[148] "Unvollkommenheit"

[kosmoaffe]

Icheb geht ein Risiko ein,Seven wird mit der Sterblichkeit konfrontiert.Schön mal wieder eine Folge ohne die Borg.Was mich nur wundert,dass die Voyager wie neu aussieht,obwohl sie in der letzten folge so viel wegstecken musste.

[Captain Pike]

Nette Folge um Seven un icheb. Schöne szenen waren für mich als Seven sich vor dem Doc versteckt und mit B´Elanna redet. Auch den abschied der Borgkinder fand ich ganz nett. Die Verfolgungsjagd in den borgtrümmern fand ich auch gut. Nur finde ich es komisch ich dachte der deltaflyer wäre zerstört wurden.
Ansonsten eine nette folge irgenwo zwischen 3-4 sternen anzusiedeln.

[Commander Crichton]

ich habe die Folge mit 4 Sternen bewertet, was ich nur mit einem zugedrückten Auge konnte.
Seven und ICheb haben gut gespielt, Sapnnung war eindeutig da, aber die Tatsache, dass man freiwillig ein Borg-Schiff angreift, ist imo ein Sakrileg.

Das war, wenn ich es nicht komplett falsch in Erinnerung habe, kein "Borg-Schiff", sondern ein "Borg-Trümmerfeld", und man musste aus diesem nur noch die erforderlichen Komponenten herausholen, also würde ich auch nicht von einem "Angriff" sprechen. Nur dummerweise hatte halt schon eine andere Spezies das Trümmerfeld für sich beansprucht, was die Voyager-Crew nicht wusste.

Ansonsten haben wir es hier m.M. nach mit einer hervorragenden Charakterepisode zu tun, die von den Darstellern von Seven, Icheb und Janeway exzellent getragen wird. Eine der besten Folgen der 7. Staffel verdient hier

6 Sterne.

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat die Folge ganz gut gefallen, deswegen vergebe ich fünf Sterne. Die Story rund um Seven bzw. ihrer Krankheit wurde interessant inszeniert und glaubhaft gespielt. Es gab ein paar sehr schöne Szene zwischen ihr und Icheb. Jedoch besonders gut fand ich die Szene mit Seven of Nine und B'Elanna im Maschinenraum.

[Deflektor]

3 Sterne; am besten fand ich das freundschaftliche Verhalten Belanas gegenüber Seven. Nachdem diese zuvor oft ziemlich unversöhnlich mit der Exdrohne umgegangen ist, zeugten Gespräche in dieser Folge von Verständnis und Wertschätzung.

Ansonsten ist die Folge mMn recht schwach. Das liegt zum einen am Plot. Einem Standardplot. Crewmitglied ist totkrank, alle bedauern es, es fließen reichlich Tränen, doch am Ende wird es gerettet. Es liegt auch an diesem Cortikalimplantat. Wenn die Borg nach meinem Verständnis so effizient sind, wie sie zuvor immer schienen - warum ist dieses zentrale "Organ" dann "unreparierbar". Oder anders ausgedrückt: Irgendwie muss es bei Seven ja ausgefallen sein; das könnte doch auch mit dem neuen Ding wieder passieren? Und bei den Milliarden Drohnen im Kosmos? Naja, irgendwie find ich passt das nicht zu den Borg, solche Schwachstellen zu haben.

Am meisten nervt mich jedoch an dieser Folge, dass es wie immer die üblichen drei sind, welche das Geschehen prägen: Janeway, Seven und der Doc; dieses Mal zwar mit Icheb. Und Neelix, Tuvok, Paris und Belanna werden immerhin in kurzen Abschnitten eingesetzt (Wobei Tuvoks Gesundheitszustand nach Rückkehr auf die Voyager keinen mehr interessiert). Chakotay hingegen bringt es auf etwa zwei Sätze und gefühlte 10 Sekunden Sendezeit. Das ist ja auch im Einzelfall nicht tragisch, doch verlaufen so mittlerweile die meisten Folgen.

[hismoom]

Was für eine Wiederauferstehung des Deltaflyers, der in der letzten Folge zerstört wurde. Verantwortlich ist eine falsche Sendefolge? Ein schöner Gag. Immerhin kann der Flyer sich im Trümmerfeld bewähren.

