[104] "Kontrapunkt" / "Counterpoint" - SciFi-Forum

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[104] "Kontrapunkt" / "Counterpoint"

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    #61
    Nette folge aber Janeway charakter ist wirklich sprunghaft sie legt die erste direktive aus wie es ihr passt. und in 30 tage verdonnert und degradiert paris wegen der selbigen. wenn man janeway immer degradiert hätte wegen eines verstoßes der obersten derektive dann wäre sie jetzt nur noch crewman Janeway.
    Ansonsten fand ich die klassische Musik schön. auch das versteckspiel von janeway und dem Inspektor waren schön. Der schluss war interessant wie Janeway sich da noch gerettet hat. Ach und janeway durfte so etwas wie eine kleine romanze haben.
    also dank des unterhaltungsgrades gebe ich 4 sterne.

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      #62
      Mit der Rasse der Devore wurde wieder eine sehr interessante neue Rasse eingeführt. Deren Kriegsschiffe sahen optisch klasse aus und waren sicherlich der Voyager überlegen. Alleine schon die Größenverhältnisse ließen die Voyager mickrig aussehen. Der Bluff des Kommandanten überlaufen zu wollen war schon genial, jedoch Janeways Plan war noch besser. Alleine diese überraschenden Wendungen verdienen sechs Sterne.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #63
        Ich habe dieser Episode übrigens 6 Sterne gegeben.

        Das Zusammenspiel zwischen Janeway and Kashyk, die ganze Handlung mit ihren Wendungen, die Athmosphäre...das alles war allererste Sahne und hat mich von der ersten bis zur letzen Sekunde gefesselt.
        Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller."
        Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."

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          #64
          Eine langweilige Folge mit viel Technobabble und sehr vorhersehbarem Drehbuch.

          Auch die Musikuntermalung ist ganz normaler Star-Trek-Standard, denn im 24. Jahrhundert stehen bekanntlich alle auf klassische Musik; das hat reine Kostengründe: Für die Verwendung moderner Titel hätte Paramount Tantiemen zahlen müssen.

          Die zahlreichen "Wendungen" waren ebenso wie das Ende sehr vorhersehbar. Obwohl es eigentlich ganz gut angefangen hatte: Die Voyager als Schmuggelschiff, Starfleet als Gesetzesbrecher.

          Spannend war es aber nur, bis die V-Mann-Nummer startete, ab da habe ich dann bestimmt die halbe Folge während schlechter Liebeszenen auf den "Verrat" gewartet, spätestens ab der "Ich muß weg"-Szene war völlig klar, was abgeht.

          Ich habe bis zum Schluß auf eine unerwartete Wendung oder einen überraschenden Story-Kniff gehofft, aber vergeblich: Als bei Minute 40+ der typische "Jetzt-ist-alles aus"-Moment endlich da war, folgte der ebenso stereotypische Deus ex machina: Wir lösen das Problem mit Technobabble und drücken den Reset-Button. Für mehr wäre auch keine Zeit mehr gewesen.

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            #65
            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Auch, weil Janeway endlich mal jemanden küssen durfte. Allerdings habe ich mich schon immer mal wieder gefragt, wo denn Chakotay eigentlich ist
            Der lauert wahrscheinlich mit einem Phasergewehr Kashyk auf

            Spaß beiseite. Mir gefällt diese Folge gut. Sie ist spannend, mit interessanten Wendungen. Außerdem find ichs schön, dass Janeway ein paar romantische Gefühle haben darf - sie hat sich allerdings nicht gerade den richtigen Mann dafür ausgesucht, nachdem Kashyk sie ja doch nur ausnutzt. Zumindest wirft sie ihren Verstand nicht gleich wegen ein paar Schmetterlingen im Bauch bei der Luftschleuse hinaus, indem sie dennoch ein gesundes Misstrauen ihm gegenüber aufrecht erhält. Alles andere hätte nicht zu unserer rationalen Kathryn gepasst. Einen Pluspunkt gibts außerdem für die schöne musikalische Untermalung.

            Und ich finde nicht, dass man die Situation dieser Folge allzu sehr mit der zuvor in "Dreißig Tage" vergleichen kann. Tom hat einen direkten Befehl verweigert und versucht etwas zu tun, das die gesamte Kultur dieses Wasserplaneten maßgeblich beeinflusst hätte. Demnach ein Widerspruch zur Obersten Direktive. Dagegen wird es wohl kaum weiteren Einfluss auf das ganze Volk der Telepathen (handelt es sich überhaupt um ein einziges Volk?) oder das von Kashyk nehmen, ein paar Flüchtlinge aus einem Frachter aufzusammeln und gemeinsam mit den telepathischen Crewmitgliedern zu verstecken. Ich wage zu behaupten, dass Janeway die Direktive nicht einmal biegt, indem sie einer Hand voll Leuten zu helfen versucht.
            Zuletzt geändert von Nerys; 26.02.2012, 06:01.
            Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!

