[073] "Der Isomorph" / "Revulsion" - SciFi-Forum

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[073] "Der Isomorph" / "Revulsion"

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    #16
    Harry, der von Sevens direkter Offenheit überrollt wird, ist klasse...

    Das psychotische Hologramm ist mies durchdacht....es kennt sich zwar bei einigen Systemen aus, aber nicht bei den wesentlichen... und das der Doc so naiv ist.... da waren wohl alle Schaltkreise vernebelt...
    "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

    "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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      #17
      Ich fand ie Folge spannend und düster!

      Das kranke Hologramm geht schlagwütig auf Belanna los!

      Aber eins muss ich schon sagen, wenn ich einen Hammer über den Kopf bekommen hätte, würde ich glaube ich ne ganze Weile net aufstehen können, naja Belanna ist ja auch halb Klingone

      Und die Story Harry/Seven einfach nur spitze!
      Gestern hab ich aufgehört zu trinken!

      heute Feier ich mein Comeback!

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        #18
        Eine spannende Folge. Der Isomorph war echt gruselig mit seiner Abneigung.
        Und recht interessant. Die Szenen zwischen Harry und Seven sind ausserdem wirklich witzig.
        I don't need Drugs.
        Just give me Music...

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          #19
          Ich habe zwischen 3 und 4 Sternen geschwankt ... und schließlich (nur) 3 gegeben.

          Die Episode war ganz unterhaltsam und bezüglich des Isomorphen bzw. 2. Hologramms streckenweise spannend und unheimlich. Allerdings auch wiederum sehr vorhersehbar, was der Spannung wieder entgegengewirkt hat. Insgesamt war mir der Isomorph zu durchgeknallt, der Doktor zu begeistert usw.

          Die "Nebenhandlung" um Kim und Seven hat mir da besser gefallen, auch wenn diese ebenfalls "unausgereift" war. Das ging zwischen den beiden manchmal etwas zu schnell, fand ich ... ob nun mit Absicht oder nicht. Aber die Szene im Kasino war schon zum Schmunzeln.

          Ebenfalls Kritik an Paris' "Abordnung" in die Krankenstation. Was soll das, einen Führungsoffizier und DEN Steuermann der "Voyager" zur Ersatz-Kes zu machen, wenn der Doc gerade mal Bedarf hat? So ein Unsinn. Die Prioritäten des Einsatzes für Tom Paris müssen doch zwangsläufig ganz woanders liegen. Wieviele Crewmitglieder an Bord werden Erste Hilfe-Kenntnisse ähnlich denen wie Tom haben? Vermutlich eine ganze Menge! Die logische Wahl wäre die Ausbildung einer "einfachen" Besatzungsmitgliedes zur "Krankenschwester" gewesen! Gut, dass hätte wohl nicht ins dramaturgische Konzept der Drehbuchautoren gepasst. Aber es wäre nicht so ein "Humbug", sondern realistischer gewesen ...

          Ein echtes Highlight: Tuvoks Beförderung zum "Lieutenant Commander". Na endlich, möchte man da fast sagen (und er konnte tatsächlich sowas wie einen Scherz machen!). Jetzt gibt's ja im Grunde 'ne "Dienstgradlücke". Warum beispielsweise Chefingenieurin Lt. JG Torres bis zum Serienende nie befördert wurde (oder? ) oder Ensign (Fähnrich) Kim, der ja zur Führungscrew gehört, werde ich wohl nie begreifen! Aber das gehört jetzt sicher nicht wirklich hierher ...
          Zuletzt geändert von Himmelsläufer; 20.08.2008, 17:31.
          "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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            #20
            Ich gebe vier Sterne.

            Der Isomorph ist ein interessanter Charakter.
            Kommt ein wenig wie ein Psychofant äh, will sagen Psychopath daher, aber im ersten Moment ist man - wie der Doc auch - geneigt, seiner Geschichte zu glauben.

            Keine Schlechte FOlge

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              #21
              Sehr gute Folge rund um den Doc und Holograme. Der Isomorph wurde wirklich gut dargestellt, besonderes Lob an den Schauspieler. In seinem Fall muss man sich fragen, ob man Hologrammen eigentlich Menschenrechte gewähren soll, denn er hatte anscheinend genau solche Gefühle wie ein Mensch, was auch zu seiner fatalen Reaktion führte.
              Der Doc hat mir hier gefallen, wie er unbedingt an das Gute im Isomorphen glaubte und erst zuspät erkennt, in welchem Zustand sich sein Freund eigentlich befindet. Als B'Elanna erwähnte, dass sie in das untere Deck trotz der Warnung des Isomorph runtergehen will, war schon klar dass dies nicht gut für sie endet.
              Die Nebenhandlung war zwar nett, wirkte aber irgendwie sehr aufgesetzt.
              Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                #22
                Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                Der Doc hat mir hier gefallen, wie er unbedingt an das Gute im Isomorphen glaubte und erst zuspät erkennt, in welchem Zustand sich sein Freund eigentlich befindet.
                Er war in dieser Darstellung halt sehr "menschlich". Er ist halt auf eine "verwandte Seele" getroffen ... jemanden, der ist wie er ... dachte er. Das "wir alle unterschiedlich sein können" (Menschen wie Hologramme ) hat er dabei nicht bedacht. Für ihn musste der Isomorph gut sein ... und unverstanden. ein fataler Irrtum im o.g. Sinne.
                "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                  #23
                  Von mir gibt es drei Sterne * * * für die Episode, an deren Anfang völlig sinnlos Tuvok zum Lt. Commander befördert wird. Wenn dies am Ende eines besonderen Einsatzes geschehen wäre, okay, aber bitte nicht so mal nebenbei am Kaffeetisch .

