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    Zitat von Borgcube Beitrag anzeigen
    Dann müsste das aber so ne Art zweiteiler wie z.B "Der Weg des Kriegers" werden,oder woran denkst du dabei?
    Zweiteiler?? Wie bitte? Also ich denke doch mal Voyager als Serie ist vorbei. Ich meinte einen TV-Film, meinetwegen 2 Stunden lang, über sowas gibts hier auch irgendwo nen Thread in dem sowas schon diskutiert wurde, allerdings, soweit ich weiß, nicht als Fortsetzung von Voyager.
    Nur um zu erfahren, wie es der Crew nach ihrer Heimkehr ergeht, würde sich sowas aber nicht lohnen.
    Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
    Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
    Das hoffe ich sehr!
    (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
    Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!

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      Ohne zweifel 6****** für den letzten und sehr interessanten Film von Voyager. Die Technologie aus der Zukunft war sehr interessant, die Konflikte zwischen Janeway und Janeway ziemlich unterhaltsam und die Kämpfe gegen die Borg einfach mal wieder genial.
      O'Neill: Wenn es nur mir so ginge wäre der Fall klar. Aber was ist mit Teal'c? Im ernst, ist das dass Gesicht eines verrückten?... Ok, schlechtes Beispiel...
      Aus der Folge Kein Ende in Sicht.

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        @Master DJL: du hast natürlich Recht: im Stargate vs Star Trek-Thread war die Diskussion über Engame falsch aufgehoben.

        Also arbeiten wir das mal Sück für Stück auf:

        Zitat von MasterDJL
        In "Nacht" war Janeway absolut depressiv, und in "Zersplittert" haben wir noch die Tante Kathryn aus dem Alpha-Quadranten, die die Okampa noch nicht mal kennengelernt hat, und auch absolut nichts über deren Situation weiß.
        Das sie dort depressiv war entwertet doch nicht den Umstand des Bedauerns. Janeway hat doch öfters irgendwelche Launen; das bedeutet aber nicht, dass ihre Aussagen in diesen Phasen nicht ernst genommen werden dürfen.
        Die Alpha-Kathryn hat noch nicht die Okampa kennengelernt, richtig- aber sie hat auch noch keine Crewmitglieder im Delta-Quadranten verloren. In dieser Situation ist sie daher in der Lage ihre zukünftigen Handlungen objektiver zu bewerten, als wenn sie persönlich in diese Zukunft eingebunden wäre.

        Was meinst du, ob die alte Janeway die ersten 7 Jahre wirklich so bedauert?
        Teils, Teils. Sicher müssten auch einige Opfer gebracht werden wobei 7 der größte gewesen wäre. Chakotay und B''Elanna wären vor Gericht gelandet, auch das ist richtig, aber ich glaube nicht, dass sie nach Zerschlagung des Marquis noch lange Haftstrafen hätten absitzen müssen.
        Janeways bester Freund Tuvok wäre ihr aber erhalten geblieben und auch all die Crewmitglieder, die in den 7 Jahren ins Gras beißen mussten.
        So oder so mit dem Zeitsprung zeigt sie ihre Bereitschaft einen großen Teil der gemeinsamen Erfahrungen auf der Voyager zu opfern.

        So, denkst du? Fünf Jahre sind eine lange Zeit, und für die Okampa ist das mehr als ein halbes Leben. Wenn du mal bedenkst was aus Kes geworden ist(ich erinnere nur mal an "Voller Wut"), kann man wohl kaum annehmen, das sie nach diesen fünf Jahren automatisch vernichtet worden wären
        Die Okampa haben sicherlich ein großes Potential; das will ich nicht bestreiten. Aber sie sind seit langer Zeit nicht mehr daran gewöhnt ihre geistigen Kräft zu nutzen oder auch nur für sich selbst zu sorgen. Kes hingegen hatte die Anleitung von Tuvok und die Inspiration von den anderen Ocampa auf der Raumstation. Automatisch vernichtet müssen die Ocampa nicht werden, aber ihre Chancen stehen halt ohne fremde Hilfe nicht besonders gut.

        Wie lange hätt Tuvok gebraucht um das Rückkehrprogramm zu aktivieren? Ein paar Stunden? Die Kazon haben ja auch das eine oder andere Kriegschiff, und schon der eine Kreuzer, der bei der Phalanx war, hätte die Voyager um ein Haar erledigt... Es ist also fraglich, ob die Voyager überhaupt lange genug durchgehalten hätte. Und ehe du jetzt mit "Janeway hat doch Waffen aus der Zukunft mitgebracht" kommst, die lassen sich auch nicht in fünf Minuten installieren.
        Janeway hat doch Waffen aus der Zukunft mitgebracht!!!
        Ne im Ernst, sie hat doch ne Zeitmaschine oder- sie hätte die Voyager erreichen können noch bevor diese Ocampa erreicht hat. Da wäre genug Zeit gewesen die Waffen zu installieren. Wäre übrigens gar nicht nötig gewesen: Die Voyager hatte Tricobalt-Torpedos an Bord. Hätten sie diese auf die Kazon statt auf die Phalanx geschossen, wäre es aus mit den Kazon gewesen.

        Ein ganzes Volk umzusiedlen wäre wohl eine Lebensaufgabe,...
        Zweifellos- aber wenn Janeway wirklich so besorgt um die Ocampa gewesen wäre, hätte sie die Sache auch konsequent anpacken müssen:Planeten suchen, Transporter organisieren(vielleicht von denTalaxianern?) eine Lösung für die Kazon finden etc.

        Und wenn 8472 erst mal 'nen Fuß in der sprichwörtlichen Tür unserer Galaxis gehabt hätten, hätten sie sich wohl auch von der Föd nicht mehr aufhalten lassen, denn ohne die Borg-Nanosonden wäre die auch hilflos gewesen.
        Wer weiß? Nach Skorpion wirkte 8472 nicht mehr so als wollten sie um jeden Preis die Galaxis "reinigen". Vielleicht liegt das an der Furcht um die Nanosonden, aber die dürften nach Cathys Technologieaustausch in "In Fleisch und Blut" auch nicht mehr so lange die Wunderwaffe sein. Ein Waffenstillstand mit 8472 ist zumindest nicht so unmöglich wie ein Waffenstillstand mit den Borg. Und warum sollte die Föderation mit ihren zigmillionen Wissenschaftlern nicht auf eine Idee kommen, die einem MHN 1 in der Mittagspause eingefallen ist?

        Apropos Q, wer hätte den Bürgerkrieg im Q-Kontinuum beendet, wenn nicht zufällig Tante Käthe aufgetaucht wäre?
        Nun, wer hat den Krieg denn erst möglich gemacht... achja das war auch Tante Käthe.
        Vergessen wir auch nicht, dass allein schon aus statistischen Gründen die Voyager in den letzten 16 Jahren der Reise noch mindestens 10 mal die Galaxis hätte retten müssen, aber diese Galaxienbrände nimmt Janeway in Kauf.

        Vielleicht war genau dieses Datum der Wendepunkt, nachdem der Voyager im Deltaquadranten nur noch schlechtes widerfährt ... .
        Komischer Zufall, dass man genau bei diesem Wendepunkt am Transwarpzentrum vorbeifiegt. Hand aufs Herz: Wir sprechen hier von der Voyager, dem Mirakelschiff, das den überlegenen Kräften der Kazon, Vidianern, Borg, 8472 und Hirogen getrotzt hat. Warum solle jetzt wo der Alphaquadrant näher kommt und man bereits Funkontakt zur Sternenflotte hat, alles schlecht werden?

        Ich finde Admiral Janeway hatte einfach kein Recht auf diese Reise. Sie begeht den gleichen Fehler wie zu Beginn der Serie- sie entscheidet über das Schickal ihrer Crewmitglieder. Damals hatte sie entschieden, dass die kleine Möglichkeit des Überlebens der Ocampa wichtiger sei als das Leben ihrer Untergebenen entgegen aller Sternenflottenrichtlinen. Kein andere Captain hätte so gehandelt und kein anderer Captain wäre damit durchgekommen. In der Zukunft macht sie genau das gleiche. Sie entscheidet, dass diese Zukunft nicht gut genug ist. Nach welchen Maßstäben? Tuvok, ihr bester Freund ist krank und Seven ihre "Schülerin" ist tod. Hatt sie deshalb das Recht, den anderen ehemaligen Mitglieder der Voyager ein neues Leben zu verordnen.Harry wird vielleicht nicht Captain sondern stirbt bei der nächsten Außenmission, vielleicht heiratet der Doktor nicht sondern wird einfach gegen ein MHN 7 ausgetauscht, Beziehungen die sich vielleicht noch an Bord entwickelt haben werden ungeschehen gemacht, Kinder die noch an Bord der Voyager geboren wurden werden nicht mehr geboren. Die Voyagerbesatzung besteht ja nicht nur aus Chakotay , Seven und Tuvok ,hier gibt es über 100 Einzelschicksale und über alle richtet Admiral Janeway. Erschwerdend hinzu kommt, dass ihr Plan mit dem Transwarpzentrum alles andere als sicher ist. Trotz Antiborgwaffen wäre eine Assimaltion nicht unwahrscheinlich gewesen und wieder hätte Janeway die Wahl ohne Zustimmung der Betroffenen getroffen. Das ist der Grund warum Janeway meiner Meinung nach ein schlechter Captain ist und trotzdem wird sie für ihre Taten nie zur Rechenschaft gezogen, sondern auch noch befördert( und das auch noch in zwei verschiedenen Zeitlinien).

        Wenn Janeway nun zu dem Ergebnis gekommen ist, dass ihre Entscheidung aus "Der Fürsorger" falsch war, und unbedingt eine Zeitreise unternehmen muss -statt wie jeder andere Mensch mit seinen Entscheidungen zu leben- dann hätte sie zu besagten Zeitraum von "Der Fürsorger" zurückreisen müssen um die Entscheidung zu treffen, die sie vor 23 Jahren nicht getroffen hat: Die Phalanx für die Heimreise zu nutzen. Das wäre sie allen Crewmitglieder die in den nächsten 7 Jahren gestorben sind schlichtweg schuldig gewesen. Wiederum hat sie nicht das Recht eine Linie festzulegen ab wann es sich lohnt oder nicht mehr lohnt die Voyager nach Hause zu holen.
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Das sie dort depressiv war entwertet doch nicht den Umstand des Bedauerns. Janeway hat doch öfters irgendwelche Launen; das bedeutet aber nicht, dass ihre Aussagen in diesen Phasen nicht ernst genommen werden dürfen.
          OK, dann bedauert sie ihre Handlungen vielleicht an einem einzigen schlechten Tag, aber die restlichen ca. 2500 Tage bedauert sie sie nicht, und sie sagte es in "Endgame" noch mal ganz deutlich: "Vor sieben Jahren traf ich eine Entscheidung, die diese Crew im Deltaquadranten stranden lies. Ich bedaure diese Entscheidung nicht." Und ich denke, das sollte man dann auch respektieren.

