[104] "Kontrapunkt" / "Counterpoint" - SciFi-Forum

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[104] "Kontrapunkt" / "Counterpoint"

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    [104] "Kontrapunkt" / "Counterpoint"

    Star Trek - Voyager

    Folge: 104
    Sternzeit: Unbekannt

    Titel: Kontrapunkt
    Original-Titel: Counterpoint

    Episodenbeschreibung:
    Die Voyager durchquert den Raum des Devore-Imperiums. Dazu ist es jedoch erforderlich, dass die Devore die Voyager komplett inspizieren. Janeway erklärt sich einverstanden und informiert die Crew. Das Schiff wird durchsucht.

    Zur Entspannung spielen die Devore Musik auf dem ganzen Schiff. Sie verhalten sich trotz der Inspektion nicht aggressiv. Der Kommandant fragt Janeway nach vier Besatzungsmitgliedern, zwei Vulkaniern und zwei Betazoiden. Janeway erklärt ihm, dass alle vier schon lange tot sind, sie sie aber trotzdem noch in den Crewlisten führt. Der Kommandant erklärt, dass das gut sei, dass Schiffe, die Telepathen an Bord haben, den Raum der Devore nicht durchqueren dürfen.

    Die Inspektion ist beendet, die Devore verlassen die Voyager. Janeway gibt daraufhin den Befehl, einen Transport zu starten. Es materialisieren sich 3 Crewmitglieder (der vierte Telepath ist Suder, der bekanntlich tot ist) und 12 andere Personen. Es sieht so aus, als wenn die 12 Personen Telepathen sind, die auf der Voyager Schutz suchen.

    Regie: Les Landau
    Drehbuch: Michael Taylor

    Gastdarsteller:
    Mark Harelik as Kashyk
    Randy Oglesby as Kir
    J. Patrick McCormack as Prax
    Alexander Enberg as Vorik
    Randy Lowell as Torat
    Jake Sakson as Adar

    DVD: Box 05, Disc 03

    -
    Quelle: StarTrek Infos - Datenbank: v719.10 - 05.01.2005

    -
    Die Musik dieser Episode stammt von Gustav Mahler und Peter Tschaikowsky.
    Auch der Titel dieser Episode mit einem Begriff der Musik gut gewählt und zeigt, dass Star Trek gekonnt "Kultur" in die Serie integriert.

    Janeway bricht die Prime Directive, aber zum Glück ist sie ja mit den Admirälen bei der Starfleet "per Du".
    Was ein Pech, dass sich Tommy Boy nicht so gut mit seinem Vater versteht, sonst wär er bestimmt auch noch Lieutenant.........
    3
    ****** eine der besten Star Trek-Folgen aller Zeiten!
    28,36%
    19
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Star Trek ausmacht!
    37,31%
    25
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    26,87%
    18
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    4,48%
    3
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    2,99%
    2
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Star-Trek unwürdig!
    0,00%
    0
    Zuletzt geändert von STI; 09.01.2005, 18:19.
    "Der Tiger, der im Dschungel brennt, weil niemand seine Mutter kennt." - Spock
    ®

    #2
    Würde ich nicht sagen. So wie ich Janeway einschätze, hätte sie Tom trotzdem degradiert.

    ------------------
    TrekArchives & TrekFlash
    http://www.trekarchives.de
    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

    Kommentar


      #3
      Das war auch mehr sarkastisch gemeint
      "Der Tiger, der im Dschungel brennt, weil niemand seine Mutter kennt." - Spock
      ®

      Kommentar


        #4
        Die Folge war einer der Tiefpunkte der 5. Staffel. Ich habe sie absolut nicht spannend gefunden und ausserdem war es doch lächerlich dass die Voyager sich bei diesem Kontrollpunkt verbeischleichen wollte. Wären sie mit Warp 9.975 durch geflofen wären sie sicher nicht erwischt worden!

        Kommentar


          #5

          Ich fand auch diese Folge gut, besonders die Auswahl der Musik.
          Das von Tschaikowsky ist ja eines meiner Lieblingsstücke und den Mahler fand ich auch ziemlich lustig gewählt.
          Das ist übrigens auf "Frere Jacques" geschrieben, das Stück, zu dem die VOY durchsucht wird. Ich finde es besonders nett, wie Janeway am Ende einfach die Musikstücke vertauscht.

          Dass sich die VOY überhaupt drauf eingelassen hat, liegt ja auch daran, dass sie Flüchtlinge versteckt und außerdem irgendwie auch Diplomatie anwenden muss, wo es geht. Sie vertreten ja die Föderation.

          endar
          Republicans hate ducklings!

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            #6
            "Counterpoint"/"Kontrapunkt", also ohne "e" hinten im dt. Titel, ist IMHO eine der besten Folgen der fünften Staffel, ich würd ihr ***** von ****** geben, wobei die Musik wirklich einen * ausmacht, die ist wirklich klasse!

            Die Folge war spannend und das Ende war auch gut, der Plot wurde schön vorangetrieben und es gab einige interessante Umschwüge. Nur den Kuss zwischen Janeway und dem Knaben fand ich übertrieben, das hätte nicht sein nüssen.
            "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
            "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

            Member der NO-Connection!!

