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[080] "Leben nach dem Tod" / "Mortal Coil"
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Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigenGlaubst Du das wirklich? Was ist denn Deiner Meinung nach die Antwort auf diese Frage?
"Kann man so und so sehen", oder um es zu präzisieren: "Nichts genaues weiß man nicht."
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenWenn es nach dieser Folge geht:
"Kann man so und so sehen", oder um es zu präzisieren: "Nichts genaues weiß man nicht."
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Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigenGlaubst Du das wirklich? Was ist denn Deiner Meinung nach die Antwort auf diese Frage?
Ich denke, dass die Autoren uns damit sagen wollen, dass es kein Leben nach dem Tode gibt.
Ich persönlich sehe das genau so.
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Zitat von human8 Beitrag anzeigenNeelix war 18 Stunden lang Tod und kam nicht in sein "Afterlife". Es kam nix danach und deswegen wurde er ja so depressiv.
Ich denke, dass die Autoren uns damit sagen wollen, dass es kein Leben nach dem Tode gibt.
Ich persönlich sehe das genau so.
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Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigenDas ist eine Interpretationsmöglichkeit, die ich allerdings nicht teile. Nichts desto weniger kann es sehr gut sein, dass die Autoren diese Message an den Zuschauer senden wollten, wenn man bedenkt, dass Star Trek ja nicht besonders religiös ist.
Laut dieser Seite Voy-Rezi wollte der Autor der Episode, Bryan Fuller, "die Episode so verstanden wissen, daß Neelix erkennt, daß es beim Glauben nicht auf die äußerlichen Glaubenssysteme ankommt, die einen von früher Kindheit an unterrichten, es kommt auf das an, was man im Innersten empfindet. Neelix hat nur erkannt, daß die Lehren vom "großen Wald" nur eine Geschichte sind, aber er findet dennoch zu seinem Glauben an einen tieferen Lebenssinn zurück."Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller."
Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."
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"Leben nach dem Tod" hat mich letztlich tief beeindruckt. Anfangs hielt ich die Episode für bestenfalls durchschnittlich, doch ab dem Moment, da klar wird, wie fundamental Neelix' Krise ist, als er Seven außer sich vor Wut anschreit und letztlich das Weiterleben verneint, wird die Folge ein kleiner Höhepunkt der Serie.
Das Thema "Suizid" infolge einer existenziellen Sinnkrise wird angemessen behandelt. Die innere Not des Talaxianers wird deutlich, man erkennt seine vordergründige Freundlichkeit als nur oberflächlich und v.A. begreift man, wie tief traumatisiert er noch immer von den Ereignissen auf seinem Heimatmond ist.
Seine wichtigsten Stützen sind Chakotay und die kleine Naomi. Ersterer schafft es - auch wenn er vor dem Zeremoniell vielleicht hätte warnen sollen - im entscheidenden Augenblick Ruhe und Vertrauen zu übermitteln (eine Fähigkeit, die er auch schon bei steinzeitlichen Eingeborenen unter Beweis stellen konnte (Der Kampf ums Dasein).
Naomi andererseits scheint der entscheidende Faktor für Neelix zu sein, von seinem Tun abzulassen. Er spürt in ihrem Verlangen nach seiner Anwesenheit beim zu Bett Gehen genau die Wärme, die er jetzt braucht.
Star Trek-Folgen zeigen selten den Einzelnen in einer solchen Sinnkrise. Manchmal wirken die immer funktionierenden Protagonisten dadurch befremdlich weil zu perfekt. Neelix hingegen gewinnt durch diese Episode immens an Tiefe.
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Durch diese Folge bekommt die Figur Neelix eine gehörige Portion Tiefgang.
War "erfrischend" mal zu sehen, dass der stets gut gelaunte und teils ein wenig überdreht wirkende Neelix auch mal echt nachdenklich, deprimiert, traurig und in sich gekehrt sein kann.
Das hat mir sehr gefallen!
Allerdings... muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich das Ende fast als schlechten Witz ansehen muss.
Neelix lässt sich überreden - nach solche einer fundamentalen Glaubenskrise und kurz vor dem "Absprung" - durch die Worte, dass dieses kleine Mädchen ihn braucht; im ersten Moment dachte ich, dass er innerlich zerbricht und beamt. Und dann lässt er es doch sein... Das war in meinen Augen ein sehr schwacher Schluss!!
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4 Sterne
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