[171/172] Endgame /Endspiel - SciFi-Forum

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[171/172] Endgame /Endspiel

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    #91
    SO, nun kann ich mich auch zu den "Endgame-bereits-gesehen-Menschen" zählen. Hm.

    Bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Voyager zurück in den Nebel fliegt, und die Kuben wegputzt, war ich eigentlich begeistert. Ich dachte, dass die Kritiken, die angebracht wurden, wohl falsch begründet waren. Die Szenen in der Zukunft sind gut, spannend, ebenso die Szenen mit den Klingonen. Dass die beiden Negh'Var dem Shuttle nichts anhaben können, nehm ich den Autoren wegen der Superpanzerung noch ab. Die Diskussionen von Janeway mit ihrem früheren Ich sind interessant und unterhaltsam, und ihnen fehlt auch nichts an Emotionalität. Bis zu diesem Zeitpunkt würde ich der Folge 5 Sterne geben.

    Aber dann... seufz. Irgendwann zwischen dem Moment, als der Unikomplex explodierte und dem Moment, in dem die Voyager sich aus der Sphäre rausschoss, musste ich nur noch den Kopf schütteln. Dabei störten mich nicht mal die Transphasentorpedos an sich, von mir aus sind sie halt superkrassstark und extra auf die Vernichtung von Borgkuben ausgerichtet, aber WIE sie eingesetzt wurden! O-Ton Janeway: "wir können Millionen von Leben retten, wenn wir diesen Transwarphub zerstören!" Millionen von Leben? Wieviele Dronen waren nochmals auf einem Kubus? 300'000? Wieviele sinds wohl in einem Unikomplex? (Tuvok in "Dark Frontier": "Billionen von Lebensformen") In "Unimatrix Zero" zeigt Janeway noch Mitleid mit den Millionen Dronen, die sterben, als die Queen ihre eigenen Kuben zerstört... hat sie das jetzt ganz vergessen? Tuvok: "Ein Zitat vom Botschafter Spock: das Leben von vielen wiegt schwerer als das Leben von wenigen". Ach ja? 150 Leben gegen einige Milliarden Borgdronen? DAS WAR ABSOLUTER MÜLL!

    DAS ist es, was mir an Endgame nicht gefällt. Star Trek zeichnet sich sonst dadurch aus, dass der Wert auch nur eines einzelnen Lebens geschätzt wird, dass der Tod von Millionen nicht einfach mit martialischer Fanfarenmusik und wehenden Stars and Stripes übertüncht wird. DAS hat mich an Endgame extrem enttäuscht. Die Beziehung von Seven und Chakotay mag seltsam gewesen sein, die Rückkehr etwas kurz, die Dramaturgie der letzten zehn Minuten etwas überzogen, aber nichts davon kommt an die gedankenlose Vernichtung von Leben heran, wie sie Janeway mit den Borg durchzieht. Darum gibts von mir nur drei Sterne. Die letzten zwanzig Minuten haben die ansonsten gut gemachte, interessante Folge zunichte gemacht.
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      #92
      Uuuuaaaahhh... !!!!

      nichts für ungut und haltet mich jetzt nicht für primitiv, aber genau das hab' ich mir gedacht als Tante Cathy meinte "We did it" und augenscheinlich wurde, dass jetzt nix mehr kommt.

      Der Gipfel und das Ende über eben eine nicht ganz perfekte (?) Star Trek Serie!?
      Für mich war es der Gipfel schlecht hin! Im negativen Sinne natürlich. Warum sieht man denn nicht, was jetzt, kurz nach deren Ankunft weiter passiert? Irgendein herzlicher Moment, irgendwelche Emotionen, wenn es schon SOOOO viel Action sein musste... das hätte die Folge geretten IMO

      Dann kam ich erst richtig ins Grübeln. Normalerweise sehe ich v.a. die Schlußepisoden von Serien (insbesondere bei Star Trek) immer sehr emotionell und bin gerne davon überzeugt, dass es gut war. Aber wenn der Schluß nicht passt...

