[118] "Zeitschiff Relativity" / Relativity" - SciFi-Forum

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  • kosmoaffe
    antwortet
    Au ja eine Zeitreisefolge.Man fiebert bis zum Schluss mit und rätselt um den Täter und dann ist es Braxton selber.Kann ich verstehen,Janeway kann einen echt fertig machen

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Diese Folge lässt sich mit einem Wort beschreiben: Kurzweilig. Und am besten macht man es wie Janeway und denkt kaum darüber nach, denn das ergäbe nur Kopfschmerzen (ein ausgezeichneter Running Gag übrigens ). Am besten war die Atmosphäre im ersten Teil der Folge, wo man quasi den "Bau" der Voyager beobachtete.

    5 Sterne, weil sie irgendwie doch sehr einprägsam ist

    P.S.: Ob an Kirk auch mal jemand so verzweifelt ist?

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  • Largo
    antwortet
    Ich kann mich den überwiegend positiven Resonanzen auf die Folge anschließen. Interessant waren vor allem die Einblicke in die Zeit vor "Der Fürsorger", also kurz vor der Inbetriebnahme der Voyager. Über diese Zeit wussten wir ja bisher so gut wie nichts. Leider sind der Original-1.Offizier und der medizinische Offizier, die ja im Pilotfilm ums Leben gekommen sind, nicht mit von der Partie. Das wäre sicher ein schönes Bonbon gewesen, diesen Figuren einen Auftritt zu spendieren. Immerhin sehen wir nach langer Zeit endlich Carey wieder.
    Die eigentliche Geschichte mit Captain Braxton und der Zeitpolizei fand ich auch sehr gelungen. Allerdings hat mich etwas gewundert, dass Braxton so verärgert über die Voyager gewesen sein soll. Der erweckt ja den Eindruck, als würde die Voyager regelmäßig durch die Zeit reisen und dabei den Lauf der Dinge verändern. Tatsächlich aber war das bisher nicht sehr oft der Fall. In der Folge "Vor dem Ende der Zukunft" ist die Voyager durch die Zeit gereist, aber dies hatte ja Captain Braxton bekanntermaßen zu verantworten. Andere Begegnungen der Voyager mit Captain Braxton sind nicht überliefert.

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  • GUSSduff
    antwortet
    Zitat von Rip~van~Winkle Beitrag anzeigen
    Die Voyager war dafür ja auch nicht verantwortlich und sollte dennoch bestraft werden.
    Vielleicht war sie nicht dafür verantwortlich, aber sie war der einzige entfernbare Teil. Deshalb musste sie zerstört werden, weil alles andere nicht klappen würde.

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  • Rip~van~Winkle
    antwortet
    Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
    Das hatte aber einen beruflichen Grund, nicht wie später einen persönlichen Grund. Nachher wollte er, wegen der Tatsache, dass er von der Voyager geschädigt wird, sie zerstören.
    Das mag sein. Mir geht es auch nur um den Punkt,
    Demzufolge kann man niemanden bestrafen für etwas was er nie getan hat
    Die Voyager war dafür ja auch nicht verantwortlich und sollte dennoch bestraft werden.

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  • GUSSduff
    antwortet
    Zitat von Rip~van~Winkle Beitrag anzeigen
    Aber Braxton will ja die Voyager in "Vor dem Ende der Zukunft" auch zerstören da diese ja angeblich für eine Explosion im 29. Jahrhundert verantwortlich ist.
    Das hatte aber einen beruflichen Grund, nicht wie später einen persönlichen Grund. Nachher wollte er, wegen der Tatsache, dass er von der Voyager geschädigt wird, sie zerstören.