          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Die Alpha-Kathryn hat noch nicht die Okampa kennengelernt, richtig- aber sie hat auch noch keine Crewmitglieder im Delta-Quadranten verloren. In dieser Situation ist sie daher in der Lage ihre zukünftigen Handlungen objektiver zu bewerten, als wenn sie persönlich in diese Zukunft eingebunden wäre.
          Das sehe ich anders. Janeway weiß aus ein paar wagen Andeutungen, von einem Mann, den sie eigentlich jagen sollte, was bei ihrer ersten Mission passieren wird, und es ist ganz natürlich, dass sie in dieser Situation erst mal kritisch ist, besonders, da sie in "Shattered" in jeder Sektion des Schiffs einer anderen Katastrophe begegnet.

          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Teils, Teils. Sicher müssten auch einige Opfer gebracht werden wobei 7 der größte gewesen wäre. Chakotay und B''Elanna wären vor Gericht gelandet, auch das ist richtig, aber ich glaube nicht, dass sie nach Zerschlagung des Marquis noch lange Haftstrafen hätten absitzen müssen.
          Glaubst du, Janeway hätte Personen, die ihr zu Freunden und Kollegen geworden sind, ins Gefängnis gebracht, um ein paar Jahre schneller nach Hause zu kommen? Personen, die sich an Bord der Voyager zu guten Offizieren entwickelt haben? Das hätte sie niemals getan, denn damit hätte sie das Schicksal vieler Personen nachhaltig beeinflusst, ihre gemeinsamen Erfahrungen ausgelöscht, und darüber hinaus noch all die bereits genannten Konsequenzen in Kauf genommen.

          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Die Okampa haben sicherlich ein großes Potential; das will ich nicht bestreiten. Aber sie sind seit langer Zeit nicht mehr daran gewöhnt ihre geistigen Kräft zu nutzen oder auch nur für sich selbst zu sorgen. Kes hingegen hatte die Anleitung von Tuvok und die Inspiration von den anderen Ocampa auf der Raumstation. Automatisch vernichtet müssen die Ocampa nicht werden, aber ihre Chancen stehen halt ohne fremde Hilfe nicht besonders gut.
          Wer sagt, dass sie die nicht bekommen haben? Ist Kes nach "Voller Wut" nicht sogar nach Okampa zurückgekehrt?

          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Ne im Ernst, sie hat doch ne Zeitmaschine oder- sie hätte die Voyager erreichen können noch bevor diese Ocampa erreicht hat.
          Sie hätte ihr jüngeres Ich erst mal überzeugen müssen, und das stelle ich mir beim besten Willen ziemlich schwierig vor, bei einem Captain, der noch nichts von dem weiß, was vor ihm liegt.

          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Da wäre genug Zeit gewesen die Waffen zu installieren. Wäre übrigens gar nicht nötig gewesen: Die Voyager hatte Tricobalt-Torpedos an Bord. Hätten sie diese auf die Kazon statt auf die Phalanx geschossen, wäre es aus mit den Kazon gewesen.
          Also dieses Szenario hast du dir ja schön ausgedacht, es gibt dabei bloß ein kleines Hindernis:
          Zitat aus Memory-Alpha:
          Trikobalt-Torpedos (auch: Trikobalt-Vorrichtung) sind Torpedos mit einem Trikobalt-Sprengkopf, die von Raumschiffen der Sternenflotte im 24. Jahrhundert eingesetzt werden.
          Die Torpedos entfalten eine sehr starke Detonation gegenüber massiven Zielen wie Raumstationen oder Gebäuden. Gegenüber Energiebarrieren wie Schutzschilden sind sie jedoch nahezu wirkungslos.
          So einfach wäre es dann also wohl doch nicht gewesen.


          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Zweifellos- aber wenn Janeway wirklich so besorgt um die Ocampa gewesen wäre, hätte sie die Sache auch konsequent anpacken müssen:Planeten suchen, Transporter organisieren(vielleicht von denTalaxianern?) eine Lösung für die Kazon finden etc.
          In der nähe der Okampa-Heimatwelt gibt es keine geeigneten Planeten, denn würde es dort Planeten der Klasse M geben, die humanoides Leben ermöglichen, müsste es dort Wasser geben, und das ist in dieser Ecke der Galaxis ja bekanntlich sehr sehr rar. Außerdem hätte die Voyager nicht gegen ein ganzes Volk Krieg führen können, und selbst wenn, hätte die Voyager entweder dort bleiben müssen, um die Okampa auf ihrem neuen Heimatplaneten zu beschützen, oder sie hätte die Kazon als Bedrohung ausschalten müssen, beides sind keine akzeptablen Optionen.


          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Wer weiß? Nach Skorpion wirkte 8472 nicht mehr so als wollten sie um jeden Preis die Galaxis "reinigen". Vielleicht liegt das an der Furcht um die Nanosonden, aber die dürften nach Cathys Technologieaustausch in "In Fleisch und Blut" auch nicht mehr so lange die Wunderwaffe sein.
          Wie gesagt, nach "Skorpion", also nachdem 8472 eine vernichtende Niederlage im eigenen Raum erlitten hat, und ohne die Voyager wäre es erst gar nicht dazu gekommen.

          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Komischer Zufall, dass man genau bei diesem Wendepunkt am Transwarpzentrum vorbeifiegt. Hand aufs Herz: Wir sprechen hier von der Voyager, dem Mirakelschiff, das den überlegenen Kräften der Kazon, Vidianern, Borg, 8472 und Hirogen getrotzt hat. Warum solle jetzt wo der Alphaquadrant näher kommt und man bereits Funkontakt zur Sternenflotte hat, alles schlecht werden?
          Gegenfrage: Warum sollte die Voyager nicht von ihrem Glück verlassen werden? Der Kontakt zu Starfleet bringt ja anscheinend recht wenig, sonst hätte Janeway nicht nicht entschieden, die letzten 16 (?) Jahre ihrer Reise zu überspringen.

          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Ich finde Admiral Janeway hatte einfach kein Recht auf diese Reise. Sie begeht den gleichen Fehler wie zu Beginn der Serie- sie entscheidet über das Schickal ihrer Crewmitglieder.
          Natürlich entscheidet sie über das Schicksal ihrer Crewmitglieder. Hätte sie eine Umfrage veranstalten sollen?

          Torres: "Warum darf sie diese lebenswichtige Entscheidung für uns alle treffen?"
          Chakotey: "Weil sie der Captain ist."

          Sie hat die Entscheidung getroffen, die andere nicht hätten treffen können, das ist das Privileg des Captains. Und eine längere Heimreise in Kauf zu nehmen, um ein ganzes Volk zu retten, ist IMHO nicht die schlechteste Entscheidung.

          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Wenn Janeway nun zu dem Ergebnis gekommen ist, dass ihre Entscheidung aus "Der Fürsorger" falsch war, und unbedingt eine Zeitreise unternehmen muss -statt wie jeder andere Mensch mit seinen Entscheidungen zu leben- dann hätte sie zu besagten Zeitraum von "Der Fürsorger" zurückreisen müssen um die Entscheidung zu treffen, die sie vor 23 Jahren nicht getroffen hat: Die Phalanx für die Heimreise zu nutzen.
          Wenn schon, dann hätte sie auch gleich noch ein paar Tage weiter zurückfliegen, und die Voyager in den Badlands warnen können, dann hätte sie das moralische Dilemma im Delta-Quadranten gar nicht erst gehabt. Ich kann aber durchaus verstehen, dass die Erfahrungen in diesen 7 Jahren die Opfer, die die Crew erbringen musste, vielleicht wert waren, und das Admiral Janeway das eingesehen und entsprechend gehandelt hat.

          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Das wäre sie allen Crewmitglieder die in den nächsten 7 Jahren gestorben sind schlichtweg schuldig gewesen.
          Wie schon gesagt, ob die im Dominionkrieg wesentlich länger überlebt hätten, wage ich zu bezweifeln.

          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Wiederum hat sie nicht das Recht eine Linie festzulegen ab wann es sich lohnt oder nicht mehr lohnt die Voyager nach Hause zu holen.
          Vielleicht hat sie sich, nach Abwägung aller Umstände, dieses Recht einfach herausnehmen müssen. Ob bzw. wann man Zeitreisen unternehmen darf, könnte man z.B. auch in "Temporale Paradoxien" fragen. Hatten denn Chakotey und Kim das Recht, die Zeitlinie zu verändern? Dass hatte ja wohl auch Einfluss auf andere. Im Zweifel wird man wohl immer das tun, was das beste für "die Familie" ist, und das wird Janeway wohl nach bestem Wissen und Gewissen getan haben.
          Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
          Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
          Das hoffe ich sehr!
          (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
          Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!

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            Zitat von Master DJL Beitrag anzeigen
            OK, dann bedauert sie ihre Handlungen vielleicht an einem einzigen schlechten Tag, aber die restlichen ca. 2500 Tage bedauert sie sie nicht, und sie sagte es in "Endgame" noch mal ganz deutlich: "Vor sieben Jahren traf ich eine Entscheidung, die diese Crew im Deltaquadranten stranden lies. Ich bedaure diese Entscheidung nicht." Und ich denke, das sollte man dann auch respektieren.
            Das war wohl eher ein Monat als nur ein Tag- aber OK nehmen wir an sie bedauert ihre Entscheidung nicht: Es stellt sich dann die alte Frage warum sie versucht die Zeitlinie zu verändern. Wenn man eine Entscheidung nicht bedauert, dann bedauert man nämlich auch nicht die Konsequenzen dieser Handlung.

            Glaubst du, Janeway hätte Personen, die ihr zu Freunden und Kollegen geworden sind, ins Gefängnis gebracht, um ein paar Jahre schneller nach Hause zu kommen? Personen, die sich an Bord der Voyager zu guten Offizieren entwickelt haben? Das hätte sie niemals getan, denn damit hätte sie das Schicksal vieler Personen nachhaltig beeinflusst, ihre gemeinsamen Erfahrungen ausgelöscht, und darüber hinaus noch all die bereits genannten Konsequenzen in Kauf genommen.
            Würde sie vermutlich nicht machen, aber ihre Entscheidungsgrundlage wären da wohl einmal mehr ihre persönlichen Gefühle für Chakotay, Paris und co, und keine rationalen Überlegungen. Würde sie rational denken(ausnahmsweise)müsste sie feststellen, dass sie mit der Zeitveränderung zum frühest möglichen Zeitpunkt keine Leben von Crewmitgliedern unmittelbar bedroht. Die Marquismitglieder hätten erstmal sitzen müssen, aber wird eigentlich irgendwo erwähnt, dass die Marquis nach der Rückkehr von der 7 Jahre Reise begnadigt wurden? In einer Subraummitteilung aus dem Alpha-Quadranten wird nach dem Status des Marquis gefragt, was darauf schließen lässt, dass die Sternenflotte nicht unbedingt im Freudentaumel alle Anklagepunkte vergessen hat. Es ginge dann nur noch um die charakterliche Entwicklung und wiederum kann niemand- und erst recht nicht Janeway- wissen ob diese bei bestimmten Personen ohne Strandung im Deltaquadranten besser oder schlechter verlaufen wäre. Ich nehme nochmal Harry als Beispiel: Vielleicht hätte er sich nach einer Versetzng zu einem richtigen Führungsoffizier entwickelt, statt ewig an Cathys Rockzipfel zu hängen. Oder nehmen wir Chakotay: vielleicht hätte er sich, wie immer geträumt, der Archäologie gewidmet, statt mit dem 1. Offizier eine Position zu besetzten die ihm nicht liegt. Aber ob diese Entwicklungen nun besser oder schlechter gewesen wären: Es hätte Janeway nicht zugestanden darüber zu richten!!

