[104] "Kontrapunkt" / "Counterpoint"

[Rip~van~Winkle]

Was mir bei der Folge nicht so ganz klar ist: Was ist eigentlich mit den beiden Shuttles passiert, mit denen die Telepathen abgehauen sind ? Hat die Voyager jetzt schon wieder zwei Shuttles verloren ? Wie viele Shuttles hat die Voyager eigentlich ?

Da ja auch Tuvok und Vorik an Bord der Shuttles waren, denke ich schon dass die Voyager irgendwo einen Rendezvous-Punkt mit den Flüchtlingen hatte.

Tuvok und Vorik befanden sich nicht an Bord. Janeway hat Kashyk von Anfang an misstraut und hat mit einem Verrat am Ende gerechnet. Kashyk wollte sie auch von Anfang an verraten und hat seine Leute unterrichtet. Sprich: Sie wussten, dass es Telepathen an Bord gab. Sie haben Sie nur mit Absicht nicht entdeckt da das Hauptaugenmerk der Devore dem Wurmloch galt bzw. die Möglichkeit, dieses zu enttarnen um es letztlich zu zerstören.

Also hat die Voyager mit sehr großer Wahrscheinlichkeit 2 Shuttles verloren. (Glaube kaum, dass sie am Ende das Wurmloch benutzten.)

[Mr.Viola]

Tuvok und Vorik befanden sich nicht an Bord. Janeway hat Kashyk von Anfang an misstraut und hat mit einem Verrat am Ende gerechnet. Kashyk wollte sie auch von Anfang an verraten und hat seine Leute unterrichtet. Sprich: Sie wussten, dass es Telepathen an Bord gab. Sie haben Sie nur mit Absicht nicht entdeckt da das Hauptaugenmerk der Devore dem Wurmloch galt bzw. die Möglichkeit, dieses zu enttarnen um es letztlich zu zerstören.

Habe mir die Szene jetzt nochmal angesehen, stimmt. Als die beiden Shuttles durch das Wurmloch flogen (man sah nur ein Shuttle von innen) waren Tuvok und Vorik nicht an Bord.
Bleibt dann die Frage, wo haben sich die beiden versteckt während Kashyk dann an Bord kam, denn in den Transporterpuffern war nur Gemüse.

[Rip~van~Winkle]

Da die letzte Inspektion sehr schnell vonstatten ging und daher ungenau, brauchten sie wohl nicht mehr ganz so einfallsreich zu sein. Und selbst wenn die beiden doch entdeckt worden wären von den Devore (was sehr wahrscheinlich ist) , hätten diese nichts gesagt da der ursprüngliche Plan ja das Wurmloch betraf - und erst dann die Telepathen.

Aber eigentlich war es ja auch egal. Die Devore wussten von Anfang an, dass sich Telepathen an Bord befanden. Die Transportersuspension hat also eh nicht funktioniert.

[irony]

Aber eigentlich war es ja auch egal. Die Devore wussten von Anfang an, dass sich Telepathen an Bord befanden.

Ich glaube, so richtig verstanden habe ich das immer noch nicht: Warum genau wurden die Telepathen verfolgt, und warum haben die Devore nichts getan, wenn sie von Anfang an wusste, dass Telepathen an Bord waren ?
Und warum kassieren die Devor nicht einfach die Voyager ein, und fertig ?

[Rip~van~Winkle]

Ich glaube, so richtig verstanden habe ich das immer noch nicht: Warum genau wurden die Telepathen verfolgt,

Die Telepathen waren in den Augen der Devore gefährlich. Warum? Keine Ahnung. Sie können halt Gedanken lesen und das reicht den Devore, um sie als Bedrohung anzusehen. Obwohl die Telepathen ja eigentlich ein friedliches Völkchen sind.

und warum haben die Devore nichts getan, wenn sie von Anfang an wusste, dass Telepathen an Bord waren ?

Wie schon oben erwähnt, wollten die Devore die Koordinaten des Wurmlochs und Kashyk schleimte sich deshalb bei Janeway ein. Das Wurmloch führt aus dem Devore-Territorium und deshalb ist es so interessant für sie.

