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Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenDie Q sind aber nicht allmächtig.
Ich weiß den Dialog nicht mehr im Detail (evtl. kann jemand aushelfen), aber da gab's doch diese VOY-Folge in der dieser abtrünnige Q auf der Voyager aufgetaucht ist. In einem Gespräch mit Tuvok hat er dann gesagt dass die Q nicht allmächtig/unbesiegbar wären. Auf die Rückfrage von Tuvok, wo denn die Schwachstellen der Q wären, hat er aber nicht geantwortet.
Wie auch immer der Autor von Death Wish das Q-Kontinuum auslegt, ich würde noch immer argumentieren, dass der ursprüngliche Gedanke hinter den Q der war, eine omnipotente Lebensform darzustellen. Inwiefern das im Rahmen von Star Trek gelungen ist, ist eine völlig andere Frage und ich stimme vollkommen zu, dass das, was wir von den Q sehen, nicht unbedingt tatsächliche Omnipotenz vermuten lässt.
Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenDiese Folge - "Tapestry" / "Willkommen im Leben nach dem Tode" - hat sich wohl eher nur in Picards Kopf abgespielt. Halluzinationen, die ihm Q eingegeben hat. Dafür muss man nicht allmächtig sein.
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Zitat von Xon Beitrag anzeigenOkay, dann lasse ich mich darauf ein: In Tapestry hat Q nicht nur ein Sonnensystem oder eine Galaxie, sondern ein ganzes (alternatives) Universum erschaffen, dessen Existenz er am Ende sogar wieder ausgeknipst hat; genau wie das Licht einer Taschenlampe. Ich denke, das sollte Beweis genug für seine Omnipotenz sein.
Mit Hilfe von Zeitreisen kann jedes Individuum eine eigene Parallelrealität nach seinen Wünschen schaffen.
vgl. auch http://www.scifi-forum.de/off-topic/...treisen-5.html
Ansonsten hatten wir das Thema schon in http://www.scifi-forum.de/science-fi...star-trek.html
Ich glaube (mittlerweile) auch nicht an die Omnipotenz der Q. Alleine die Tatsache, dass sie aus einer sterblichen Urform hervor gegangen sind und den Menschen gegenüber angedeutet haben, dass sogar diese über Evolution den Status der Q erreichen können, ist für mich ein klarer Hinweis gegen eine Omnipotenz.
Und meiner bescheidenen Meinung halte ich den Kommentar von Q aus der VOY-Episode durchaus für glaubwürdig und ernst.Mein Profil bei Memory Alpha
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Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenIch bleibe dabei, bis zum Beweis des Gegenteils: Q kann kein Sonnensystem erschaffen, und sein Machtbereich wie auch das Q-Kontinuum sind auf die Milchstraße beschränkt.
Omnipotent sind sie aber nicht, was sich logisch sehr einfach begründen lässt. Es wird immer wieder deutlich gemacht, dass das Kontinuum mächtiger ist, als ein einzelner Q. Ein allmächtiges Wesen kann aber nicht einer noch "allmächtigeren" Versammlung unterworfen sein. Ergo ist der einzelne Q nicht allmächtig. Und weil ein Ganzes nie größer als die Summe seiner Teile ist, ist das Q-Kontinuum ebenfalls nicht omnipotent (mulitipliziere eine endlich große Zahl mit einer anderen endlich großen Zahl und du erhältst wieder eine endlich große Zahl). q.e.d.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenSeit Star Trek XI wissen wir, dass ein Mensch das auch kann.
Mit Hilfe von Zeitreisen kann jedes Individuum eine eigene Parallelrealität nach seinen Wünschen schaffen.
Zitat von McWire Beitrag anzeigen..., ist für mich ein klarer Hinweis gegen eine Omnipotenz.
Zitat von McWire Beitrag anzeigenUnd meiner bescheidenen Meinung halte ich den Kommentar von Q aus der VOY-Episode durchaus für glaubwürdig und ernst.
Der Punkt ist doch, dass wir nicht wissen, ob die Q nun omnipotent sind oder nicht. Niemand kann das wissen. Aber meiner Meinung nach war das die einstige Absicht hinter ihrer Darstellung.
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenEin Sonnensystem schaffen ist doch wirklich ein Kinderspiel. Man streut ein bisschen kosmischen Staub aus und sorgt mit einem kleinen Anfangsimpuls dafür, dass sich das Zeug unter Einfluss der Gravitation zusammenzieht und erhitzt.
Was ich meinte, war "aus dem Nichts", instantan ein Sonnensystem erschaffen, dessen Materie nach M = E / c2 bei der Herstellung sicher einiges an Energie verschlingen dürfte. Ich denke, Q ist ein Energiewesen, das hier und da die eigene Energie und andere Quellen benutzen kann, um seine Shows abzuziehen. Er kann sicher einen Borgwürfel zerstören und vieles mehr. Aber auf irgendeiner Skala endet seine Macht.
