Zimmerman ist ein Genie. Und Genies sind meistens einsam und asozial. Asozial in dem Sinne, dass sie infolge ihrer geistigen Überlegenheit nicht zu tiefgreifenden sozialen Kontakten in der Lage sind.
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Dr. Zimmerman - Auswirkungen der Einsamkeit
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Originalnachricht erstellt von Washburn
Zimmerman ist ein Genie. Und Genies sind meistens einsam und asozial. Asozial in dem Sinne, dass sie infolge ihrer geistigen Überlegenheit nicht zu tiefgreifenden sozialen Kontakten in der Lage sind.
Ein Genie ist er zweifelsohne, auch finde ich diese Interpretation von "asozial" schon interessant, womit ich auch sagen will, dass ich dem zustimme.
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Originalnachricht erstellt von Washburn
Zimmerman ist ein Genie. Und Genies sind meistens einsam und asozial. Asozial in dem Sinne, dass sie infolge ihrer geistigen Überlegenheit nicht zu tiefgreifenden sozialen Kontakten in der Lage sind."Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden." - Ludwig Feuerbach
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Originalnachricht erstellt von 5 of 12
Na ja... Aber Zimmerman war nur so depremiert weil seine version von MHN nur noch zum schrubben von Plasmaleitungen genommen wird... Weil sie medizinisch untauglich sein sollen. Und alle sehen aus wie ER... Das hat ihn doch so tief in die Depression getrieben...
Einen Gegenbeweis für diese These habe ich auch noch:
In der Folge "Lifeline"/"Rettungsanker" hat Janeway vor der Reise des Doktors in den Alphaquadranten erzählt, dass sie ihn einmal auf einer Tagung getroffen hätte, wo er "fast jeden beleidigt" habe und sie "Captain Jane" nannte.
Das ist ein Indiz dafür, dass Zimmermann auch schon vorher ein Einzelgänger war.
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Zitat von Soran Beitrag anzeigenDer Erschaffer vom MHN lebt ja wirklich sehr zurückgezogen. Er schafft sich holografische Simulationen um die Einsamkeit zu kompensieren. Doch den Bezug zur Realität verliert er.
Doch wie sähe es aus wenn es keine Holotechnik gäbe, wie kommt man mit der Einsamkeit klar. ... ein Problem mit dem man sich in unserer Zeit befassen muss.
Und wer drängt jemanden in diese Einsamkeit. Ist es nur der Forscherdrang wie bei Zimmerman oder steckt mehr dahinter?
Allgemeiner habe ich mir aber über das Thema Holo-Realität auch schon mal unter http://www.scifi-forum.de/science-fi...er-welten.html ein paar Gedanken aufgeschrieben.
Dass sich Zimmerman zurückzieht, kann Sinn machen, wenn er eben nicht mehr diesen Drang verspürt, Neues kennen zu lernen, und er sich mehr und ungestört mit sich selbst beschäftigt, mit seinen Gedanken, seinen Algorithmen, usw. Das Soziale verkümmert dann dabei natürlich und irgendwann auch der Intellekt, der keinen neuen Impulse erhält. Ein längerer Aufenthalt auf der Jupiterstation ist wohl auch nicht zu empfehlen. Ein paar Jahre kann man es wohl aushalten, aber mehr nicht. Da würde es mich dann auch zur Erde zurückziehen, an einen weißen Strand mit Palmen und vielen Menschen .Zuletzt geändert von irony; 03.01.2012, 08:21.
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