[001/02] "Der Fürsorger" / "Caretaker" - SciFi-Forum

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[001/02] "Der Fürsorger" / "Caretaker"

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    #76
    Zitat von Puddle Jumper Warship
    Der Start der Voyagerserie und so gleich mit einer der besten Filme.
    Meinst Du damit einer der besten Pilotfilme oder eine der besten Voyager-Episoden? Das geht aus Deinem Satz nicht so richtig hervor ...
    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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      #77
      ***** sehr gute Folge - hat alles, was Star Trek ausmacht!

      Eine gute Folge.
      Die Crew lernt sich kennen und Janeway handelt moralisch, obwohl es gewiss ist, das es das Ende sein wird, das die Voyager nicht wieder zurückkehrt.
      Am Besten fand ich die Rede am Ende

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        #78
        Sie war spannend....
        interessant und sie hat eben meine Neugierde auf die Serie geweckt... gute Folge in der Janeways Sympathie zum Ausdruck kommt. Energisch aber innerlich doch sentimental. Raue Schale, weicher Kern.
        Bajoranische Ohrringe ^^
        lol
        ---- Werbung für Starbase8 ----
        Besucht mich mal in Köln! ;)

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          #79
          Ich habe der Folge 4Sterne gegeben ****

          Gründe: Ich bin eigentlich ein Fan dieser Serie, aber ich fand diesen Pilotfilm etwas schwach im Gegensatz zu der Serie im Ganzen.

          Ich musste mich am Anfang direkt überreden, weiter zu schauen, aber gut, dass ich es gemacht habe. (Was bleibt einem auch übrig, als ST-Fan )

          Witzig fand ich folgendes Zitat:
          Kim: "Aye, Sir."
          Janeway: "Fähnrich Kim, entgegen dem Protokoll möchte ich nicht mir "Sir" angesprochen werden."
          Kim: "Ja... Ma'am!"
          Janeway: "So können Sie mich noch nennen, wenn es einen Notfall gibt..."
          "We must question the story logic of having an all-knowing all-powerful god, who creates faulty humans, and then blames them for his own mistakes."
          Gene Roddenberry

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            #80
            Was ja auch zu nem Running-Gag der Serie wird. Immer wieder nennen Paris und Kim in brenzlichen Situationen Janeway "Ma'am".

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              #81
              Die Folgen war ein ziemlich guter Einstieg in Voyager und eine der besten Episoden in Staffel 1. Sie war spannend, hatte gute Dialoge, und die Kampfszenen waren auch ziemlich gut. Die Idee, das beide Crews eine werden fande ich auch ziemlich gut. Auch wenn sich Voyager ab der dritten Stafel weiter steigert.

              Ich konnte mich nicht zwischen 4 und 5 Sternen entscheiden, habe aber dann doch ***** Sterne vergeben

              - - - - Mein VT - - - -

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                #82
                Der Voyager Pilotfilm war in Ordnung, weshalb ich 4 Sterne vergeben kann. Der Fürsorger ist ein recht interessanter Charakter, aber die Kazon fand ich nicht so prickelnd. Die Ocampa dagegen sind ein sehr faszinierendes Völkchen: Nur 9 Lebensjahre und dafür nette geistige Kräfte - zumindest bei einigen von denen. Dass auf dem Planeten Wasser was kostbares ist, kann ich ja verstehen, aber ist es auch in dem Quadranten so ein kostbares Gut?

                Was mir zu schnell ging, war die Integration der beiden Crews. Schade, da hatte man sehr viel Potential verschenkt...

                Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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                  #83
                  Zitat von Snobantiker
                  Was mir zu schnell ging, war die Integration der beiden Crews. Schade, da hatte man sehr viel Potential verschenkt...
                  Das habe ich auch so gesehen, bezog sich aber bei Weitem nicht nur auf den Pilotfilm. War das Thema so schnell "ausgelutscht", dass es irgendwann in der 2. Staffel oder so schon keines mehr war? Oder sind Janeway und Chakotay so ein "Harmonie-Dream-Team", dass es perfekt geklappt hat? Auch zwischen den beiden "zusammengeschweißten Kommandanten" hätte es für meinen egschmack gerne etwas häufiger kriseln dürfen ... was sich jetzt aber nicht direkt auf den Pilotfilm bezieht.
                  "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                    #84
                    Ja, das meinte ich auch nicht direkt nur als Kritik zum Pilotfilm sondern zur gesamten Serie. Es ist absolut unrealistisch, dass es nicht zu mehr reibereien kam und dass die Crews so schnell miteinander harmoniert haben. Mindestens die erste Staffel hätte davon handeln müssen, wie die beiden Crews sich zusammen raufen, aber doch nicht das Phänomen der Woche untersuchen *grummel* Einer der schwersten Fehler, den die Serie machen konnte (Zusammen mit der Entmystifizierung der Borg)...