            Wer sagt, dass sie die nicht bekommen haben? Ist Kes nach "Voller Wut" nicht sogar nach Okampa zurückgekehrt?
            Ja, als verbitterte alte Frau (wie Admiral Janeway, vielleicht findet sie ja auch irgendwo ne Zeitmaschine

            Sie hätte ihr jüngeres Ich erst mal überzeugen müssen, und das stelle ich mir beim besten Willen ziemlich schwierig vor, bei einem Captain, der noch nichts von dem weiß, was vor ihm liegt.
            Es wird wohl nicht leicht werden. Aber sie hat es ja auch geschafft ihr jüngeres Ich vom Borg-Angriff zu überzeugen, da wird ein Angriff auf die Kazon wohl nicht schwerer zu vermitteln sein.


            Also dieses Szenario hast du dir ja schön ausgedacht, es gibt dabei bloß ein kleines Hindernis:
            So einfach wäre es dann also wohl doch nicht gewesen.
            Das Kompliment muss ich zurüchgeben: Gut ausgedacht!
            Ich glaube aber nicht - und Cmdr.Ch' ReI darf mich da gerne korrigieren, wenn ich mich irre - dass das Canon ist. Es wird gesagt, dass diese Trikobalt- Torpedos stark genug sind um den Subraum zu zerstören, mir ist nicht ganz klar, warum dann Schilde ein Problem darstellen sollen. Bei der Sprengkraft könnte man die Torpedos sogar vor den Kazon-Schiffen explodieren lassen und es hieße immer noch "Gute Nacht Kazon". Für den Notfall gibt es immer noch die Zukunftswaffen, die nun einmal da sind ob man will oder nicht.

            In der nähe der Okampa-Heimatwelt gibt es keine geeigneten Planeten, denn würde es dort Planeten der Klasse M geben, die humanoides Leben ermöglichen, müsste es dort Wasser geben, und das ist in dieser Ecke der Galaxis ja bekanntlich sehr sehr rar. Außerdem hätte die Voyager nicht gegen ein ganzes Volk Krieg führen können, und selbst wenn, hätte die Voyager entweder dort bleiben müssen, um die Okampa auf ihrem neuen Heimatplaneten zu beschützen, oder sie hätte die Kazon als Bedrohung ausschalten müssen, beides sind keine akzeptablen Optionen.
            Sicher, das wäre eine Heraklesaufgabe- aber es ist nun einmal der einzige Weg, wenn man den Okampa wirklich helfen wollte. Wenn dir diese Option illusorisch vorkommt, dann dürfte das "Große Erwachen der Okampa" ,die ihre Kräfte entwickeln und die Kazon aus dem Sektor jagen, wohl noch illusorischer sein.

            Gegenfrage: Warum sollte die Voyager nicht von ihrem Glück verlassen werden? Der Kontakt zu Starfleet bringt ja anscheinend recht wenig, sonst hätte Janeway nicht nicht entschieden, die letzten 16 (?) Jahre ihrer Reise zu überspringen.
            Die Voyager war vor Endgame noch 30.000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Diese hat sie in 16 Jahren zurückgelegt; das sind 1875 Lichtjahre im Jahr, was bedeutet, dass man entweder fast einen Schnitt von Warp 9.6 geflogen ist oder noch die ein oder andere Abkürzung gefunden hat. So ein Pech will ich auch mal haben.
            Ich erinnere mich jetzt nicht mehr an die Opferzahl(ist ein bisschen untergegangen bei dem ganzen Rummel um Tuvok , Chakotay und Seven), aber verglichen zu den Verlusten in den ersten sieben Jahren waren sie nicht überproportional hoch.
            Die Rückreise hätte realistisch betrachtet ca. 70 Jahre dauern müssen und man hat sie in der ursprünglichen Zeitlinie in 23 Jahren geschafft: Bei einem Captain wie Janeway nenne ich das ein Riesenglück.

            Natürlich entscheidet sie über das Schicksal ihrer Crewmitglieder. Hätte sie eine Umfrage veranstalten sollen?

            Torres: "Warum darf sie diese lebenswichtige Entscheidung für uns alle treffen?"
            Chakotey: "Weil sie der Captain ist."

            Sie hat die Entscheidung getroffen, die andere nicht hätten treffen können, das ist das Privileg des Captains. Und eine längere Heimreise in Kauf zu nehmen, um ein ganzes Volk zu retten, ist IMHO nicht die schlechteste Entscheidung.
            Mit diesen Spruch hatte es sich Chakotay bei mir für den Rest der Serie verscherzt.
            Seit wann hat der Captain diktatorische Vollmachten? Janeway hat offensichtlich mehr Rechte als jeder andere Sternenflottencaptain.

            Mal ein paar Beispiele:

            Normalerweise braucht es mindestens 2 Personen(Captain und 1.Offizier) um die Selbstzerstörung zu aktivieren, Cathy kann das allein. Normalerweise gibt es Direktiven an die sich Captains zu halten haben, Cathy interessiert das herzlich wenig. Sie hat auch wiederholt kein Problem das Leben ihrer Untergebenen zu opfern(Fürsorger, Die Beute) oder mit dem Schiff Selbstmordmanöver einzugehen(Verwerfliche Experimente).

            Ich zweifel doch sehr stark daran, dass ein Captain das Recht auf solche Entscheidungen hat.
            Mal als Vergleich die hervorangend Schlussfolge Von TNG(Gestern,Heute, Morgen). Am Ende ordnet Picard an das Schiff in eine temporale Anomalie zu fliegen. Der Crew ist klar, dass das Schiff zerstört werden könnte, und sie weigert sich den Befehl ohne Begründung zu befolgen. Picard muss erst in einer kleinen Rede um das Vertrauen der Crew werben eher die Aktion gestartet werden kann. Riker ist hier noch nicht einmal an Bord, er wäre vermutlich noch schwerer zu überzeugen gewesen.
            Was die Voyager-Crew hingegen über 7 Jahre abliefert ist Kadavergehorsam. Eigentlich könnte man ja annehmen,dass Janeways Autorität nach der Strandung im Delta Quadranten auf dem Nullpunkt ist. Warum noch Befehle befolgen wenn mal aller Wahrscheinlichkeit nach wieso nie wieder zurück ins Föderationsgebiet gelangt. Die Besatzung besteht in dieser Situation eher aus Nomarden als aus Sternenflottenoffizieren auf Deep Space-Einsatz. Aber selbst die Marquis, sogenannte Rebellen, murren nach 2 Folgen überhaupt nicht mehr und ordnen sich brav unter.
            Aber ich schweife ab: Der Punkt ist, dass ein Captain nicht jeden beliebigen Befehl geben kann. Er kann das Leben einzelner Crewmitglieder opfern, wenn es darum geht das Schiff als Ganzes zu retten(siehe TNG"Radioaktiv) aber er kann nicht ohne weiteres die Leben oder die Zukunft aller Crewmitglieder opfern. Bei der Phalanxentscheidung hätte der 1.Offizier eingreifen müssen, was vermutlich Tuvok als Übergangslösung war.
            Wenn Janeway darin einen Rechtsbruch gesehen hätte, hätte sie sich ja diesbezüglich an ein Militärgericht wenden können - wenigstens wäre sie dann in Reichweite dieser Föderationseinrichtung gewesen.

            Wenn schon, dann hätte sie auch gleich noch ein paar Tage weiter zurückfliegen, und die Voyager in den Badlands warnen können, dann hätte sie das moralische Dilemma im Delta-Quadranten gar nicht erst gehabt.
            Dann hätte sie aber den Bereich verlassen für den sie selbst verantwortlich ist. Nicht sie hat die Voyager in den Delta-Quadranten gebracht, sondern der Fürsorger.
            Wenn man da keine Grenze zieht könnte sie ja auch noch weiter zurückreisen um den Fürsorger daran zu hindern die Oberfläche von Ocampa auszutrocknen.


            Wie schon gesagt, ob die im Dominionkrieg wesentlich länger überlebt hätten, wage ich zu bezweifeln.
            Wie schon gesagt, vieles ist denkbar, aber Janeway hat nicht darüber zu richten welche Zeitlinie vielversprechender ist.

            Vielleicht hat sie sich, nach Abwägung aller Umstände, dieses Recht einfach herausnehmen müssen. Ob bzw. wann man Zeitreisen unternehmen darf, könnte man z.B. auch in "Temporale Paradoxien" fragen. Hatten denn Chakotey und Kim das Recht, die Zeitlinie zu verändern? Dass hatte ja wohl auch Einfluss auf andere. Im Zweifel wird man wohl immer das tun, was das beste für "die Familie" ist, und das wird Janeway wohl nach bestem Wissen und Gewissen getan haben.
            Chakotay und Harry haben wohl nicht so viel beeinflußt. Direkt beeinflußt haben sie nur ihr eigenes Schicksal und das von Chakotays Freundin. Viele Kontake auf der Erde haben sie anscheinend nicht unterhalten. Die 3 können über ihr eigenes Leben natürlich frei eintscheidem.
            Inwiefern überhaupt jemand das Recht hat die Zeitlinie zu beeinflußen ...-wär doch mal ein interssanten Thema für einen neuen Tread.
            Sofern man damit die Welt rettet würde ich aus persönlichen Gründen sagen, es ist in Ordnung.


