[125] " Alice"

[Snakex]

gibts dadraußen eigentlich auch solche großen tom und b'elanna fans, die sich ganz, ganz dolle auf die 7te staffel freuen? bitte melden!

Tom und B´elanna sind ganz OK, aber am besten finde ich Chakotay.

[Himmelsläufer]

Tom und B´elanna sind ganz OK, aber am besten finde ich Chakotay.

Hmmmm ... also mir ist jetzt der 3. Einzeiler in Folge von Dir aufgefallen ... und bei diesem hier passt nicht einmal ein Wort wirklich zum Thema (Bewertung dieser Episode).

Ich kann Dir nur empfehlen, Dir die chatartige Einzeilerei in Threads, in denen die Beiträge gezählt werden, möglichst bald abzugewöhnen, ehe die Moderation darauf aufmerksam wird.

Es wäre aber prima, wenn Du noch was zur Episodenbewertung nachschiebst ... denn das interessiert uns hier ja.

[irony]

Ein wenig erinnert der Titel der Folge an Stephen Kings Roman "Christine", den ich nicht gelesen habe, wo es um ein besessenes Auto geht, hier um ein kleines Raumschiff. Also ist "Alice" so etwas wie "Christine im Weltraum" .

Ich mochte die Folge sehr gerne. Sie zeigt gut, dass man sehr leicht von etwas besessen werden kann, und wie gefährlich das sein kann. Tom hat sich komplett verändert, alles vernachlässigt, seinen Dienst, seine Freundin und nicht zuletzt sich selbst. Ich denke, es gibt viele Dinge, von denen man besessen werden kann, und ich finde es gut, dass das mal in einer Star Trek Folge dargestellt wurde. Coole Folge, 4 Sterne.

Auch von mir vier Sterne * * * *. Das Thema "Besessenheit" trifft es ganz gut, was die Folge hier macht, wobei Toms Charakter nicht die einzige Quelle für sein Verhalten ist. Er wird ja nicht nur von seiner Leidenschaft für Technikbasteleien getrieben, sondern auch von Alice schwer beeinflusst, die auch zu fiesen Tricks greift, wie die Szene im Turbolift zeigt, oder wie sie versuchte, B'Elanna umzubringen .

Interessanterweise konnte Alice auch den Händler noch attackieren, als der Janeway alles erzählen wollte. So ganz klar war mir das nicht: Geschah dies aus großer Entfernung, oder hatte Alice etwas im Gehirn des Händlers gespeichert ?

Wie auch immer, eine recht gute, konsequente Tom Paris Folge, langweilig war mir nicht, wobei die Effekte leider für diese ganz nette Partikelfontäne draufgingen und man den Raumkampf ausgespart hat . Auch aus diesem Schrottplatz hätte man storytechnisch noch etwas mehr rausholen und zeigen können.

Wo kommt Alice her? Was will sie in diesem "Säurebad" einer Partikelfontäne (sehr schön gemacht)? Sich selbst auflösen?

In Perry Rhodan wird hin und wieder von Materiequellen gesprochen und von Orten hinter den Materiequellen. Ferner gibt es als Gegenstück zu Schwarzen Löchern auch das Konzept von Weißen Löchern . Schwer zu sagen, was Alice unter "Home" versteht, wo sie her kam, usw. Das bleibt wie so vieles in Star Trek leider offen .

Notiz am Rande: Neelix erwähnt als der Schrott-Händler an Bord kommt, dass ein Vorrat an "Duranium sheetings" an Bord ist, was er zum Tausch anbietet, also Material, aus dem Shuttle-Hüllen hergestellt werden, so dass man davon ausgehen kann, dass die Voyager selbst Shuttles produzieren kann. [Ergänzend hierzu erzählt ein Designer im Bonusfeature "Ships in the Delta quadrant" (5. Staffel), dass die Voyager einen Vorrat an Warpspulen gelagert hat.]

[Mr.Viola]

Ich musste beim Ansehen dieser Folge auch sofort an "Christine" von Stephen King denken. Ich empfand diese Folge als sehr durchschnittlich. Gute Unterhaltung ohne wirkliche Höhepunkte. Schade dass doch einge Logikfehler vorhanden waren. Naja, wenigstens wurde die Beziehung von Tom und B'Elanna hier weiter gefestigt.