      Die Story grundzipiell finde ich eigentlich ganz gut, da ich ein großer "Verechter" und Fan von Zeitreisen bei ST bin. Aber gut gedacht - sehr schlecht gemacht. Janeway (26 Jahre in der Zukunft und schneeweises Haar, aber keine Gesichtsfalten od. so, ja aber ganz sicher, sogar die Frisur ist noch die gleiche: das sieht IMHO nicht realistisch aus. Da wirkte Picard in "All good things" weit besser, obwohl ihm nur ein Bart aufgepickt wurde ... ), also Janeway aus der Zukunft als verbitterte Persönlichkeit, die alles über den Haufen wirft und nur noch einen Gedanken hat, nämlich die Vergangenheit ungeschehen machen, um die Gegenwart zu retten, das geht ja noch. Was mich nur wundert, ist, dass die Gegenwarts-Janeway erstmal überhaupt keine Überraschung zeigt, als sie ihrem älteren "Ich" gegenübersteht. Außerdem läßt sie sich ganz locker drauf ein, na klar, das mach ma schon mit Tante Zukunfts Cathys futuristischer Technologie kann nix schief gehen.
      Und die Adaption der Technik: Na sicher, dass geht alles ganz leicht vonstatten, in 2-3 Tagen ist das dran, Janeway ich habe gesprochen!
      Und dann, Ach da sind ja so ein paar Dutzend böse Kuben, Mr. Vulkanier seien sie doch so freundlich und putzen sie die weg, 1 Torpedo müsste für 5 Schiffe reichen, odr?
      Wobei es mir schon sehr schwer fällt, zu glauben, solch ein aus der Zukunft in 26 Jahren stammender Torpedo könne sofort einen Kubus zerstören und bla bla bla ich könnte ewig weiterschreiben.

      Nichtsdestotrotz handelt sich doch noch um eine Episode von gewißem Unterhaltungswert und ist Star Trek, dass ich immer wieder gerne gucke und gucken werde!

      Deshalb:
      3/6* für das schlechteste Star Trek-Finale aller Zeiten, aber vielleicht gibts ja ein Serienspecial z.B. "Voyager-10th Anniversary of coming home" oder einen Star Trek Film mit Voyager-Beteiligung (nur der Meister bzw. das Schiff das den Ton angibt muss ENTERPRISE heißen, gemäß Jean-Luc Picard: "One name must stand in all history: The name: ENTERPRISE!!! [Yesterdays Enterprise; TNG])!!!

      Koal
      "One name must stand in all history: the name - ENTERPRISE!" Captain Jean-Luc Picard in TNG: "Yesterdays Enterprise"

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        #93
        Original geschrieben von joe
        Ich weiß es ist kommerziell aber das muss woll so sein. Die Serie muß schließlich Geld einbringen. Und deshalb muß besonders eine letzte Folge für ein breites Puplikum gemacht werden.
        mit Endgame hat man bestimmt mehr ST Fans verloren als gewonnen, so was darf man sich einfach nicht bieten lassen, und ich stimme Supernic zu das TNG eine breitere Zeilgruppe als VOY hatte, VOY wurde eben in D gross promotet und lief Freitag abends zur Primetime, ich bin sicher wenn man das vor 10 Jahren mit TNG gemacht hätte wären die Quoten besser als bei VOY. VOY spricht eben jüngere und action-orientierte Leute mehr an, die leichter über den ein oder anderen Fehler hinwegsehen oder sich vielleicht andere Prioritäten setzten, denen VOY mehr entsprach als die anderen ST Serien. Wenn man jedoch die anderen Serien vorher bereits gesehen hat und sich daraus ein Bild von dem geformt hat was Star Trek für einen persönlich eigentlich darstellt, so wird dieses mentale Gemälde durch VOY eher zerstört als erweitert, und gerade Endgame als Serienfinale trägt da ein gutes Stück zur Verwischung des fiktiven Gemäldes namens "Star Trek" bei...
        "But men are men; the best sometimes forget."
        "Immortality! Take it! IT'S YOURS!"
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          #94
          Original geschrieben von JLP


