unterhalten – ohne dabei Abstriche in Bezug auf Verständlichkeit der Handlung oder Dramaturgie machen zu müssen. Weniger ist halt meistens mehr.
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            #95
            Der Pilotfilm hatte sowohl Stärken, als auch Schwächen.

            Stärken:
            • Szenen Harry/Tom: da wurde ein Grundstein für eine gute Freundschaft gelegt. Schade, dass diese im Verlauf der Serie IMO etwas zu kurz kam
            • Ich finde, man nimmt es den meisten Charakteren ab, dass sie sich mit der Tatsache abfinden müssen, wohl ihre Heimat nicht wieder zu sehen
            • Die Voyager selbst - der erste Anblick des Schiffes bringt einfach das Feeling rüber: hier beginnt eine neue Saga

            Schwächen:
            • Einige Charaktere - besonders Janeway - wirkt fast den gesamten Pilotfilm über ziemlich steif.
            • Gleich von Anfang an beide Crews zusammen zu schmeißen hat viel Potenzial verschenkt
            • Gleiches gilt für Neelix

            Trotzdem.
            Ein durchaus guter Pilotfilm.
            Nicht so gut wie "Der Abgesandte" oder - retrospektive "Aufbruch ins Unbekannte", aber allemal besser als "Mission: Farpoint"

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              #96
              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Ein Pilotfilm ist dazu da, eine Menge Stoff zu verarbeiten? Sicher nicht.
              Da hast Du recht. Meine Wortwahl war da nicht besonders glücklich ... Gemeint war das mehr in dem Sinne, dass viel "Stoff" in einem Pilotfilm nicht unbedingt überrascht. Es ist ja keine seltenheit, dass man versucht, alle möglichen Anreize in einen solchen "Piloten" zu packen.

              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Ein Pilotfilm hat eher die Aufgabe, neugierig zu machen, in die Problemstellung der Serie einzuführen und ihre Protagonisten vorzustellen.
              ... sowie den Kern der Handlung, um die es in der Serie gehen soll. Richtig.

              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Das muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass ein solcher Pilotfilm kompliziert gemacht sein muss.
              Viel "Stoff" heißt nicht automatisch, dass ein Pilotfilm kompliziert gemacht ist. Ich z.B. fand die Story gut nachvollziehbar und ich hatte auch nicht das Gefühl, der Film sei überladen.

              Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
              Szenen Harry/Tom: da wurde ein Grundstein für eine gute Freundschaft gelegt. Schade, dass diese im Verlauf der Serie IMO etwas zu kurz kam
              Och, ich finde, die Freundschaft wurde auch im Laufe der Serie durchaus recht gut gepflegt ... auch wenn die Intensität (bzw. halt der Fokus darauf) mit der Zeit etwas abgenommen hat.

              Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
              Gleich von Anfang an beide Crews zusammen zu schmeißen hat viel Potenzial verschenkt
              Da bin ich völlig mit Dir einer Meinung. So wie man das Thema quasi "übergangen" hat, hätte man beinahe auch einfach "nur" eine reine Sternenflottencrew dezimiert im Delta-Quadranten stranden lassen können. Es gab einige brauchbare Ansätze in der 1. Staffel ... und danach war glaube ich schon weitgehend Schluss mit dem Thema.
              "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                #97
                War keine überragende Folge, aber immerhin eine sehr gute Pilotfolge. Die Charaktäre werden eigentlich alle eingeführt, dazu noch sehr ansprechlich. Die Maquis-Thematik kam zwar etwas zu kurz, aber das sollte in den kommenden Episoden noch folgen. Die Kazon haben mich etwas gestört, eigentlich habe ich nichts gegen die Burschen, aber auf dem Planeten wurden sie doch recht primitiv dargestellt, aber hatten dann ein so gewaltiges Schlachtschiff, dass dann wieder recht simpel vernichtet wurde.
                Am Ende wurde eine geniale moralische Situation für Janeway geschaffen, wie soll sie entscheiden, die oberste Direktive beachten und einfach verschwinden, oder die Phalanx zerstören und damit den Kazon einen Strich durch die Rechnung machen. Naja, nicht jeder hätte so entschieden wie sie.
                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                  #98
                  Gestern gesehen und ich war positiv überrascht. Ich habe ""Caretaker" weitaus schlimmer in Erinnerung wie er eigentlich ist. (Ist auch schon gut 13 Jahre her)

