[097] "Extreme Risiken"

[Yoko]

Ich gebe 2 Sterne.

Im Prinzip war es eine gute Idee, das Schicksal der Maquis, die vom Dominion abgemurkst wurden, mit den (ehemaligen) Maquis auf der Voyager zu verbinden.

Den Fokus hier aber einzig auf Torres und ein wenig auf Chakotay zu lassen ist ein Griff ins *********.

Was ist mit den ganzen anderen Maquis.
Hier gab es die Chance, sich mal drei oder vier Crewmen rauszupicken und die näher zu beleuchten.

Chance vertan aber zumindest war es eine nette Idee und ein versuchter Brückenschlag zu DS9

Daher 3 Sterne

[Rip~van~Winkle]

Juhu.. erster Post meinerseits

Der letzte Beitrag liegt zwar schon etwas zurück aber ich muss meinen Senf einfach zu dieser Folge dazugeben.

Für mich eine der besten Folgen überhaupt. B´Elannas Verhalten und ihre Depression ist einfach toll anzusehen. Ich nehme ihr das jede Sekunde ab. Das hier nicht mit einer üblichen Rasierklinge und Schnitzerei aufgefahren wird, ist klar. Daher finde ich die Sache mit dem Holodeck und das Abschalten der Sicherheitsprotokolle umso interessanter. Man hätte eventuell ihr Verhalten nach "Jäger" Stück für Stück steigern können dann wäre diese plötzliche Depression vielleicht ein wenig verständlicher... aber na gut.

Janeway´s Verhalten auf der Krankenstation kann ich durchaus nachvollziehen. B´Elanna gehört zu den wichtigsten Leuten an Bord und daher ist es verständlich, dass Janeway hinterfragt und sogar ein wenig überfürsorglich reagiert.

Das Chakotay mal die Gelegenheit hat und B´Elanna wieder auf den richtigen Weg führt, finde ich auch sehr passend.

Lange war Temporale Paradoxie meine Lieblingsfolge aber diese hier hat sich nach oben geschlichen

[irony]

Von mir gibt es vier Sterne * * * * für die Folge, die ich recht unterhaltsam fand, auch wenn mir ein wenig Tiefgang in der Auseinandersetzung mit den Malon gefehlt hat, und ich B'Elannas Probleme als etwas aufgesetzt empfand. Recht gut fand ich die Zusammenarbeit der Crew beim Bau des Delta-Flyers, und auch Janeway hinterließ einen sehr angenehmen Eindruck in dieser Folge. Vergleicht man ENT und VOY, kann man schon das Gefühl haben, dass VOY eine gelungene High-Technobabble-Fortsetzung von ENT ist .

[Mr.Viola]

Ebenfalls ziemlich langweilig. Die Sache mit B'Elanna ist ziemlich überraschend und ohne Vorwarnung gekommen. Und wenn sich ihre Depression angeblich schon seit mehreren Monaten hinzieht, schade dass man nichts davon in vorigen Folgen angedeudet hat.
Dann ein neuerliches Auftauchen der Malon, leider blieben sie ebenfalls ziemlich charakterlos und fad.
Und der Bau des Delta-Flyers, naja wenigstens wurde hier schon in einer der vorigen Folgen angedeudet, dass die herkömmlichen Shuttles nicht ideal sind. Aber trotzdem ist mir der Bau viel zu schnell gegangen. Ich denke nichtmal in Werften der Föderation kann man ein komplett neues Shuttle so schnell bauen.

[Largo]

Recht nette Folge. Ich finde es immer wieder gut, wenn sich die Serie mit dem Innenleben der Figuren (hier B'Elanna) beschäftigt. Die Sache mit der Vernichtung des Maquis aufzugreifen, ist sicher eine gute Idee gewesen. Allerdings kann das daraus resultierende psychische Problem von B'Elanna irgendwie nicht so ganz überzeugen, was sicherlich auch daran liegt, dass der Zuschauer keine emotionale Bindung zum Maquis aufgebaut hat. Hier rächt sich wieder einmal, dass man die Maquis-Vergangenheit von Chakotay und B'Elanna nicht mit Hilfe von Flashbacks beleuchtet hat.

Davon abgesehen eine wirklich fetzige Folge: das Wettrennen zwischen der Voyager und den Malon ist einmal etwas erfrischend anderes gewesen. Allerdings kann mich auch hier den Konflikt bzw. der Anlass desselben nicht so ganz überzeugen. Der Aufwand, um eine einzige Sonde zu bergen ist einfach zu groß. Hinzu kommt: In der vorletzten Folge wollte Janeway der besseren Völkerverständigung wegen wieder einmal freiwillig Technologie abgeben und hier wehrt sie sich mit Händen und Füßen dagegen.

[garakvsneelix]

Ich habe vor dem Schreiben des Reviews noch überlegt, welchen ersten Satz ich denn schreibe. Ich hatte zwei zur Auswahl, konnte mich aber nicht entscheiden. Deswegen jetzt einfach mal beide:

1. Jetzt gibt es bei VOY ja auch eine Defiant

2. Jetzt wissen wir also endlich, warum der Shuttleverschleiß doch plausibel war

Insgesamt gesehen habe ich mich schon auf den Delta Flyer gefreut, da er doch eine angenehme Erweiterung darstellt, aber ohne die Serie jetzt plötzlich zu verändern wie die "Defiant" in DS9 (die ja auch cool ist, aber schon noch einmal einen größeren Umbruch verursachte).

Nett war auch die Geschichte drumherum. So ein altmodisches Weltraumwettrennen hat doch etwas und meiner Meinung nach hätte man das noch viel romantischer darstellen können. Aber die Zeit dafür hatte man nicht, denn es musste ja auch Torres' Geschichte erzählt werden.