          mit Endgame hat man bestimmt mehr ST Fans verloren als gewonnen, so was darf man sich einfach nicht bieten lassen, und ich stimme Supernic zu das TNG eine breitere Zeilgruppe als VOY hatte, VOY wurde eben in D gross promotet und lief Freitag abends zur Primetime, ich bin sicher wenn man das vor 10 Jahren mit TNG gemacht hätte wären die Quoten besser als bei VOY. VOY spricht eben jüngere und action-orientierte Leute mehr an, die leichter über den ein oder anderen Fehler hinwegsehen oder sich vielleicht andere Prioritäten setzten, denen VOY mehr entsprach als die anderen ST Serien. Wenn man jedoch die anderen Serien vorher bereits gesehen hat und sich daraus ein Bild von dem geformt hat was Star Trek für einen persönlich eigentlich darstellt, so wird dieses mentale Gemälde durch VOY eher zerstört als erweitert, und gerade Endgame als Serienfinale trägt da ein gutes Stück zur Verwischung des fiktiven Gemäldes namens "Star Trek" bei...
          Du hast vollkommen recht. Voyager war nur auf action aus und hatte mit guten Stories (sicher die gab es auch) aus anderen Serien nicht viel zu tun. Das Ende war absolut unglaublich! Die autoren hätten sich mal was anderes einfallen lassen sollen.

          Frage an alle: Wie oft soll die Borg-Queen noch sterben? Hat die unendlich viele Leben??

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            #95
            Insgesamt sehr gute Folge, reichlich Action und Hanlung. Allerdings ist mir der Schluß zu kurz geraten.
            Zumindest mir ging es so, daß ich eigentlich seit der ersten Folge auf den Moment der Rückkehr der Voyager in den Alpha Quadranten hinfiebere. Und kaum ist dieser historische, bewegende und überaus bedeutende Augenblick dar, ist er auch schon wieder weg. Keine zwei Minuten lang spielte diese Folge im Alpha Quadranten. Richtige Gefühle werden vom Abspann, bzw. der Sat.1 Werbung abgewürgt. Ich hätte mir eine Folge im Stile von "Das, was du zurücklässt" gewünscht. In dieser letzten DS9 Doppelfolge ging es in der zweiten Hälfte ausschließlich um Abschiedsszenen, Gefühlsduseleien etc. Halt ein richtiger Abschluß einer gelungenen Serie.
            Mit der - sehr guten- Action hätte man ja schon eine Folge vorher anfangen können, vielleicht in einen Dreiteiler. Die Anfangsszene von Endgame - der Flug der Voyager über den nächtlichen, von Feuerwerkskörpern erhellten Himmel von San Francisco - wäre z.B. ein angemessener Abschluß gewesen. Vielleicht auch eine Begrüßungsparty oder etwas in dieser Art.
            CH

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              #96
              Transphasentorpedos

              Da sich hier viele über das Thema "Explosion eines Kubus nach einem Schuss" ausgelassen haben, wollte ich mich hierzu auch einmal äußern: Meiner Meinung nach kommt es garnicht darauf an, daß die Transphasentorpedos über eine außergewöhnlich große Sprengkraft verfügen, sondern daß sie die Schilde der Borg durchdringen können. Dieses Problem sollte für Technik, die 27 Jahre aus der Zukunft kommt schon wesentlich geringer sein, als einen kompletten Kubus mit einer Explosion VOR den Schilden zu erledigen. Sobald ein Torpedo sich innerhalb der Schilde eines Schiffes befindet, oder sogar in das Schiff eingedrungen ist, ist die Explosion eines Kubus nicht mehr sonderlich unrealistisch. Das bringt selbst ein stinknormaler Photonentorpedo zustande, wie man in "Das ungewisse Dunkel" nett sehen konnte. (OK - das war nur ein kleines Schiff, aber ETWAS mehr Sprengkraft sollten solche Hightech-Torpedos doch haben.)
              CH

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                #97
                das lustigste daran ist eben immer noch das die Föderation den Technologievorsprung der Borg, die schon seit Millionen von Jahren existieren, innerhalb von 30 Jahren auf- und sogar weit überholt!
                "But men are men; the best sometimes forget."
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                  #98
                  Original geschrieben von JLP
                  das lustigste daran ist eben immer noch das die Föderation den Technologievorsprung der Borg, die schon seit Millionen von Jahren existieren, innerhalb von 30 Jahren auf- und sogar weit überholt!
                  Auch wenn das Argument bestimmt schon zahlreich gekommen ist, u.a. auch von mir, wiederhole ich es gerne nochmal:

                  Die Borg können nicht forschen (zumindest laut Skorpion). Sie lernen durch assimilation. Aber das ist so, wie wenn man immer mit den gleichen Leuten ein Spiel spielt. Man wird irgenwann nicht mehr besser, da man in dieser Runde schon alles ausprobiert hat.

