Tja, was soll ich sagen.
Für Leute die Star Trek nicht so besonders verfolgen, mag die Folge ja ein abendfüllendes Popcornkino darstellen, für mich jedoch nicht so ganz.
Ich frage mich wirklich, ob man die Voyager nicht auf einer anderen Art und Weise hätte nach Hause holen sollen.
Admiral Janeway hat sich jedoch maßlos übertroffen. Die bog ja die Direktive noch mehr, wie Capt. Janeway in ihren besten Zeiten.
Kann man nicht Schicksal, Schicksal sein lassen? Muß alles immer zu irgendeinem Gunsten gerichtet werden?
Ich kann es ja verstehen, das Janeway trübsal bläßt und das es ihr weh tut, dass nicht alle aus ihrer "Familie" zurück gekommen sind.
Aber musste die Rückfahrt in die Vergangenheit gleich einen so gravierenden Schnitt einleiten?
Ich glaube, ein Sisko oder Picard hätten diesen Schritt nie gewagt.
Dann wäre es ja ein Leichtes gewesen, z.B. den Dominion-Krieg zu verhindern oder Jadzias tot rückgängig zu machen. Hier hat man sich dem Schicksal ergeben und eine Menge Föderationsblut fließen lassen.
Es gibt aber noch einen Kritikpunkt.
Da war doch die Beziehung zwischen Chakotay und Seven. Ich habe noch nie etwas liebloseres gesehen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, man bräuchte noch einen Lückenfüller für das Finale. Mir kam das sehr aufgedrängt vor und bin der Meinung, dass hätte man getrost sein lassen sollen.
Es gibt aber auch einige Dinge, die ich am Finale gut fand
Die Rede von Kim hatte mich schwer beeindruckt, da hat er sich selbst übertroffen. Auch die Szenen Im Borgkubus fand ich recht unterhaltsam.
Die Technik allerdings ist nicht unbedingt übertrieben. Schließlich weiß man nicht genau auf wen die Voyager noch so gestoßen ist, während ihrer längeren Heimreise. Gut möglich, dass es Spezies waren, die die Technologie an die Voyager weitergaben und diese dann auf der Erde weiterentwickelt wurde.
Und dann war da ja noch die Geburt von B'Elannas und Toms Baby. Die Szenen mit den Fehlalarm. B'Elannas exentrische Verhalten und Toms Geduld waren gut in Szene gesetzt.
Den Schluß fand ich dann allerdings auch wieder als nicht unbedingt Gelungen. Viel zu kurz und ohne Gefühl...na ja bis auf den fast schon obligatorischen Spruch. "Setzen Sie einen Kurs nach Hause". Da wurde dann einem schon ein wenig mulmig, als man die Erde sah.
Was solls, ändern kann man es sowieso nicht mehr. Die Serie ist vorbei. Etwas "fehlen" wird mir die Crew aber dennoch.
Für Leute die Star Trek nicht so besonders verfolgen, mag die Folge ja ein abendfüllendes Popcornkino darstellen, für mich jedoch nicht so ganz.
Ich frage mich wirklich, ob man die Voyager nicht auf einer anderen Art und Weise hätte nach Hause holen sollen.
Admiral Janeway hat sich jedoch maßlos übertroffen. Die bog ja die Direktive noch mehr, wie Capt. Janeway in ihren besten Zeiten.
Kann man nicht Schicksal, Schicksal sein lassen? Muß alles immer zu irgendeinem Gunsten gerichtet werden?
Ich kann es ja verstehen, das Janeway trübsal bläßt und das es ihr weh tut, dass nicht alle aus ihrer "Familie" zurück gekommen sind.
Aber musste die Rückfahrt in die Vergangenheit gleich einen so gravierenden Schnitt einleiten?
Ich glaube, ein Sisko oder Picard hätten diesen Schritt nie gewagt.
Dann wäre es ja ein Leichtes gewesen, z.B. den Dominion-Krieg zu verhindern oder Jadzias tot rückgängig zu machen. Hier hat man sich dem Schicksal ergeben und eine Menge Föderationsblut fließen lassen.
Es gibt aber noch einen Kritikpunkt.
Da war doch die Beziehung zwischen Chakotay und Seven. Ich habe noch nie etwas liebloseres gesehen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, man bräuchte noch einen Lückenfüller für das Finale. Mir kam das sehr aufgedrängt vor und bin der Meinung, dass hätte man getrost sein lassen sollen.
Es gibt aber auch einige Dinge, die ich am Finale gut fand
Die Rede von Kim hatte mich schwer beeindruckt, da hat er sich selbst übertroffen. Auch die Szenen Im Borgkubus fand ich recht unterhaltsam.
Die Technik allerdings ist nicht unbedingt übertrieben. Schließlich weiß man nicht genau auf wen die Voyager noch so gestoßen ist, während ihrer längeren Heimreise. Gut möglich, dass es Spezies waren, die die Technologie an die Voyager weitergaben und diese dann auf der Erde weiterentwickelt wurde.
Und dann war da ja noch die Geburt von B'Elannas und Toms Baby. Die Szenen mit den Fehlalarm. B'Elannas exentrische Verhalten und Toms Geduld waren gut in Szene gesetzt.
Den Schluß fand ich dann allerdings auch wieder als nicht unbedingt Gelungen. Viel zu kurz und ohne Gefühl...na ja bis auf den fast schon obligatorischen Spruch. "Setzen Sie einen Kurs nach Hause". Da wurde dann einem schon ein wenig mulmig, als man die Erde sah.
Was solls, ändern kann man es sowieso nicht mehr. Die Serie ist vorbei. Etwas "fehlen" wird mir die Crew aber dennoch.
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