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              #66
              Zitat von Nerys Beitrag anzeigen
              Ich wage zu behaupten, dass Janeway die Direktive nicht einmal biegt, indem sie einer Hand voll Leuten zu helfen versucht.
              Einmischung ist Einmischung, ob sie nun das ganze Volk oder nur ein paar Leute betrifft, aber ich dachte, die Oberste Direktive gilt nur gegenüber Präwarp-Zivilisationen.

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                #67
                Anscheinend nicht, da sie ja auch bei dem Konflikt auf Bajor galt. Im konkreten Fall wäre ich trotzdem geneigt Janeways Versuch zu helfen nicht als Einmischung zu sehen. Einmischung wider die Direktive wärs definitiv gewesen, mit geladenen Phasern auf die Patrouillenschiffe loszugehen und im Konflikt aktiv Partei für die Telepathen zu ergreifen. Aber Janeway hatte daran nicht das geringste Interesse. Für mich hat es sich so dargestellt, dass die Flüchtlinge an Bord aufgenommen wurden, nachdem deren Transporter zerstört worden war. Auch Picard oder Sisko hätten sicher nicht einfach unschuldige Leute der Gefangenschaft oder gar dem Tod überlassen.
                Zuletzt geändert von Nerys; 26.02.2012, 15:04.
                Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!

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                  #68
                  Die Voyager als Schmugglerschiff?
                  Janeway und die Crew nehmen viel Mühsal auf sich und ein großes Risiko. Man ist der Willkür der Devore ausgeliefert. Ob das die Sache wert ist?
                  Hier fehlt eine Vorgeschichte; die muss man sich zusammenreimen. Mir sind die Flüchtlinge ziemlich egal.

                  Der Inspektor weiß schon zu Beginn, dass die Flüchtlinge an Bord sind?
                  Der Typ wirkt auf mich belanglos, er wirkt als Überläufer wenig glaubhaft. Das so ablaufende Katz-und Mausspiel bleibt wenig interessant.

                  Sogar eine Romanze ist dabei?
                  Nein! Beide täuschen einander. Wenigstens lässt Janeway sich nicht hereinlegen.

                  Ich gebe 3 Sterne.

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                    #69
                    Also mir hat diese Folge sehr gut gefallen.
                    Schon alleine die Szenen mit der Durchsuchung waren Klasse, dazu die klassische Musik aus dem Lautsprecher.Einfach Grandios.
                    Die Handlung war auch sehr interessant und gut geschrieben. War wirklich überrascht, als Kashyk sich als Lügner geoutet hat.
                    Er war ein sehr guter Gegenspieler und diese kleine Romanze, welche auf Täuschung basiert hat, hat mir auch gefallen.

                    Torat hat mir nicht nur vom Aussehen sehr gut gefallen, sondern ich fand seine Nasen-Atmung klasse. Solche Spezies sehe ich immer gerne.

                    6*

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                      #70
                      * * * * *

                      "Kontrapunkt" ist spannend und überraschend. Es gibt mal wieder eine stärkere Macht als die Voyager. Mit scheinbarer Unterwürfigkeit und einer gehörigen Portion List schlägt David Golliath letztlich.
                      Der Konflikt zwischen Telepathen und Nicht-Telepathen ist plausibel. Nicht ganz verstanden habe ich allerdings, ob es eine Spezies war, die sowohl Telepathen als auch Nicht-Telepathen hervorbrachte, oder ob es zweie sind.

                      Sehr schön war im Übrigen die Szene um Neelix als Erzähler, währenddessen die telepathischen Kinder bereits wussten, was kommt.

                      Janeway ist zu bedauern. Sie schien wirklich Gefallen gefunden zu haben am kulturinteressierten, einfühlsamen Kashyk. Es ist aber weise von ihr, ein doppeltes Spiel zu spielen. Sie agiert letztlich mit nicht unerheblicher Brillianz. Es ist eine ihrer besten Folgen in der zweiten Serienhälfte.

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                        #71
                        Die Folge hat einen gewissen Reiz. Sie hebt sich schon ganz angenehm vom Einheitsbrei ab, v.a. dadurch, dass man mal einen charismatischen Gegenspieler hat, den der Zuschauer durchaus sympatisch finden kann. Die Idee, dass die Voyager durch das Gebiet einer sehr repressiven Staatsmacht fliegen und sich dabei sehr unangenehmen Inspektionen unterziehen muss, finde ich auch erfrischend abwechslungsreich. Auch die Motivation der Devore Telepathen zu jagen und in Lager zu stecken, wurde glaubwürdig kommuniziert. Allerdings hätte man hier vielleicht noch ein bischen mehr Background bringen können, aber okay.

