als ich den anfang sah, dachte ich gleich: was wird das wieder für ne öde folge. aber die produzenten haben es geschafft, mich eines besseren zu belehren.
diese folge war star trek at his best, um das mal auf neudeutsch zu sagen. ein wahres kleinod unter den voyager-folgen. die kann getrost mithalten in der langen tradition von guten tng-folgen. der captain war wieder mal so, dass ihre reaktionen und entscheidungen plausibel waren. die dialoge waren gut durchdacht. nicht so ein techno-ich-red-die-folge-kaputt-gefasel. hier wurde das problem nicht durch kraft ihrer wassersuppe gelöst, sondern durch konfliktbewältigung. und das war glaubwürdig. denn nachdem der doc in der folge, in der er schizophrän wurde, um die herstellung seiner ursprünglichen programmierung bat, hat kathy ihm das ja auch verweigert. unsere heutige folge war die konsequente fortsetzung.
ein bisschen schade fand ich, dass so ein hübsches mädel über'n jordan gehen mußte. nicht das harry hätte sterben sollen. nein. ist aber schon ein bisschen schade. gerade erst kennengelernt und schon tot.
wo wir auch an der heutigen kernaussage der folge angelangt sind. jawohl die folge hatte eine, im gegensatz zu den meisten. es ist immer schwer sich für eine seite zu entscheiden, wenn beide optionen gleich gut oder gleich schlecht sind. und die inneren konflikte, das abwägen im nachherein des doc. die verzweiflung in seinen augen. alles sehr gut gespielt. picardo hatte heute wieder mal eine glanzstunde. er war sowie so meistens der lichtpunkt in einer sonst eher durchschnittlichen serie. und nur der doc war geeignet, diese inneren konflikte durchzustehen, ja durchzuleben.
seven hat mir heute auch gut gefallen. was bemerkenswert ist, dass die produzenten wenigstens bei ihr eine strikte linie beibehalten. sie macht nicht solche sprünge in ihrer persönlichkeit, wie andere charaktere. sie hats dem captain heute wieder einmal gezeigt in sachen persönliche freiheit.
wenn man will, kann man das problem der heutigen folge mit der data-folge vergleichen, in der picard versuchte ein für alle mal seine rechte als individuum festzuschreiben. schade ist nur, dass das heute nicht erwähnt wurde. immerhin war das damals ein präsidenzfall im hinblick auf künstliches intelligentes leben. oh ich fange an abzuschweifen, da will ich mal schluß machen.
als note vergebe ich ne dicke 2+
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Oh Captain, mein Captain!
[This message has been edited by Boothby8472 (edited 03-06-2000).]
diese folge war star trek at his best, um das mal auf neudeutsch zu sagen. ein wahres kleinod unter den voyager-folgen. die kann getrost mithalten in der langen tradition von guten tng-folgen. der captain war wieder mal so, dass ihre reaktionen und entscheidungen plausibel waren. die dialoge waren gut durchdacht. nicht so ein techno-ich-red-die-folge-kaputt-gefasel. hier wurde das problem nicht durch kraft ihrer wassersuppe gelöst, sondern durch konfliktbewältigung. und das war glaubwürdig. denn nachdem der doc in der folge, in der er schizophrän wurde, um die herstellung seiner ursprünglichen programmierung bat, hat kathy ihm das ja auch verweigert. unsere heutige folge war die konsequente fortsetzung.
ein bisschen schade fand ich, dass so ein hübsches mädel über'n jordan gehen mußte. nicht das harry hätte sterben sollen. nein. ist aber schon ein bisschen schade. gerade erst kennengelernt und schon tot.
wo wir auch an der heutigen kernaussage der folge angelangt sind. jawohl die folge hatte eine, im gegensatz zu den meisten. es ist immer schwer sich für eine seite zu entscheiden, wenn beide optionen gleich gut oder gleich schlecht sind. und die inneren konflikte, das abwägen im nachherein des doc. die verzweiflung in seinen augen. alles sehr gut gespielt. picardo hatte heute wieder mal eine glanzstunde. er war sowie so meistens der lichtpunkt in einer sonst eher durchschnittlichen serie. und nur der doc war geeignet, diese inneren konflikte durchzustehen, ja durchzuleben.
seven hat mir heute auch gut gefallen. was bemerkenswert ist, dass die produzenten wenigstens bei ihr eine strikte linie beibehalten. sie macht nicht solche sprünge in ihrer persönlichkeit, wie andere charaktere. sie hats dem captain heute wieder einmal gezeigt in sachen persönliche freiheit.
wenn man will, kann man das problem der heutigen folge mit der data-folge vergleichen, in der picard versuchte ein für alle mal seine rechte als individuum festzuschreiben. schade ist nur, dass das heute nicht erwähnt wurde. immerhin war das damals ein präsidenzfall im hinblick auf künstliches intelligentes leben. oh ich fange an abzuschweifen, da will ich mal schluß machen.
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