            .
            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Das war wohl eher ein Monat als nur ein Tag- aber OK nehmen wir an sie bedauert ihre Entscheidung nicht:
              Gesehen hat man nur einen Tag, alles andere ist Spekulation.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Es stellt sich dann die alte Frage warum sie versucht die Zeitlinie zu verändern. Wenn man eine Entscheidung nicht bedauert, dann bedauert man nämlich auch nicht die Konsequenzen dieser Handlung.
              Sie bedauert ja nicht ihren Aufenthalt im Delta-Quadranten als Ganzes, sondern wohl hauptsächlich diese letzten 16 Jahre, in denen eben ihre ganzen Vertrauten sterben bzw. krank werden. Dass sie nicht wegen jedem einzelnen Redshirt in Tränen ausbricht, ist verständlich, dass hat aber auch kein anderer Captain je getan.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Würde sie rational denken(ausnahmsweise)müsste sie feststellen, dass sie mit der Zeitveränderung zum frühest möglichen Zeitpunkt keine Leben von Crewmitgliedern unmittelbar bedroht.
              Dann müsste sie die Voyager aber erst recht schon im Alpha-Quadranten aufhalten, denn wenn du mal bedenkst, wen die Voyager schon allein durch die Verlagerungswelle verliert, den 1. Offizier, den leitenden Medizinischen Offizier, das gesamte medizinische Personal, den Chefingenieur, und wahrscheinlich auch noch ein paar andere... Janeway hat also schon bei ihrer "Reise" in den Delta-Quadranten fast die gesamte Führungscrew verloren.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Die Marquismitglieder hätten erstmal sitzen müssen, aber wird eigentlich irgendwo erwähnt, dass die Marquis nach der Rückkehr von der 7 Jahre Reise begnadigt wurden? In einer Subraummitteilung aus dem Alpha-Quadranten wird nach dem Status des Marquis gefragt, was darauf schließen lässt, dass die Sternenflotte nicht unbedingt im Freudentaumel alle Anklagepunkte vergessen hat.
              Als Chakotay in "Temporale Paradoxien" zur Erde zurückgekehrt ist, hat man ihn auch nicht eingebuchtet, und du kannst davon ausgehen, dass Admiral Janeway ihre Crewmitglieder nach der Rückkehr zur Erde nicht in einer Strafkolonie verrotten lässt.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Oder nehmen wir Chakotay: vielleicht hätte er sich, wie immer geträumt, der Archäologie gewidmet, statt mit dem 1. Offizier eine Position zu besetzten die ihm nicht liegt. Aber ob diese Entwicklungen nun besser oder schlechter gewesen wären: Es hätte Janeway nicht zugestanden darüber zu richten!!
              Chakotay ist immerhin zur Sternenflotte gegangen, er hatte ein eigenes Kommando und er ist dem Marquis beigetreten. Hätte er Archäologe werden wollen, hätte er schon eher einen anderen Weg einschlagen müssen.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Ja, als verbitterte alte Frau (wie Admiral Janeway, vielleicht findet sie ja auch irgendwo ne Zeitmaschine
              Wozu braucht Kes 'ne Zeitmaschine, sie kann mit Hilfe ihrer Fähigkeiten doch auch so durch die Zeit reisen. Und auch das wäre nicht nötig. Glaubst du, wenn sie zu den Okampa zurückgekehrt ist, wird sie ihrem Volk nicht helfen? Die wird im Zweifel kurzen Prozess mit den Kazon machen.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Es wird wohl nicht leicht werden. Aber sie hat es ja auch geschafft ihr jüngeres Ich vom Borg-Angriff zu überzeugen, da wird ein Angriff auf die Kazon wohl nicht schwerer zu vermitteln sein.
              Sie hat sogar ausdrücklich versucht, sie von dem Angriff abzuhalten. Admiral Janeway wollte nur ihre Crew nach Hause bringen, es war allein die Idee von Captain Janeway, die Borg anzugreifen und das Zentrum zu vernichten.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Sicher, das wäre eine Heraklesaufgabe- aber es ist nun einmal der einzige Weg, wenn man den Okampa wirklich helfen wollte. Wenn dir diese Option illusorisch vorkommt, dann dürfte das "Große Erwachen der Okampa" ,die ihre Kräfte entwickeln und die Kazon aus dem Sektor jagen, wohl noch illusorischer sein.
              Sehe ich anders, du hältst es ja schon für übertrieben, dass Janeway die Phalanx zerstört hat, um die Okampa zu, aber selbst Janeway hätte nicht ihr ganzes Leben mit einer Umsiedlung eines Volkes verbracht, keine Chance.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Ich erinnere mich jetzt nicht mehr an die Opferzahl(ist ein bisschen untergegangen bei dem ganzen Rummel um Tuvok , Chakotay und Seven), aber verglichen zu den Verlusten in den ersten sieben Jahren waren sie nicht überproportional hoch.
              Janeway hat das vermutlich anders gesehen, da ihre Freunde und guten Kollegen betroffen waren, und es ist, damals wie heute, immer etwas anderes, wenn Freunde betroffen sind.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Mit diesen Spruch hatte es sich Chakotay bei mir für den Rest der Serie verscherzt.
              Seit wann hat der Captain diktatorische Vollmachten? Janeway hat offensichtlich mehr Rechte als jeder andere Sternenflottencaptain.
              Janeway hat sicher keine "diktatorischen Vollmachten", aber im Zweifel hat der Captain immer das letzte Wort, das ist auf der Voyager nicht anders als z.B. auf der Enterprise.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Normalerweise braucht es mindestens 2 Personen(Captain und 1.Offizier) um die Selbstzerstörung zu aktivieren, Cathy kann das allein.
              Picard kann die SZ in Nemesis auch allein befehlen, diese Regelungen ändern sich von Fall zu Fall, nicht nur in Voyager.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Am Ende ordnet Picard an das Schiff in eine temporale Anomalie zu fliegen. Der Crew ist klar, dass das Schiff zerstört werden könnte, und sie weigert sich den Befehl ohne Begründung zu befolgen. Picard muss erst in einer kleinen Rede um das Vertrauen der Crew werben eher die Aktion gestartet werden kann. Riker ist hier noch nicht einmal an Bord, er wäre vermutlich noch schwerer zu überzeugen gewesen.
              Das ist wieder was völlig anderes, in "Gestern, heute, morgen" kommt Picard ja neu auf die Enterprise (die, auf der er dann die Rede halten muss), spielt schon bei der Begrüßung völlig verrückt, gibt grundlos roten Alarm, benimmt sich für die Crew völlig unverständlich, und verlangt dann, nachdem ihn wohl schon alle für wahnsinnig halten, dass sie sich selbst umbringen. Das würde ohne irgendeine Erklärung keine Crew mit sich machen lassen, und die Situation bei Voyager ist auch völlig anders, da es da nicht um die Zerstörung des Schiffes geht, sondern um eine Gewissensentscheidung. Und wer soll die bitte treffen, wenn nicht der Captain?

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Eigentlich könnte man ja annehmen,dass Janeways Autorität nach der Strandung im Delta Quadranten auf dem Nullpunkt ist. Warum noch Befehle befolgen wenn mal aller Wahrscheinlichkeit nach wieso nie wieder zurück ins Föderationsgebiet gelangt.
              Weil die meisten Offiziere auf der Voyager vernünftige Leute sind, die einsehen, dass Anarchie an Bord ihnen überhaupt nichts gebracht hätte. Außerdem haben manche Leute sowas wie Prinzipien, an denen sie sich orientieren können, und, nicht zuletzt, wollen sie ja alle irgendwann nach Hause kommen, und dort wahrscheinlich nicht als erstes wegen Meuterei vor ein Kriegsgericht gestellt werden.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Aber ich schweife ab: Der Punkt ist, dass ein Captain nicht jeden beliebigen Befehl geben kann.
              Kann sie nicht. Schau dir mal "Equinox" an, dann weißt du, was ich meine.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Bei der Phalanxentscheidung hätte der 1.Offizier eingreifen müssen, was vermutlich Tuvok als Übergangslösung war.
              Der Erste Offizier hätte nur eingreifen können und dürfen, wenn eine eindeutige und unmissverständliche Verletzung der Dienstvorschriften der Starfleet vorgelegen hätte, und Janeways Entscheidung wäre schlimmstenfalls in eine Grauzone zur OD gefallen.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Dann hätte sie aber den Bereich verlassen für den sie selbst verantwortlich ist. Nicht sie hat die Voyager in den Delta-Quadranten gebracht, sondern der Fürsorger.
              Darauf bin ich weiter oben schon eingegangen. Wenn sie schon die Oberste Temporale Direktive verletzt, dann hätte die Rettung ihrer Kommandocrew auch keinen nennenswerten Unterschied mehr gemacht.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Wie schon gesagt, vieles ist denkbar, aber Janeway hat nicht darüber zu richten welche Zeitlinie vielversprechender ist.
              Sieh es mal so, die "Original-Zeitlinie" existiert sowieso schon lange nicht mehr, denn in der liegt die Voyager mit ihrer ganzen Crew tief unter dem Eis auf der Oberfläche eines Planeten am Rande des Delta-Quadranten.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Chakotay und Harry haben wohl nicht so viel beeinflußt. Direkt beeinflußt haben sie nur ihr eigenes Schicksal und das von Chakotays Freundin. Viele Kontake auf der Erde haben sie anscheinend nicht unterhalten. Die 3 können über ihr eigenes Leben natürlich frei eintscheidem.
              Die drei haben 'ne ganze Menge verändert, schließlich haben sie Einfluss auf alle Ereignisse genommen, in die die Voyager und ihre Crew später involviert waren. Durch deren Rettung haben die also 'ne ganze Menge auf den Kopf gestellt.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Inwiefern überhaupt jemand das Recht hat die Zeitlinie zu beeinflußen ...-wär doch mal ein interssanten Thema für einen neuen Tread.
              Einen solchen Thread kannst du gerne eröffnen, du kannst sicher sein, dass ich mich da in Kürze blicken lassen werde.

              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Sofern man damit die Welt rettet würde ich aus persönlichen Gründen sagen, es ist in Ordnung.
              Darin sind wir uns zumindest schon mal einig. Und was die Rettung des eigenen Schiffs und der eigenen Crew betrifft, vielleicht muss man diese Entscheidung einfach etwas großzügig sehen, denn wer weiß schon, was in Janeway in diesen 26 Jahren alles vorgegangen ist, und letztendlich kann man auch nur Spekulieren, was letztendlich der Auslöser war, der Janeway dazu brachte, die Geschichte zu verändern.

              *Meine Güte, KennerderEpisoden, wir beide müssen uns unbedingt kürzer fassen, das artet ja in Arbeit aus, und wenn man schon 20 Minuten braucht, um unsere Posts zu lesen, wird's für die anderen vermutlich auch irgendwann langweilig, ganz zu schweigen davon, dass wir selbst sonst bald Stunden brauchen werden, um diese Posts zu verfassen. *
              Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
              Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
              Das hoffe ich sehr!
              (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
              Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!

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                Ich werde diesmal versuchen mich kurz zu fassen und einen versöhnenden Post zu erstellen(so weit das möglich ist).

                Zitat von Master DJL Beitrag anzeigen
                Gesehen hat man nur einen Tag, alles andere ist Spekulation.
                Genau genommen hat man nur etwa 40 Minuten gesehen.
                Die Crew der Voyager würde sich kaum Sorgen machen, wenn der Captain sich nur für einen Tag zurückgezogen hätte.

                Dann müsste sie die Voyager aber erst recht schon im Alpha-Quadranten aufhalten, denn wenn du mal bedenkst, wen die Voyager schon allein durch die Verlagerungswelle verliert, den 1. Offizier, den leitenden Medizinischen Offizier, das gesamte medizinische Personal, den Chefingenieur, und wahrscheinlich auch noch ein paar andere... Janeway hat also schon bei ihrer "Reise" in den Delta-Quadranten fast die gesamte Führungscrew verloren.
                Dieser Fehler ergibt sich aus der Janeway-Logik nicht aus meiner. Für mich wäre die Zeitreiselösung höchstens dann akzeptabel gewesen, wenn dadurch eigene Fehlentscheidungen(Phalanx)korrigiert worden wären. Admiral Janeway hingegen will ja einen Zeitverlauf erreichen der damals unter keinen Umständen realisierbar war. Nach dieser Logik hätte sie tatsächlich im Alpha-Quadranten eingreifen müssen, aber wieder einmal scheitert dies an ihren persönlichen Beweggründen.

                Als Chakotay in "Temporale Paradoxien" zur Erde zurückgekehrt ist, hat man ihn auch nicht eingebuchtet, und du kannst davon ausgehen, dass Admiral Janeway ihre Crewmitglieder nach der Rückkehr zur Erde nicht in einer Strafkolonie verrotten lässt.
                Dann haben Chaktotay und seine Mitstreiter wohl keine Kapitalverbrechen begangen, denn sonst hätte sie auch die Entwicklung zu Musteroffizieren nicht vor der Strafe bewahrt. Es läuft wieder darauf hinaus, dass die Marquis zwar bestraft worden wären, nicht jedoch in einer drakonischen Art und Weise.

