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"Die Muse" gehört zu meinen absoluten Favoriten der sechsten VOY-Staffel. DIe Story ist zwar eigentlicht recht altäglich (Crewmitglied stürzt mit Shuttel auf fremden Planeten ab und ist verschollen), trotzdem aber war die Folge vor allem im Bezug auf das "Voyager-Spiel" wirklich interssant, lustig und zum Teil auch nachdenklich stimmend.
Die Episode hatte was. Es war die Abschiedsfolge von Joe Menosky und so hat er vielleicht, in dem Bühnenstück die Mutter aller Voyager-Folgen geschrieben, und es gleichzeitig übertrieben. Sich über die Characktere lustig gemacht. Über die Janeway-Chak-Romance, die nie statt fand (so auch in der finalen version des Bühnenstücks), über Harry küsst die Delany-Schwestern, Tom Seven usw. Janeways blindes Vertrauen, Seven, die das betrügt. Und am Ende wird sie doch, wieder einmal von Janeway verschont, weil sie an das gute glaubt. Torres wird gerettet und ...die geschichten von Shining Voyager gehen weiter.
Da stört es mich nicht, dass der finale Satz des Schreibers etwas pathetisch war.
Ach und warum sollte Harry nicht 20 km in 19 Tagen laufen? Er ist jung und fit. Ich bin schon 350 km in 11 Tagen gelaufen, mit Gepäck, über hügliges Gelände, und ich bin nur normal fit. Hab schon wirklich fitte Leute 40 kim und mehr pro Tag laufen sehen.
Coffee should be black as hell, strong as death and sweet as love.
~ Turkish proverb
Janeway or no way!
Muse ist der perfekte Mikrokosmos um Voyager zu beschreiben und auch das TV Geschäft im allgemeinen
* die Zukunft der Produktion hängt von einem unzuverlässigen und forderndern Geldgeber ab
* ständiger Zeitdruck etws fertigstellen zu müssen auch wenn man keine Ideen hat
* Kelis versucht anfangs die Zuschauer mehr mit Tricks und künstlichen Wendungen als mit Substanz zu beeindrucken. Komplett mit einer "Es war nicht immer so" Bemerkung
* der "Du verstehtst meinen Charakter nicht" <> "Nein. Du verstehst nicht den Charakter den ich für dich schreibe" Konflikt zwischen Autoren und Schauspielern
* ein idealistischer Autor der mit der Realität konfrontiert ist
Dazu noch wie oben gesagt kleine Parodien auf Voyager-spezifische Entwicklungen.
Ingesamt eine sehr introspektive und nachdenkliche Folge. Ja, das Setup ist konstruiert, aber ich bin mir sicher das war dem Autor selbst klar.
Die ganzen technischen Details über die sich Trekies hier so gerne aufregen sind mir angesichts des tieferen Sinns des Plots völlig egal
"Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
"Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage
Also, ich kann den durchschnittlich vier Sternen in den letzten Beiträgen nicht anschließen. Tut mir leid. Für mich eine sehr schwache Folge. Für mich war diese Episode so stark konstruiert, dass man es irgendwie nicht für real halten kann. Was ist denn mit der obersten Direktive? Die wird in dem Schauspiel die ganze Zeit interpretiert und ganz streng befolgt und dann ... beamt sich B'Ellana einfach so von der Bühne oder der Chef von der Theatergruppe schickt einfach jemand zum abgestürzten Shuttle. Einfach absolut unlogisch und diese Folge hat auch keinen richtigen Spannungsbogen, bis auf den, dass die Voyager nicht weiß wo B'Ellana und Kim sind. Aber für mich einfach zu konstruiert, deshalb:
**2 Sterne
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"Instinkt ist nur ein anderer Ausdruck für Zufallstreffer." Tuvok
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