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  • Rip~van~Winkle
    antwortet
    Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
    ... da fällt mir noch ein, dass eine Strafe nach der Tat kommt. Sprich: Die Reaktion kommt nach der Aktion. Demzufolge kann man niemanden bestrafen für etwas was er nie getan hat = man kann nicht auf etwas reagieren, dass es nie gegeben hatte.
    Aber Braxton will ja die Voyager in "Vor dem Ende der Zukunft" auch zerstören da diese ja angeblich für eine Explosion im 29. Jahrhundert verantwortlich ist.

    zu Relativity:
    Braxton wird sicherlich vor Gericht gestellt, da er für sein anderes Ich zur Verantwortung gezogen werden muss.

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  • GUSSduff
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ja, das ist wirklich ein hammerhartes philosophisch-ethisches Problem. Wieso sollte der Braxton, der auf der Relativity Dienst getan hatte und von seinem zukünftigen Ich nichts wusste, für etwas bestraft werden, dass er selbst NOCH nicht getan hatte. Im Grunde bestraft man dann Menschen für ihre Persönlichkeit und nicht für ihre Taten. Was in der Folge auch nicht so klar rauskam, war, wie diese mehreren Braxtons und Zeitlinien am Ende wieder zusammengebastelt werden. Wie kann man aus zwei Braxtons aus zwei Zeitlinien wieder einen einzigen Braxton machen ? Und diesen dann möglicherweise bestrafen ?
    ... da fällt mir noch ein, dass eine Strafe nach der Tat kommt. Sprich: Die Reaktion kommt nach der Aktion. Demzufolge kann man niemanden bestrafen für etwas was er nie getan hat = man kann nicht auf etwas reagieren, dass es nie gegeben hatte.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
    Ob von einer Strafe was gesagt wurde weiss ich nicht, aber man kann nicht für etwas verurteilt werden, dass man nie begangen hat. Desweiteren kann man nicht nachweisen, dass er es vorhatte, denn es könnte auch sein, dass Braxton, der der die Sabotage durchführt, der zukünftige Braxton ist. Er könnte aus einem anderen Universum stammen.
    Ja, das ist wirklich ein hammerhartes philosophisch-ethisches Problem. Wieso sollte der Braxton, der auf der Relativity Dienst getan hatte und von seinem zukünftigen Ich nichts wusste, für etwas bestraft werden, dass er selbst NOCH nicht getan hatte. Im Grunde bestraft man dann Menschen für ihre Persönlichkeit und nicht für ihre Taten. Was in der Folge auch nicht so klar rauskam, war, wie diese mehreren Braxtons und Zeitlinien am Ende wieder zusammengebastelt werden. Wie kann man aus zwei Braxtons aus zwei Zeitlinien wieder einen einzigen Braxton machen ? Und diesen dann möglicherweise bestrafen ?

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  • GUSSduff
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Bei der Aufklärung wusste er aber zunächst auch gar nicht, dass er selbst der Täter sein wird. So besonders positiv kann man ihm das dann nicht anrechnen. Dass er auf der Relativity verhaftet wurde, sollte wohl aber erst mal nur das Verbrechen verhindern bzw. verhindern, dass er seinem Ich aus der Zukunft hilft. Ich denke, es ist klar, dass Braxton psychisch nicht ganz in Ordnung ist, und er wird wohl in eine Therapie eingewiesen werden und danach eben nicht mehr bei der Zeitpolizei Dienst tun. An eine wirkliche Strafe glaube ich nicht, oder wurde da etwas gesagt ?
    Ob von einer Strafe was gesagt wurde weiss ich nicht, aber man kann nicht für etwas verurteilt werden, dass man nie begangen hat. Desweiteren kann man nicht nachweisen, dass er es vorhatte, denn es könnte auch sein, dass Braxton, der der die Sabotage durchführt, der zukünftige Braxton ist. Er könnte aus einem anderen Universum stammen.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Auch wenn zu diesem Zeitpunkt die Bombe schon platziert war, der Braxton der Relativity wusste ja nichts von diesem Verbrechen, im Gegenteil er war aktiv an der Aufklärung beteiligt.
    Bei der Aufklärung wusste er aber zunächst auch gar nicht, dass er selbst der Täter sein wird. So besonders positiv kann man ihm das dann nicht anrechnen. Dass er auf der Relativity verhaftet wurde, sollte wohl aber erst mal nur das Verbrechen verhindern bzw. verhindern, dass er seinem Ich aus der Zukunft hilft. Ich denke, es ist klar, dass Braxton psychisch nicht ganz in Ordnung ist, und er wird wohl in eine Therapie eingewiesen werden und danach eben nicht mehr bei der Zeitpolizei Dienst tun. An eine wirkliche Strafe glaube ich nicht, oder wurde da etwas gesagt ?