Und warum kassieren die Devor nicht einfach die Voyager ein, und fertig ?

Nachdem Kashky mitbekommen hat, dass Janeway ihn verarscht hat oder gleich am Anfang?
Meinst du den Anfang dann siehe oben.
Meinst du das Ende: Kashyk hat ein ziemlich hohes Ego und fühlte sich zutiefst verletzt, als er von Janeway reingelegt wurde. Das hat ihn ziemlich zu schaffen gemacht und die ganze Planung, die er in die Voyager investiert hat um letztlich zu scheitern, missfiel ihm wohl. Aber immerhin ist er ein guter Verlierer

[irony]

Wie schon oben erwähnt, wollten die Devore die Koordinaten des Wurmlochs und Kashyk schleimte sich deshalb bei Janeway ein. Das Wurmloch führt aus dem Devore-Territorium und deshalb ist es so interessant für sie.

Dass die Devore das Wurmloch für wichtiger halten als die Telepathen, die sie ja auch haben wollten, war mir entgangen. Aber sie haben wohl gedacht, dass sie beides kriegen.

Meinst du das Ende: Kashyk hat ein ziemlich hohes Ego und fühlte sich zutiefst verletzt, als er von Janeway reingelegt wurde. Das hat ihn ziemlich zu schaffen gemacht und die ganze Planung, die er in die Voyager investiert hat um letztlich zu scheitern, missfiel ihm wohl. Aber immerhin ist er ein guter Verlierer

Gut, am Anfang macht es Sinn, dass man die Voyager weiterfliegen lässt. Am Ende, dieses Generöse, das ist dann nicht mehr so verständlich. Aber ich glaube, er wollte auch sein Versagen nicht in seiner Personal-Akte stehen haben.
Irgendwas wäre wohl an ihm hängen geblieben, so kann er es wohl am besten vertuschen .

[Rip~van~Winkle]

Gut, am Anfang macht es Sinn, dass man die Voyager weiterfliegen lässt. Am Ende, dieses Generöse, das ist dann nicht mehr so verständlich. Aber ich glaube, er wollte auch sein Versagen nicht in seiner Personal-Akte stehen haben.
Irgendwas wäre wohl an ihm hängen geblieben, so kann er es wohl am besten vertuschen .

Das kommt auch noch hinzu.
Ich hätte mir allerdings auch ein anderes Ende gewünscht - actionreicher.

[GUSSduff]

Das kommt auch noch hinzu.
Ich hätte mir allerdings auch ein anderes Ende gewünscht - actionreicher.

Ich fande, dass grade das Ende so besonders und unerwartet war. Das Ende macht die Folge noch einmal zu einem Erlebniss, welches man nicht vergisst.
Der einizige Kritikpunkt ist aber, wie bei so vielen VOY Episoden, es ist eine Folge ohne Auswirkungen.

[Largo]

Wieder eine tolle Folge. Schon die Ausgangssituation ist sehr spannend: die Voyager durchquert fremden Raum und muss Telepathen (Crewmitglieder und Gäste) vor den Devore verstecken. Vor allem die vielen unerwarteten Wendungen, machen diese Folge sehenswert. Zunächst scheint klar, dass Kashyk etwas im Schilde führt, als er Janeway seine Hilfe anbietet. Doch dann scheint er bereit zu sein, sich für die Rettung der Voyager zu opfern und er gibt Janeway sogar einen Kuss. Schließlich kommt es aber dann so, wie es kommen musste und Kashyk lässt die Voyager in eine Falle tappen. Aber es kommt wieder anders, denn Janeway vereitelt den Plan und lässt Kashyk ins Leere laufen.
Allerdings finde ich es etwas zufällig, dass die Devore die Voyager einfach ziehen lassen. Es wäre wahrscheinlicher gewesen, dass sie die Voyager beschlagnahmen und die Crew ins Gefängnis stecken. Das hätte Janeway eigentlich nicht so vorhersehen können.

Gut fand ich natürlich auch, dass man die die Themen Musik und Weltraum miteinander verknüpft hat, auch wenn ich die Sache mit dem Kontrapunkt nur zur Hälfte verstanden habe.

