Die Folge war sehr wechselhaft. Ein ganz netter Ansatz war, dass der vermeintliche Bösewicht vielleicht gar kein wirklicher Bösewicht war und dass man darüber keine letztliche Gewissheit erlangt. Wenngleich es andererseits irgendwie unbefriedigend wirkt, dass nun nicht vollständig aufgeklärt wurde, ob die Vorwürfe an Kovin nun zutrafen oder nicht. Jedenfalls ist Retrospect nicht gänzlich unspannend, aber es gibt schon etliche Schwachpunkte. Kovin z.B. nervt als Charakter extrem mit seiner ständigen Aggresivität und sein trotziges "I don't believe you" als man ihm erklärt, dass man Beweise gefunden hat, dass er wohl unschuldig ist, entlarvt ihn auch noch als Paranoid. Dass er seinen Tod dann auch noch selbst verschuldet macht es recht leicht für den Zuschauer, sich unter'm Strich dann doch sehr einseitig auf Sevens Seite zu schlagen.
Auch dass der Kolonie-Magristrat höchstpersönlich Ermittlungen führt und auch noch Haftbefehle austeilt und diese direkt selbst vollstreckt ist mal wieder typisch Star Trek. Und die Wünsche des Doktors gleich auf "Werkstatus" zurückgesetzt zu werdne, waren auch ziemlich unsinnig und wenig nachvollziehbar.
3*
Auch dass der Kolonie-Magristrat höchstpersönlich Ermittlungen führt und auch noch Haftbefehle austeilt und diese direkt selbst vollstreckt ist mal wieder typisch Star Trek. Und die Wünsche des Doktors gleich auf "Werkstatus" zurückgesetzt zu werdne, waren auch ziemlich unsinnig und wenig nachvollziehbar.
3*
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