                  Mit den Borg ist es ähnlich. Sie haben viel assimiliert, aber die Föderation entwickelt sich schneller als die Borg, da die Föderation jeden Tag neue Technologien entwickelt und die Borg für jede neue Technik den zugeörigen Techniker assimieren müssten.
                  Und wenn wir die Föderation mal zu den Fortschritlichsten Rassen zählen würden, dann müssten die Borg Theoretsch auf dem gleichen Stand sein, egal wie lange sie schon existieren.
                  Bisher passierte folgendes:
                  Am Anfang wurde das Universum erschaffen.
                  Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.
                  Douglas Adams: Das Restaurant am Ende des Universums

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                    #99
                    Endgame war schlecht

                    Janeway und ihre Crew mit der neuen technik aus der zukunft von janewas Zukunfts ich vernichten die borg einfach mal so und der transwarp kanäle.

                    Jaja...die Borg sind vile stärker als sie es bei VOY dagestellt werden.

                    Janeway verstößt wieder mal gegen sternenflotten regeln.

                    Dann geht es fast NUR um die liebe.

                    wie in jeden film.

                    für mich etwas blöder da ich nicht auf frauen stehe. Aber egal.

                    Die technik der Folgen wird immer imer besser , aber die storys lassen immer mehr nach. Fast bei jedenfilm ist es so effekte gut, film scheiße....

                    was meint ihr ?
                    scotty stream me up ;)
                    das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                    aber leider entschieden zu real

                    Kommentar


                      Der erste Teil vom ENDGAME war eigentlich richtig vielversprechend, aber der zweite Teil und besonders das Ende war so flach, wie selten zuvor!
                      Vielleicht sollte es ja auch nur ne Mischung aus allen VOY-Folgen sein allerdings falsch herum!
                      Liebe Drehbuch Schreiber und alle anderen, die damit zu tun haben:
                      Man sollte bei schlechten Film anfangen und ihn dann am Ende richtig gut werden lassen! Nicht umgekehrt, denn sonst hagelt es Kritik! Beherzigt dies bitte bei der Nemesis Umsetzung! Danke!
                      I regret tomorrow more than yesterday!

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                        Original geschrieben von IntraCardial
                        [B]
                        Die Borg können nicht forschen (zumindest laut Skorpion). Sie lernen durch assimilation.
                        DOCH
                        Die Borg Foschen, und Entwickeln bessere Dinge.

                        das laut Skorpion war eine Mutmassung. NIEMAND weiss wie die Borg wirklich Sind. Alles nur Spekulationen aufgebaut auf den Wenigen Vorhandenen Erfahrungen...

                        zB die Königin forschte Neue Nanosonden mit denen man über die Atmosphere assimilieren kann, So wollte sie die Erde assimilieren (von B5 geklaut???)

                        wenn sie so etwas entwickeln können, dann auch andere Dinge.
                        Und Irgendwann mal muss ein Borg ja die Assimilationsröhrchen und die Nanosonden erfunden haben, denn keine Andere Rasse hat das...
                        Aber das ist so, wie wenn man immer mit den gleichen Leuten ein Spiel spielt. Man wird irgenwann nicht mehr besser, da man in dieser Runde schon alles ausprobiert hat.
                        Doch wenn der Gegenspieler auch mit anderen Spielt und dadurch Lernt und sich verbessert, dann kann man selber auch besser werden wenn man wieder auf seine Stufe kommt
                        ausserdem kann man auch eigene Strategien entwicklen, und so sogar den besten besiegen.
                        Mit den Borg ist es ähnlich. Sie haben viel assimiliert, aber die Föderation entwickelt sich schneller als die Borg, da die Föderation jeden Tag neue Technologien entwickelt und die Borg für jede neue Technik den zugeörigen Techniker assimieren müssten.
                        Wozu?
                        sie müssten Nur den Maschinenraumchief assimilieren. Der weiss wie es funktioniert, und wie man Es neutralisiert - sprich sich dagegen verteidigt

                        PS: sie müssen sich garnicht so arg weiterentwickeln...
                        denn sie müssen nur einige male beschossen werden (egal wovon) und sie können sich anpassen...
                        bei den Torpedos war es eben so das man keine Daten sammeln konnte da der Kubus ja beim ersten Treffer vernichtet wird...
                        aber sobald die Borg wüssten wie er funktioniert können sie sich auch anpassen...
                        »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
                        Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
                        Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
                        Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

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                          Original geschrieben von IntraCardial