                  Die Charaktere wurden kurz vorgestellt, der eine mehr der andere weniger. Die Voyager das erste Mal auf dem Schirm zu sehen, war Gänsehaut pur. Besonders wenn man weiss, was die nächsten Jahre auf sie drauf zu kommt.

                  Die Steifheit der Charaktere hat sich auch im Rahmen gehalten. Was ich allerdings auf den O-Ton schiebe. Auf deutsch bestärken die Stimmen die Charaktere in ihrer Steifheit.

                  Was auf alle Fälle negativ war, ist die schnelle Zusammenführung zwischen Marquis und Sternenflotte. Janeway und Chakotay haben anfänglich immer noch so einige Probleme miteinander; trotzdem macht sie ihn zum ersten Offizier. Könnte man eigentlich nachvollziehen da ihr ursprünglicher 1. Offizier ja gestorben ist und Chakotay wohl sehr viel Erfahrung hat. Allerdings hätte ich lieber gesehen, wenn Janeway Tuvok diesen Posten gegeben hätte. Man hätte Chakotay später immer noch befördern können sobald er Janeway´s Vertrauen gewonnen hat. Sonst beharrt sie ja auch immer darauf. (Aber dann würde Tuvok wieder degradiert werden und das ergibt ja auch keinen Sinn) Egal wie man es sieht: Es war wohl die beste Alternative)

                  Das einige Marquis über Meuterei nachgedacht haben und Chakotay das auch offen gesagt haben, fand ich sehr gut. Daran hätte man festhalten können und im Laufe der Zeit das anfängliche Misstrauen zwischen beiden Crew´s entweder zu verstärken oder nach und nach gewonnenes Vertrauen zu zeigen. Leider wurde darauf keinen Wert gelegt.

                  Die Kulisse, die vom Fürsorger geschaffen wurde, spricht mich nicht an. Ich fand die Szene mit den Heugabeln zwar irgendwie lustig aber dieses Getanze und Friede Freude Eierkuchen - Getue ging mir nach kurzer Zeit ziemlich auf den Puffer.

                  Die Kazon wurden mir auch zu primitiv dargestellt. Rennen weg, als sich der Captain samt Anhang auf den Planeten beamten?!?

                  Die Ocampa sind sicherlich ein interessantes Völkchen - allerdings wenn man Kes beobachtet (im Laufe der Serie) erscheinen sie dann doch nicht mehr so interessant.

                  Was mir eben einfällt: Torres und Kim haben sich doch eine Krankheit eingefangen. Wurde eigentlich geklärt, um was für eine sich es handelte? Wie wurde sie geheilt? Muss mir wohl entgangen sein.

                  Als Janeway beschloss, die Phalanx zu zerstören und Torres fragte, wer sie sei um das zu entscheiden und Chakotay sagt: "Sie ist der Captain." - die Szene fand ich stark.

                  Weniger toll fand ich, dass auf die getöteten Personen kein Bezug genommen wurde. Es ist passiert, belassen wir es dabei. Schade.

                  Im Groben und Ganzen eine gelungene Einführung.

                  **** von ******
                  Zuletzt geändert von Rip~van~Winkle; 24.06.2009, 17:26.
                  All hands brace for impact!