Dieser Handlungsstrang ist dann aber gleichzeitig das Beste und das Schlechteste an der Folge. Das Beste, weil er doch sehr plausibel und nachvollziehbar ist (auch wenn die Lösung selbst etwas arg einfach geraten ist), das Schlechteste, weil er schlichtweg zu spät kommt. Zwischen "Jäger" und dieser Folge ist schon etwas mehr Zeit vergangen und dazwischen hat man Torres garantiert schon etwas lächeln gesehen. Und so passt die für eine Folge gute Handlung - ähnlich wie schon bei Paris in "Vis à vis" (übrigens eine dieser Folgen, in der Torres gelächelt haben könnte) - nicht in den Gesamtzusammenhang der Serie hinein.

Ganz nebenbei war es allerdings schon schön, mal wieder einen Cardassianer zu sehen

Würde der Folge gerne 4 Sterne geben, aber irgendwie geht das rein gedanklich nicht. Da gibt es irgendwie so eine Mauer...

3 Sterne

[kosmoaffe]

Eine Episode mit guten Ansätzen.Der bau des Flyers fand ich cool,die Malon Geschichte wiederum nicht,warum sollte das Skydiving Belanna helfen?naja....

[Captain Pike]

Eine interessante Folge. Hier wird der deltaflyer gebaut.
in der vorherigen Folge wurde dass ja schon erwähnt.
Eigentlich keine schlechte idee wenn man bedenkt wieviele shuttles bei Voyager zu bruch gehen.
die malon sind hier zum 2. mal aufgetreten und das rennen wer sein schiff zuerst einsatzbereit hat fand ich auch gut.
Die story um torres war zwar in der hinsicht gut dass man auf die gestorbenen maquis eingeht. aber da hätte ich es gerne gesehen dass es in vorherigen folgen kleine andeutungen gegeben hätte dass B´Elanna schlecht drauf ist.
immerhin fand ich Chakotay gut wie er sich um B´Elanna kümmert und mit ihr redet. Chakotay könnte ich mir echt gut als Counsellar vorstellen.
Die folge ist nicht schlecht und hat ihre highlights. 4 sterne.

[Rommie's Greatest Fan]

Gut gefallen hat mir B'Elannas persönliche Krise, diese wurde überzeugend dargestellt und war auch nachvollziehbar. Spannung kam mit dem Konkurrenzkampf der Malon bei der Bergung der Sonde auf. Weiters hat mir die Konstruktion des Deltaflyer sehr gut gefallen. Es wurde ja einmal Zeit das ein anständiges, wendiges und schnittiges kleines Raumschiff entworfen wird! Somit vergebe ich vier Sterne für die Episode.

[hismoom]

Die Malon sind langweilige Gegenspieler, wie auch ihre Mülltricks. Nach Annorax und den Hirogen hatte ich Hoffnung auf interessantere Gegner.

Ein Wettkampf mit dem Ziel, wessen Shuttle ist früher fertig, hätte in einer anderen Situation spannender sein können.

Lob verdient hier Chakotay. Als ehemaliger Maquis versteht er B'Elanna besonders gut und kann sich in sie hineinversetzen und ihr helfen. B'Elannas Probleme kommen aber auch überraschend. Ihr Freund besitzt wenig Empathie: Tom Paris weiß von nichts und merkt auch nichts.

Ich gebe mal 3 Sterne.

[ChrisArcher]

Lob verdient hier Chakotay. Als ehemaliger Maquis versteht er B'Elanna besonders gut und kann sich in sie hineinversetzen und ihr helfen. B'Elannas Probleme kommen aber auch überraschend. Ihr Freund besitzt wenig Empathie: Tom Paris weiß von nichts und merkt auch nichts.

Aber gerade diesen Punkt finde ich extrem unglaubwürdig. Auch wenn Tom oftmals nicht so rüberkommt, besitzt er doch sehr viel Einfühlungsvermögen. Dass Tom nichts bemerkt hat, insbesondere die Verletzungen von B'Elanna, kann ich mir einfach nicht vorstellen.

[Tibo]

Aber gerade diesen Punkt finde ich extrem unglaubwürdig. Auch wenn Tom oftmals nicht so rüberkommt, besitzt er doch sehr viel Einfühlungsvermögen. Dass Tom nichts bemerkt hat, insbesondere die Verletzungen von B'Elanna, kann ich mir einfach nicht vorstellen.

Das stimmt zwar aber B'Elana sagt ja auch sie fühle nichts mehr für Tom wer weiß wie oft sie sich in der Zeit tatsächlich außer Dienst trafen?

[ChrisArcher]

Das stimmt zwar aber B'Elana sagt ja auch sie fühle nichts mehr für Tom wer weiß wie oft sie sich in der Zeit tatsächlich außer Dienst trafen?

B'Elanna sagt, dass sie gar nichts mehr fühlt und nicht nur, dass sie für Tom nichts mehr fühlt. Die beiden sind schon nocht zusammen.

[Tibo]

B'Elanna sagt, dass sie gar nichts mehr fühlt und nicht nur, dass sie für Tom nichts mehr fühlt. Die beiden sind schon nocht zusammen.

Sie erwähnt ihn ausdrücklich:

I don't feel anything. Not about my dead friends, not about Tom, you, my job.

Sie haben sich wohl nicht getrennt, aber dass sie unter diesen Umständen ständig zusammen waren bezweifel ich.

[ChrisArcher]

Sie erwähnt ihn ausdrücklich:

Sie haben sich wohl nicht getrennt, aber dass sie unter diesen Umständen ständig zusammen waren bezweifel ich.

Ich weiß, dass sie ihn ausdrücklich erwähnt, aber eben nur als ein Beispiel. Und es bleibt mMn unglaubwürdig, dass Tom nichts mitbekommen hat.