                Chakotay ist immerhin zur Sternenflotte gegangen, er hatte ein eigenes Kommando und er ist dem Marquis beigetreten. Hätte er Archäologe werden wollen, hätte er schon eher einen anderen Weg einschlagen müssen.
                Die Sternenflotte ist kein Beruf sondern eine Karriere. Kann doch gut sein, dass die Sternenflotte auch Archäologen und Anthropologen unterhält, schließlich bieten sie die Fächer auch auf der Akademie an.
                Als Chakotay jedenfalls mal gefragt wird, was ihn von seiner ursprünglichen Lebensplanung abgebracht hat, antwortet er: "Der Marquis" - und nicht "Die Sternenflotte".

                Wozu braucht Kes 'ne Zeitmaschine, sie kann mit Hilfe ihrer Fähigkeiten doch auch so durch die Zeit reisen. Und auch das wäre nicht nötig. Glaubst du, wenn sie zu den Okampa zurückgekehrt ist, wird sie ihrem Volk nicht helfen? Die wird im Zweifel kurzen Prozess mit den Kazon machen.
                Ich glaube du überschätzt Kes Fähigkeiten doch ein bisschen. Sie hat versucht die Voyager zu vernichten und ist dabei gescheitert. Sie ließ sich mit einem einfachen Phaser außer Gefecht setzten. Vermutlich hängt das mit ihrem fortgeschrittenen Alter zusammen.


                Sie hat sogar ausdrücklich versucht, sie von dem Angriff abzuhalten. Admiral Janeway wollte nur ihre Crew nach Hause bringen, es war allein die Idee von Captain Janeway, die Borg anzugreifen und das Zentrum zu vernichten.
                Da sieh mal einer an. Dann wird es doch erst recht nicht schwer sein die junge Janeway für einen Kampf gegen einen tyrannischen Feind wie die Kazon zu gewinnen.

                Sehe ich anders, du hältst es ja schon für übertrieben, dass Janeway die Phalanx zerstört hat, um die Okampa zu, aber selbst Janeway hätte nicht ihr ganzes Leben mit einer Umsiedlung eines Volkes verbracht, keine Chance.
                Hätte sie nicht, da gebe ich dir ja recht. Aber ich betone es nochmals. Eine wirkliche Hilfe für die Okampa hätte nur so aussehen können.
                Den Grad der Hilfe den Janeway den Okampa mit der Zerstörung der Phalanx gegeben hat, hätte sie auch durch Befolgung meines Vorschlags erreichen können: Kazon mit Zukunftswaffen zurückschlagen(wenn die Zeit knapp gewesen wäre, hätte man auf die Panzerung auch verzichten können), Phalanx auf Rückreise einstellen und Sprengsatz mit Zeitzünder platzieren.

                Picard kann die SZ in Nemesis auch allein befehlen, diese Regelungen ändern sich von Fall zu Fall, nicht nur in Voyager.
                Muss mir die Szene in Nemesis nochmal angucken, das riecht stark nach Filmfehler.
                Bei der Enterprise A, D und E mussten immer entweder Captain und 1. Offizier oder Captain und 2 Führungsoffiziere den Befehl geben. Das ergibt ja auch Sinn. Es kann ja immer passieren, dass der Captain durchdreht, unter dem Einfluss von fremden Wesen oder Drogen steht oder Ähnliches; war ja alles schonmal da. Hier zeigt sich wie so oft, dass Janeway offensichtlich Befugnisse hat, die sich über hinausgehen, was einem normalen Sternenflottencaptain zusteht. Das wird noch dadurch verstärkt, dass sie im Delta-Quadranten wieso keine Vorgesetzten hat und sich bei einer derart gehorsamen Crew keine Gedanken mehr darüber machen muss ob ihre Befehle durch Sternenflottenvorschriften gedeckt sind.

                Das ist wieder was völlig anderes, in "Gestern, heute, morgen" kommt Picard ja neu auf die Enterprise (die, auf der er dann die Rede halten muss), spielt schon bei der Begrüßung völlig verrückt, gibt grundlos roten Alarm, benimmt sich für die Crew völlig unverständlich, und verlangt dann, nachdem ihn wohl schon alle für wahnsinnig halten, dass sie sich selbst umbringen. Das würde ohne irgendeine Erklärung keine Crew mit sich machen lassen,...
                Also ich kenne wenigstens eine Crew bei der das der Fall ist(rate mal welche).
                Ansonsten ist das doch eine wunderbare Beschreibung für das übliche Verhalten von Janeway.
                Die TNG-Folge "Versuchskaninchen" kann auch als Untermauerung dafür dienen, dass andere Crews sich kritischer gegenüber merkwürdigen Befehlen verhalten. Hier wird Picard durch einen außerirdischen Doppelgänger ersetzt, der sich etwas merkwürdig verhält und dadurch sehr schnell abgesetzt wird.

                Weil die meisten Offiziere auf der Voyager vernünftige Leute sind, die einsehen, dass Anarchie an Bord ihnen überhaupt nichts gebracht hätte. Außerdem haben manche Leute sowas wie Prinzipien, an denen sie sich orientieren können, und, nicht zuletzt, wollen sie ja alle irgendwann nach Hause kommen, und dort wahrscheinlich nicht als erstes wegen Meuterei vor ein Kriegsgericht gestellt werden.
                Diese Leute scheinen nicht nur Prinzipien, sondern auch einen getrübten Realitätssinn zu haben. Sie sind am anderen Ende ihrer Galaxie gelandet und verhalten sich so als sei nichts passiert. "Setzen sie einen Kurs nach Hause" - als ob man gerade vom Risa-Urlaub zurückkommt. Trotzdem fallen immer wieder die 70 Jahre als Schätzung, was bei den ständigen Umwegen auf Grund diplomatischer Missionen und Feinkontakten auch schon optimistisch ist. Fähnrich Vorik darf wohl als einziger im Ernst annehmen noch den Tag der Rückkehr zu erleben.
                Eine Diskussion über die Vorgehensweise, den Weg zurücksuchen oder einen Planeten für Siedelung suchen, hätte normalerweise stattfinden müssen.

                Kann sie nicht. Schau dir mal "Equinox" an, dann weißt du, was ich meine.
                "Equinox" zeigt in der Tat, dass sie sich alles erlauben kann, sei es Folter oder Mord, ohne sich vor dem ersten Offizier oder anderen Offizieren fürchten zu müssen.

                Der Erste Offizier hätte nur eingreifen können und dürfen, wenn eine eindeutige und unmissverständliche Verletzung der Dienstvorschriften der Starfleet vorgelegen hätte, und Janeways Entscheidung wäre schlimmstenfalls in eine Grauzone zur OD gefallen.
                Tuvok widersetzt sich wenige Folgen später auch einer Anweisung Janeways(Heimlicher Tausch von Technologie).
                Warum greift er also nicht auch hier ein, wo die Dienstvorschrften ihm vermutlich sogar recht geben werden. Und wenn das Millitätgericht anderer Ansicht ist ist dies immer noch besser als im Deltaquadranten gestrandet zu bleiben.

                Sieh es mal so, die "Original-Zeitlinie" existiert sowieso schon lange nicht mehr, denn in der liegt die Voyager mit ihrer ganzen Crew tief unter dem Eis auf der Oberfläche eines Planeten am Rande des Delta-Quadranten.
                Nach den Aktionen von Braxton und Konsorten zweifle ich mittlerweile daran, dass übrhaupt noch so etwas wie eine Orginal-Zeitlinie existiert.

                Einen solchen Thread kannst du gerne eröffnen, du kannst sicher sein, dass ich mich da in Kürze blicken lassen werde.
                Ich denke drüber nach!

                Darin sind wir uns zumindest schon mal einig. Und was die Rettung des eigenen Schiffs und der eigenen Crew betrifft, vielleicht muss man diese Entscheidung einfach etwas großzügig sehen, denn wer weiß schon, was in Janeway in diesen 26 Jahren alles vorgegangen ist, und letztendlich kann man auch nur Spekulieren, was letztendlich der Auslöser war, der Janeway dazu brachte, die Geschichte zu verändern.
                Ok, du hast mich soweit gebracht mein Urteil "an den Haaren herbeigezogen" teilweise zu revidieren. Nach Janeway-Maßstab handelt Admiral Janeway nachvollziehbar, ich teile diesen Maßstab nur nicht.
                Rätselhaft bleibt für mich aber dieser Transwarpknotenpunkt. Woher weiß Admiral Janeway von seiner Existenz und warm weiß Seven nichts aber auch gar nichts davon?

                *Meine Güte, KennerderEpisoden, wir beide müssen uns unbedingt kürzer fassen, das artet ja in Arbeit aus, und wenn man schon 20 Minuten braucht, um unsere Posts zu lesen, wird's für die anderen vermutlich auch irgendwann langweilig, ganz zu schweigen davon, dass wir selbst sonst bald Stunden brauchen werden, um diese Posts zu verfassen. *
                Ich wollte mich kürzer fassen, habs aber nicht ganz geschafft. Kannst dir beim Antworten ja Zeit lassen.
                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Ich wollte mich kürzer fassen, habs aber nicht ganz geschafft. Kannst dir beim Antworten ja Zeit lassen.
                  Musste ich auch, aber jetzt nehme ich mir halt mal die Zeit.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Die Crew der Voyager würde sich kaum Sorgen machen, wenn der Captain sich nur für einen Tag zurückgezogen hätte.
                  Sie hat sich in der Leere lange Zeit in ihrem Quartier versteckt, aber das heißt ja nicht, dass sie da von früh bis spät ihre Entscheidung bereut hat. (Aber darüber kann man nur spekulieren, sie hat schließlich nicht täglich ihre Überlegungen über die Comm bekanntgegeben ).

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Dieser Fehler ergibt sich aus der Janeway-Logik nicht aus meiner. Für mich wäre die Zeitreiselösung höchstens dann akzeptabel gewesen, wenn dadurch eigene Fehlentscheidungen(Phalanx)korrigiert worden wären.
                  Welche Lösung sich aus der "Janeway-Logik" ergibt, haben wir in "Endgame" gesehen. Hätte sich aus ihren Überlegungen etwas anderes ergeben, hätte sie es mit der Zeitreise sicherlich auch anders gehandhabt.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Dann haben Chaktotay und seine Mitstreiter wohl keine Kapitalverbrechen begangen, denn sonst hätte sie auch die Entwicklung zu Musteroffizieren nicht vor der Strafe bewahrt. Es läuft wieder darauf hinaus, dass die Marquis zwar bestraft worden wären, nicht jedoch in einer drakonischen Art und Weise.
                  Was genau Chakotay und seine Leute beim Marquis "verbrochen" haben, kann ich dir auch nicht sagen, aber wären sie harmlos gewesen, hätte man wohl nicht extra Tuvok auf auf sie angesetzt.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Kann doch gut sein, dass die Sternenflotte auch Archäologen und Anthropologen unterhält, schließlich bieten sie die Fächer auch auf der Akademie an.
                  Ich denke Starfleet nimmt durchaus auch archäologische Aufgaben war, sagt Picard nicht in "Der Aufstand" dass die Enterprise ihre archäologische Mission nicht verschieben kann, um bei den Dominionverhandlungen "Feuerwehr" zu spielen? Das heißt aber nicht, dass man dann "nur" Archäologe sein muss, Picard ist schließlich begeisterter Archäologe, sieht aber seine Karriere trotzdem als wichtiger an. So war es bei Chakotay vielleicht auch.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Ich glaube du überschätzt Kes Fähigkeiten doch ein bisschen. Sie hat versucht die Voyager zu vernichten und ist dabei gescheitert.
                  Die Borg haben auch versucht, die Voyager zu vernichten, und sind dabei gescheitert. Überschätze ich deshalb die Borg?

