[138] "Asche zu Asche"

[HanSolo]

Sehr schwache Folge. Die Autoren sollten zumindest ihre eigene Serie kennen. Kim war schon vor dem Start in Lindsey Ballat verliebt. HALLO! Kim hatte vor dem Start ein Mädchen zu Hause (siehe "Subraumspalten" wo er sie zum ersten mal erwähnt, "Der Zeitstrom" und "Rätselhafte Visionen"). Auch sagt Ballat, dass sie von nem Trupp Hirogen ermordet wurde weiß jedoch nichts von Tuvoks Bevörderung. Leider jedoch ist der Erstkontakt mit den Hirogen erst viel später nach dem Aufstieg Tuvoks zum Leutanant Commander Zumindest einen kleinen Grad von Wissen über ihre eigene Serie hätte man von den Autoren voraussetzen können.

Was bleibt sonst noch zu sagen? Die Grundidee der Folge halte ja für recht gut, die Umsetzung ist stellenweise jedoch ziemlich langweilig (vor allem hat Lindsey ziemlich genervt). Aus diesem Thema hätte man eindeutig mehr machen können, vor allem weil die Story so richtig schön nach TNG klang.

Was die B-Handlung rund um Seven und ihre Borgkinder betifft so weis ich nicht wer mehr genervt hat. Seven mit ihren Erziehungsmethoden oder die Borg-Kinder (allen voran Wesley-Klon Icheb).

Nur wegen der guten Grundidee und weil es noch mieseres gibt
2 Sterne (aber GANZ knapp an der Mindestpunktezahl vorbei)!

[Souvreign]

Hmm, heute lief diese Folge also schon wieder...

Also dann mal meine Meinung:
Ich persönlich bin auch eher der Fan der logischen Zusammenhänge einer Serie und muss daher immer wieder erkennen, dass sich die Voy Autoren durchaus mehr um die Kontinuität ihrer Serie hätten bemühen müssen.

So schafft es denn eine von den Toten auferstandene Crewwoman in 6 Monaten die Voyager nach ca 15000 Lichjahren+ Abkürzung ohne weiteres wieder (nebenbei müsste man auch noch den Borgraum durchqueren (das nur nebenbei...). Dann ist der Universaltrandlator wieder mal sehr launisch in der Übersetzungswilligkeit (der neue "Vater" wurde einwandfrei verstanden, aber bei Lindsay ganze Sätze original gelassen...). Und das der Vater seine Tochter findet und gleich noch Verstärkung herbeordert ist doch sehr an den Haaren herbeigezogen. Und das Zeitproblem mit den Hirogen wurde schon angesprochen.
Nebenbei ist es auch noch toll, dass nach 3 Jahren (und den 6 Monaten Flug die Gute ständig Heimweh nach der Voyager hatte, dann aber nach ein paar Tagen doch zurückwollte (hat das Volk denn wenn sie schon tote nehmen keine Art Gedachtnislöscher oder so etwas...)

Aber wenigstens war die Rolle gut besetzt und die Seven Nebenhandlung nicht ganz so mies (auch wenn die gute Seven auch keinen Preis als Pädagogin der Monats gewinnen würde...)

Also ich geb mal 3 Sterne wegen der Logiklöcher (ohne solche würde ich sogar 4 bis 4.5 geben...)

[spidy1980]

Immerhin erfahren wir in dieser Folge welcher Spezies die Borgkönigin angehört. Sie ist anscheinend Kobali. Soviel zu den verschiedenen Stufen die ein humanoider Körper durchlaufen kann. Nach Kobali geht also aúch noch Borg.

[endar]

Schade, dass ich hier nicht mehr Moderator bin, sonst würde ich gleich das Strafprotokoll 9 Alpha einführen und hier mal wieder richtig aufräumen.

Die Folge selbst - naja, aber Sevens Versuche, die Kinder zu bändigen, finde ich dennoch ganz nett anzuschauen. Sagen die süßen kleinen Zwillinge eigentlich auch mal was oder sind die die ganze Zeit stumm?

[Gabriel]

Also ich wüsste nicht, dass sie mal etwas gesagt haben. Schade eigentlich.
Masotti finde ich ein wenig nervend. Aber gut. Die Erziehungsmethoden von Seven sind schon ganz lustig, ja. Besonders das Protokoll.
Borg erzieht Borg.

Die Folge finde ich ganz nett, was aber eigentlich nur an der Gastrolle liegt. Der Charakter ist durchaus interessant und amüsierend. Lockert irgendwie ein wenig auf.

[endar]

Die Zwillinge sprechen in der Folge "Icheb", wie ich gerade sehen. Und zwar sagen sie:
"Ich erinnere mich nicht an unsere Eltern."
"Ich auch nicht."
(Natürlich sagen sie das nicht beide, sondern einer jeweils einen Satz. ).

[Gabriel]

(Natürlich sagen sie das nicht beide, sondern einer jeweils einen Satz. ).

