Eine wirklich faszinierende Idee, die Geschichte eines gesamten Planeten so im Zeitraffer beobachten zu können.
Allein schon die Ansicht aus dem Weltall sah schön anders aus als das meiste, was man bis jetzt gesehen hat. Dann die Erkentniss, dass zwischen der Oberfläche und der Voyager ein Zeitpotential besteht und dass die Voyager dem Planeten schadet, aber einfach nicht wegkommt.
Irgendwie fand ich es wirklich ergreifend, die Entwicklung dieser Zivilisationen quasi im Zeitraffer zu beobachten, obwohl man ja immer nur kaum wirklich mehr als Bruchstücke gesehen hat. Aber es erweckte den Eindruck, noch viel mehr würde dahinter stehen.
Der arme Doctor, es muss schrecklich sein, wenn so ein Abschitt des Lebens – und das war es ja wirklich für ihn – so völlig unwiederbringlich vergangen ist. Und dann waren es für jeden anderen auf dem Schiff nur ein paar Sekunden!
Diese Lagebesprechung zwischen der ganzen Crew fand ich interessant – die Erinnerung an die oberste Direktive, Paris Einwand, man hätte eh schon dieses Volk beeinflusst, wie Janeway beschreib, dass man die Voyager gar nicht mehr als Fremdeinfluss werten könnte weil sie schon so lange ein Teil dieser Zivilisationen wäre, die Frage, was mit den Religionen dieser Völker geschieht, wenn die Voyager verschwindet… Das hat auch schön die philosopische Tragweite dieser Zeitdifferenz gezeigt.
Am besten gefiel mir aber die Szene, in der die beiden Astronauten auf die Voyager zusteuern. Mir taten sie wirklich leid, wie sie da völlig unwissend über die Zeitdifferenz auf sie zuflogen, ohne eine Ahnung, dass, sollten sie je zurückkehren, mindestens Jahrzehnte vergangen wären, ihre Welt verändert und alle die sie kannten tot. Die Diskussion zwischen der Kommandantin und dem Piloten gefiel mir auch, obwohl man kaum etwas über sie erfahren hat, bangte ich mit diesen beiden mit und fand es traurig, als die Komandantin starb.
Das Gespräch zwischen Janeway und dem Piloten oder auch die Insider-Infos zwischen ihm und dem Doctor waren wieder sehr schön.
Die Szene mit der ungläubigen Wetterkontrollörin und dem Piloten hat noch mal schön gezeigt, wie krass sich der Planet selbst in der kurzen Zeit, in der er auf der Voyager war, verändert hat.
Und dann das Ende. Ich fand es einen wirklich ergreifenden Moment, wie der Pilot zusieht, wie die Voyager endlich verschwindet.
Einzig dass die Zivilisationen auf dem Planeten ein bisschen zu sehr an die europäische Geschichte erinnerten und bis auf die Komandantin auch nur das Schicksaal von Männern gezeigt wurde fand ich etwas einfallslos, aber dafür hat die interessante Idee entschädigt.
Es gab auch kaum Charaktermomente für die Crew - wobei ich die, die existierten auch mochte, wie etwa Chakotays Neugierde oder B'Ellannas Genervtheit -, was aber angesichts der faszinierenden Idee gar nicht nötig war.
Allein schon die Ansicht aus dem Weltall sah schön anders aus als das meiste, was man bis jetzt gesehen hat. Dann die Erkentniss, dass zwischen der Oberfläche und der Voyager ein Zeitpotential besteht und dass die Voyager dem Planeten schadet, aber einfach nicht wegkommt.
Irgendwie fand ich es wirklich ergreifend, die Entwicklung dieser Zivilisationen quasi im Zeitraffer zu beobachten, obwohl man ja immer nur kaum wirklich mehr als Bruchstücke gesehen hat. Aber es erweckte den Eindruck, noch viel mehr würde dahinter stehen.
Der arme Doctor, es muss schrecklich sein, wenn so ein Abschitt des Lebens – und das war es ja wirklich für ihn – so völlig unwiederbringlich vergangen ist. Und dann waren es für jeden anderen auf dem Schiff nur ein paar Sekunden!
Diese Lagebesprechung zwischen der ganzen Crew fand ich interessant – die Erinnerung an die oberste Direktive, Paris Einwand, man hätte eh schon dieses Volk beeinflusst, wie Janeway beschreib, dass man die Voyager gar nicht mehr als Fremdeinfluss werten könnte weil sie schon so lange ein Teil dieser Zivilisationen wäre, die Frage, was mit den Religionen dieser Völker geschieht, wenn die Voyager verschwindet… Das hat auch schön die philosopische Tragweite dieser Zeitdifferenz gezeigt.
Am besten gefiel mir aber die Szene, in der die beiden Astronauten auf die Voyager zusteuern. Mir taten sie wirklich leid, wie sie da völlig unwissend über die Zeitdifferenz auf sie zuflogen, ohne eine Ahnung, dass, sollten sie je zurückkehren, mindestens Jahrzehnte vergangen wären, ihre Welt verändert und alle die sie kannten tot. Die Diskussion zwischen der Kommandantin und dem Piloten gefiel mir auch, obwohl man kaum etwas über sie erfahren hat, bangte ich mit diesen beiden mit und fand es traurig, als die Komandantin starb.
Das Gespräch zwischen Janeway und dem Piloten oder auch die Insider-Infos zwischen ihm und dem Doctor waren wieder sehr schön.
Die Szene mit der ungläubigen Wetterkontrollörin und dem Piloten hat noch mal schön gezeigt, wie krass sich der Planet selbst in der kurzen Zeit, in der er auf der Voyager war, verändert hat.
Und dann das Ende. Ich fand es einen wirklich ergreifenden Moment, wie der Pilot zusieht, wie die Voyager endlich verschwindet.
Einzig dass die Zivilisationen auf dem Planeten ein bisschen zu sehr an die europäische Geschichte erinnerten und bis auf die Komandantin auch nur das Schicksaal von Männern gezeigt wurde fand ich etwas einfallslos, aber dafür hat die interessante Idee entschädigt.
Es gab auch kaum Charaktermomente für die Crew - wobei ich die, die existierten auch mochte, wie etwa Chakotays Neugierde oder B'Ellannas Genervtheit -, was aber angesichts der faszinierenden Idee gar nicht nötig war.
Kommentar