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Wer hätte in der vierten Staffel gehen sollen?

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    #16
    Ich hätte Kes, Paris, Janeway, Chakotay, Tuvok und Neelix einen grausamen Tod sterben lassen.

    Kim übernimmt das Kommando und muss schnell lernen, dass ihm noch viele Captainsqualitäten fehlen. Er kann sich auch nicht auf den Rat erfahrener Führungsoffiziere verlassen, so dass er durch Schaden klug werden muss. Der Maquis muckt durch die Führungsschwäche motiviert wieder auf, die Heimreise wird in Frage gestellt, die Schotts brennen- kurz gesagt: Die Serie wird plötzlich interessant.

    Alternativ könnte man Tuvok als Captain behalten, der durch seinen Maschinencharakter aber bald sämtliche Sympathie verspielt und von Harry gestützt wird. Die anderen Charaktere sollten jedoch auf alle Fälle sterben.

    Was Ersatzcharaktere angeht: Ein altgebackener Maquis, der weiterhin nichts von der Sternenflotte hält, der gelangweilte Astrophysiker aus "Der gute Hirte", die intriganten Delaney-Schwestern... Möglichkeiten gäbe es viele.
    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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      #17
      Zitat von Xon Beitrag anzeigen
      Unter den richtigen Voraussetzungen (sprich: fähige Autoren) kann selbstverständlich selbst der am uninteressantesten konzipierte Charakter für interessante Szenen herhalten, klar. Als Autor kannst du – wenn du dazu in der Lage bist und einen guten Schauspieler hast – auch mit einem uninteressanten Charakter eine gute Szene schreiben. Mit Kes hatte man jedoch – und das ist der Punkt – einen Charakter, der (zumindest meiner Meinung nach) bereits vom Konzept her interessant war und demzufolge "nur" richtig eingesetzt hätte werden müssen. Harry Kim lag nicht wirklich ein Konzept zugrunde. Sein Charakter hat keine Hintergrundgeschichte, die völlig natürlich für den Inhalt ganzer Episoden sorgt.

      Das meine ich mit Potential.
      Das kannst man sicherlich so sehen, keine Frage, allerdings braucht es IMO auch garkeine Hintergrundgeschichte, die Episoden füllen könnte. Fremdartiger heißt für mich eben nicht automatisch auch besser und in Kombination mit guten Dialogen hat der "Normalo" erstmal nicht weniger Potential.
      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

      - George Lucas

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        #18
        Zitat von Xon Beitrag anzeigen
        Dass die Autoren den Charakter Chakotays inkonsequent dargestellt haben, steht nicht zu Debatte; ich stimme dir vollkommen zu. Aber was hat dich nun gestört? Dass er ein Ja-Sager war und zu schnell nachgegeben hat oder dass er zu oft widersprochen und damit dem Charakter Janeways geschadet hat? Schließlich kannst du ja nur eine der beiden Alternativen bevorzugen/ablehnen.
        Nö. Ich kann beide ablehnen. Weil daraus nicht automatisch hervorgeht, dass ich das gegenteilige Verhalten gutheiße. Denn weder das eine noch das andere, wäre es konsequent durchgezogen worden, hätte den Charakter besser gemacht.

        LG
        Whyme
        "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
        -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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          #19
          Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
          Nö. Ich kann beide ablehnen. Weil daraus nicht automatisch hervorgeht, dass ich das gegenteilige Verhalten gutheiße. Denn weder das eine noch das andere, wäre es konsequent durchgezogen worden, hätte den Charakter besser gemacht.
          Moment, du verwirrst mich.

          Wenn also weder das eine noch das andere den Charakter des Chakotay für dich interessanter/besser gemacht hätte, warum hast du die Sachen dann ursprünglich als Negativ-Aspekte des Charakters genannt? Du findest, Chakotay wurde zu schnell brav, willst aber auch nicht, dass er öfter widerspricht. Warum dann überhaupt die Thematik der Interaktion mit Janeway auf den Tisch bringen, wenn beide Möglichkeiten (und deren jeweilige Alternativen) nicht dazu beigetragen hätten, dass du den Charakter (mehr) magst?

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            #20
            Zitat von Xon Beitrag anzeigen
            Moment, du verwirrst mich.

            Wenn also weder das eine noch das andere den Charakter des Chakotay für dich interessanter/besser gemacht hätte, warum hast du die Sachen dann ursprünglich als Negativ-Aspekte des Charakters genannt? Du findest, Chakotay wurde zu schnell brav, willst aber auch nicht, dass er öfter widerspricht. Warum dann überhaupt die Thematik der Interaktion mit Janeway auf den Tisch bringen, wenn beide Möglichkeiten (und deren jeweilige Alternativen) nicht dazu beigetragen hätten, dass du den Charakter (mehr) magst?
            Die Wahrheit liegt in der Mitte. Ich hätte einen Chakotay bevorzugt, der nicht so schnell klein beigibt und sich der Sternenflotte unterwirft und dann in seiner Rolle als Erster Offizier eine starke eigene Meinung vertritt anstatt Janeway wie ein Dackel hinterherzulaufen nur um sich immer wenn es wichtig wird, mit ihr zu streiten.