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Mit Philip K. Dick meinte ich ja, er hat in seinen Romanen stets gewarnt vor dem Polizeistaat (eben Minority Report oder "Eine andere Welt"). Ich fands halt sehr bedenklich, dass der Braxton von der Relativity verhaftet wurde. Auch wenn zu diesem Zeitpunkt die Bombe schon platziert war, der Braxton der Relativity wusste ja nichts von diesem Verbrechen, im Gegenteil er war aktiv an der Aufklärung beteiligt.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Was mich ein bisschen schockte, Braxton wurde gleich von seinem XO verhaftet, für ein Verbrechen dass er erst in der Zukunft begehen wird.... Philip K. Dick lässt grüßen!
    Sehr guter Hinweis ! Wobei der Unterschied zu "Minority Report" ja ist, dass man dort nur in die Zukunft sehen, aber nicht in die Vergangenheit reisen kann. D.h. in VOY hat der zukünftige Braxton das Verbrechen ja offenbar durch eine Reise in die Vergangenheit wirklich bereits begangen, also ist da die Beweislage irgendwie klarer, während man die Fähigkeiten der Precogs ja auch erst mal anzweifeln kann und auch diese drei Precogs nicht unbedingt immer einer Meinung sind, weswegen es ja gerade in einigen seltenen Fällen den "Minority Report" gibt.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zeitreisen und Paradoxien, das ist immer wieder was... Die Folge hat eigentlich ganz gut unterhalten, der Anfang auf Utopia Planitia war genial, als man plötzlich Seven sah. Aber irgendwie verwirrend war diese Episode durch und durch, für mich gabs da einige Ungereimtheiten.
    Warum hat am Ende bitte Janeway während des Kazon-Angriffs Braxton gestellt? ich dachte er hatte ja schon auf Utopia Planitia die Waffe angebracht. Und als sie da in der Zeit zurückreiste, da sah sie ja Torres mit veränderter Frisur, aber da schien Torres ja überhaupt nicht aufgefallen zu sein. Und praktisch müsste das in der Zeitlinie jetzt so sein, dass bereits auf Utopia Planitia Janeway Kontakt mit Seven hatte, das scheint sie aber schnell wieder vergessen zu haben.
    Was mich ein bisschen schockte, Braxton wurde gleich von seinem XO verhaftet, für ein Verbrechen dass er erst in der Zukunft begehen wird.... Philip K. Dick lässt grüßen!

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  • irony
    antwortet
    Der Anfang der Folge mit Utopia Planitia war wirklich klasse, Seven mal in blauer Uniform ohne Implantate . Dann das Tischtennis auf der Voyager im Deltaquadranten, lustig, dass Neelix den Punkt noch gezählt hat . Ganz nett war auch die Idee der USS Relativity, allerdings sah das Schiff eher nach 25. Jahrhundert aus, als nach etwas das aus einer 500 Jahre entfernten Zukunft stammt. Insgesamt war die Geschichte um die Rache von Captain Braxton dann aber auch zu wirr: "I arrest you for crimes you are going to commit" . Gute Unterhaltung bot die Folge dennoch, und ich vergebe vier Sterne * * * *. Was mich aber nachhaltig ärgert, ist, dass Seven immer in diesem bescheurten Outfit rumrennt, wo ihr die Uniform so viel besser stehen würde .

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