                    Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                    "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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                      #85
                      Zitat von Snobantiker Beitrag anzeigen
                      Was mir zu schnell ging, war die Integration der beiden Crews. Schade, da hatte man sehr viel Potential verschenkt...
                      Da stimme ich zu....die einzige, die später noch etwas Rebellion zeigte, war Seska...
                      Auch Neelix wurde mir zu schnell brav... vorher dieses Chaosbündel und dann steht er nur noch in der Landschaft herum... bis er dann endlich die Küche entdeckt...

                      Ansonste ist es eine nette Folge... die Idee mit dem sterbenden Fürsoger hatte schon etwas.... ich frage mich aber immer wieder, warum starte Janeway nicht den Rückholmodus auf der Phalanx und startet die Selbstzerstörung... so schlau sind die Kazon doch nun auch wieder nicht....
                      Aber da wäre die Serie auch schon wieder zu Ende gewesen...

                      Die Ocampa sind für mich das langweiligste Volk in der ganzen Galaxie.... sowas träges und einfallsloses gab es selten...
                      Mit was beschäftigen die sich blos den ganzen Tag....????
                      "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

                      "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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                        #86
                        Ich fand es am Anfang gut das VOY auf DS9 begann, ich finde es immer interessant wenn sich 2 Serien mit einander "vermischen" .

                        Spannender Teil , interessante Story , wobei mir der 1. Teil besser gefiel. Überhaupt der Aufstieg aus der Untergrundstadt im 2. Teil war mir einwenig zu langwierig.

                        Insgesammt 4**** von mir
                        Wow, deine Signatur ist cool, so eine hätt ich auch gern^^

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                          #87
                          Sodann eine "neue" Serie.

                          Anfangs bekommt der unbedarfte Zuschauer eine kleine Nachhilfestunde in Sachen Maquis, und man fragt sich wohin das nun führt - zu einer Marquis-Serie ? Der Vorspann zeigt aber schon in welche Richtung das geht.

                          Mit dem kutzem Auftritt von Gul Evek schlägt man sofort eine aussenpolitische Brücke zu TNG und DS9, fast ein nennenswertes Crossing Over.

                          Im Laufe der Folge werden dann diverse Hauptcharaktere und das Schiff eingeführt, soweit völlig klarer Ablauf.

                          Das echte Crossing Over mit an und auf DS9 und Quark und (Morn) und auch der Abflug ist hierbei ein Highlight von Star Trek. Allerdings könnte in dieser Zeit Voyager als eine Art von Nachfolgeserie von DS9 fehlinterpretiert werden.

                          Dass Quark so energisch beschwerdend und beleidigt reagiert um ein Geschäft abzuschliessen kennt man von ihm gar nicht.

                          Die Begegnung zwischen Paris und dem Lt.Cmdr. Bordarzt ist für mich eine Überaschung was die Synchronsprecher betrifft - die Stimme vom Bordarzt ist die von Col. Jack O'neill aus Stargate - allerdings dachte ich immer das sei diesselbe von Voyagers Tom Paris. Allerdings waren diese doch nur sehr ähnlich.

                          Die Freundschaft zwischen Kim und Paris beginnt eindeutig in dieser Folge, wird explizit auch so gesagt. Seit der ersten Sekunde der macht Paris deutliche Fortschritte und wird am Ende sogar mit einer deutlichen Beförderung belohnt.

                          Das erste bisschen Action reduziert wohl die Crew auf die zukünftige Stammcrew. Die Einführung eines holographischen Doktors ist ein gewagter Schritt, überlässt man damit doch indirekt einem Computer die Behandlung von Patienten.

                          Mit Einführung eines farbigen Vulkaniers zeigt man deutlich und verständlich warum es bei den Vulkaniern nicht auch Farbige geben sollte - analog wie bei den Menschen (und auch Bajoranern [und Ocampa])...

                          Ein ominöses Raumphänomen, eine künstliche für die Menschen angepasste Umgebung, ein Gefangenschaft, neue unbekannte Lebensformen (mit menschlichem Äusseren), neue Zivilisationen - an sich nichts neues in Star Trek.

                          Die erste Begegnung zwischen Janeway und Neelix ist genauso einprägsam wie die zwischen Tuvok und Neelix.

                          Interessant ist diese Halbklingonin: So wirkt sie aber recht wenig klingonisch - immerhin scheint die Halbklingonin K'Eyler aus TNG irgendwie mehr klingonisch zu sein, ist wohl aber rein genetische Veranlagung.

                          Die Bedeutung von Wasser, dessen Wert und daraus resultierende Macht wird hier mehrfach erwähnt - womöglich eine absichtliche Botschaft für die Gegenwart.

                          Die Ocampa, die bzw. der Fürsorger und das was er macht - alles gibt ein stimmiges geschlossenes Bild.