Wobei das doch mal ganz nett gewesen wäre.

Aber, dass sie etwas sagten, ging an mir wohl irgendwie vorrüber. Und das, wo sie doch gerade erst lief...

[Aramis]

Ich finde die Variante der Kobali sehr interessant... wie machen die das nur mit der Verwesung???
Ich weiß nicht, ob ich meine Haarbürste soooo vermissen würde...

Auch Mesotti als neugierige Nase in der Astrometrie hat ihren Reiz... ist sicher öfters passiert, das eines der Kinder alleine im Schiff unterwegs ist...

Das Harry sich immer in die falsche Frau verliebt, trotz Freundin zu Hause, ist nichts neues...aber hier war es wohl eher eine sehr gute Freundschaft...

[LindsayBallard]

Ich fand die Folge toll! Gerade die Idee mit dem "Leichen-Recycling" ^^ super Idee! Ethisch natülich fragwürdig.

Und da ich ein großer Fan unserer vollbusigen Borgdrohne bin, war natürlich auch die Sache mit Seven und ihrer Bemühungen um die Kinder ein interessantes Thema für mich.

[Snobantiker]

Ich fand die Folge recht langweilig und vorhersehbar. War ja so klar, dass sie nicht auf der Voyager bleiben wird, immerhin hat Harry sich in sie verliebt^^ (Ja, die Logiklöcher bzw. Brüche mit der Vergangenheit sind hier besonders schlimm). Aber eine Rasse, die sich durch Leichenrecycling fortpflanzt? Ein bisschen sehr an den Haaren herbeigezogen. Mich würde sehr dabei interessieren, wie so etwas biologisch möglich ist

Die Story um die Kinder war auch recht klischeehaft. Warum müssen die Kinder im Star Trek Universum alle so imens intelligent und wissensdurstig sein? Icheb ist wirklich ein absoluter Wesley Clon...

Ich geb der Folge 2 Sterne.

[Yoko]

3 Sterne

@Snobantiker:
Gegenfrage - warum ist es so schlimm, dass junge Darsteller/Charaktere auch mal Action bekommen und nicht ständig nur Szenenanhängsel sind?

Ansonsten finde ich die Szenen um Crewman Ballard irgendwie langweilig.
Irgendwie ist das ganze an den Haaren herbeigezogen.

[Himmelsläufer]

Eigentlich ist das Thema einer "2. Chance" - wenn man es denn so nennen will - ja ein interessantes, ich fand es jedoch nicht immer überzeugend umgesetzt, weil insgesamt doch recht vorhersehbar. Wie schon mehrfach angeklungen ist, habe ich von Anfang an auch nicht damit gerechnet, dass Ensign (Fähnrich) Ballard auf dem Schiff bleiben würde ...

Die Nebenstory um Seven und ihren "Kindergarten" war recht lustig anzuschauen ... diese überkorrekte "Gouvernante", die im Grunde gar nicht mit "wilden" Kindern umgehen kann und noch weniger ihre Bedürfnisse kennt. Was alledings auch fragen aufwirft: Klar ist Seven als Ex-Borg ein erster Gedanke wenn es darum geht, jemanden zu bestimmen/finden, der sich um die Integration der Kinder kümmert. Aber dass sie alleine die Verantwortung übertragen bekommt ist meiner Meinung nach unverantwortlich im Sinne des Kindeswohls, denn sie ist vermutlich diejenige an Bord, die am wenigsten Ahnung von kindlichen Bedürfnissesn haben dürfte ... und die 4 sind nunmal nicht nur Ex-Borg (-Kinder), aondern eben auch Kinder!!!

Ich habe insgesamt 3 Sterne vergeben.

[irony]

# 4000

Von mir gibt es zwei Sterne * * für die Folge, auch wenn ich sie nicht wirklich schlecht fand, nur eben langweilig. Seven und die vier Kinder, na ja, da war nicht viel Besonderes dabei. Die Zwillinge sind ziemlich nichtssagend, das Mädchen, okay, eigentlich viel zu fröhlich, dafür, dass sie gerade mal aus einem Borgkubus geholt wurde, und Icheb .... ich sage es mal so: Seven als einzige Borg auf dem Schiff hätte mir gereicht.

Das Hauptthema der Folge, die Rückkehr von Lindsey fand ich schon mal gleich sehr viel interessanter. Die Idee, dass eine Spezies die Toten anderer Rassen aufsammelt und durch DNA-Transfers Mitglieder ihrer eigenen Spezies herstellt, sich so also vermehrt, hat schon etwas Faszinierendes. In der Umsetzung war die Folge dann aber ein relativ langweiliges Drama, wie man es auch in TNG hätte erleben können.

