[096] "Die Drohne" / "Drone" - SciFi-Forum

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[096] "Die Drohne" / "Drone"

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    #76
    Will zwar nicht gern in der Nähe einer Drohne sein, aber die Drohne wahr mich sehr syphatisch^^

    Kann man auch mal sehen wie schnell die die Körper vereinen beim Beamen und Nanosonden hätten ja jeden der mit gebeamt worden ist befallen können. Aus Paris hätte auch eine Drohne werden können.

    Auf jedenfall war es auch mal schön zusehen ein Wissenschaftslabor, den sowas sieht man auf eine Forschungsschiff wie der Voyager recht selten.
    "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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      #77
      Von mir gibt es großzügig sechs Sterne * * * * * * für die Folge. Sie hat mir besser gefallen als die TNG-Folge "Ich bin Hugh", obwohl sie mehr oder weniger genau dasselbe macht. Aber der Unterschied ist nun mal die Präsenz von Seven, die am Ende doch ziemlich erschüttert ist, als One sich selbst opfert und stirbt. Natürlich ist Picard wie Seven auch eine besondere Person, da er von den Borg assimiliert und aus dem Kollektiv befreit wurde, aber hier kommt Sevens Hintergrundgeschichte viel besser zum Tragen. Schön an der Folge ist auch, dass Janeway gut rüberkommt. So wie in dieser Folge könnte es immer sein .
      Zitat von Master DJL Beitrag anzeigen
      Perfektion lässt sich selbst für die Borg nicht durch die Technologie eines kleinen Holoemitters erreichen, wobei mir schon rätselhaft ist, wie sich daraus Dinge wie interne Transporterknoten, undurchdringliche Schilde und sonstiger futuristischer Krimskrams synthetisieren lassen, das war da nämlich bestimmt nicht einprogrammiert.
      Ja, das stimmt schon. Im Grunde ist die Folge wie so vieles bei Star Trek arg konstruiert. Aber das stört mich in dieser Folge nicht besonders. Irgendwie musste ja eine Ausgangsbasis für die Story geschaffen werden.
      Zitat von Master DJL Beitrag anzeigen
      Die Menschlichkeit wäre bei der Verbindung mit dem Hive höchstwahrscheinlich verloren gegangen, viel wäre da kaum übrig geblieben. Die Drohne hatte ja auch keine besonders stark ausgeprägte Persönlichkeit, wie sie z.B. Picard hatte, deshalb hätte sie bei einer Assimilation auch kaum Chancen gehabt, etwas von ihrer "emotionalen Seite" zu retten.
      Gut, dass die Borg eine Persönlichkeit quasi auslöschen ist klar. Ein einzelnes Bewusstsein ist kaum mehr als ein Tropfen im Ozean. Wobei das Langzeitgedächtnis und damit auch die Persönlichkeit nicht komplett überschrieben werden, wie man an Picard und auch an Seven sehen kann. Nur hat One das eben alles nicht.

      Bisher ist dies vielleicht sogar die beste oder zumindest zweitbeste Borg-Folge, finde ich. Zwar mag ich auch die TNG-Erstkontakt-Folge "Zeitsprung mit Q" besonders gern, aber erst in dieser Folge finde ich es relativ überzeugend dargestellt, was es bedeutet, Borg zu sein, und was das Kollektiv für eine Drohne wirklich bedeutet. Interessanter Weise geschieht dies durch eine Sicht von Außen auf das Kollektiv, also nicht durch eine Folge "Ein Tag im Leben einer Drohne". D.h. als Zuschauer muss man die anderen Borg-Folgen schon auch gesehen haben, um diese Außensicht zu haben und sich vorstellen zu können, was in Seven vorgeht. Gerade auch, dass hier nicht Janeway dauernd Predigten über Menschlichkeit hält, wird die Folge für mich interessant.

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        #78
        Eher mittelmäßige, langweilige Folge. Über die Borg erfährt man als Fan nicht wirklich was Neues. Lediglich Seven hat mir hier gefallen, wie sich sich weiter zum Menschen entwickelt und nochmehr vom Kollektiv entfernt.
        Technisch habe ich es nicht verstanden, wie es gelingen konnte, durch den Emitter aus dem 29. Jhd. eine Drohne zu erschaffen, die den heutigen Borg ebenfalls überlegen ist. Das war ein ziemlicher Blödsinn finde ich.
        Generell kam mir die Drohne viel zu naiv vor, da glaubte man keine Sekunde dass sie eventuell doch ihrer Natur folgen könnte und sich mit dem Kollektiv vereinen.
        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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          #79
          Nette Folge, die einige Assoziationen zur Folgen wie "Data's Nachkomme" oder "Ich bin Hugh" hervorruft. Es ist von vornherein klar, dass Erster nicht an Bord der Voyager bleiben wird, aber es ist spannend, zu erfahren, wie es dazu kommt. Interessant sind dabei vor allem die Interaktionen zwischen Erster und den Hauptfiguren der Serie – vor allem Neelix und B'Elanna, die in dieser Folge wieder einen starken Auftritt mit einer Menge derber Sprüche hat.
          Insgesamt eine schöne, runde Folge, was auch in der Szene mit Seven und ihrem Spiegelbild zu Beginn und am Schluss deutlich wird.

