[148] "Unvollkommenheit"

[Nicolas Hazen]

Originalnachricht erstellt von Lt.Cmdr. J.Crow
Ärgerlich ist es aber trotzdem, weil man es auch mit ein bischen Phantasie realistischer und origineller hätte hinkriegen können. Na Ja, Voyager-Autoren und Phantasie...

Voyager ist doch immerhin eine Sci-Fi Serie. Da muss IMO nicht alles auf heute machbaren oder theoretisch denkbaren Technologien basieren.

[Jack Crow]

Das meine ich ja gar nicht, es geht mir ja nur um die platte Darstellung. Ein Kortikalknoten ist als Verbindung biologisches Hirn/ Computer ja durchaus theoretisch erklärbar. Es wäre IMO aber kein Problem und glaubwürdiger gewesen, wenn das Ding auch tatsächlich denkbar visualisiert worden wäre . Man erklärt den Warp-Antrieb ja auch mit einem Warpfeld usw. und nicht mit einem simplen Düsenantrieb nach dem Motto: Es geht halt, wie ist doch egal.

[Executor]

das wurde doch erklärt für was der da ist, eine detaillierte funktionsweise des Warpantriebs wurde ja auch noch nicht geliefert (in den Folgen zumindest) da heists auch nur Materie/Antimaterie hier ein Delizium Kristall und das wars

[Jack Crow]

Wozu das Ding da ist ist mir schon klar, es geht auch gar nicht um den Kortikalknoten an sich sondern um dessen Ausehen (Visualisierung) und Position. Eine Art "Korken" in einem in den Kopf ragenden Röhrchen ist halt ziemlich idiotisch. Daß ließe sich viel besser darstellen. Und mit der Warp-Analogie meinte ich, daß der Warpantrieb auch in den Folgen aus einem Warpkern und Warpgondeln besteht, und nicht aus platten Schubdüsen.

[Executor]

also ich fand das gut so wie es aussah, noch größer wärs noch unrealistischer gewesen und noch kleiner ebenso
Der Doktor sagte doch das er für die Implantate zuständig ist und die kontrolliert/reguliert und die sind halt in Sevens Körper, hätt die etwa nackt durch die Gegend rennen sollen ? obwohl ....

[Der Hetfield]

Originalnachricht erstellt von Lt.Cmdr. J.Crow
Wozu das Ding da ist ist mir schon klar, es geht auch gar nicht um den Kortikalknoten an sich sondern um dessen Ausehen (Visualisierung) und Position. Eine Art "Korken" in einem in den Kopf ragenden Röhrchen ist halt ziemlich idiotisch. Daß ließe sich viel besser darstellen. Und mit der Warp-Analogie meinte ich, daß der Warpantrieb auch in den Folgen aus einem Warpkern und Warpgondeln besteht, und nicht aus platten Schubdüsen.

Mein Gott. Dass sich hier immer jeder über jeden Scheiß aufregen muss, regt mich tierisch auf. Ihr höhrt euch schon an als währe der Faktor Aussehen des Kortikalknotens ausschlaggebend über die Qualität der Folge. Sowas hab ich noch nicht erlebt.

[notschefix]

Wir regen uns doch nicht richtig darüber auf (ich zumindest nicht, und INHO Crow auch nicht...), diskutieren hier nur einige Sachen aus, immerhin haben Crow und ich der Folge **** Sterne gegeben, und haben auch keinerlei Abzüge aufgrund der Fehler vorgenommen, die wir erkannt haben. Also über ne Sache aufregen sieht anders aus, siehe die Gegen-Wesley-Kommentare im TNG-Forum...

@Hetfield
Cooles Sig, hatte ich auch mal...ist echt einer der Besten Gespräche die es gab...