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Sie ließ sich mit einem einfachen Phaser außer Gefecht setzten. Vermutlich hängt das mit ihrem fortgeschrittenen Alter zusammen.
                  So einfach war es dann ja auch wieder nicht, sie hat diverse Phasertreffer (selbst von Typ-V-Phasergewehren) mühelos überstanden, ist durch Kraftfelder spaziert, hat ganze Wände eingerissen, um sich Sicherheitsteams vom Hals zu schaffen, und ist dann mit Hilfe eines simplen Warpkerns durch die Zeit gereist.
                  Wenn sie den Okampa diese Fähigkeiten beigebracht hätte, wären sie nicht mehr ganz so "hilflos" gewesen, oder?

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Da sieh mal einer an. Dann wird es doch erst recht nicht schwer sein die junge Janeway für einen Kampf gegen einen tyrannischen Feind wie die Kazon zu gewinnen.
                  Du glaubst, ein Captain, der gerade sein erstes Kommando übernommen hat, lässt sich einfach so zu einem Krieg gegen eine ganze Rasse überreden? Nichtmal Janeway wäre so dämlich gewesen, und auch kein anderer Starfleet-Captain. Das wäre wohl das genaue Gegenteil der OD gewesen, oder? Und Janeway sagt in "Equinox" auf die Frage von Captain Ransom hin, wie oft sie die OD gebrochen habe: "Gebrochen, niemals. Gebogen, gelegentlich ja."

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Hätte sie nicht, da gebe ich dir ja recht. Aber ich betone es nochmals. Eine wirkliche Hilfe für die Okampa hätte nur so aussehen können.
                  Sie hat mit der Zerstörung der Phalanx getan, was in ihrer Macht stand, das war 'ne ganze Menge, und mehr kann man wirklich nicht erwarten.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Den Grad der Hilfe den Janeway den Okampa mit der Zerstörung der Phalanx gegeben hat, hätte sie auch durch Befolgung meines Vorschlags erreichen können: Kazon mit Zukunftswaffen zurückschlagen(wenn die Zeit knapp gewesen wäre, hätte man auf die Panzerung auch verzichten können), Phalanx auf Rückreise einstellen und Sprengsatz mit Zeitzünder platzieren.
                  Ich bin schon darauf eingegangen, was die Voyager im Delta-Quadranten alles bewirkt hat. Das muss Janeway klar gewesen sein, sonst hätte sie vielleicht eine Entscheidung wie diese getroffen.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Muss mir die Szene in Nemesis nochmal angucken, das riecht stark nach Filmfehler.
                  Bei der Enterprise A, D und E mussten immer entweder Captain und 1. Offizier oder Captain und 2 Führungsoffiziere den Befehl geben. Das ergibt ja auch Sinn. Es kann ja immer passieren, dass der Captain durchdreht, unter dem Einfluss von fremden Wesen oder Drogen steht oder Ähnliches; war ja alles schonmal da. Hier zeigt sich wie so oft, dass Janeway offensichtlich Befugnisse hat, die sich über hinausgehen, was einem normalen Sternenflottencaptain zusteht.
                  Die Regelung mit der Selbstzerstörung ist offenbar nicht einheitlich, einmal braucht man nur die Autorisation des Captains, einmal die Autorisation von zwei, dann wieder von drei Offizieren, und dann braucht es wieder einen Handflächenscan, der nur auf der Brücke und im Maschinenraum erfolgen kann. In dieser Hinsicht in absolut jedes mal eine andere Vorgehensweise erforderlich, und dass kann man bestimmt nicht Janeway anlasten, denn sie hat den Computer bestimmt nicht programmiert.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Das wird noch dadurch verstärkt, dass sie im Delta-Quadranten wieso keine Vorgesetzten hat und sich bei einer derart gehorsamen Crew keine Gedanken mehr darüber machen muss ob ihre Befehle durch Sternenflottenvorschriften gedeckt sind.
                  Janeway hat vielfach gezeigt, dass sie, obwohl alle anderen gesagt haben "Wir sind sooo weit weg von der Flotte, machen wir doch, was wir wollen", die Ideale der Föderation hochhält, schau dir mal die Folge "Die Leere" an, dann verstehst du vielleicht, was ich meine.


                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Also ich kenne wenigstens eine Crew bei der das der Fall ist(rate mal welche).
                  Ansonsten ist das doch eine wunderbare Beschreibung für das übliche Verhalten von Janeway.
                  Na sein wir mal froh, dass du kein bisschen übertreibst.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Die TNG-Folge "Versuchskaninchen" kann auch als Untermauerung dafür dienen, dass andere Crews sich kritischer gegenüber merkwürdigen Befehlen verhalten. Hier wird Picard durch einen außerirdischen Doppelgänger ersetzt, der sich etwas merkwürdig verhält und dadurch sehr schnell abgesetzt wird.
                  Nein, er wird erst dann abgesetzt, als er einen sinnlosen Befehl erteilt, der absolut, unmissverständlich, absolut grundlos und 100%-ig den Tod der gesamten Crew bedeutet hätte. Und ehe du jetzt wieder anfängst, NEIN, so einen Befehl hat Janeway niemals erteilt.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Diese Leute scheinen nicht nur Prinzipien, sondern auch einen getrübten Realitätssinn zu haben. Sie sind am anderen Ende ihrer Galaxie gelandet und verhalten sich so als sei nichts passiert. "Setzen sie einen Kurs nach Hause" - als ob man gerade vom Risa-Urlaub zurückkommt.
                  Tja, das nenne ich gutes Personal. Aber denkst du, wäre die Ente-D im Delta-Quadranten gestrandet, hätten sie gemeutert? Nein, sie hätten sich auch zivilisiert verhalten.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Fähnrich Vorik darf wohl als einziger im Ernst annehmen noch den Tag der Rückkehr zu erleben.
                  Was ist mit Tuvok? Oder Naomi Wildman?
                  Diese Crew weiß doch, dass sie einen einfallsreichen Captain hat.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Eine Diskussion über die Vorgehensweise, den Weg zurücksuchen oder einen Planeten für Siedelung suchen, hätte normalerweise stattfinden müssen.
                  "Die 37-er", du erinnerst dich? Kein einziger wollte sich ansiedeln, obwohl es eine schöne, einladende Kolonie von X-Tausend Menschen gegeben hätte, die sie freundlich willkommen geheißen hätte. Und eine Diskussion darüber "den Weg zurück zu suchen", wäre unsinnig gewesen, da es keine Alternativen gab, als heimwärts zu fliegen. Oder hätten sie in die entgegengesetzte Richtung fliegen sollen? Und falls du eine Diskussion über die anzuwendenden Mittel meinst, die wäre auch sinnlos gewesen, nachdem Janeway klar gestellt hat, dass sie alles dafür tun, dafür jedoch nicht ihre Prinzipien aufgeben wird.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  "Equinox" zeigt in der Tat, dass sie sich alles erlauben kann, sei es Folter oder Mord, ohne sich vor dem ersten Offizier oder anderen Offizieren fürchten zu müssen.
                  Wo hat sie denn gefoltert? Hab ich gar nicht mitbekommen. Und ermordet hat sie auch niemanden. Falls du den Vorfall mit Mr. Lessing meinst, als sie die Schilde um den Frachtraum deaktiviert hat (obwohl mir schleierhaft ist, wie man die Schilde eines einzelnen Raums im Innern des Schiffs deaktivieren kann ), da hat Chakotay klar gestellt, dass er sowas nie wieder zulassen wird. Und Janeway hat danach sogar eingesehen, dass sie da hart an der Grenze war ("Sie hätten selbst Grund gehabt, eine kleine Meuterei anzuzetteln"). Als sie dann mit den Wesen sprechen konnten, und sie eingewilligt hat, die Equinox auszuliefern, hatte sie nur die Wahl, entweder ihre Crew weiterhin tödlichen Angriffen auszusetzen, um Massenmörder zu schützen, oder einzuwilligen, die Equinox auszuliefern (und wir erinnern uns, sie hat noch jeden vorher rausgebeamt, der irgendwie zu retten war). Und selbst bei dieser Entscheidung gab's vorher noch 'ne moralische Diskussion mit Tuvok.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Tuvok widersetzt sich wenige Folgen später auch einer Anweisung Janeways(Heimlicher Tausch von Technologie).
                  Da hat er eine Entscheidung getroffen, die wohl kaum ein Kapitalverbrechen darstellt, die Janeway aber trotzdem nicht treffen konnte, weil es eben ein Verstoß gegen die Vorschriften der Föderation gewesen wäre. Ein weiterer Beweis dafür, dass Janeway sich sehr wohl an die Dienstvorschriften hält.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Warum greift er also nicht auch hier ein, wo die Dienstvorschrften ihm vermutlich sogar recht geben werden. Und wenn das Millitätgericht anderer Ansicht ist ist dies immer noch besser als im Deltaquadranten gestrandet zu bleiben.
                  Weil Tuvok nicht meutert, weil er grade mal anderer Meinung ist als der Captain. Ich kann mir vorstellen, dass Dienstvorschriften betreffend der Kommandoenthebung eines Captains sehr, sehr eng festgeschrieben sind, und solange die Bedingungen dafür nicht erfüllt sind, wird er das auch nicht tun, nur weil er sich denkt "Hm, mal sehen, was das Kriegsgericht in 60 Jahren davon hält".

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Nach den Aktionen von Braxton und Konsorten zweifle ich mittlerweile daran, dass übrhaupt noch so etwas wie eine Orginal-Zeitlinie existiert.
                  Braxtons Taten wurden doch optimal korrigiert, indem er gestoppt wurde, bevor die Ereigniskette überhaupt in Gang gesetzt wurde. Da gibt es aber noch ganz andere Eingriffe, über die wir hier nicht reden wollen .....*

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Ich denke drüber nach!
                  *..... hier dann vielleicht schon.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Ok, du hast mich soweit gebracht mein Urteil "an den Haaren herbeigezogen" teilweise zu revidieren.
                  Na wenigstens etwas.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Nach Janeway-Maßstab handelt Admiral Janeway nachvollziehbar, ich teile diesen Maßstab nur nicht.
                  Musst du ja zum Glück auch nicht, würden wir alle das gleiche denken, wären wir schließlich Borg.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Rätselhaft bleibt für mich aber dieser Transwarpknotenpunkt. Woher weiß Admiral Janeway von seiner Existenz und warm weiß Seven nichts aber auch gar nichts davon?
                  Ist vielleicht ein Neubau. Vielleicht hat Janeway diese Informationen aber auch erst im Laufe ihrer weiteren (nun nicht mehr existierenden) Heimreise gefunden, sie ist da ja angeblich noch mehrmals auf das Kollektiv getroffen. In einem Borg-Trümmerfeld könnte sie die Daten gefunden haben, oder vielleicht hat sie wieder mal 'ne Sphäre geentert, wer weiß.