            Warum mir dieses Streiten mit Janeway nicht gefallen hat, habe ich schon erklärt: Es hat den Charakter Janeway geschwächt.

            LG
            Whyme
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            -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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              #21
              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Ich hätte Kes, Paris, Janeway, Chakotay, Tuvok und Neelix einen grausamen Tod sterben lassen.
              Immerhin bleiben noch das Schiff und der Holodoc übrig .
              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Kim übernimmt das Kommando und muss schnell lernen, dass ihm noch viele Captainsqualitäten fehlen. Er kann sich auch nicht auf den Rat erfahrener Führungsoffiziere verlassen, so dass er durch Schaden klug werden muss. Der Maquis muckt durch die Führungsschwäche motiviert wieder auf, die Heimreise wird in Frage gestellt, die Schotts brennen- kurz gesagt: Die Serie wird plötzlich interessant.
              Für den Auftakt der vierten Staffel ist dies schon eine geniale Idee.
              Das hätte mich auch interessiert.
              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Alternativ könnte man Tuvok als Captain behalten, der durch seinen Maschinencharakter aber bald sämtliche Sympathie verspielt und von Harry gestützt wird. Die anderen Charaktere sollten jedoch auf alle Fälle sterben.
              Tuvok zumindest noch für die vierte Staffel zu behalten, ist auch keine schlechte Idee. Nur, wie wäre es dann in der Serie weiter gegangen ?
              Was hätte sich sonst noch geändert ? Ändern sollen ?

              Wie lange wäre das Maquis-Problem denn interessant gewesen ?
              Kämpfe der Crew untereinander, usw. Irgendwann ist das doch auch ausgelutscht.
              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Was Ersatzcharaktere angeht: Ein altgebackener Maquis, der weiterhin nichts von der Sternenflotte hält, der gelangweilte Astrophysiker aus "Der gute Hirte", die intriganten Delaney-Schwestern... Möglichkeiten gäbe es viele.
              Ja, interessant ist, dass man Charaktere braucht. Zumindest eine kleine Mindestzahl von drei, würde ich sagen. Ein leeres Schiff ist ja nicht so interessant. Auch nicht, wenn der Holodoc Selbstgespräche führt.

              Vielleicht wäre es interessant gewesen, wenn die Voyager nur noch 30 Leute an Bord gehabt hätte, und die einzelnen Personen wirklich etwas bedeutet hätten. Natürlich müssen sie trotzdem alle sterben, und am Ende der siebten Staffel trifft dann ein leeres Geisterschiff im Alphaquadranten ein.

              Es gibt nur noch das Logbuch.

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                #22
                Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                Konflikt zwischen den Charakteren? Bei Voyager? Unmöglich!
                Gar nicht so unmöglich, wie Seven in der vierten Staffel gezeigt hat. Wie gesagt: Ich will keine ausufernden Grabenkämpfe, aber so aalglatt hat es IMO innerhalb des Konzeptes einfach nicht mehr gepasst. Eine verpasste Chance in diese Richtung war eben auch der Marquis-Konflikt. Nein, ich wollte keine rebellierenden Marquis (na ja, vielleicht ein paar wenige, angeführt von Seska), aber auch kein Friede, Freude, Eierkuchen nach der ersten Folge. Es hätte einfach etwas mehr Meinungsverschiedenheiten zwischen Chakotay und Janeway geben sollen, und zwar nicht nur in ein paar Doppelfolgen.

                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                Vielleicht wäre es interessant gewesen, wenn die Voyager nur noch 30 Leute an Bord gehabt hätte, und die einzelnen Personen wirklich etwas bedeutet hätten. Natürlich müssen sie trotzdem alle sterben, und am Ende der siebten Staffel trifft dann ein leeres Geisterschiff im Alphaquadranten ein.

                Es gibt nur noch das Logbuch.
                Na ja, man muss schon aufpassen, dass das ganze noch immer irgendwo Star Trek bleibt und zu Star Trek passt ein düsteres Ende IMO dann auch wieder nicht. Star Trek soll ja irgendwo dann doch auch Hoffnung vermitteln, zumindest war die Hoffnung ein Grundgedanke von Anfang an. Sicherlich ist die Auslegung dann noch etwas anderes, aber so RICHTIG düsteres Trek? Ne.

