[093] "Eine" / "One"

[Captain Pike]

Gute Folge um Seven of Nine. die atmosphäre allein auf der Voyager hat schon etwas was mir gefällt. Auch die szenen mit dem Doctor und seven sind genial.
Ansonsten sind ja auch die halluzinationen die seven hat interessant und spannend. am ende die szene in der seven sich zu der crew gesellt fand ich süß. hier muß seven erkennen dass sie keinem kollektiv mehr angehört sondern jetzt ein mensch ist. daher war das alleinsein für sie besonders hart.
Gute sevenfolge sind aber auch bißchen viele in der staffel.
trotzdem gute folge. 5 sterne.

[Rommie's Greatest Fan]

Ich fand die Folge ganz unterhaltsam, deswegen vergebe ich vier Sterne. Einmal Seven on Nine und den Holodoc in den Hauptrollen zu sehen war ganz nett, wobei ich Seven of Nine ganz gut fand. Ihre immer schlimmer werdenden Halluzinationen wurden sehr gut und glaubhaft umgesetzt und die Angst vorm allein sein kam sehr gut rüber.

[hismoom]

Ich empfinde die Folge als sehr handlungsarm. Es gibt viel Einbildung und etwas Panik. Seven wird hier einem Psychotest ausgesetzt. Klar fühlt sie sich als ehemalige Borg allein unwohl.

Fazit: Sie setzt sich am Schluss zu Harry und den anderen und akzeptiert so ihr neues "Kollektiv". In den Holodec-Szenen konnte sie ja schon üben.

Ich gebe 3 Sterne.

[ChrisArcher]

Ich habe mir diese Folge eben noch einmal angesehen. Sie mag handlungsarm sein, aber spannend ist sich mMn durchaus.

Mir ist jedoch am Anfang etwas aufgefallen, was mich gewundert hat. Als die Voyager wieder aus dem Neben hinausfliegen will, quält sich Tuvok zum Steuerpult durch. Harry kann die Steuerung aus seine Konsole transferieren. Geht das von Tuvoks Konsole aus nicht?

[hismoom]

Ich habe mir diese Folge eben noch einmal angesehen. Sie mag handlungsarm sein, aber spannend ist sich mMn durchaus.

Die Folge kann spannend sein, wenn man sich auf sie einlässt und sie in Ruhe schaut.
Sie kann aber auch sehr langatmig sein, weil ja nichts passiert, was Bedeutung hat. Vor allem dann, wenn man sie schon gesehen hat.
Beim ersten Anschauen ist das noch kein Problem.

[Commander Crichton]

Die Folge kann spannend sein, wenn man sich auf sie einlässt und sie in Ruhe schaut.
Sie kann aber auch sehr langatmig sein, weil ja nichts passiert, was Bedeutung hat. Vor allem dann, wenn man sie schon gesehen hat.
Beim ersten Anschauen ist das noch kein Problem.

"Eine" ist für mich eine der Voyager-Folgen, die für mich beim erneuten Ansehen ziemlich viel an ihrer Faszination vorlor (anders als z.B. "Nemesis" oder "Im Rückblick" aus dieser Staffel, die für mich gewannen), was vielleicht daran liegt, dass man weiß, wie die Folge ausgeht. Ich weiß noch, dass ich die Folge, als ich sie zum ersten Mal sah, sehr spannend fand.

Die Frage ist jetzt natürlich, wie man das bewertet und in Bewertungssternchen umrechnet, wenn man eine Folge einst gut fand, aber aus verschiedenen Gründen jetzt nicht so gut findet.

[ChrisArcher]

Ich persönlich finde, dass eine gute bis sehr gute Folge schon auszeichnet, dass man sie auch häufiger mit Freude gucken kann.

[human8]

Die Handlung war interessant und die Atmosphäre auf der leeren Voyager hat mir auch gut gefallen.
Die Crew muss für einen Monat in Stasis und nur der Doc und Seven bleiben und müssen sich um alles kümmern.
Sevens Halluzinationen waren interessant und gut gemacht. Bis zum einen gewissen Moment dachte ich wirklich, dass der fremde an Bord des Schiffes ist.
Dank des Trainings mit den Doc passt sich auch Seven so langsam an das normale Leben an.