BTW: Sollte man nicht den Thread splitten und einen Teil abtrennen in einen neuen Thread namens "Wie (all)mächtig ist Q ?"
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Zitat von Xon Beitrag anzeigen... und wieder verschwinden lassen?
Allerdings halte ich das Argument von Transportermailfunction für stichhaltiger, dass sich dies alles nur im Kopf von Picard abgespielt hat.
So ähnlich wie die Geschichte von TNG "Das zweite Leben".
Zitat von Xon Beitrag anzeigenUnd alle anderen Aussagen die Omnipotenz der Q betreffend waren Lügen? Warum schenkst du dieser einen Aussage mehr glauben als allen anderen?
Zitat von Xon Beitrag anzeigenDer Punkt ist doch, dass wir nicht wissen, ob die Q nun omnipotent sind oder nicht. Niemand kann das wissen. Aber meiner Meinung nach war das die einstige Absicht hinter ihrer Darstellung.
Meiner Meinung gibt es einfach genügend Indizien die an der Omnipotenz zweifeln lassen.
Der einzige Beweis, dass sie diese Existenzgrenze des Universums überschreiten können, ist die Szene, wo Quinn die USS Voyager zum Urknall zurück führt. Aber selbst das ist kein letztendlicher Beweis, da die Q ja mittlerweile in einem eigenen Kontinuum außerhalb des Universums zu existieren scheinen. Innerhalb des Universums sind sie an die physikalischen Gesetze eben dieses gebunden.
Die Borg können theoretisch durch Assimilation aller Spezies einen Zustand erreichen, dass sie die ultimative Kontrolle über das Universum erlangen, in den Grenzen seiner Physik. Dann wären sie innerhalb des Universums den Q ebenbürdig.Mein Profil bei Memory Alpha
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenWoher weißt du, dass dieses Universum verschwunden ist? Es ist genauso gut möglich, dass Q Picard nur in eine andere Quantenrealität versetzt hat.
Zitat von McWire Beitrag anzeigenWissenschaftlich sinnvoller ist es, dass die Q nicht omnipotent sind. Das zieht nämlich eine Reihe problematischer wissenschaftlicher Aussagen nach sich.
Zitat von McWire Beitrag anzeigenDie Borg können theoretisch durch Assimilation aller Spezies einen Zustand erreichen, dass sie die ultimative Kontrolle über das Universum erlangen, in den Grenzen seiner Physik. Dann wären sie innerhalb des Universums den Q ebenbürdig.
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Zitat von Xon Beitrag anzeigenIch würde dir vollkommen zustimmen, wenn es sich bei Q um ein tatsächlich existierendes Lebewesen handeln würde.
Omnipotenz setzt einen Grad von Einflussname voraus, welcher allen physikalischen Grundsätzen zuwider läuft. Immerhin kann ein Wesen, was sich selbst in dem Star Trek Universum entwickelt hat und an seine Naturgesetze gebunden ist, nicht plötzlich über eben diese hinwegsetzen.
Kein geschlossenes System kann etwas hervorbringen, was größer als dieses geschlossene System selbst ist. Das ist ein physikalisch-mathematisches Grundprinzip. Nach der Mengenlehre könnte man einfach sagen, dass eine Teilmenge einer Menge ohne äußeren Einfluss nicht über die Größe der Menge selbst hinauswachsen kann.
Selbst in einer fiktiven Welt ist ein Aushebeln dieses Prinzips ein unhaltbarer Zustand. Immerhin reden wir hier ja nicht über Fantasy, sondern Science Fiction.
Zitat von Xon Beitrag anzeigenDas sind alles sehr interessante Gedankengänge, aber letztendlich glaube ich, dass du damit zu viel in eine Dialogzeile hineindeutest, die offensichtlich als harmloser Scherz gemeint war.Mein Profil bei Memory Alpha
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenAus Sicht des Star Trek-internen Beobachter ist es ein real existierendes Lebewesen. Demzufolge ist es auch an die Star Trek-interne Umgebung und deren Naturgesetze gebunden.
Zitat von McWire Beitrag anzeigenOmnipotenz setzt einen Grad von Einflussname voraus, welcher allen physikalischen Grundsätzen zuwider läuft. Immerhin kann ein Wesen, was sich selbst in dem Star Trek Universum entwickelt hat und an seine Naturgesetze gebunden ist, nicht plötzlich über eben diese hinwegsetzen.
Kein geschlossenes System kann etwas hervorbringen, was größer als dieses geschlossene System selbst ist. Das ist ein physikalisch-mathematisches Grundprinzip. Nach der Mengenlehre könnte man einfach sagen, dass eine Teilmenge einer Menge ohne äußeren Einfluss nicht über die Größe der Menge selbst hinauswachsen kann.