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                  #23
                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                  Na ja, man muss schon aufpassen, dass das ganze noch immer irgendwo Star Trek bleibt und zu Star Trek passt ein düsteres Ende IMO dann auch wieder nicht. Star Trek soll ja irgendwo dann doch auch Hoffnung vermitteln, zumindest war die Hoffnung ein Grundgedanke von Anfang an. Sicherlich ist die Auslegung dann noch etwas anderes, aber so RICHTIG düsteres Trek? Ne.
                  Damit es keine Missverständnisse gibt: Ich bin mit VOY im Großen und Ganzen zufrieden, so wie es war .

                  So richtig düster wäre es gewesen, wenn die Voyager nach Hause kommt, bis auf wenige alle tot, das Schiff hat seine Antimaterie aufgebraucht, aber wahnsinnig viele wichtige Daten gesammelt, und mit letzter Kraft erreicht die Voyager das Sonnensystem und die Erde, aber die Borg haben bereits die Föderation komplett überrannt, und die Voyager erreicht nur noch ein verstümmelter Hilferuf von den letzten Menschen, die noch nicht assimiliert wurden, kann dann aber auch nichts mehr machen .

                  Aber ich hätte es auch sehr deprimierend gefunden, wenn Kes noch irgendwie als alte Frau in der siebten Staffel an Bord gewesen und dann in der letzten Folge gestorben wäre.

                  Was die künstliche Verlängerung des Lebens angeht, ist Star Trek ja zum Teil auch sehr deprimierend: 24. Jahrhundert, und die Lebenserwartung hat sich gegenüber heute kaum erhöht, weil Gentechnik etwas Böses ist.

                  Gentechnik (oder sonst eine fortgeschrittene Technik, wie etwa der Transporter) wäre aber so ziemlich das Einzige gewesen, was Kes hätte helfen können.

                  Also ich frage mich schon, welche Zukunft hätte Kes in der Serie überhaupt gehabt ?

                  Eigentlich auch nur eine deprimierende, aber vermutlich hätte es eine große Rede (im Picard-Style wie in "Star Trek: Generations") gegeben, wie toll es ist, nach einem erfüllten Leben und nach sieben langen Jahren zu sterben. - Den Alphaquadranten sehen und sterben .

                  [Für die, die es nicht kennen: Die Redensart ist "Venedig sehen und sterben".]

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                    #24
                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Aber ich hätte es auch sehr deprimierend gefunden, wenn Kes noch irgendwie als alte Frau in der siebten Staffel an Bord gewesen und dann in der letzten Folge gestorben wäre.
                    Ich weiß jetzt nicht mehr genau, wie das war, aber ich hab mir irgendwo notiert, dass der Zeitrahmen so gelegt war, dass Kes eben NICHT in der siebten Staffel gestorben wäre, sondern etwas später (meine, es sei ein Jahr gewesen, bin mir aber nur noch sicher, dass es auf alle Fälle später gewesen wäre). Das Problem hätte man also zumindest etwas umgehen können. Und die Sache, dass Ocampa auch durchaus älter werden könnten, hat man ja auch mehrmals angedeutet.

                    Wie wäre es eigentlich damit, dass sie halt während der siebten Staffel oder etwas früher (fand es eh schon bei Neelix gekünstelt, dass er kurz, bevor die Voyager die Erde erreicht, von Bord geht - irgendwie mag ich so offensichtliche Plottwists nicht) "aufgestiegen" wäre? Damit hätte man das "Todesproblem" doch auch umgehen können.

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                      #25
                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                      Ich weiß jetzt nicht mehr genau, wie das war, aber ich hab mir irgendwo notiert, dass der Zeitrahmen so gelegt war, dass Kes eben NICHT in der siebten Staffel gestorben wäre, sondern etwas später
                      Das funktioniert natürlich nur unter der Voraussetzung, dass eine Staffel auch mehr oder weniger einem Jahr entspricht. Wenn die siebte Staffel vier Jahre dauert, kommt die Voyager erst nach zehn Jahren (sechs plus vier) wieder nach Hause .

                      Aber Du hast natürlich Recht, man hätte es auch so deichseln können, das Kes noch am Leben ist. Aber sieben Jahre sind trotzdem superkurz, und ich sehe es nicht ein, warum Star Trek sich so gegen Lebensverlängerung per Gentechnik usw. sperrt.
                      Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                      Wie wäre es eigentlich damit, dass sie halt während der siebten Staffel oder etwas früher (fand es eh schon bei Neelix gekünstelt, dass er kurz, bevor die Voyager die Erde erreicht, von Bord geht - irgendwie mag ich so offensichtliche Plottwists nicht) "aufgestiegen" wäre? Damit hätte man das "Todesproblem" doch auch umgehen können.
                      Klar, das wäre eine typischere Star Trek Lösung gewesen. Wenn nicht Gentechnik, dann eben was Mystisches, warum nicht ? Beispiele für solche Aufstiege gab es etwa bei den Zalkonianern in TNG :
                      In Wirklichkeit eröffnet diese Evolution den Zalkonianern ungeahnte Möglichkeiten, denn auf dem Höhepunkt der Metamorphose gehen sie in eine körperlose Existenz über. In ihrer neuen Existenz können sie sich zum Beispiel von einem Ort zum Anderen transportieren oder auf andere Wesen Energie übertragen um diese zu heilen.
                      Das wäre für Kes sicher eine sehr schöne Entwicklung gewesen.