[Warp10]

Nicht aufregen mein Freund. Das ist hier ziemlich normal
Die Folge hat mir auch sehr gut gefallen. Es war eine gute und sehr interessante Episode. Das Gespräch in der Astronomie zwischen Janeway und Seven hat mir auch sehr gut gefallen. Und die ganze Folge war im allgemeinem sehr emotional geladen.
Ich fand es überhaupt nicht weniger interessant weil, man ja wissen sollte, oder sich denken konnte, das Seven ja überleben wird. Wenn mich das stören würde, dann hätte ich ja gar kein Film gucken können, die meisten enden ja mit einem Happyend.

[Nicolas Hazen]

Originalnachricht erstellt von Lt.Cmdr. J.Crow
Wozu das Ding da ist ist mir schon klar, es geht auch gar nicht um den Kortikalknoten an sich sondern um dessen Ausehen (Visualisierung) und Position. Eine Art "Korken" in einem in den Kopf ragenden Röhrchen ist halt ziemlich idiotisch.

Die Borg sind bekannt für ihr wenig komplexes Design (Kugel, Kubus ! ). Insofern passt der wenig spektakuläre Kortikalknoten sehr gut in diese Reihe, frapos ?

[Phelia]

Ich für meinen Teil fand den blinkenden Kortikalknoten ziemlich süß (was wäre eine Folge ohne Details, über die man sich aufregen kann?) . Was mich an der Folge gestört hat, waren Sevens Gedankengänge, die mir ziemlich stereotyp und platt vorkamen. Ich selbst habe mir auch schon Gedanken über den Tod gemacht, und darüber (was kommt nach dem Tod) war ich schon nach fünf Minuten heraus. Aber ich schätze, gerade das regt zum Nachdenken an.

Hm, eigentlich wollte ich mir mehr Zeit lassen mit dem ersten Beitrag ... aber was tut man nicht alles

[Jack Crow]

Originalnachricht erstellt von Lt.Cmdr. J.Crow:
Wohlgemerkt, dies ist zwar wisenschaftlich unmöglich, für den Inhalt der Folge selbst aber ohne Belang

Daß ich nochmal meine eigenen Beiträge quoten müsste hätt ich nicht gedacht...
Also, das Design des Kortikalknotens fand ich häßlich: Das ist eine subjektive Ansicht. Die Position im Kopf war einigermaßen schwachsinnig: Das ist objektiv richtig und stört mich persönlich ein bischen, kommt wohl von dem erwähnten Bio-LK - ABER für die Handlung und damit Bewertung der Folge ist das vollständig irrelevant. Ich schlage also vor wir beenden die Kortikalknotendiskussion (oder führen sie im Technik-Forum weiter ) und sind wieder Freunde.

[Zefram]

Genau, also das Aussehen des Kortikalknotens ist nun wirklich nicht das essentiellste!
Ich habe meine Meinung im übrigen revidiert und tendiere nun zu 4 statt zu 3*, da ich die Sache mit der Beschäftigung mit dem Tod eindeutig nicht abstreiten kann, und dass dies durchaus gut in Szene gesetzt wurde...naja, 3,6/6, und damit ist aber auch gut, find ich...

[Bynaus]

Ich fand die Folge nicht besonders gut, um mal wieder auf das Thema zurückzukommen. Die Frage mit dem Aussehen und der Postition des Kortikalknotens hab ich mir gar nicht so gestellt, aber es stimmt schon, dass man da hätte sorgfältiger arbeiten können. Ich hätte mir den Kortikalknoten als filigranes mechanisches Gerät vorgestellt, das dutzende kleiner, dünner metallener Ausläufer hat, die sich im Gehirn verästeln. Naja, egal. Allgemein war die Folge nicht gerade schlecht, aber auch nicht sehr spannend.