[garakvsneelix]

Wegen Janeways zwei Maßen, die sie immer anlegt, habe ich ja schon "Dreißig Tage" stark verurteilt. Hier unterlasse ich das dann, denn heute hatten wir mal wieder eine sympathische Janeway

Ich, meine, hey... Langsam glaube ich, dass einfach jeder Autor eine andere Auffassung von Janeway hatte. Ansonsten kann doch so ein Kuddelmuddel nicht möglich sein, oder?

Zunächst dachte ich mir ja, dass das eine richtig experimentelle Folge sein würde, in der "2001"-like andauernd nur klassische Musik gespielt wird und hatte mich schon auf die schöne blaue Donau gefreut. Kam leider nicht so, aber dieses Katz- und Mausspiel von Janeway und dem anderen Heini da war trotzdem gelungen. Auch, weil Janeway endlich mal jemanden küssen durfte. Allerdings habe ich mich schon immer mal wieder gefragt, wo denn Chakotay eigentlich ist

5 Sterne für eine schlichtweg coole Folge

[irony]

Ich, meine, hey... Langsam glaube ich, dass einfach jeder Autor eine andere Auffassung von Janeway hatte. Ansonsten kann doch so ein Kuddelmuddel nicht möglich sein, oder?

Das scheint mir auch so zu sein. Anders lassen sich diese fast schon sprunghaften Charakter-Veränderungen nicht mehr erklären. Meine Privat-Philosophie ist ja, dass jede einzelne VOY-Folge in ihrem eigenen Paralleluniversum spielt. Diese 170 + x Paralleluniversen können einander sehr ähnlich sein, müssen aber nicht.

[EA-Loyalist]

Die Voyager muss also mal wieder eine Raum durchqueren, den sie nicht umfliegen kann (gab es allein in dieser Staffel schon einmal). Die Rasse die diesen Raum regiert ist natürlich eine feindselige Gnubbelnasianer-Variante (unkreativ).
Mitten im Raum befindet sich auch eine Wurmloch/eine Spalte/ein Tunnel oder wie man das nennt, die das Schiff ohne Mühe aus der Gefahr bringt (siehe "Nacht"). Am Rande schmuggelt man noch Flüchtlinge und es gibt eine kleine Intrige.

An sich keine Rede wert und mal wieder so lahm, dass man meint ein Stern brennt aus, bevor diese Qual zuende ist.

ABER:

Trotzdem wurde ich super unterhalten.
Ja, ich mag "Kontrapunkt" sehr.
Mulgrew kann wieder überzeugen, wenngleich sich die Figur Janeway mal wieder verändert hat.
Das Verwirrspiel war nett inszeniert. Zeitweilig dachte ich tatsächlich, dass die Voyager-Crew wieder etwas größer wird.
Am Ende trickst und entkommt man dann.
Das alles wird mit klassischer Musik gewürzt.
Es gab auch witzige Szenen, wie etwa der Wurmlochforscher, den man versucht einige Informationen zu entlocken.

Alles in allem: 5 Sterne für eine Episode, die trotz enormer Längen voll zu überzeugen versteht.

@transportermalfunction: Tolle Idee, das erklärt auch die fehlenden Schäden am Schiff.

[garakvsneelix]

@transportermalfunction: Tolle Idee, das erklärt auch die fehlenden Schäden am Schiff.

Und die Shuttles erst

[kosmoaffe]

ich hab mich die ganze Zeit gefragt wie die Voyager an diese Flüchtlinge gekommen ist?

[Malle]

ich hab mich die ganze Zeit gefragt wie die Voyager an diese Flüchtlinge gekommen ist?

Sie haben einen Transporter gefunden. Das erwähnt glaube ich Neelix."Es ist gut das sie die Flüchtlinge aus dem Transporter geholt haben,ansonsten wären sie jetzt in einer Straf anstalt.

Ansonsten nette Folge nur frage ich mich wo Tovok Jurot und Borek(oder wie der hieß) waren als am ende die Voyager durchsucht wurde....Waren sie an Bort der Shuttles?