                  --> Lt. Commander

                  Ebenfalls peinlich fand ich die Handlung um Harry und 7. Wie viel platter kann man das Thema Sinnlos-Erotik denn noch ansprechen ? Und wie plausibel ist es, dass 7 Harry von sich aus darauf anspricht und auffordert, sich auszuziehen ?

                  Getoppt wird dies dann nur noch von der Schnapsidee, Tom Paris zum Krankenpfleger zu machen . Als ob es da keine anderen Möglichkeiten gegeben hätte, es muss ja niemand aus dem Haupt-Cast sein. Irgendein wissenschaftlich besser qualifizierter Offizier in blauer Uniform hätte es auch getan.

                  Seltsam war dann, dass der Holodoc einfach so mit der Chefingenieurin das Schiff verlassen konnte. Nicht mal ein Sicherheitsoffzier mit dabei .

                  Die A-Story um das mörderische Hologramm war dann schon recht interessant, da hätte ich gerne auf die B-Story verzichtet und eine ausgefeiltere Geschichte über die Kultur des Hologramms gehabt.
                  Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                  Der Isomorph wurde wirklich gut dargestellt, besonderes Lob an den Schauspieler.
                  Da stimme ich voll und ganz zu. Gespielt war das wirklich gut. Der Typ kam wirklich sehr überzeugend rüber, mit seiner ganzen Abscheu vor Organischen, und es ist auch interessant, dass er sich für überlegen hielt, eine Art Superwesen.
                  Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                  In seinem Fall muss man sich fragen, ob man Hologrammen eigentlich Menschenrechte gewähren soll, denn er hatte anscheinend genau solche Gefühle wie ein Mensch, was auch zu seiner fatalen Reaktion führte.
                  Ob man Hologrammen Menschenrechte gewähren soll ist eine gute Frage. Die Schwierigkeit ist wohl wie bei den genetisch aufgewerteten Supermenschen und Androiden. Am Ende ist es wohl so, dass den Normalmenschen die Vernichtung droht, da die Überlegenheit einfach zu groß ist. Eine Zivilisation von Hologrammen könnte vielleicht auch friedlich sein, aber das bleibt offen.

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                    #24
                    Normalerweise deutet so eine Episodenbeschreibung wie hier auf eine völlig beliebige Folge hin. Doch weit gefehlt: die Autoren liefern ein kleines Meisterstück ab und setzen damit den positiven Trend der Serie fort. Die Dialoge sind richtig spritzig und es passiert wirklich eine ganze Menge in den einzelnen Handlungssträngen.

                    Der Isomorph ist eine interessante Figur und die Atmosphäre an Bord des außerirdischen Raumschiffes ist extrem spannend. Vor allem der Hass des Isomorphs auf die stinkenden und schwitzenden Menschen ist sehr beeindruckend gespielt und ein interessantes Thema vor dem Hintergrund, dass es dem Doktor der Voyager zu Beginn der Serie ganz ähnlich erging wie dem Isomorph.

                    Toll auch dass die offenen Handlungsstränge der letzten Episoden aufgegriffen und weitergesponnen werden: B'Elanna und Tom entwickeln ihre Beziehung weiter, Seven lernt die Crew der Voyager und die Gepflogenheiten der Menschen wieder ein Stückchen mehr kennen. Die Interaktion zwischen ihr und dem kleinen Harry ist wirklich sehr unterhaltsam und ist sicher eines der Highlights im Serien-Leben des Fähnrichs gewesen.

                    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                    Ebenfalls Kritik an Paris' "Abordnung" in die Krankenstation. Was soll das, einen Führungsoffizier und DEN Steuermann der "Voyager" zur Ersatz-Kes zu machen, wenn der Doc gerade mal Bedarf hat? So ein Unsinn.
                    Absolute Zustimmung. Hier hätte sich angeboten, eine neue Nebenfigur zu erschaffen, die als Krankenschwester oder Krankenpfleger fungiert. Gelegenheiten dafür hätte es ja ausreichend gegeben. In "Equinox" ist zum Beispiel der afroamerikanische Sternenflottenoffizier Lessing zur Voyager-Crew gestoßen. Der hatte eine blaue Uniform an und wäre für den Job des Krankenpflegers prädestiniert gewesen. Aber den hat man danach nie wieder gesehen. So ein Mist.
                    Mein Profil bei Last-FM:
                    http://www.last.fm/user/LARG0/