                          Die Borg können nicht forschen (zumindest laut Skorpion). Sie lernen durch assimilation. Aber das ist so, wie wenn man immer mit den gleichen Leuten ein Spiel spielt. Man wird irgenwann nicht mehr besser, da man in dieser Runde schon alles ausprobiert hat.
                          Das Problem liegt hierbei in unseren 2 unterschiedlichen Standpunkten. Du beziehst dich auf VOY (Scorpion), ich meine das man die Borg in VOY in ihrer Gesamtheit mit allen den zu den TNG Borg hinzuerfunden Dingen ( eben dieses "nicht" forschen, das Kollektiv als Schwäche, Unimatrix Zero, stupide Anführerinnen ) nicht mehr vergleichen kann, für mich erscheinen sie z.T. wirklich ( wenn man von den Kostümen absieht ) wie 2 unterschielche Spezies: Die eine ist eben die fast "perfekte" Spezies, die wir aus TNG kennen, eben ein Kollektiv, sprich 1 Verstand bestehend aus Millionen von vielen, der aufgrund dieser Geistesverschmelzung und -verkettung gar keine Fehler machen kann! Eben das ist ja der grosse Vorteil eines Kollektivs. Bei VOY sind die Borg eben KEIN Kollektiv ( obwohl das zwar immer wieder betont wird, aber so blind kann man das ja nicht akzeptieren, dazu sind die in VOY dargestellten Tatsachen einfach zu verschieden von der Terminologie ). Die Borg sind de facto eine Art Bienenstaat, eine ( oder mehrere ? ) Königinnen umringt von ihren Drohnen, sprich ein Individuum steuert das alles, und ein Individuum macht eben nun mal Fehler, das kennt jeder hier aus seinem eigenen Leben...

                          In VOY hat man durch solchen Unsinn praktisch die Borg in 2 Spezies gespalten, nur um Quoten zu bekommen hat man sich immer wieder neue Borg Stories einfallen lassen, die dem vorher gezeigten so derb wiedersprechen, das es schon weh tut und man die Intelligenz der Autoren einfach zwangläufig in Frage stellen muss!!! Bester Beispiel: Unimatrix 0: Borg die träumen und dabei nicht ertappt werden, die praktisch ein Doppelleben führen. Totaler Schwachsinn! In einem Kollektiv kann man sich nicht in irgendwelche Träume flüchten, da es praktisch nur 1 Verstand gibt, wenn 1 Borg träumt würden also alle träumen, und in einem Kollektiv kann man sowas dann erst recht nicht verstecken.


                          Mit den Borg ist es ähnlich. Sie haben viel assimiliert, aber die Föderation entwickelt sich schneller als die Borg, da die Föderation jeden Tag neue Technologien entwickelt und die Borg für jede neue Technik den zugeörigen Techniker assimieren müssten.
                          Und wenn wir die Föderation mal zu den Fortschritlichsten Rassen zählen würden, dann müssten die Borg Theoretsch auf dem gleichen Stand sein, egal wie lange sie schon existieren.
                          Hm, den letzten Satz verstehe ich nicht, wie meinst du das mit "zu den fortschritlichsten Rassen zählen"...

                          Eben genau das hat man uns in VOY weissmachen wollen, das die Föd eigentlich den Borg überlegen ist. Und in Bezug auf die Serie war das ja auch zweckmässig, denn wenn die USS Voyager mit den TNG Borg in Kontakt gekommen wäre ( also die Borg, die mit einem Kubus bei Wolf 359 40 Schiffe locker zerstört hatten ), wäre das nämlich das Ende der Serie gewesen!!! Die VOY wäre assimiliert worden, schluss aus fertig! Alles andere wäre ja naiv! Und genau so haben die Autoren dann die Borg umgeschrieben: zu primitiven Naivlingen mit primitiven Anführern! Denn nur so war es dem einzelnen Schiff möglich durch den Borg Raum zu kommen, so konnte man die Serie fortsetzen und gleichzeitig mit einem vermeintliche bekannten und bei den Fans beliebten Gegner einer schlechten Serie mehr Einschaltquoten bringen, mir tut es weh wenn die Leute das nicht sehen und alles was die Autoren da bei VOY gerade mit den Borg angestellt haben als "gottgegeben" ansehen, als unwiederlegbares Dogma. Der Trend Ende der 90 Jahre bei vielen Serien durch alle Genres hindurch war eben der Ruck weg von anpruchvoller Unterhaltung hin zu stupider mit Action=Quotenfang Mentalität, die Star Trek ja mit VOY fast seines Anspruchs und seines Niveaus beraubt hätte... nur wollen das viele Leute einfach nicht sehen....