                          Was die "Einmischung" von Janeway betrifft, so kann man es so sehen dass der Fürsorger die Voyager um Hilfe gebeten hat (wenn auch nicht direkt) seine Notlösung zu vollenden. Der Bruch gegen die Hauptdirektive ist deshalb womöglich gar nicht so schlimm wie dargestellt.

                          Wo hat eigentlich die Voyager die Tri-Cobalt-Waffen her ? Das klingt nicht nach Sternenflottenstandard, oder ist es eine neue Waffe neben Phasern und Photonentorpedos ?

                          Es heisst dass die Energie der Ocampa noch 5 Jahre ausreicht, was bringt das schon ? In 5 Jahren werden die Ocampa sterben, wenn keiner interveniert. Für die Ocampa wiegt dieser Zeitraum eine halbe Generation, vielleicht lernen sie bis dahin eigenständig zu denken.

                          Die hervorragende Abschlussrede von Janeway vor der zusammengewürfelten Crew (wobei die Rangabzeichen der Marquis wohl eine kurzfristige Erfindung ist?) rundet den Start in die Serie gut ab.

                          Man hat sich alle Möglichkeiten offen gehalten - völlig neuer Raum und 75 Jahre bei Maximalgeschwindigkeit stellt theoretisch Zeit 75 Staffeln bereit.

                          6 Sterne.

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                            #88
                            Will noch eben meine Bewertung in Kurzform nachreichen....

                            Toller Pilotfilm, fast immer spannend, gute Story, die unendlich viel Potential für die Serie schafft.

                            Negativ sind einige blöde Szenen bei der Ankunft des Fürsorgers sowie die dämlichen Ocampa und Kazon.

                            Fünf Sterne *****
                            Das Licht am Ende des Tunnels wird aus Kostengründen vorübergehend abgeschaltet!

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                              #89
                              Also mir ist gestern aufgefallen, dass der Voyager-Pilotfilm ziemlich kompliziert ist. Diesen Eindruck hatte ich übrigens schon, als ich mir 1995 den Film erstmals auf Kaufkassette angesehen habe. Innerhalb von 85 Minuten werden neun Figuren (plus Nebenfiguren) eingeführt und eine sehr komplexe Geschichte erzählt. Diese Geschichte setzt sich aus sehr verschiedenen Themen zusammen: die unfreiwillige Landung im Delta-Quadranten, die Föderation-Maquis-Feindseligkeit, die Beziehung zwischen Fürsorger und Ocampa, die Rettung vom Kim und Torres sowie der Konflikt zwischen der Voyager und den Kazon. Das ist eine ganze Menge Stoff und es fällt daher nicht immer leicht, dem Geschehen zu folgen. Zum Beispiel habe ich nicht verstanden, was das für eine Krankheit ist, die Kim und Torres haben, und warum sich ihre Genesung letztlich als so unkompliziert entpuppt.
                              Etwas seltsam mutet auch der Umstand an, dass man den verstorbenen Voyager-Besatzungsmitgliedern keine Träne nachweint. Das waren ja immerhin der 1.Offizier, der Schiffsarzt und der Steuermann (alles hochrangige Leute), die ins Gras beißen mussten. Vielleicht hätte man das gut in der darauf folgenden Episode aufgreifen können, wozu es ja bekanntlich nie gekommen ist. So eine Trauermesse hätte atmosphärisch bestimmt eine Menge für die Serie gebracht.

                              Gelungen fand ich dafür die ganze Aufmachung des Films: Spezialeffekte, Kostüme, Außendrehs – optisch ist der Film auch nach heutigen Maßstäben ein Augenschmaus. Vor allem die Welt der Ocampa wurde richtig gut eingefangen. Das wirkt tatsächlich wie eine riesige bewohnte (!) Stadt.
                              Mir hat auch gut gefallen, wie die einzelnen Figuren eingeführt werden und das Ensemble schließlich zueinanderfindet. Eine auch aus heutiger Sicht geniale Idee ist z.B., dass der Schiffsarzt das medizinisch holographische Notfallprogramm ist. Dagegen leuchtet nicht ein, warum man anstelle von Tom Paris nicht einfach auf die Figur des Nikolas Locarno zurückgegriffen hat.
                              Mein Profil bei Last-FM:
                              http://www.last.fm/user/LARG0/

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                                #90
                                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                                Dagegen leuchtet nicht ein, warum man anstelle von Tom Paris nicht einfach auf die Figur des Nikolas Locarno zurückgegriffen hat.
                                Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass es quasi Lizenzstreitigkeiten waren bzw. man es deswegen gar nicht erst versucht hat. Der Autor der entsprechenden TNG-Episode hätte für die Verwendung seiner Figur Geld bekommen müssen.
                                Keine Ahnung, inwieweit das stimmt.
                                "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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