                  Ich kann's einfach nicht lassen, jetzt hab ich mir schon wieder die Finger wund geschrieben. Naja, was tut man nicht alles für 'ne gute Diskussion.
                  Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
                  Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
                  Das hoffe ich sehr!
                  (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
                  Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!

                  Kommentar


                    Zitat von Master DJL
                    Welche Lösung sich aus der "Janeway-Logik" ergibt, haben wir in "Endgame" gesehen. Hätte sich aus ihren Überlegungen etwas anderes ergeben, hätte sie es mit der Zeitreise sicherlich auch anders gehandhabt.
                    Ok, letzten Endes ist es natürlich Janeway die bestimmt was Janeway-Logik ist und was nicht. Macht die Sache aber nicht logischer.

                    Zitat von Master DJL
                    Was genau Chakotay und seine Leute beim Marquis "verbrochen" haben, kann ich dir auch nicht sagen, aber wären sie harmlos gewesen, hätte man wohl nicht extra Tuvok auf auf sie angesetzt.
                    Zwischen harmlos und Kapitalverbrechen gibt es eine Menge Raum, indem sich Chakotay und seine Mannen verteilen. Es ging ja nur darum, dass sie deshalb nicht ewig in den Bau gewandert wären.

                    Zitat von Master DJL
                    Die Borg haben auch versucht, die Voyager zu vernichten, und sind dabei gescheitert. Überschätze ich deshalb die Borg?
                    Ich glaub das war der erste angedeutete Borg-Okampa-Vergleich in der Star Trek-Geschichte.

                    Zitat von Master DJL
                    So einfach war es dann ja auch wieder nicht, sie hat diverse Phasertreffer (selbst von Typ-V-Phasergewehren) mühelos überstanden, ist durch Kraftfelder spaziert, hat ganze Wände eingerissen, um sich Sicherheitsteams vom Hals zu schaffen, und ist dann mit Hilfe eines simplen Warpkerns durch die Zeit gereist.
                    Wenn sie den Okampa diese Fähigkeiten beigebracht hätte, wären sie nicht mehr ganz so "hilflos" gewesen, oder?
                    Sternenflottenphaser sind für gewöhnlich auf Betäubung eingestellt, Kazonphaser mit Sicherheit nicht. Sie hat auch etwas tricksen müssen um überhaupt an Bord zu kommen. Hätte sie sich von vornherein als feindlich herausgestellt, wäre sie von der Voyager abgeschossen worden, lange bevor sie ihren "Gang der Vernichtung" antreten konnte.
                    Wir wissen auch nicht mit Sicherheit, dass alle Okampa Kräfte in dieser Größenordnung besitzen; kann ja gut sein, dass Kes eine Art Okampa-Wesley ist.

                    Zitat von Master DJL
                    Du glaubst, ein Captain, der gerade sein erstes Kommando übernommen hat, lässt sich einfach so zu einem Krieg gegen eine ganze Rasse überreden? Nichtmal Janeway wäre so dämlich gewesen, und auch kein anderer Starfleet-Captain. Das wäre wohl das genaue Gegenteil der OD gewesen, oder?
                    Das wird man kaum Krieg nennen können: Es handelt sich um einen kurzen und vernichtenden Schlag (mit überlegener Feurkraft) gegen einen Haufen von Möchtegern-Klingonen mit dem Ziel sich Zeit für die Aktivierung der Rückholsequenz zu verschaffen.
                    Den Krieg können später die Okampa übernehmen, wenn sie denn dazu in Lage wären.
                    OD wäre das natürlich nicht mehr gewesen, aber um die hat sie sich in dieser Situation ja eh nicht mehr gekümmter: "Wir haben uns schon längst eingemischt, Tuvok!
                    Ihre Unbekümmertheit betreffs der OD ist verständlich, denn subjektiv kann Janeway sie ja gar nicht brechen.
                    Und Janeway sagt in "Equinox" auf die Frage von Captain Ransom hin, wie oft sie die OD gebrochen habe: "Gebrochen, niemals. Gebogen, gelegentlich ja."
                    Danke für das Argument.

                    Zitat von Master DJL
                    Sie hat mit der Zerstörung der Phalanx getan, was in ihrer Macht stand, das war 'ne ganze Menge, und mehr kann man wirklich nicht erwarten.
                    Doch, nämlich: Heimreise+ Zerstörung der Phalanx

                    Zitat von Master DJL
                    Ich bin schon darauf eingegangen, was die Voyager im Delta-Quadranten alles bewirkt hat. Das muss Janeway klar gewesen sein, sonst hätte sie vielleicht eine Entscheidung wie diese getroffen.
                    Ich dachte wir wären uns einig gewesen, dass Janeway aus persönlichen Gründen nicht 7 Jahre weiter in die Vergangenheit reist(Rettung der Voyagerfamilie). Wäre dem nicht so käme wieder die hässliche Frage zurück woher Janeway das Recht oder die Fähigkeit hat zu bestimmen ob der Delta-Quadrant mit oder ohne Voyager besser dran wäre.

                    Zitat von Master DJL
                    Die Regelung mit der Selbstzerstörung ist offenbar nicht einheitlich, einmal braucht man nur die Autorisation des Captains, einmal die Autorisation von zwei, dann wieder von drei Offizieren, und dann braucht es wieder einen Handflächenscan, der nur auf der Brücke und im Maschinenraum erfolgen kann. In dieser Hinsicht in absolut jedes mal eine andere Vorgehensweise erforderlich, und dass kann man bestimmt nicht Janeway anlasten, denn sie hat den Computer bestimmt nicht programmiert.
                    Es ging mir nur darum die Symptome von Janeways übertriebener Machtbasis aufzudecken. Mir fällt in dem Zusammenhang auch noch der private Speisesaal des Captains ein. Welcher Captain hat neben Quatier und Bereitschaftsraum noch so einen Riesensaal für sich alleine? Entweder sind das alles Privilegien für weibliche Captains- was das Prinzip der Gleichberechtigung hintergehen würde- oder Nepotismus seitens Janeways Vater, oder die Autoren wollten jedem einhämmern, dass diese Frau wirklich die Hosen anhat. Was auch der Grund sein mag: Es passt einfach nicht!

                    Zitat von Master DJL
                    Janeway hat vielfach gezeigt, dass sie, obwohl alle anderen gesagt haben "Wir sind sooo weit weg von der Flotte, machen wir doch, was wir wollen", die Ideale der Föderation hochhält, schau dir mal die Folge "Die Leere" an, dann verstehst du vielleicht, was ich meine.
                    Nichts liegt mir ferner als an den Idealen der Föderation zu kratzen, aber im Wilden Westen(Quadranten) kommt man mit dem Hochhalten Von Idealen nicht immer so leicht zu Frieden, Freude und Eierkuchen wie in dieser Folge.


                    Zitat von Master DJL
                    Na sein wir mal froh, dass du kein bisschen übertreibst. [
                    Vielleicht ein bisschen... aber nicht viel.


                    Zitat von Master DJL
                    Nein, er wird erst dann abgesetzt, als er einen sinnlosen Befehl erteilt, der absolut, unmissverständlich, absolut grundlos und 100%-ig den Tod der gesamten Crew bedeutet hätte. Und ehe du jetzt wieder anfängst, NEIN, so einen Befehl hat Janeway niemals erteilt.
                    Vielleicht keinen der 100% zum Tod der Crew geführt hätte, aber Befehle die den Tod von Crewmitgliedern oder den Tod der ganzen Crew riskierten gab es genug. Über den Befehl die Phalanx zu zerstören haben wir ja schon ausführlich gesprochen. Zum Einen hat man das Schiff damit im Deltaquadranten stranden lassen; zum Anderen hat man sich mit den Kazon einen Feind geschaffen, den man langfristig nicht besiegen kann. Das machte die Entscheidung zu einem Todesurteil auf Raten.
                    Die Entscheidung in den Borgraum zu fliegen war zu 99.9% ein Todesurteil für die gesamte Mannschaft. Ich glaube kaum, dass Janeway Kes Heimreiseschub antizipiert und in die Entscheidungsfindung eingenommen hat.
                    Es gibt dann noch die Folge "Die Beute" in der Janeways Befehl mit Sicherheit( ich bin hier wirklich geneigt 100% ig zu sagen) zum Tod der gesamten Crew geführt hätte, wenn er von Seven nicht verweigert worden wäre.
                    Ein weiteres Musterbeispiel findest du in der Folge "Das Geistervolk". Janeway riskiert das Wohlergehen von Harry und Tom, weil sie nicht auf ein paar Holocharaktere verzichten kann.


                    Zitat von Master DJL
                    Tja, das nenne ich gutes Personal. Aber denkst du, wäre die Ente-D im Delta-Quadranten gestrandet, hätten sie gemeutert? Nein, sie hätten sich auch zivilisiert verhalten.
                    Captain Picard hätte sein Schiff erst gar nicht im DQ stranden lassen.


                    Zitat von Master DJL
                    Was ist mit Tuvok? Oder Naomi Wildman?
                    Na schön, die hätten sich ausrechnen können mit etwas Glück in einem biblischen Alter die Erde zu erreichen.


                    Zitat von Master DJL
                    Und eine Diskussion darüber "den Weg zurück zu suchen", wäre unsinnig gewesen, da es keine Alternativen gab, als heimwärts zu fliegen.
                    Ansiedlung auf einen anderen Planeten ist doch eine Alternative. Die Option in " Die 37" war auch sehr verlockend und wurde viel zu schnell verworfen. Außerdem wäre eine Diskussion über die Schiffsführung angebracht gewesen. Das Sternenflottenkommando hat Janeway den Befehl über das Schiff sicherlich nicht für einen 100 Jahre währenden Heimflug übertragen.

                    Zitat von Master DJL
                    Oder hätten sie in die entgegengesetzte Richtung fliegen sollen?
                    Warum nicht? Viel weiter von der Erde hätten sie sich so auch nicht mehr entfernen können.

                    Zitat von Master DJL
                    Und falls du eine Diskussion über die anzuwendenden Mittel meinst, die wäre auch sinnlos gewesen, nachdem Janeway klar gestellt hat, dass sie alles dafür tun, dafür jedoch nicht ihre Prinzipien aufgeben wird.
                    Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral! Zumindest dem Marquis müsste dieser Grundsatz doch bekannt sein. Niemand außer Janeway würde in einer solch verzweifelten Lage so auf den Prinzipien herumreiten.
                    Ich erinnere da an einen kleinen Vortrag den Sisko Kira in "Der Marquis" hält. "Es ist leicht ein Heiliger im Paradies zu sein, aber diese Leute(die Marquis) leben nicht im Paradies!" Für die Voyagerbesatzung gilt das auch nur Janeway will oder kann das nicht wahrhaben.