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              #7
              *hüstel hüstel* Ja, dieser Kuss hätte ECHT NICHT SEIN MÜSSEN ;-) . aber in diese Folge wurde IMHO Janeways Genialität unter Beweis gestellt. >Wir mussten ein paar vorsichtsmaßnahmen ergreifen, ich hoffe sie werden das verstehen<
              "Wenden Sie das Schiff, wir fliegen nach Haus"- Janeway in X Folgen
              "Noch bin ich der Captain!" -Janeway in XY Folgen
              "NEIN!" -Janeway in XYZ Folgen *gg*

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                #8

                eine Episode mit vielen unerwarteten Wendungen
                die Musik ist sehr gut eingesetzt
                der Wissenschafter Torat ist ein interessanter Mann
                die Strategie und Taktik der Voyager Crew ist ausgezeichnet
                es war absolut verständlich, dass Kashik diese- seine - Niederlage verheimlichen will

                durch die dargestellte Strategie ist das Überleben der Voyasger im Deltaquadranten glaubwürdiger.
                t´bel

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                  #9
                  Eine gute Folge. Die Devore sind eine interessante Rasse und ihr Hass gegen die Telepaten ein sehr ausgeprägtes Merkmal. Ihre Methoden fand ich aber recht unorthodox. Da die Voyger aber nix dafür kann zieh ich dafür keine Sterne ab und gebe 4.
                  Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
                  Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
                  Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
                  Ein Hirntumor namens Walter

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                    #10
                    Da sieht man wiedermal, was Janeway für ein genialer Captain ist!

                    Aber hat ab der Folge die Voyager keine Shuttles mehr, außer den Delta Flyer, da ja die Flüchtlinge mit den Voyager-Shuttles fliehen?

                    Die Folge ist so sehr gut, weil wie schon gesagt, dass sie unerwartete Wendungen hat. Z.B. als er doch falsch war, aber dann die Voyager gehen ließ, weil dieser Misserfolg in seiner Karriere peinlich sein würde..

                    5 Punkte
                    Die Wahrheit wird sich von selbst offenbaren.

                    Kommentar


                      #11
                      Och ja, die Folge war schon ganz nett.

                      Aber hätte man nicht mal ... naja, originelle Musik nehmen können? Warum die, die wir schon kennen? Warum nicht mal eben etwas ganz grauenhaftes komponieren und als große Kunst des 22. Jahrhunderts bezeichnen?

                      Dieser böse Verräter war dann wirklich so unsympathisch, daß man von vorneherein wußte, daß er gar kein Verräter ist.

                      Positive Aspekte:

                      Der Anfang. Die Devore kommen auf das Schiff, checken alles und es finden sich Telepathen im Transporterpuffer ... geniale Idee, finde ich.

                      Janeways Genialität am Ende. Hier hat sie ja wirklich mal objektiv und vorausschauend gehandelt.

                      4* sind angemessen.
                      Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
                      Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

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                        #12
                        Aber hätte man nicht mal ... naja, originelle Musik nehmen können? Warum die, die wir schon kennen? Warum nicht mal eben etwas ganz grauenhaftes komponieren und als große Kunst des 22. Jahrhunderts bezeichnen?
                        Ach nee, das hatte man schon bei "Das fünfte Element" und da fand ich es auch grauenhaft - diese Jodelschnepfe da. Grauenhaft.

                        Außerdem bezog sich die Problemlösung in der Folge, sowie deren Titel auf barocke Komponiertechniken und da hätte es eben nicht gepasst.

                        endar
                        Republicans hate ducklings!

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                          #13
                          @ endar

                          Ehrlich gesagt konnte ich keine Verbindung zwischen Komponiertechniken und Janeways Problemlösung feststellen ... und auf meine nächste Klausur in Musik lernen, in der es zufällig sogar um Mahler gehen wird, mußt du mich da natürlich aufklären

                          Im übrigen hätte "moderne" Musik ebenfalls auf dieser Technik basiert.
                          Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
                          Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

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                            #14
                            Der Contrapunktus kam im 14ten Jahrhundert auf und entwickelte sich langsam bis zu seiner Hochform im frühen 18. Jahr, dort besonders in den Fugen (Bach: Kunst der Fuge). Der Kontrapunkt führt nämlich unabhängige Stimmen nebeneinander unter Beachtung der Harmonielehre.

                            Ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts verlor er an Bedeutung. Er fand seine strengste Umsetzung in der Fuge, welche seit der Frühen Wiener Klassik nicht mehr dieselbe Rolle spielte wie zuvor. Er wurde aber als historisches(!) stilistisches Mittel immer wieder, so, wenn dein Musi-Lehrer das sagt , wohl auch von Mahler wiederverwendet.
                            Dann war er allerdings zeitspezifischen Besonderheiten und Moden in der Gestaltung unterworfen (Brahms: Deutsches Requiem; Mendelssohn:Refomationssymphonie). Von daher lehne ich mich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass er in erster Linie Ausdruck der musikalischen Epoche des Hohen Barocks gewesen war.
                            Dass auch spätere Musik den Regeln des Kontrapunkts unterworfen sei, gilt sicherlich in vielen Fällen nicht. Der Kontrapunkt ist eine Kompositionstechnik, nicht die einzige.

                            Neben dem einfachen gibt es noch den zweifachen und dreifachen Kontrapunkt. Janeway kam während des Hörens spätromantischer Musik auf den richtigen Trichter, die Details kenne ich nicht mehr.

                            gruß, endar
                            Republicans hate ducklings!

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                              #15
                              na du bist lustig.

                              Was ein Kontrapunkt ist weiß ich selbstverständlich. Tatsächlich werde ich in dieser Klausur einen schreiben müssen

                              Wie du das auf die Handlung beziehst, verstehe ich nicht.
                              Schaut doch mal auf meinem Blog vorbei... freue mich immer über alte Bekannte!
                              Lest *gute* Harry Potter-Fanfiction!

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