          Der beste Dialog:
          Erster: "Ein Scherz. Ein verbaler Kommentar oder eine Geste, dazu bestimmt, Gelächter zu provozieren."
          Der Doktor: "Wie ich sehe, haben Sie den Humor Ihrer Mutter geerbt."
          Mein Profil bei Last-FM:
          http://www.last.fm/user/LARG0/

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            #80
            Aha! Eine Erwähnung letzte Folge, jetzt tauchen sie wieder auf. Man merkt bereits: Die Autoren planen wieder mit den Borg. Fast könnte man sich freuen, weil die Borg doch bisher meist Garanten für gute Folgen waren.

            Diese hier war zumindest nicht einmal schlecht. One war schon ganz in Ordnung und Seven sah man schön an, dass ihr die eigene Mutterrolle ans Herz gewachsen ist. Teilweise waren die Reaktionen der Crew etwas arg übrtrieben (und zwar in beide Richtungen: die doch seeehr aufbrausende Torres, von der man meinen sollte, dass sie es gelernt hat als auch der übertrieben freundliche Neelix), aber so ganz in Ordnung.

            Ich könnte fast zumindest 4 Sterne geben, wäre da nicht ein klitzekleines Problem am Konzept der Folge. Es ist nämlich - trotz der Unterschiede im Verlauf der Story - von der Idee her ganz klar bei "I, Hugh" abgekupfert. Darum gibt es einen Punkt Abzug und damit auch einen Fall in die untere Hälfte der Wertungsskala.

            3 Sterne

            P.S.: Ganz nett war wie immer bei solchen Sachen die Erwähnung eines neuen Shuttles, das Paris dann bauen will. Ist schön, dass man den Delta Flyer schon erwähnt, bevor er kommt. Aber dass sie so etwas durchaus können, haben die VOY-Autoren schon des öfteren bewiesen.

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              #81
              Nicht so der Kracher, aber es sollten ja noch schlechtere (Borg-)Folgen kommen.

              Die Drohne und ihre Entwicklung wurden interessant dargestellt, auch der kurze Kampf mit der Sphäre war nett zu beobachten. Von der Supertechnik hätte ich gerne mehr gesehen.
              Am Ende gibt es dann den Märtyrertod, naja.


              Fazit: 3 Sterne mit Tendenz zu 4 - nichts weltbewegendes, aber auch nicht übel.
              "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
              die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
              (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                #82
                Naja eine Superdrohne aus der Zukunft,ein wenig Janeway Individuumsphilosophie und schon hat man mal wieder die Borg vom Hals....so einfach geht das.
                Und das ganze drum herum :gabs schon mal..Shuttleunfall,Ein Borg der integriert wird (hugh)
                "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                  #83
                  Jetzt mal wieder eine Borgfolge nachdem sie schon in der letzten folge erwähnung fanden. Die folge war ganz nett mit dem borg aus dem 29. Jahrhundert. und auch Sevens mutterrolle oder wie der borg versucht sich zu integrieren war ganz nett. aber das alles hatten wir schonmal in Ich bin Hugh. ist daher nix neues. schön fand ich kim auf dem Captains chair und chakotays witzchen dazu. Auch die erwähnung des neuen shuttles also des Delta Flyers fand ich gut. Ansonsten hat Janeway wieder mit ihrer moral und philosophie genervt.
                  Es ist eine ordentliche Borgfolge es sollen ja noch schlechtere kommen aber gut ist sie auch nicht gerade. sie ist mittelmäßig dazu kommt noch das aufwärmen von ich bin hugh ohne an die klasse heranzureichen.
                  ich vergebe für diese folge 4 sterne.

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                    #84
                    Eine sehr schöne, aber auch traurige Folge. Angefangen hat die Episode schon mal sehr witzig mit der Szene wo der Doktor B'Elanna wegen seines tragbarer Emitters nervt und sie nackt in der Duche überrascht. Die Entstehung der technologisch weiterentwickelten Borgdrohne wurde sehr gut umgesetzt und Seven on Nines "Gefühle" bzw. Beziehung zu dieser fand ich gelungen rübergebracht. Weiters fand ich das die Drohne nach anfänglicher Bedrohlichkeit mit der Zeit sehr sympathisch rüberkam. Auch sehr gut gefallen hat mir das traurige Ende, deswegen vergebe ich gute fünf Sterne für die Folge.
                    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                      #85
                      "Erster" wirkt kindlich, ist aber technisch überlegen. Er wirkt unbeholfen und sympathisch, aber man weiß nicht, was in ihm vorgeht. Man erfährt es erst am Schluss. Offenbar bewirkt die Trennung zum Borg-Kollektiv, dass sich eine Drohne den Wesen anschließt, die um sie herum sind, quasi als ein Ersatz-Kollektiv.

                      Sein Freitod ist seine persönliche Entscheidung. Er rettet auch Seven. Denn tatsächlich steht Seven in dieser Folge im Vordergrund. Sie befindet sich im Spektrum der Gefühle: vom Lächeln bis zur Verzweiflung. Sie hat eine besondere Beziehung zu One entwickelt und bleibt jetzt allein. Insofern ist das Ende betrüblich.