[Rip~van~Winkle]

Notiz am Rande: Neelix erwähnt als der Schrott-Händler an Bord kommt, dass ein Vorrat an "Duranium sheetings" an Bord ist, was er zum Tausch anbietet, also Material, aus dem Shuttle-Hüllen hergestellt werden, so dass man davon ausgehen kann, dass die Voyager selbst Shuttles produzieren kann. [Ergänzend hierzu erzählt ein Designer im Bonusfeature "Ships in the Delta quadrant" (5. Staffel), dass die Voyager einen Vorrat an Warpspulen gelagert hat.]

Ist mir beim gestrigen gucken auch aufgefallen (zum ersten Mal muss ich gestehen). Aber spätestens ab der Episode "Extreme Risiken" ist 100%ig klar, dass sie Shuttles selber bauen können.


Alice ist ne tolle Episode. Tom findet ein rostiges Schiff unter Tausenden, restauriert es und fängt sich nebenbei durch das neurale Interface einen "Virus" namens Alice ein. Ein selbstständig denkender Computer, der mit Hilfe einer auf den jeweiligen Piloten abgestimmte Projektion einer Frau an sein Ziel kommen will.

Der Konflikt mit B´Elanna, der dabei entsteht, ist ziemlich intentiv dargestellt.

4|6

[Largo]

Kann mir eigentlich noch mal jemand auf die Sprünge helfen und sagen, was Chakotay über die Shuttlekapazitäten sagte? Ich habe die Folge vor langer Zeit auf Video gesehen.

Chakotay sagte in der deutschsprachigen Fassung: "Wir haben Sollstärke bei den Shuttles". Diese Aussage mutet etwas seltsam an vor dem Hintergrund, dass die Voyager in der Vergangenheit so viele Shuttles verloren hat. Bisher war ja auch keine Rede davon, dass verlorengegangene Shuttles ersetzt werden.

Davon abgesehen eine recht spannende Folge, die mich etwas an "Die imaginäre Freundin" (TNG) erinnert hat. Der zunehmende Verfall von Tom Paris wurde recht gut dargestellt, auch wenn klar war, dass dieser Zustand nur von kurzer Dauer sein wird.
Ich habe allerdings nicht verstanden, warum das Alice-Shuttle einen Menschen aus Fleisch und Blut braucht, um es zu steuern. Immerhin scheint Alice ja recht intelligent zu sein. Unklar geblieben ist auch, wer das Shuttle ursprünglich gebaut hat und warum Alice unbedingt in den Nebel hineinfliegen will. Da ist einiges nicht richtig zu Ende gedacht worden.

[garakvsneelix]

Die Folge hat ja anscheinend keinen sehr guten Stand, aber ich mochte sie eigentlich. Sicherlich, ein paar Dinge waren nicht mehr so ganz neu - betrügerische Schrotthändler und lebende Schiffe kamen einem vielleicht etwas zuuu bekannt vor - aber so schlecht fand ich es gar nicht. Halt sehr mittelmäßig, aber an sich nicht schlecht.

Man hat halt nur mal wieder in dem versagt, in dem man immer versagt: Man hat das Potenzial nicht genutzt. Sicherlich lag das dieses Mal gar nicht mal so sehr in der Story an sich, aber vor allem in der Chemie zwischen Paris und der Alice-Reinkarnation. Die Schauspieler passten sehr gut zueinander. Dieses vorhandene Prickeln hätte man viel mehr ausbauen müssen. Ich habe schon sehnsüchtig darauf gewartet, aber irgendwie passierte da kaum etwas. Ein wenig mehr Intensivität in die Dialoge, vielleicht eine noch etwas drastischere Herangehensweise und man hätte mich für die Folge sogar begeistern können.

So wird das aber leider alles nichts. Mittelmäßig ist die Folge, mehr nicht. Und wegen des nicht genutzten Potenzials will ich nicht einmal 4, sondern nur

3 Sterne

vergeben. Obwohl ich die Folge eigentlich mag.

[kosmoaffe]

Eher ne durchschnittliche Folge,ohne wirklichen Höhepunkt.Die Sache mit den neuralen interface war eigentlich ne Super Idee,nur in Kombination mit Toms Eifer für heisse Schlitten (Aus dem 20 wie aus den 24 Jhd) irgendwie nix gescheites draus gemacht.