                          @ der_Vulkanier: Genau so sehe ich es auch, jeder Depp kann heute nen PC kaufen und tolle Computereffekte auf die Leinwand zaubern, die Tricktechnik wurde insofern besser, die Qualität der Stories in vielen Filmen jedoch wesentlich schlechter. Das nervige ist das viele Kiddies das noch nicht realisiert haben und ich lese hier in diesem Forum immer: "Ey Mann, die Trickeffekte waren echt saugeil!" Wen interessiert das, eine "gute" Star Trek Folge besteht eben nicht aus einem Schiff, das immer wieder in sinnlose Gefechte verwickelt wird, aber naja das ist eben das Niveau von vielen Leuten hier...
                          "But men are men; the best sometimes forget."
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                            Also die Borg-Queen wurde im TNG-Rahmen in Star Trek - First Contact eingeführt, hat also mit Voyager zunächst nichts zu tun.
                            In Voyager wurde die Idee lediglich weitergeführt.
                            Ausserdem wird das Kollektiv nicht von der Queen "geführt"; wie sie selbst sagte: "I´m the Borg." Die Königin ist somit nur eine Verkörperung des Kollektivs nicht mehr und nicht weniger. (Es ist einfach zu abstrakt die Föderation [Star Trek 8] gegen einen gesichtslosen Feind kämpfen zu lassen. Schließlich sollten mit First Contact neu Star Trek-Zuschauer gewonnen werden).

                            Zum Finale: Der Schluss kam zu schnell, da stimme ich mit jedem Kritiker überein. Es hätte wenigstens noch eine weitere Folgen geben müssen, die unsere Helden zeigt, wie sie auf der Erde ankommen und ihre loved ones wieder sehen.
                            Ich hatte das Glück "Endgame" schon am Wochenend nach der amerikanischen Erstausstrahlung zu sehen (also 3 Tage nach der Erstsendung im Mai letzen Jahres), und konnte mir so meine eigene Meinung bilden, da noch nicht viele Kritiken erschienen waren.
                            Im groben Ganzen war das Finale sehr gut gemacht, sowohl schauspielerisch als auch tricktechnisch. Die Lovestory zwischen Seven und Chakotay fand ich aber überflüssig.
                            Am besten gefielen mir die Szenen mit Captain Janeway und Admiral Janeway, und Admiral Janeway und der Borg-Queen: "It´s you who underestimated us!" Und das tun offenbar auch viele Leute hier in diesem Forum.
                            Zuletzt geändert von ST-OneZeroThree; 28.04.2002, 10:15.
                            Janeway: "Listen to me very carefully because I´m only going to say this once: Coffee! Black!"

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                              Ich fand es Schade, dass die Voyagercrew nicht aus eigener Kraft oder mit eigenen Ideen in den Alpha-Quadranten kam. Dass Janeway in der Zeit zurückreiste, war eine einfallslose, bescheuerte und einfallslose Aktion (hm Zeitreiseepisoden sind bei den Fans sehr beliebt! Also machen wir zum Abschluss eine Zeitreiseepisode.!") Tja, ich hab schon bessere gesehen. Die Idee mit den Transwarpnetz der Borg dagegen fand ich genial, und wie Admiral Janeway die Borgqueen reinlegte, ebenfalls. Trotzdem war die Zeitreise kein "legales" Mittel. Die arme Borgqueen Die Action war auch gut, das Ende zu plötzlich. Hoffentlich drehen sie einen Voyagerfilm (dass es einen Ds9Film geben wird, ist eh am unwahrscheinlichsten). Was die Lovestory zwischen Seven und Chakotay angeht: Warum so etwas in der letzten Folge anfangen???? Schwachsinn, da hätt ich es lieber gesehen, wenn der Doc seine Chance bekommen hätte

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                                Ich fand die Folge zwar ziehmlich gut, aber ich hab mir gestern "Timeless" angesehen und muss sagen, dass diese Folge mit ein paar Änderungen ein noch viel besseres Finale (auch mit der Möglichkeit zu sehen wie die Crew ihre Familien wiedersieht) gewesen.
                                Janeway: "Listen to me very carefully because I´m only going to say this once: Coffee! Black!"

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