                      Ich gebe 4 Sterne.

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                        #86
                        Janeway ist eine grosse Gefahr eingegangen, indem sie erlaub hat, der Drohne zu leben. Ein Borg mit der Technologie aus der Zukunft, hätte sehr schnell die Voyager im Alleingang assimilieren können. Natürlich wäre der Borg auch eine sehr sehr grosse Hilfe für das Schiff, wenn er seine Befehle von der Besatzung entgegen nehmen würde, was er ja am Ende auch getan hat. Ich wäre das Risiko wahrscheinlich aber nicht eingegangen und hätte die Drohne vernichtet, noch bevor diese ausgewachsen wäre. "One" wirkte zwar kindisch, aber seine Neugier nach dem Borg Kollektiv und seine Stärke machten ihn auch gefährlich.
                        Seine Entscheidung zu sterben, damit Seven nicht in Gefahr kommt, war da sehr nobel.

                        Der Doc kann ohne seinen Holo-Emitter anscheinend nicht mehr leben, was einige lustige Szenen zur Folge hatte.
                        Ich finde es jedoch merkwürdig, dass der Doc sich einfach in das Quartier bzw. in die Dusche einschalten kann. Er hat doch bestimmt paar Protokolle verletzt, da er die Privatsphäre stört.

                        Eine ziemlich gute Folge

                        4,5*

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                          #87
                          Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                          Ich finde es jedoch merkwürdig, dass der Doc sich einfach in das Quartier bzw. in die Dusche einschalten kann. Er hat doch bestimmt paar Protokolle verletzt, da er die Privatsphäre stört.
                          Der Doc wird da seinen medizinischen Notfallkanal genommen haben, damit kann er sicher immer jeden stören. Protokolle hat er damit aber sicherlich verletzt.

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                            #88
                            * * *

                            "Die Drohne" beruht wohl auf ein gewisses Übermaß an Phantasie. Dass aus Emitter und Nanosonden bei schwierigem Beamvorgang ein eigenständiges "Borgwesen" wird, welches dann bei Vorbeikommen des ersten Crewmans ein Borgbaby erschafft - das ist doch alles ziemlich skurril.
                            Auch das Ende behagt mir nicht: In "Superman-Manier" vermag der Zukunftsborg allein die Voyager zu retten sowie eine Sphäre zu vernichten, darüberhinaus übersteht er als einziger die Kräfte des Nebels.

                            Was in dieser Episode jedoch gelungen ist, ist das Verhalten der Crew drumherum: Die Witze des Docs ganz am Anfang, Chakotay und Kim auf der Brücke, auch Sevens Trauer wird gelungen in Szene gesetzt.

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                              #89
                              5 Sterne von mir.

                              Eine sehr interessante und stellenweise auch lustige Folge. Zu sechs Sternen hat es nicht gereicht, da ich mir auch nicht erklären kann, woher zum Beispiel der interne Transporter von Hugh kam. Klar, der Emitter des Doc ist technisch einfach Allem Überlegen, auch was die Programmierung angeht, aber trotzdem.

                              Die "Problematik" mit der Reifungskammer statt einer Assimilation würde ich mir auch so erklären, dass die Nanosonden "bemerkt" (bzw. errechnet. Eine gewisse KI haben die bestimmt) haben, dass diese Technologie mit ihren Mitteln nicht in ein Wesen "eingebaut werden kann, zumindest nicht beim ersten. Außerdem kann ich mir auch vorstellen, dass die "überlegende Programmierung" der Emitters Einfluss auf die Sonden gehabt haben könnte. Seine Programmierung zielt darauf ab etwas zu erschaffen (Kraftfelder und Photonen), vielleicht hat sich das auf die Programmierung der Nanosonden ausgewirkt.

                              Ein Persönliches Highlight der Folge war für mich aber auch Ones Treffen auf Janeway. Seven hätte sich an ihm wirklich eine Dicke Scheibe abschneiden können, was Respekt und Höflichkeit angeht. Zumal das Bild einfach klasse war: Eine Borgdrohne, welche die Person vor sich fragt, wie sie sich fühlt

                              Wobei ich gerade bei dieser Folge mein Kopfkino verfluche... Nachdem die Folge zuende war, hatte ich tatsächlich das Bild vor meinem Augen in dem der Doc vor Ones totem Körper steht, an ihm "herumarbeitet", schließlich den Emitter raus zieht und lächelnd sagt "Hab' ich dich wieder". Würde er natürlich auf diese weise niemals machen, aber trotzdem, dämliches Kopfkino

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                                #90
                                Na ja.

                                Mir fällt nicht so recht viel ein zu der Folge. Seven in der "Mutter"rolle war recht witzig, insbesondere das ewige you will comply und resistance is futile und so. Schon ganz neckisch gemacht. Ziemlich idiotisch wieder mal, dass die Drohne da nur ein bischen mit dem Finger in der Konsole auf der Brücke rumpuhlen muss und schon sind Schilde und Waffen gleich viel doller und so.

                                4*

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