[Captain Pike]

Wie bei vielen anderen Voyagerfolgen bin ich auch hier der meinung man hätte mehr aus der Folge machen können.
obwohl sie ja nicht schlecht war halt nur mittelmäßig.Das Schiff Alice, ihre Menschliche reinkarnation, Paris und seine leidenschaft für Raumschiffe da hätte man echt mehr herausholen können. So bleibt das alles eine nette mittelmäßige Folge. nicht mehr und nicht weniger.
mit 4 sternen bin ich bei der Folge auch noch großzügig.

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat die Folge ganz gut gefallen. Toms Besessenheit bzw. Steuerung durch Alice wurde überzeugend umgesetzt. Sein immer weiteres Abdrifften von seinen Freunden und seinem Umfeld wurde glaubhaft rübergebracht. Die Story war im Großen und Ganzen unterhaltsam, deswegen vergebe ich vier Sterne.

[Deflektor]

Habe lange zwischen fünf und sechs Punkten geschwankt und mich nur wegen der auf Einzigartigkeit der Folge zielenden Defintion für sechs Sterne von diesen Abstand genommen.

Als stiller Mahner wollte ich jedoch B'Lanna noch unter die Nase reiben, dass sie das Verständnis, welches sie für Toms fehlende Schuldfähigkeit hat, für Seven bzgl. ihrer Borgvergangenheit nicht hatte.
Was mich fasziniert hat, ist die Nähe zur Borgtechnologie, fast wie eine Technologie, die dieselben Wurzeln hat. Um ehrlich zu sein finde ich alles, was mit Borg zu tun hat, für das Nonplus ultra von Star Trek, weniger wegen der jeweiligen Umsetzung in den einzelnen Episoden, sondern wegen der Idee: Technik okkupiert das eigene Bewusstsein - das Leben wird instrumentalisiert. Genau das geschieht auch in "Alice" mit Tom, wobei ich mich frage, ob er in diesem Plasmawirbel auch eine Heimat hätte finden können...

[hismoom]

Toms Spiel fand ich hier gut. Es passt zum rebellischen, eigenmächtigen und unorthodoxen Charakter, der macht, was er will. Die Story selbst finde ich recht lahm. Klug ist es ja nicht, ein Schiff zu erwerben, welches nur wenig Kapazität besitzt, und in das man noch viel Manpower reinstecken muss. Tom sollte eigentlich ausgelastet sein. Und wozu das überhaupt, wenn die Voyager laut Chakotay mit Shuttles gut bestückt ist? Sollstärke?

Arme B'Elanna! Gegen Toms Vernarrtheit führt sie einen aussichtslosen Kampf. Ja, Tom ist wirklich verliebt.

Es bleibt die Frage, was Alice eigentlich wollte. Nach Hause? Wozu braucht sie einen menschlichen Piloten, wo sie das Schiff selbst steuern kann? Das alles spielt nun keine Rolle mehr.

Ich gebe knapp 3 Sterne.

[human8]

Im Grunde die gleiche Story wie in Stephen Kings Christine, nur halt im Weltraum.
Das Schiff hatte sogar so eine Art Kühler an der Front, sollte wohl an Autos aus den 50 Jahren erinnern. Lustig war das Ratespiel am Anfang, als Tom und Harry Tuvoks Alter erraten wollten.
Eine kurzweilige, aber dennoch unterhaltsame Folge.

knappe 4*

[Gast]

Ach na ja, wieder mal irgendsoeine Folge halt. Ich hatte das sehr viel langweiliger in Erinnerung, daher war ich trotzdem irgendwie positiv überrascht. Andererseits habe ich nebenher andere spannende Dinge wie gewaschene Kleidung aufhängen und Papierkram einordnen gemacht.

Die Story strotzte nicht gerade vor Originalität (Gehirnwäschekram haben wir schon drölfzig mal gehabt) und es blieben auch einige Fragen offen, etwas wieso Alice jetzt unbedingt in dieses Dingsda reinfliegen will oder warum ein Pilot nun so wichtig ist.

2*

[philippjay]

Also, diese Episode ist "nett", nicht mehr aber auch nicht weniger.

Ich weiß nicht, alles vorhersagbar und alles irgendwie schonmal gesehen. Gefühlt.

Ich gebe
3 Sterne