Auf den ersten Blick eine unspektakuläre Stand-Alone-Folge – tatsächlich aber ein wahres Juwel und eine der besten Voyager-Folgen überhaupt. Es geht darin letztlich darum, wie historische Ereignisse uminterpretiert und umgedeutet werden, um daraus Profit zu schlagen (z.B. sein Gewissen zu beruhigen). Vor allem die Wendung am Ende ist spannend: der Doktor plädiert dafür, die Wahrheit zu vertuschen und sich deaktivieren zu lassen, um den sozialen Frieden nicht zu gefährden. Dann die nächste raffinierte Wendung: wir sehen Museums-Besucher, die einige hundert Jahre feststellen, dass die Begegnung mit dem Doktor und die Konfrontation mit der Wahrheit letztendlich eine Wende in der Geschichte der beiden Völker bedeutete.
Irgendwie ist die Folge aber auch traurig, weil der Doktor alle seine Freunde verloren hat und sich alleine zum Alpha-Quadranten durchzuschlagen versucht. Die Performance des Doktors ist dabei wieder sehr beeindruckend.
Seltsam fand ich allerdings, dass auf einmal ein Backup-Modul des Doktors existiert. In mehreren früheren Folgen wurde immer wieder das Problem thematisiert, dass das Programm des Doktors gelöscht werden und dieser dann nicht mehr ersetzt werden könne. Und jetzt gibt es auf einmal dieses Backup-Modul, mit der sich theoretisch mehrere Versionen des Doktors gleichzeitig betreiben lassen.
Irgendwie ist die Folge aber auch traurig, weil der Doktor alle seine Freunde verloren hat und sich alleine zum Alpha-Quadranten durchzuschlagen versucht. Die Performance des Doktors ist dabei wieder sehr beeindruckend.
Seltsam fand ich allerdings, dass auf einmal ein Backup-Modul des Doktors existiert. In mehreren früheren Folgen wurde immer wieder das Problem thematisiert, dass das Programm des Doktors gelöscht werden und dieser dann nicht mehr ersetzt werden könne. Und jetzt gibt es auf einmal dieses Backup-Modul, mit der sich theoretisch mehrere Versionen des Doktors gleichzeitig betreiben lassen.
Kommentar