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                      #25
                      Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                      Der hatte eine blaue Uniform an und wäre für den Job des Krankenpflegers prädestiniert gewesen. Aber den hat man danach nie wieder gesehen. So ein Mist.
                      Nicht jeder in blauer Uniform qualifiziert sich zum Arzt. Zum Beispiel was nützt ein Astrophysiker in der Krankenstation ? Sinnvoll wäre zum Beispiel Ensign Samantha Wildman gewesen, da sie Astrobiologin ist. Biologen haben ja schon mal was mit Lebewesen zu tun, da ist der Bezug zur Medizin erkennbar. Selbst Seven of Nine wäre eine Möglichkeit gewesen, da sie dank der Borg auf vielen Gebieten wissenschaftliche Kenntnisse besitzt. Um das Seelenleben der Patienten kann sich dann ja jemand anders kümmen, z.B. Neelix .

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                        #26
                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        Nicht jeder in blauer Uniform qualifiziert sich zum Arzt. Zum Beispiel was nützt ein Astrophysiker in der Krankenstation?
                        Naja, aber Noah Lessing war halt ein brandneuer Charakter. Es wäre ein leichtes gewesen, ihn mit einem Background zu versehen, der ihn für den Dienst auf der Krankenstation qualifiziert hätte. Eine Biografie lässt sich sozusagen auf einen bestimmten Zweck hin zuschneiden. Das wäre kein Problem gewesen - allein am Willen hat's gefehlt.

                        Seven als Krankenschwester hätte ich übrigens nicht gut gefunden, weil sie dann nur eine Art Kes-Upgrade gewesen wäre und kein wirklich eigenständiger Charakter.
                        Mein Profil bei Last-FM:
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                          #27
                          Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                          Naja, aber Noah Lessing war halt ein brandneuer Charakter. Es wäre ein leichtes gewesen, ihn mit einem Background zu versehen, der ihn für den Dienst auf der Krankenstation qualifiziert hätte. Eine Biografie lässt sich sozusagen auf einen bestimmten Zweck hin zuschneiden. Das wäre kein Problem gewesen - allein am Willen hat's gefehlt.
                          Na ja, "Equinox" ist die Cliffhanger-Folge am Ende der fünften Staffel, bis dahin hätte man in der vierten und fünften Staffel trotzdem jemand anders gebraucht. SPOILERWobei mich bei Samantha Wildman wundert, warum sie nach "Es war einmal" nicht mehr gesehen ward. Offenbar soll sie noch am Leben sein, ihre Tochter Naomi ist weiterhin in der Serie zu sehen, nur die Mutter nicht mehr. Vermutlich hatten die Produzenten etwas gegen einen Ausbau der Rolle.

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                            #28
                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Na ja, "Equinox" ist die Cliffhanger-Folge am Ende der fünften Staffel, bis dahin hätte man in der vierten und fünften Staffel trotzdem jemand anders gebraucht.
                            Anhand von dem Beispiel wollte ich nur zeigen, dass es viele Gelegenheiten gegeben hätte, den Doktor eine Krankenschwester bzw. einen Krankenpfleger zur Seite zu stellen.
                            Mein Profil bei Last-FM:
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                              #29
                              Sehr schön finde ich es, dass die Autoren jetzt schon wirklich versuchen, aus der Crew eine Gemeinschaft zu machen. Solche Szenen wie die Beförderung von Tuvoks tragen auf alle Fälle dazu bei, dass man sich schon etwas "heimliger" fühlt, etwas, was die VOY-Autoren bisher nicht so dolle hinbekommen haben.

                              Das ganze wird dadurch verstärkt, dass man immer öfter Nebenhandlungen einbaut, die schlichtweg den Sinn haben, die Beziehungen zwischen den Charakteren weiter zu entwickeln. Man hatte die eine oder andere Paris/Torres-Szene und die Handlung um Seven und Harry war der Knüller. Humoristischer Höhepunkt war sicherlich das "Ziehen Sie sich aus" Früher bestanden Nebenhandlungen bei VOY immer nur aus einem weiteren "Phänomen der Woche", um ein wenig Äktschn mit hineinzubringen. Das hat sich in der vierten Staffel deutlich verbessert.

                              Etwas Punktabzug gibt es bei der Haupthandlung. Die war schon interessant, aber für ein solches Thema hätte man mehr Zeit gebraucht. Damit die Düsternis der Handlung zum Tragen kommen könnte, hätte man auf die humorige Nebenhandlung verzichten müssen. Dafür gäbe es 3 Sterne, aber durch den genialen Harry/Seven-Teil (wusste gar nicht mehr, dass Harry so für sie geschwärmt hat, wurde das noch weiter ausgebaut?) gebe ich gerne einen Extrapunkt.

                              4 Sterne

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                                #30
                                eigentlich eine eher durschnittliche Folge,eher langatmig und vorhersehbar.
                                "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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