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                    #99
                    Zitat von Rip~van~Winkle Beitrag anzeigen
                    Janeway und Chakotay haben anfänglich immer noch so einige Probleme miteinander; trotzdem macht sie ihn zum ersten Offizier. Könnte man eigentlich nachvollziehen da ihr ursprünglicher 1. Offizier ja gestorben ist und Chakotay wohl sehr viel Erfahrung hat. Allerdings hätte ich lieber gesehen, wenn Janeway Tuvok diesen Posten gegeben hätte. Man hätte Chakotay später immer noch befördern können sobald er Janeway´s Vertrauen gewonnen hat. Sonst beharrt sie ja auch immer darauf.
                    Es war die einzige Lösung, um von vornherein klar zu machen, dass beide Crews für lange Zeit zusammenarbeiten und "eins" werden müssen: Ihren Anführer zum Ersten Offizier und damit ihrem Stellvertreter zu machen. Hätte sie Tuvok genommen ... was hätte das für eine Arbeitsatmosphäre in einer Crew gegeben, die das Misstrauen so zum Greifen gehabt hätte?!? Zum Glück war Chakotay auch noch "qualifiziert".

                    Zitat von Rip~van~Winkle Beitrag anzeigen
                    Die Kazon wurden mir auch zu primitiv dargestellt. Rennen weg, als sich der Captain samt Anhang auf den Planeten beamten?!?
                    Naja ... wie reagiert man "typischerweise", wenn sich Wesen vor einem aus dem Nichts materialisieren?!?!?
                    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                      Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                      Es war die einzige Lösung, um von vornherein klar zu machen, dass beide Crews für lange Zeit zusammenarbeiten und "eins" werden müssen: Ihren Anführer zum Ersten Offizier und damit ihrem Stellvertreter zu machen. Hätte sie Tuvok genommen ... was hätte das für eine Arbeitsatmosphäre in einer Crew gegeben, die das Misstrauen so zum Greifen gehabt hätte?!? Zum Glück war Chakotay auch noch "qualifiziert".
                      Richtig. Zu dem selben Schluss bin ich dann letztlich auch gekommen
                      Chakotay war von dem Maquis wohl der einzigste, der überlegt hat. Was man besonders gut an der Diskussion über das Theme Meuterei zwischen Seska und ihm gesehen hat.

                      Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                      Naja ... wie reagiert man "typischerweise", wenn sich Wesen vor einem aus dem Nichts materialisieren?!?!?
                      Den Kazon dürfte das Beamen aber nicht völlig fremd sein.
                      All hands brace for impact!

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                        Zitat von Rip~van~Winkle Beitrag anzeigen
                        Den Kazon dürfte das Beamen aber nicht völlig fremd sein.
                        Wieso nicht? Gab's das dort schon? War nicht der Transporter etwas, das noch unbekannt war? Oder der Replikator? Kann sein, dass ich jetzt was durcheinander schmeiße.
                        "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                          Ich hab die Folge erst kürzlich gesehen, so wie ich es verstanden habe, war sowohl die Transporter- als auch Replikatortechnologie neu für die Kazon, ebenso wie für Neelix. Ich habe jetzt die erste Staffel fertig gesehen, bis auf 4 Folgen, und ich muss echt überlegen, ob die Voyager da schon auf eine Spezies getroffen ist, die über Beamen verfügt. Einzig möglich könnten die Vidianer sein, aber da bin ich mir nicht mehr sicher, ob sie davon was wussten.
                          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                            Ich meine: Die Voyager ist ja nicht das erste Volk, welches vom Fürsorger entführt wurde. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es nicht auch schon andere auf die Planetenoberfläche geschafft haben.

                            Also das den Kazon-Ogla das Beamen völlig fremd ist kann ich mir einfach nicht vorstellen. Sicherlich trifft die Voyager auf viele Rassen, die mit beamen nicht viel anfangen können aber irgendwie kommt mir das komisch vor

                            Ich kann mich natürlich auch irren
                            Aber selbst wenn: Die Reaktion empfand ich als ziemlich übertrieben.
                            All hands brace for impact!