4.5*

[Deflektor]

* * * * * *

"Eine" ist eine bedrückende Episode. Die bei dem entsprechenden Meeting anwesenden Crewmitglieder äußern Bedenken über einen Monat in sargähnlichen Stasiskammern - die hätte ich sicherlich auch. Andererseits wäre für mich Sevens Los als Aufpasserin noch um Vieles beängstigender. Wie sie allein auf einem Schiff von der Größe der Voyager im Halbdunkel das Lebensnotwendige managt, wirkt gespenstisch. Auch ohne Wahnvorstellungen.

Die Folge versteht es, das Bedrohliche der Situation peu á peu auszureizen; zunächst noch im Beisein des Doctors "funktioniert" Seven noch ganz gut (die Zänkereien zwischen beiden sind witzig). Als er dann nur noch auf der Krankenstation verbleiben kann, beginnt sie in deutlichem Rahmen zu halluzinieren. Seine unerwartete Anwesenheit auf dem Maschinendeck nach Reparatur des Emitters wirkt wie eine Befreiung: Seven begreift, dass sie halluziniert und fasst wieder Mut.

Als er dann jedoch endgültig ausfällt, läuft Jeri Ryan zur Höchstform auf, ihre Verzweiflung ist erschütternd echt gespielt. Was folgt, ist ein einziger Spießrutenlauf; die stete Angst und das wiederkehrende Überwinden werden überzeugend in Szene gesetzt.

Ein Höhepunkt ist das Ende. Seven überwindet sich dieses Mal auch ohne Halluzinationen und sucht Anschluss. Schön, dass auch B'Elanna der Exborg nun Anerkennung zollt. Ihr auf Paris' Abneigung vor verschlossenen Räumen bezogener Schlusssatz geht einmal mehr durch Mark und Bein.

[Gast]

Eine sterbenslangweilige Folge. Es passiert echt nix. Gar nix. Man weiß exakt, dass am Schluss nichts dabei herauskommen wird, auch keinerlei Charakterentwicklung für Seven. Insofern kann man die Folge getrost verschlafen, man verpasst nichts.

Einige Punkte im Einzelnen:
- Die Holodeck-Szenen, in denen Seven Sozialverhalten üben soll, sind sowas von lächerlich. Insbesondere die erste. Sorry, wer schreibt so einen Quatsch? Seven ist in der Lage eine halbwegs normale Unterhaltung zu führen, da braucht man nicht so einen Comedy-Unsinn abziehen, dass sie angeblich nicht den Unterschied zwischen einem Kreuzverhöhr und einer Konversation kennt. Warum macht man es denn nicht gleich so, dass Seven sich wirklich mal zu anderen an den Tisch setzt und eine Unterhaltung führt (klappt am Ende ja auch)?! Man kann sie dabei ja auch gerne in Fettnäpfchen treten lassen ("Wie läuft's denn so im Bett mit Tom?" ), aber bitte doch nicht so eine überzeichnete Scheiße. Da vergeht's mir echt.
- Dass den Leuten sofort irgendwelche Wucherungen wachsen und sie nach 30 Sekunden vom Stuhl kippen, wenn man in diesen Nebel fliegt, war auch recht dick aufgetragen. Darauf hätte man verzichten und einfach per Wunder-Sensoren feststellen sollen, dass der Nebel da hulle gefährlich ist.
- Wo haben die denn auf einmal 150 Stasiszellen her?

2*

[philippjay]

Eine ziemlich gute Charakterfolge von 7 of 9!

Allerdings ist das mit den Hyperschlafkammern ein Rätsel... warum sollen die Crewmitglieder darin vor der bösen Strahlung geschützt sein?!

Ansonsten hat mir die Episode ziemlich gut gefallen, auch wie der Doc und Seven aneinandergeraten ist recht unterhaltsam!

Ich gebe
5 Sterne