Zitat von ChrisArcher
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Ist ja nicht so als könnte Starfleet einen Glauben an ein Leben nach dem Tod anbieten, der wie bei den Klingonen die Angst vor dem eigenen Ende weniger erschreckend macht.
Überhaupt kommt beim Zuschauer die Konsequenz gar nicht wirklich an, dass ohne Schilde bereits ein Volltreffer die Vernichtung des Schiffs und ein Ende der Reise bedeuten könnte oder zumindest schwere Hüllenbrüche und den evtl. Verlust eines überlebensnotwendigen Teils der Besatzung.
Realistisch wäre vielleicht gewesen, dass die Besatzung am Anfang sehr cool und abgeklärt agiert. Aus einem antrainierten Helden- und Unbesiegbarkeitskomplex heraus. Aber die Realität und stetige Verluste hätten mit der Zeit die Crew eigentlich dieser Illusion berauben müssen. Das muss nicht in Angst und Panik enden. Irgendwann ist man an den Ausnahmezustand gewöhnt und abgestumpft. Die Leute in Krisengebieten wie Afrika leben ja normal weiter. Aber diese Abgestumpftheit ist sicher keine "heldenhafte" Coolness.
Was ich aber nicht besser finde ist das andere Extrem aus nBSG. Wo alles ständig nur düster gesehen wird und alle zwei Folgen irgendwer überschnappt und einem Besatzungsmitglied eine Waffe an den Schädel hält. Beide Extreme sind unrealistisch.
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