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                              Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                              Ich hab die Folge erst kürzlich gesehen, so wie ich es verstanden habe, war sowohl die Transporter- als auch Replikatortechnologie neu für die Kazon, ebenso wie für Neelix.
                              O.K., so hatte ich das wohl auch verstanden ... das beides für die "Gegend" noch völlig oder relativ ( ) neu sei ...

                              Zitat von Rip~van~Winkle Beitrag anzeigen
                              Ich meine: Die Voyager ist ja nicht das erste Volk, welches vom Fürsorger entführt wurde. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es nicht auch schon andere auf die Planetenoberfläche geschafft haben.
                              Ob sie das über eine andere "sekundäre Quelle" aus dem Alpha-Quadranten kennengelernt haben ... wer weiß?!?!?

                              Zitat von Rip~van~Winkle Beitrag anzeigen
                              Also das den Kazon-Ogla das Beamen völlig fremd ist kann ich mir einfach nicht vorstellen. Sicherlich trifft die Voyager auf viele Rassen, die mit beamen nicht viel anfangen können aber irgendwie kommt mir das komisch vor
                              Naja, im Vergleich vielleicht schon, aber grundsätzlich kann ich mich damit durchaus anfreunden ...
                              "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                                Der Zuschauer wird genau dort abgeholt, wohin ihn DS9 nach guter "Vorarbeit" durch TNG geführt hat. Die Folge, und damit die Serie, beginnt mit den Marquis und auf DS9. Die Bar-Szene bei Quarks und der Gastauftritt von Gul Evek bieten das perfekte Crossing Over.

                                Von vorn herein werden Spannungsbögen zwischen den Charakteren, die nun vorgestellt werden, aufgebaut, so dass persönliche Beziehungen in den Mittelpunkt der Handlungen gerückt werden bzw. gerückt werden können. Leider wird im Laufe der Serie zu wenig aus dem FVP-Marquis-Konflik gemacht; er tritt eher in den Hintergrund. Ich meine nicht, dass ich mir eine (weitere) Marquis-lastige Serie gewünscht hätte. Ich finde es gut, dass sich die Serie auf Geschehnisse im Delta-Quadranten konzentriert, aber ab und zu hätte man den Alpha-Quadranten-Konflikt aufleben lassen können. Insgesamt halte ich die Einführung der Charaktere für gelungen. Folgerichtig und nachvollziehbar die Spannungen mit Paris, zwischen Tuvok und Chakotay, die Beziehung zwischen Neelix und Kes. Sehr interessant natürlich die halbklingonische Marquis Belana, eine Frau als Chefingenieuring war bei ST irgendwie fällig. Natürlich auch als Captain Janeway würde glaubwürdig eingeführt. Etwas zu brav und angepasst vielleicht Harry Kim, was aber auch nachvollziehbar ist, da er ja frisch von der Akademie kam.

                                Die Handlung war gut, spannend, unterhaltsam, aber ziemlich komlplex.

                                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                                Also mir ist gestern aufgefallen, dass der Voyager-Pilotfilm ziemlich kompliziert ist
                                Stimmt, es gab schon eine ziemlich Informationsdichte, die verarbeitet werden musste. Definitiv eine Folge, die man sich mehrfach ansehen sollte. Aber besser als quälende Länge wie im zweiten Teil von "Der Abgesandte".

                                Sicher hatte die Handlung auch kleinere Schwächen. Die Handlungen um die Kazon erschienen mir schon so, als ob man mit aller Macht noch einen neuen humanoiden Gegner kreieren wollte. Insgesamt hat die Handlung aber gut funktioniert, was gerade für einen Pilotfilm keine Selbstverständlichkeit ist.

                                Die visuellen Effekte waren zeitgemäß, ein schöner Vorspann! Insgesamt eine Folge, die auf weitere der Serie sehr neugierig gemacht hat! Alles in allem 5 Sterne!
                                All I need to know about life I learned from Star Trek:

                                Even in our own world, sometimes we are aliens.
                                Infinite diversity in infinite combinations (IDIC).

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