Die Folge erscheint mir recht nutzlos. Seven ist in Lebensgefahr, weil ein Knoten geplatzt ist? Gut, sie überlebt ja.
Seven ist sich nun bewusst, dass ihr Können und ihre Erinnerungen nach ihrem Ableben verloren sind, und nicht weiterexistieren wie im Borg-Kollektiv.

Ich gebe 3 Sterne.

[human8]

Sehr schade, dass nicht wenigstens in der B Handlung auf die Ereignisse von Unimatrix Zero eingegangen wird. Im meinem Augen haben die Autoren wieder einmal die Chance verpasst. Wenigstens Tuvok hätte noch von Dienst beurlaubt sein können. Schade.
Ansonsten wäre dies eine bessere und eher nachvollziehbare Story für den Cliffhanger wie diese dämliche Traumwelt Story von Unimatrix Zero. Hier schwebt Seven in Lebensgefahr und braucht ein Ersatzteil. Janeway würde darauf ein Borg Schiff angreifen und schon haben wir eine gute Story.
Icheb ist sympatisch und wenigstens ist die Naomi (vorerst) aus dem Blickfeld.
Die Angreifer in den Borg-trümmern haben mich stark an die Kazon erinnert und die kleine Verfolgungsjagd war super gemacht. Die Folge war aber leider nichts besonderes , aber für ein Ok reicht es noch.

3,5*

PS. Habe gerade herausgefunden, dass eigentlich die nächste Folge "Das Rennen" vor dieser laufen müsste. Dort wird auch der Delta Flyer 2 vorgestellt. Das nächste mal erst "Das Rennen" und dann erst "Unvollkommenheit" gucken.

[Gast]

Die Folge war durchwachsen. Besser als viele davor, obwohl es schon wieder um Seven geht. Es ist in der Tat schade, dass die Borg-Kiddies weg sind - ich hätte nie gedacht, dass ich das bei Trek mal schreibe, aber die waren tatsächlich ein Qualitätsgewinn für die Serie! Es ist auch recht nice, dass Sevens Muttergefühle für Icheb weiter thematisiert werden, andererseits... mehr ist da auch nicht. Dass sie ihn ganz töfte findet, wissne wir schon. Ansonsten zeigen diese ganzen Seven-Folgen eigentlich immer nur, dass dieser Charakter - wie alle anderen - keinerlei Entwicklung durchmacht. Die ist jetzt seit drei Jahren an Bord, aber nennt sich immer noch Seven of Nine statt Anika Hannson, pennt immer noch im Alkoven im Frachtraum statt in einem richtigen Bett in einem richtigen Quartier und trägt immer noch ihr seltsames Ganzkörperkondom anstatt mal richtige Kleider anzuziehen. Auch ihr soziales Verhalten hat sich nur rudimentär verändert. Im Endeffekt war ihre Charakterentwicklung am Anfang der vierten Staffel abgeschlossen. Aber gut, das habe ich alles schonmal irgendwo bemängelt.

Icheb finde ich als Kerl eigentlich ganz okay, auch wenn er mir etwas zu überfliegermäßig rüberkommt. Ich finde ihn aber nicht so lästig wie Wesley. Geballer im Trümmerfeld war ganz okay, aber belanglos, blah blah, wurde 45 Minuten so mäßig unterhalten.

3*

[philippjay]

Aha, gleich noch ne Borg-Folge.

Will ehrlich sein:
Ich bin nicht der größte 7 of 9 Fan.
Zu Beginn der Folge dachte ich: Bitte bitte, jetzt hat sie erst ihre Individualität entdecken dürfen; vom Drehbuchschreiber gefördert auch noch ihre Muttergefühle ausleben lassen dürfen, jetzt muss sie nur noch ne tödliche Krankheit bekommen, damit auch wirklich jeder tiefste Sympathien für diese Figur empfinden "muss(!)"

Na ja. Also, mir ist es mittlerweile echt arg, wieviel Screentime 7 of 9 bekommt.
Sei es ihr gegönnt; die Serie is ja nu auch schon über 20 Jahre alt; isses alles schon längst vorbei.

Die grundsätzliche Idee, dass Seven lernen muss, sich helfen zu lassen, ist ja ganz nett.

Ich gebe
4 Sterne