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[100] "Temporale Paradoxie"

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    #76
    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Obwohl die Heimreise der Voyager letztlich um 10 Jahre verkürzt wurde, spielt der Slipstream-Antrieb im weiteren Verlauf der Serie meines Wissens keine wesentliche Rolle mehr, was eigentlich nur wenig Sinn ergibt. Schließlich hätte die Crew weiter an der Perfektionierung des Antriebs arbeiten können, bis er irgendwann voll nutzbar gewesen wäre.
    Der Voyager-Slipstream benötigte die seltenen Benamit-Kristalle, welche sich zu Beginn dieser Folge schon zersetzten. Ich vermute, dass einfach nicht mehr genug "Treibstoff" für weitere Sprünge in den Slipstream übrig war. Das man allerdings die Kristalle auf der Suchliste nicht nach ganz oben setzte, ist hingegen schon verwunderlich. Vermutlich sind sie sehr, sehr selten.
    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
    (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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      #77
      *** ***

      Defintitiv eine meiner Lieblingsfolgen. Das Duo Chakotay - Harry Kim hat was; das Auftauchen von La Forge ist grandios. Die Idee via Borgchronometer das Geschehen ungeschehen zu machen, ist sehr raffiniert.

      Allerdings muss ich in dieser Folge Episodenbewertung und Bewertung dessen, was die Protagonisten tun, trennen.
      Ich halte es für ein immens großes Verbrechen, da viele Leben schlicht anders verlaufen bzw. gar nicht erst entstehen werden, ohne dass diese eine Mitsprache hätten.
      Trotzdem empfinde ich auch Mitgefühl mit dem vom Gewissen geplagten Kim.

      Wohl die beste Kim-Folge.

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        #78
        HI!

        Die Folge ist eine der besten überhaupt.

        Warum bilden Deck 10 - 15 jetzt Deck 10? Da müsste das halbe Schiff zusammen gedrückt worden sein. Bei der Absturz Szene sieht das Schiff aber noch ziemlich "in Ordnung" aus.

        Warum ist das Schiff in 15 Jahren unter einer dicken Eisschicht? Das Schiff ist auf dem Eis aufgeschlagen aber nicht versunken.

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          #79
          Diese Jubiläums Folge bittet eine interessante Handlung und die Story hätte sicherlich auch als 2-teiler gut funktioniert.
          Die Voyager unterm dem Eis und die Bruchlandung, beides ist optisch sehr gut geworden. Es sind bestimmt nicht alle beim Aufprall umgekommen, aber die Temperatur hat die Überlebenden wohl schnell getötet. War schon unheimlich, als Harry und Chakotay im vereisten Wrack rumgelaufen sind und die Leichen vorfanden.

          Die Angeschwipste Seven auf der Feier war lustig anzusehen . Da hätte ich gerne mehr gesehen.

          Harry will zwar seinen Fehler wiedergutmachen, aber die beiden handeln sehr egoistisch, indem sie einfach 15 Jahre auslöschen.
          Captain Geordi LaForge wiederzusehen, war auch schöne Sache und sein Auftritt passte gut in die Story rein.

          Gut gefallen hat mir auch die letzte Szene, als Harry die Nachricht seines älteren Ich anhört.

          5*

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            #80
            Zitat von martin.at Beitrag anzeigen
            HI!
            Warum ist das Schiff in 15 Jahren unter einer dicken Eisschicht? Das Schiff ist auf dem Eis aufgeschlagen aber nicht versunken.
            Ganz einfach durch den Atmosphären flug ist die Voyager zimlich warm Geworden und hat sich so zum teil durch das Eisgeschmolzen und nach und nach ist über ihr wieder eine Eisdecke entstanden.

            Kommentar


              #81
              Hm, also meine Aversion gegen Zeitreise-Paradoxa dürfte sich ja inzwischen rumgesprochen haben. Ich langweile die Leserschaft da jetzt nicht mehr damit.

              Gut war:
              - Der Teaser, wo Harry und Chakyboy die im Eis eingefrorene Voyager entdecken.
              - Überhaupt sämtliche Spezialeffekte, insbesondere die Bruchlandung auf dem Eisplaneten. Das sieht auch 15 Jahre später immer noch absolut super aus und muss sich nicht hinter zeitgenössischen Produktionen verstecken.
              - Harry mal als etwas gereifteren Charakter zu sehen.

              Schlecht war:
              - So ziemlich alles andere. Was interessiert mich eine Story, die sich nur darum dreht eine Geschichte, die letztlich nur erwähnt wurde, wieder rückgängig zu machen? (Vom Paradox mal abgesehen. ) Ich habe da jetzt offen gestanden nichts gefunden, was mich irgendwie geflasht hätte. Keine besonderen Charaktermomente, keine wirkliche Spannung in der Story (ist eh klar, dass man wieder zum Status Quo Ex Ante zurückkehrt).

              Kurz Kommentiert:
              - Hier sieht man mal wieder wie unsinnig und weltfremd die Inneneinrichtung von Raumschiffen bei Star Trek ist. Eigentlich sollten die Sitze alle mit Sicherheitsgurten ausgestattet sein und vor allen Dingen mal eine Rückenlehne haben, welche den Kopf stützt. Kein vernünftiger Mensch würde ein Raumschiff so ausstatten wie die Voyager.
              - Warum zum Henker senden sie die Informationen an Seven ein paar Sekunden, bevor es zu spät ist? "Just in the right moment" blahblahblah. Da war wieder das Hirn aus beim Schreiben.
              - Warum genau kann der Delta Flyer nicht in den Normalraum zurückkehren?
              - Warum demontiert man den neuen Antrieb sofort wieder, obwohl man in wenigen Sekunden Flugzeit ein siebtel der Reise geschafft hat?! Was für ein Unsinn!

              2*

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                #82
                Grundsätzlich habe ich ja so meine Probleme mit solchen Zeitreisen-Folgen.
                Aber diese hier hat mir sehr gut gefallen!
                Einzig der doch übertrieben griesgrämige Harry Kim war vielleicht ein wenig überzeichnet.
                Auch dass der wirklich allerallerletzte Versuch erst klappt, war ein wenig zu viel Dramatik in meinen Augen. Das hätte es nicht gebraucht.
                Aber ansonsten eine richtig gute Folge, und ein nettes Wiedersehen mit Geordi

                Ich gebe
                6 Sterne

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                  #83
                  Was ich mich bei der Folge frage ist, wie die Voyager so tief in das Eis eingesunken sein kann? Es ist ein Eisplanet. Da schneit es nicht allzu oft, weil alles bereits gefroren ist. Und so viel Zeit ist auch nicht vergengen, dass das Schiff in das Eis durch reines Gewicht einsinken konnte.

                  Außerdem war in der Absturzszene nicht zu sehen, dass die unteren Decks zusammengequetscht wurden. Das müsste dann also während des Einsinkens passiert sein.

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