Aber eine Rasse, die sich durch Leichenrecycling fortpflanzt? Ein bisschen sehr an den Haaren herbeigezogen. Mich würde sehr dabei interessieren, wie so etwas biologisch möglich ist

Ich finde das nicht an den Haaren beigezogen. Das ist realistischer als der Warpantrieb oder das Beamen. Im Grunde stellt ein halbwegs gut erhaltener Leichnam einen bestens geeigneten Vorrat an allen nötigen Stoffen bereit, um daraus neue Lebensformen herzustellen, um es mal vornehm auszudrücken. In der Natur geschieht das ja auch, mehr oder weniger.

Hier stellt man sich halt vor, dass die DNA der Zellen umgeschrieben wird, ähnlich wie es Viren tun. D.h. eine Zelle führt dann ein neues Programm aus, stellt neue Proteine her, usw. Natürlich funktioniert dies nur, wenn die Zellen noch nicht zu stark zerstört sind. Dadurch, dass Lindseys Leiche mit einer Photonentorpedohülle ins All geschossen wurde, wurde ihre Leiche recht gut konserviert.

Das Problem ist dann eher, dass Gehirnzellen sehr schnell sterben, d.h. auch wenn man die tote Lindsey durch fortgeschrittene Bio- und Nanotechnologie - zudem in einer anderen Form - wieder zum Leben erweckt, dürften die gespeicherten Erinnerungen und die Persönlichkeit ziemlich verloren sein.

[Mr.Viola]

Mittelmäßige Folge. Der Hauptplot war sehr interessant. Die Fortpflanzung der Kobali ist ja recht seltsam, schade dass nicht erwähnt wurde, warum sie sich nicht mehr selbst fortpflanzen können. Die ersten 20min waren wirklich sehr unterhaltsam, aber dann riss irgendwie der Faden. Harry hat sich sofort in Lindsay verliebt (schade dass sie vorher nie erwähnt wurde, wenn sie angeblich so eng mit Harry befreundet war) und dann wars ja klar, dass sie nicht auf der Voyager bleiben wird. Für mich ging ihr Sinneswandel doch zu schnell, denn anfangs war sie ja noch ganz happy wieder "Zuhause" zu sein, aber dann hat ihre Stimmung zuschnell umgeschlagen. Das Ende war dann sehr schön, als sich Harry noch tapfer von ihr verabschiedet hat.
Der Nebenpart rund um die Borg-Kinder, den fand ich auch absolut unnötig. Diese Charaktäre sind einfach sowas von überflüssig, nehmen nur Screentime. Hoffentlich verschwinden die bald wieder.

[Largo]

Aber eine Rasse, die sich durch Leichenrecycling fortpflanzt? Ein bisschen sehr an den Haaren herbeigezogen.

Die Kobali haben gar keine Haare.

Sehr schwache Folge. Die Autoren sollten zumindest ihre eigene Serie kennen. Kim war schon vor dem Start in Lindsey Ballat verliebt. HALLO! Kim hatte vor dem Start ein Mädchen zu Hause (siehe "Subraumspalten" wo er sie zum ersten mal erwähnt, "Der Zeitstrom" und "Rätselhafte Visionen").

Das ist tatsächlich sehr ärgerlich. Wenn Lyndsay Ballard für Harry wirklich so wichtig gewesen sein soll, wieso hat man vorher nie etwas von ihr gehört? So etwas passiert immer dann, wenn man die Geschichte der Voyager und ihrer Crew nachträglich verändert. Das sollte man besser lassen.

Es gibt natürlich noch eine ganze Reihe weiterer Ungereimtheiten:
- Wieso funktionieren die Universalübersetzer nicht, als Lyndsay in der Sprache der Kobali spricht?
- Wieso empfängt ausgerechnet ein Borg-Kind die Nachricht von Lyndsay – nicht aber einer der Offiziere?
- Wieso überträgt man Seven die Betreuung der Borg-Kinder? Das ist verantwortungslos, denn immerhin sind das empfindungsfähige Lebensformen, die besonderer Zuwendung bedürfen.

Nichtsdestotrotz fand ich die Folge außerordentlich gelungen. Die Idee, dass sich eine Spezies durch Reanimation von Toten fortpflanzt ist sehr interessant. Der Konflikt am Ende der Folge zwischen der Voyager und den Kobali hat mich etwas an "Endars Sohn" (TNG) erinnert.
Schade, dass nicht weiter darauf eingangen wird, warum Janeway Fähnrich Ballard auf die Außenmission geschickt hat. Ballard deutet ja an, dass ihr Leben nicht so wichtig gewesen sei wie das von B'Elanna oder Tuvok. Das hätte tatsächlich ein interessantes Thema sein können.
Die Liste mit den unerwiederten Liebschaften von Harry (ein Hologramm, eine Borg-Drohne, ein falscher Zwilling) ist übrigens beeindruckend und es ist genial, dass Tom Paris im Laufe der Serie immer wieder darauf anspielt.

Die besten Zitate:

Doktor: "Haare sind meine Spezialität, auch wenn an mir das Gegenteil demonstriert wird."

Seven of Nine: "Der Spaß wird nun beginnen."