Was mich aber wirklich gestört hat, war die ganze "Kortikalknoten-Bergungsaktion". Zunächst einmal: ach so, ein Borgtrümmerfeld. Die gibt es wahrscheinlich alle paar Lichtjahre. Es wäre glaubwürdiger gewesen, wenn der Flyer zu der Postition zurückgeflogen wäre, an der der TC-4 aus Unimatrix Zero zerstört worden ist, dann hätte man zumindest das Gefühl einer Kontiuität. Es wäre bestimmt kein Aufwand gewesen, nur eine kleine Bemerkung hätte gereicht. Dann natürlich der "ach-schon-wieder-so-schnell-aufgebaute-Delta-Flyer", ich dachte schon, ich habe eine Folge verpasst, in der zumindest ERWÄHNT wird, dass er wieder gebaut wird. Denkste, nicht bei Voyager. Dann kommt der Hammer mit dieser idiotischen Verfolgungsjagt, ohne jede Erklärung, ohne auf die Perspektive dieser Wesen einzugehen, sie werden einfach als brutale und primitive Wilde dargestellt. Zu TOS oder TNG Zeiten hätte das, da bin ich mir sicher, ganz anders ausgesehen. Hier wirkte die Storyline etwa so, wie wenn die Folge, als sie schon bereits fast fertig war, nochmals überarbeitet worden wäre:

"He, Leute, da ist aber wenig Action drin für eine Voyager-Folge."
"Dann bringen wird doch welche rein! Hat jemand eine Idee?"
"Janeway könnte den Knoten von einem Kubus holen und ihn zerstören"
"Hm, ja nicht schlecht, aber uns sind gerade die Kuben zum sprengen ausgegangen, die kommen erst nächste Woche"
"Hey! Ich hab ne Idee: Wir haben doch noch die Trümmer vom letzten Kubus: wir könnten ein Trümmerfeld simulieren!"
"Gute Idee, und dann gibts natürlich welche, die es bewachen! Die verfolgen die Voyager dann..."
"Nein, nicht die Voyager. Die putzt doch so ein Bewacherschiffchen weg, ich meine, mit Kuben gehts ja auch"
"Dann nehmen wir eben ein Shuttle!"
"Nein, noch besser, den Delta Flyer!"
"Haben wir den nicht schon in der letzten Folge verwendet? Ich erinnere mich schwach..."
"Egal, wir können ihn doch auch zwei mal hintereinander brauchen, nicht? Los gehts!"

Seufz. Warum stellen die keine Fans ein, die jede Folge auf solche dämlichen Fehler abklopfen?

[Jack Crow]

Tja, die gute Jerri Taylor ist ja nicht grade bekannt dafür, sonderlich viel Rücksicht auf Logik und Kontinuität zu nehmen. AFAIK ist sie dummerweise creative consultant, also fragt der Autor sie: "Ich hab hier mal den Delta Flyer eingebaut, hab die letzten paar Folgen nicht gesehen, ist das so in Ordnung?" - "Delta Flyer, daß ist doch dieses tolle schnittige Schiffchen daß so schön an Star Wars Jäger erinnert und so schön bunte Verfolgungsjagten erlaubt --- hm, ich glaube den haben wir grade zerstört, aber daß macht nix, das merkt doch eh keiner"

[t´bel]

ich betone es immer wieder,
es ist nach so vielen Jahren Star Trek absolut unlogisch
Logik in den Handlungsabläufen und in der Technik finden zu wollen,
wenn es einmal eine Episode gäbe, die keinen -
absolut keinen Logikfehler hätt, denn würd ich überprüfen,
ob dies überhaupt Star Trek gewesen sein kann.

an dieser Episode fand ich bemerkenswert:

• ein Phisolophisches Thema, für 42 Minuten Sendezeit gut aufbereitet,... gibt nicht eindeutige Antworten, lässt Raum für eigene Überlegungen ... wie geht es mir bei dem Gedanken an meinem Tod, wie verabschiede ich mich von Individuen, die mir wichtig sind, was bin ich bereit für Individuen -die mir wichtig sind - zu tun, wie gehe ich mit meinen Ansprüchen an mich selber um...
  die emotionalen Befindlichkeiten der handelnden Personen werden sehr gut und charaktertreu dargestellt, .. ob Seven, Icheb, Janeway, Tuvok ( er lässt Janeway nicht alleine weg,) Paris, B´Elanna, der Doc

ich finde diese Episode ist lohnend und wert öfter gesehen zu werden.
t´bel