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                        #26
                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen

                        Das wäre für Kes sicher eine sehr schöne Entwicklung gewesen.
                        Und dann hätte sie als übermächtiges Wesen die Voyager nach Hause "geschnippt" und man hätte sich den Tante-Käthe-Zeitreisekram gespart

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                          #27
                          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                          Gar nicht so unmöglich, wie Seven in der vierten Staffel gezeigt hat. Wie gesagt: Ich will keine ausufernden Grabenkämpfe, aber so aalglatt hat es IMO innerhalb des Konzeptes einfach nicht mehr gepasst. Eine verpasste Chance in diese Richtung war eben auch der Marquis-Konflikt.
                          Es gab' Maquis an Bord der Voyager?!

                          Ich tendiere dazu, das zu vergessen.

                          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                          Na ja, man muss schon aufpassen, dass das ganze noch immer irgendwo Star Trek bleibt und zu Star Trek passt ein düsteres Ende IMO dann auch wieder nicht. Star Trek soll ja irgendwo dann doch auch Hoffnung vermitteln, zumindest war die Hoffnung ein Grundgedanke von Anfang an. Sicherlich ist die Auslegung dann noch etwas anderes, aber so RICHTIG düsteres Trek? Ne.
                          Dieser Meinung kann ich mich nicht anschließen: So etwas wie einen "Grundgedanken" hinter Star Trek gibt es nicht. (Nun ja, abgesehen vom Geldscheffeln vielleicht. ) Star Trek soll mich in erster Linie unterhalten und nicht irgendeinen Gedanken vermitteln. Insofern kann ich kein Problem in einer Star Trek-Serie sehen, die mit einem eher düsteren Ende aufwartet.

                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Was die künstliche Verlängerung des Lebens angeht, ist Star Trek ja zum Teil auch sehr deprimierend: 24. Jahrhundert, und die Lebenserwartung hat sich gegenüber heute kaum erhöht, weil Gentechnik etwas Böses ist.
                          Kaum erhöht? Wie viele Menschen kennst du, die wie Leonard McCoy 137 Jahre alt werden? Selbst Picard wirkt in der Zukunft von All Good Things mit etwa 90 Jahren auch trotz des Irumodischen Syndroms noch aktiver als gleichaltrige Menschen, die ich im Zivildienst kennenlernte. Das gleiche gilt für Jake Sisko, der mit 95 Jahren (The Visitor) noch immer ein eigenständiges Leben führt. Insofern scheint Star Trek hinsichtlich der Lebenserwartung von Menschen eher den Eindruck vermitteln zu wollen, dass wir sehr wohl weitaus älter werden können.

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                            #28
                            Am ehesten hätte ich wohl auch auf Harry Kim oder auf Tuvok verzichten können. Neelix wäre auch nicht DER Verlust (oder Janeway ). Wobei ich persönlich Seven gar nicht eingeführt hätte (fand sie von Anfang an zwar lecker aussehend, sonst aber nervig) und dafür den orginalen Cast behalten hätte.

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                              #29
                              Ich war mit der Entscheidung Kes zu kicken sehr zufrieden... die Figur Kes war mir zu langweilig, zu lieb, ohne Kanten... aus einer Ocampa mit nur so einem kurzen Leben hätte man viel mehr machen können... sie erinnerte mich mit ihren "Ich-spüre-eine-Präsenz" viel zu sehr an Deanna Troi...

                              Ansonsten hätte auch Chakotay gehen können... innerhalt weniger Folgen wurde er zu Janeways Hündchen... den Marquis hat er zu schnell abgelegt...

                              Dafür hätte eine intrigierende Seska der Crew viel mehr gebracht... eine kleine Meuterei hier, ein Attentat dort...
                              "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

                              "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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                                #30
                                Zitat von Aramis Beitrag anzeigen
                                ... sie erinnerte mich mit ihren "Ich-spüre-eine-Präsenz" viel zu sehr an Deanna Troi...
                                Ohne sagen zu wollen, dass das nicht stimmt: Kannst du dich an Episoden erinnern, in denen das so oder so ähnlich tatsächlich passiert?

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