                        Leider wartet Counterpoint dann mit einer recht verkorksten Storyline auf. Die geradezu dümmliche Naivität, mit der die Voyager-Crew Kashyk begegnet, ist ziemlich unsinnig. Es gab keinen Grund, sich ihm gegenüber gleich so zu offenbaren. Man hätte die Telepathen weiterhin vor ihm verstecken und nichts zugeben sollen. Außerdem hätte der nicht in ein Gästequartier, sondern in den Knast gehört. Aber gut, immerhin hatte man ja noch einen Plan B, für den Fall, dass der Herr Inspektor doch tatsächlich weiterhin zu den bad guys gehört. Und dieser Plan B beinhaltete, dass man die Telepathen vor den Devore in Sicherheit bringt und das Überleben der Voyager und der restlichen Crew wurde dann dem Zufall überlassen?! Das war echt ein dicker Hund, wenngleich die Interaktion zwischen Käpt'n Käthe und Kashyk am Ende sehr spritzig ist.

                        Oh, und Käpt'n Käthe umgeht mal wieder die Prime Directive, nachdem sie gerade zu Folge zuvor noch deswegen Tom degradiert hat...

                        4* - mit Enttäuschung, da ich mal wieder viel verschwendetes Potential sehe.

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                          #72
                          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                          Leider wartet Counterpoint dann mit einer recht verkorksten Storyline auf. Die geradezu dümmliche Naivität, mit der die Voyager-Crew Kashyk begegnet, ist ziemlich unsinnig. Es gab keinen Grund, sich ihm gegenüber gleich so zu offenbaren. Man hätte die Telepathen weiterhin vor ihm verstecken und nichts zugeben sollen. Außerdem hätte der nicht in ein Gästequartier, sondern in den Knast gehört. Aber gut, immerhin hatte man ja noch einen Plan B, für den Fall, dass der Herr Inspektor doch tatsächlich weiterhin zu den bad guys gehört.
                          Wenn er einer der Bösen ist, wird er mit den anderen Bösen in Kontakt stehen, weil er die Voyager ja in ne Falle locken will. Wenn sie ihn gleich arestieren kommen die Bösen halt gleich und stürmen das Schiff, weil sie nen loyalen Beamten ihrer Regierung in Haft haben.
                          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen

                          Oh, und Käpt'n Käthe umgeht mal wieder die Prime Directive, nachdem sie gerade zu Folge zuvor noch deswegen Tom degradiert hat...
                          Devore und Brenari sind zwei Spezies/Völker. Wo ist da der Bruch der OD?

                          - - - Aktualisiert - - -

                          Zitat von Nerys Beitrag anzeigen
                          Ich wage zu behaupten, dass Janeway die Direktive nicht einmal biegt, indem sie einer Hand voll Leuten zu helfen versucht.
                          Richtig. Auch Picard hat nie ein Asylgesuch mit Verweis auf die OD abgelehnt.

                          - - - Aktualisiert - - -

                          Zitat von irony Beitrag anzeigen
                          Das scheint mir auch so zu sein. Anders lassen sich diese fast schon sprunghaften Charakter-Veränderungen nicht mehr erklären. Meine Privat-Philosophie ist ja, dass jede einzelne VOY-Folge in ihrem eigenen Paralleluniversum spielt. Diese 170 + x Paralleluniversen können einander sehr ähnlich sein, müssen aber nicht.
                          Sehr vernünftige Annahme. Beim Tatort in Münster ist das auch so und da stört das nicht.

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                            #73
                            Tja, tolle Musik; eine Episode mit zahlreichen überraschenden Wendungen, und Janeways Pokerface am Schluss... die Folge war echt klasse!

                            Ich gestehe allerdings, dass es mir schwer fällt, der Handlung zu folgen, während im Hintergrund Tschaikowsky läuft... das ist keine Musik zum im Hintergrund plätschern lassen

                            Ansonsten war in genau eben jener Szene, als Janeway die Idee mit dem Kontrapunkt hat, auch ein wenig gar zu viel Technobabbel dabei; das find ich persönlich meist unfreiwillig komisch. Aber nicht weiter schlimm.

                            Ich gebe
                            5 Sterne

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                              #74
                              War diese Folge nicht der Grund dafür, dass die Voyager am Ende doch in den Raum der Krenim fliegen muss? Schließlich darf das Schiff den Raum der Devore nicht mehr durchfliegen.


                              Bei der Schlussszene fand ich auch komisch, dass Tuvok einfach auf der Brücke steht. Am Anfang der Folge hatte man ihn doch noch verstecken müssen. (wenn ich mich richtig erinnere)

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