                    Zitat von Master DJL
                    Wo hat sie denn gefoltert? Hab ich gar nicht mitbekommen. Und ermordet hat sie auch niemanden. Falls du den Vorfall mit Mr. Lessing meinst, als sie die Schilde um den Frachtraum deaktiviert hat (obwohl mir schleierhaft ist, wie man die Schilde eines einzelnen Raums im Innern des Schiffs deaktivieren kann ), da hat Chakotay klar gestellt, dass er sowas nie wieder zulassen wird. Und Janeway hat danach sogar eingesehen, dass sie da hart an der Grenze war ("Sie hätten selbst Grund gehabt, eine kleine Meuterei anzuzetteln").
                    Ja ich meine den Vorfall mit Mr.Lessing. Erst droht sie damit die Schilde des Frachtraum zu deaktivieren sofern er nicht redet. Das ist psychologische Folter. Als sie dann die Schilde tatsächlich deaktiviert geht sie zum versuchten Mord über.
                    Der gute Chakotay fügt am Ende hinzu, dass er mit einer Meuterei zu weit gegangen wäre. Ich frage mich hier was denn nötig gewesen wäre damit Chakotay es nicht mehr zu weit gegangen wäre- eine öffentliche Hinrichtung der verbliebenen Equinoxmiglieder?


                    Zitat von Master DJL
                    Weil Tuvok nicht meutert, weil er grade mal anderer Meinung ist als der Captain. Ich kann mir vorstellen, dass Dienstvorschriften betreffend der Kommandoenthebung eines Captains sehr, sehr eng festgeschrieben sind, und solange die Bedingungen dafür nicht erfüllt sind, wird er das auch nicht tun, nur weil er sich denkt "Hm, mal sehen, was das Kriegsgericht in 60 Jahren davon hält".
                    Hab mir die Szene in "Der Fürsorger" nochmal angeguckt. Tuvok ist der Meinung die Oberste Direktive würde greifen. Janeway leugnet das gar nicht, sondern lenkt geschickt ab. "Wir haben uns doch schon eingemischt" und "ICH werde die Okampa nicht opfern(egal was die Sternenflotte dazu sagt).
                    Das Verweigern eines unrechtmäßigen Befehls wäre ja noch keine Kommandoenthebung.
                    Apropos Dienstvorschriften betreffend der Kommandoenthebung. Normalerweise kann der leitendende medizinische Offizier den Captain seines Dienstes entheben, wenn ein medizinischer Grund vorhanden ist. Bei Janeway greift diese Vorschrift auch nicht, weil sie ihren leitenden medizinischen Offizier jederzeit deaktivieren und/oder ignorieren kann(Bsp. Ein Jahr Hölle). Das gehört eigentlich weiter oben in den Beitrag zu den außerordentichen Machtbefugnissen, aber ich erwähne es hier nur mal als Anmerkung.

                    Zitat von Master DJL
                    Ist vielleicht ein Neubau. Vielleicht hat Janeway diese Informationen aber auch erst im Laufe ihrer weiteren (nun nicht mehr existierenden) Heimreise gefunden, sie ist da ja angeblich noch mehrmals auf das Kollektiv getroffen. In einem Borg-Trümmerfeld könnte sie die Daten gefunden haben, oder vielleicht hat sie wieder mal 'ne Sphäre geentert, wer weiß.
                    Mit anderen Worten: Du hast auch keine Ahnung wie man sowas plausibel erklären könnte.


                    Ich gebe zu wenn Janeway meiner Vorgehensweise gefolgt wäre hätte sie zwar logisch gehandelt, aber das Ende wäre in Richtung Enterprise gegangen(Computer! Programm Beenden!).
                    Man hätte am Besten ganz auf eine Zeitreise verzichten sollen oder man hätte jemand anderes als Janeway den Zeitreisenden spielen lassen sollen.
                    Denn umso länger diese Diskussion geht, desto klarer wird mir, dass nicht das aus dem Märchenland auftauchende Transwarpzentrum und nicht die der Reihe nach explodierenden Borgkuben das hauptsächliche Problem für mich sind, sondern die Situation 2 Janeways gleichzeitig zu haben, wobei eine schlimmer als die andere ist. 2 Tuvoks wären OK gewesen, 2 Sevens noch besser und 2 Chakotays hätten zusammen vielleicht auch mal den Mund aufgekriegt.

                    Aber so lange die Borg noch beschäftigt sind die Wunden zu schließen, die die Voyager ihnen beigebracht hat und die Erde daher nich assiilieren können, darf man da ja gerne verschiedener Ansicht sein.
                    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                    Kommentar


                      Die erste ST Folge bei der ich mich dazu herablasse nur einen Stern zu geben (und den gibts bestenfalls für Special Effects, wenn überhaupt).
                      Das war absolut ST unwürdig. So was kann man bei irgendeiner Trash Serie machen, in der moralische Werte, Kontinuität und Logik keine Rolle spielen. Aber ST zeichnete sich immer durch hohe wissenschaftliche Maßstäbe und das Streben nach einer besseren, moralischeren Menschheit aus.

                      Kurzum: Note 6-.

                      Kommentar


                        Ich gebe auch ****** Sterne.

                        Am Anfang ist das zwar alles leicht verwirrend, aber dann wird alles klar. Die Doppelfolge ist auch ziemlich spannend. Und dann noch mit den Borg und zwei Janeways. Und am Ende kommen alle auf der Erde an. Aber wie schon ein paar davor sagten, man könnte nen Film etc darüber machen, was aus allen geworden istm schließlich waren sie ja ein paar Jahre nicht da.

                        - - - - Mein VT - - - -

                        Kommentar


                          An sich war die Folge ja gar nicht mal so schlecht und die Special Effects waren herausragend. Aber was mich einfach geärgert hat war der Einfluss, den die Folge auf das gesamte Star Trek Universum haben wird. Die Borg wurden mal wieder extrem schwächlich dargestellt und mit Zukunftstechnologie schwer geschwächt, wohingegen die Föderation mit der Technologie, die die Voyager über die Jahre im Alphaquadranten angesammelt hat und die Admiral Kathy aus der Zukunft brachte, wohl für eine sehr lange Zeit recht unbesiegbar sein dürfte. Auch nervt mich die Beziehung zwischen Seven und Chakotay ziemlich, die sich eigentlich nie angekündigt hatte. Sie gehört zum Doctor^^ Kein Wunder, dass sich der Doctor ne Frau gesucht hat, die Seven sehr ähnlich sieht

                          Viel schlimmer finde ich aber, dass sie nicht wirklich gezeigt haben, was NACH der Ankunft passiert. Man hätte wenigstens noch ein paar Minuten darauf verwenden können, was aus den Charakteren ein Jahr später oder wenigstens kurz nach der Ankunft passiert ist (bei DS9 ging es doch auch - oder hat man da nur von Babylon 5 kopiert?^^). OK, man hat eine alternative Zeitlinie gesehen und ein paar Andeutungen erfahren - aber diese Linie wurde ja durch unseren guten Admiral unterbrochen und eine neue geschaffen.

                          In vieler Hinsicht hat mich die Folge also wirklich geärgert, aber unterhaltsam ist die Folge dennoch, daher gebe ich ihr noch 3 Sterne.

                          Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                          "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

                          Kommentar


                            Schließe mich meinem Vorposter an. Eine sehr gute Folge mit einiger sehr ärgerlichen Kritikpunkten. Ist denn das Borgkollektiv nur noch ein Schockeffekt, den man in einer Folge auspacken kann um die Unterlegenheit der Voyager zu veranschaulichen, welche den Borg aber dann trotzdem derartig in den Hintern tritt, dass es qualmt? Wo ist mein geliebtes Kollektiv hin, das den Worten "Widerstand ist zwecklos!" auch untermauernde Argumente nachschieben konnte?
                            "Unsere Analyse hat ergeben, dass sie nicht in der Lage sind uns widerstand zu leisten. Wenn sie versuchen sich zu widersetzten, werden sie bestraft." (Zitat aus "Zeitsprung mit Q") DAS waren die Borg. Eigentlich schade.

                            Die Folge bekommt von mir dennoch noch vier Sterne. Erstens, weil die Effekte der Hammer sind, zweitens, weil ich immernoch Wasser in die Augen bekomme, wenn die Voyager mit der restliche Flotte Richtung Erde fliegt.
                            Und alle die hochmütig sind und nicht bereit sind sich zu fügen werden gebrochen und zu Staub zerfallen!
                            Hallowed are the Ori!

                            Kommentar


                              die folge kriegt von mir 4*

                              positiv fand ich das die voyager endlich daheim war.
                              actioneinlagen waren auch gut ausgeklügelt. toller
                              effekt bei der panzerung..

                              negativ fand ich das etwas erzwungene staffelfinale.
                              ich hätte es lieber ohne zeitreise gesehen..
                              auch das man keine bilder von der ankunft sah..
                              "Und er bürdete dem Buckel des weissen Wales, die Summe der Wut und des Hasses der ganzen Menschheit auf. Wäre sein Leib eine Kanone, so hätte er sein Herz auf ihn geschossen."

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                                Wer sagt eigentlich das die Borg nun entgültig vernichtet sind ?
                                Ersens gibt es bestimmt MAssig Borg Kuben und dergleichen die noch im Allherum schwirren...

                                Und selbst wenn nicht...
                                Da es ja bei Star Trek Zeitreisen gibt, könnte die Queen bei "Endspiel" ja auch bevor sie vernichtet wird, per Verbindung mit den anderen Borg ein Borg Schiff befohlen haben in dem sie dann in die Vergangenheit Reisen dort der Queen die Info übermitteln, das die Zukunft Janeway sie ausrotten wird, wenn sie keine vorkehrungen trifft.

                                Sprich, die Vergangenheits Queen lässt sich klonen oder so und schickt die wieder zurück in die Zukunft (zu der Zeit wo die VOY nach Hause kam).

                                Dann wäre zwar das Tranwarpnetz kaputt aber die Queen würde noch leben und das Kollektiv würde sich wieder nach und nach erholen....

                                Zeitreiesen machen alles möglich und unmöglich Das ist ja das Lustige daran...

                                So könnte Staf Trek 12 wieder um die Borg handeln -
                                "Star Trek 12 : Die rückehr der Borg !"

                                Ja das Ende war schon recht kurz... einfach nur der Satz "Setzt einen Kurs nach Hause !" war zwar irgednwie schön und wie man dann die Flotte sah, aber dann einfach auszublenden ?

                                Dann hätte man lieber auf die Folge "Eine Heimstätte" (schöne Folge keine Frage) verzichtet und hätte Endspiel 3 Teilig gemacht...

                                So wäre auch Neelix mit zu Erde gekommen...
                                Und man hätte noch genügend Abschiedsstimmung im letzten
                                Teil des 3 Teilers gehabt..

                                Teil 1 - Einleitung zu Folge und so
                                Teil 2 - Endkamof und so und ankunft im AQ wie mans Kennt... (fortsetzung folgt)
                                Teil 3 - Ankunft der Voyager, probleme der ehmaligen Marqie, probleme für Neelix und Seven... Man hätte das Baby von Paris und Torres mehr zeigen könne und am wichtigsten man hätte vor einer Art gericht aussagen müssen..
                                Und man hätte die JAhre nochmals Revü pssieren lassen können...
                                Denn es hat sich eine Menge getan in 7 jahren..
                                Und der Doc wie steht es mit seinenr rechten?
                                Wie z.b bei der ENT Folge "Zuhause"...

                                Das hätte VOY als Ende verdient....

                                Dominion
                                scotty stream me up ;)
                                das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                                aber leider entschieden zu real

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