Zitat von McWire Beitrag anzeigenSelbst in einer fiktiven Welt ist ein Aushebeln dieses Prinzips ein unhaltbarer Zustand. Immerhin reden wir hier ja nicht über Fantasy, sondern Science Fiction.
Zitat von McWire Beitrag anzeigenDie Aussage ist aber voll kanonisch. Man kann jede kanonische Aussage ernst nehmen. Natürlich kann man sie genauso gut als Scherz oder Autorenfehler ignorieren. Allerdings bestätigt sie meiner Meinung einfach nur, dass die Q nicht vollkommen omnipotent sind.
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Zitat von Xon Beitrag anzeigen... welche wiederum an die Gesetze und Gegebenheiten einer Fernsehserie gebunden sind. Im Rahmen einer Fernsehserie ist es unmöglich, ein omnipotentes Lebewesen überzeugend darzustellen.
Man kann nicht etwas glaubwürdig darstellen, was keine reale Entsprechung hat.
Omnipotenz hat keine reale Entsprechung, da alles in unserem Universum an die Naturgesetze gebunden ist. Es gibt keine Möglichkeit, wie ein Wesen unter dieser Prämisse omnipotent werden kann.
Da omnipotenz per se unplausibel ist, zumindest wenn man Anspruch erhebt sich wenigstens an die grundlegendsten Naturgesetze zu halten, kann man es auch nicht glaubwürdig darstellen.
Omnipotenz gehört ins Reich der Fantasy oder Märchen, ist aber kein legitimes Element der Science Fiction. Alle Überwesen aller SF-Universum sind niemals vollkommen omnipotent, sondern haben immer Einschränkungen.
(Selbst die aufgestiegenen Wesen aus Stargate sind z.B. sterblich.)
Im übrigen sind die Q eindeutig sterblich, womit sie keinesfalls omnipotent sein können, da omnipotente Wesen immer unsterblich sind, da Allmacht ja die Abwendung des eigenen Todes immer mit einschließt.Mein Profil bei Memory Alpha
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Zitat von transportermalfunctionIst also ganz einfach. Dieser Vorgang dürfte aber etwas dauern.
Aber stimmt, es wird irgendeine Obergrenze der Q-Macht geben, es wird aber nicht deutlich, wo diese liegt.
Zitat von McWireAus Sicht des Star Trek-internen Beobachter ist es ein real existierendes Lebewesen. Demzufolge ist es auch an die Star Trek-interne Umgebung und deren Naturgesetze gebunden.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Dass die Q, entweder als Individuum oder als Spezies kollektiv, nicht an die Naturgesetze gebunden sind, wird durch den zutreffenden Hinweis von Kennerderepisoden deutlich.
Viel interessanter ist doch die Frage nach den Details.
Kann ein Q wirklich unbegrenzt lange etwa eine Scheinwelt wie in "gefangen in der Vergangenheit" aufrecht erhalten, oder fordert es von ihm irgendeine Form der semi-bewussten Anstrengungen?
Wenn das Q Kontinuum als ganzes einen Q gegen seinen Willen sterblich machen kann, was kann es dann in der Gänze erreichen, wenn sie alle einem gemeinsamen Ziel folgen?
Ist das Kontinuum größer als die Summe seiner Teile, etwa durch einen Synergie-Effekt?
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Zitat von Seether Beitrag anzeigenDass die Q, entweder als Individuum oder als Spezies kollektiv, nicht an die Naturgesetze gebunden sind, wird durch den zutreffenden Hinweis von Kennerderepisoden deutlich.
Im übrigen hat die USS Enterprise-D dann auf Hinweis von Q das Warpfeld über den Mond ausgedehnt und damit seine Masse reduziert, damit sie ihn mit dem Traktorstrahl leichter ablenken konnten.
Die Gravitationskonstante ist also in Star Trek kein Naturgesetz, sondern kann durch technische Einflussnahme manipuliert werden.
Das bedeutet dann auch, dass der Hinweis von Q kein Beweis ist, dass sie die Naturgesetze aushebeln können, sondern lediglich ein Beweis ist, dass sie etwas mental können, wofür die Menschen noch Technologie brauchen.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 2 Minuten und 56 Sekunden:
Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenQ legt zumindest nahe, dass er in der Lage sei, die Gravitationskonstante des Universums zu ändern ("Noch einmal Q"). Er schien aufrichtig zu glauben, dass dies möglich sei.
Das gleiche Spiel macht dann später O'Brien nochmal im DS9-Pilotfilm, als er die Masse der Raumstation mit einem Subraumfeld reduziert, um sie mit den relativ schwachen Steuerungstriebwerken von Bajor in den Denorios-Gürtel zu verlegen.
Selbst die Menschen können die Gravitationskonstante manipulieren, womit sie wohl kaum zu einem Naturgesetz gehört.Zuletzt geändert von McWire; 11.04.2010, 13:56. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!Mein Profil bei Memory Alpha
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