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Voyager- was hätte man besser machen können?
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Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigenAlso die Idee finde ich nicht schlecht. Werden Klingonen nicht ein Stück älter als Menschen und bleiben somit auch länger jung? Wobei ich nicht unbedingt glaube, dass man 40+ sein muss für so einen alternativen belanna-Charakter. Angenommen sie werkelt schon seit ihrer Kindheit herum, dann könnte sie auch mit Ende 20 oder mit 30 oder wie alt sie in der Serie ist schon gut mit ihren Fähigkeiten angeben
Aber andersherum, warum darf kein weiblicher Charakter mal älter aussehen.
Gerade bei einer Serie wie Voyager, die nun mehr als einen wichtigen weiblichen Charakter hat und mehr als einen Blickfang, hätte ein sichtbar reiferer Charakter der Serie auch nicht geschadet.
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Meine Verbesserungsvorschläge für Voyager:
Man hätte unbedingt häufiger merken müssen, dass man fern von der Heimat auf sich alleine gestellt ist. Es darf keine unbegrenzten Shuttles, Torpedos und Energie geben. Die Voyager selbst darf nicht in jeder neuen Episode frisch vom Stapel laufen, als wäre nie etwas passiert. Das ist zwar Star Trek typisch, passt aber nicht in das Konzept der Serie.
Ich erinnere mich an ein paar gute Folgen diesbezüglich. U.a. muss die Voyager einmal landen, um die Triebwerke gescheit zu warten. Warum nicht öfters? Hier sucht man eine Werft um Hüllenschäden zu reparieren, dort verhandelt man um Rohstoffe oder Technologie. Man hätte mehr Alientechnologie verwenden können, weil Teile der Föd-Technologie irreperabel beschädigt und nicht replizierbar sind. Das hätte der Voyager viel früher einen eigenen Charakter gegeben. Ich hätte auch gerne ein paar Upgrades gesehen.
Man hätte öfters Mal ein Shuttle bergen können. Von mir aus nur im Nebensatz erwähnen, oder mal eine Crew im Frachtraum zeigen, die ein „Wrack“ repariert. Man hat ja auch relativ flott und problemlos den Deltaflyer gebaut, wieso nicht auch mal ein Standardshuttle? Warum findet man auch nicht mal ein Alienschiff, dass man ausschlachtet oder komplett verwendet?
Dann eben das Innenleben der Voyager: Ein ganz schlimmes Negativbeispiel ist der Konflikt mit der Spezies, die Organe raubt, die Folge mit den zwei Voyagers. Am Ende überlebt ja die schwer beschädigte Voyager und eine Folge darauf ist sie wieder voll intakt. Ich würde gerne zerstörte Korridore sehen, Einschränkungen im Betriebsablauf aufgrund von defekten Systemen, Crewmen die Konsolen reparieren und Ersatzteile replizieren. Sowas in der Art.
Ich finde es gut, dass Aliens des Deltaquadranten eingebaut wurden. Aber warum ein langweiliger Koch und ein nerviges Kind? Mit Kes konnte ich nie etwas anfangen, sie wurde nur noch später durch die Borgkinder getoppt. Seven of Nine ist „ok“, aber sie stand viel zu oft im Vordergrund. Zudem war das Interesse der Borg an ihr viel zu groß, Herrgott sie war doch nur eine Drohne.
Dann muss ich noch den Weg nach Hause an sich kritisieren. Es ist einfach nur unlogisch, dass die „primitiven“ Kazon der Voyager scheinbar folgen, viel mehr sie überholen konnten. Andere Territorien wurden dagegen viel zu leicht und schnell durchquert.
Diesbezüglich hätte ich mir auch längere durchgehende Stories gewünscht. Z.b. muss die Voyager durch ein riesiges Kriegsgebiet durchqueren, muss Allianzen eingehen um weiter zu kommen…
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Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenMeine Verbesserungsvorschläge für Voyager:
Man hätte unbedingt häufiger merken müssen, dass man fern von der Heimat auf sich alleine gestellt ist. Es darf keine unbegrenzten Shuttles, Torpedos und Energie geben.
Das war mal in der dritten Staffel von ENT eine Weile zu ertragen, aber bei einer Serie, wo es in jeder zweiten Folge ums Beschaffen von Ersatzteilen geht und um sonst nichts Interessantes, hätte ich nicht lange zugeschaut. Da war nBSG mit vier Staffeln schon zu lange für mich.
Star Trek ist für mich einfach High Tech pur. Die Borgschiffe reparieren sich in Sekundenschnelle, und die Voyager zwar nicht ganz so schnell, aber eben von Folge zu Folge kann sie auch immer wieder repariert werden. Mir gefällt das.
Low Tech Scifi wie nBSG, wo die Galactica immer mehr auseinander fällt, ist auch mal reizvoll, aber es passt nicht zu Star Trek, speziell nicht zu VOY im 24. Jhd. Hätte es Kirks Enterprise irgendwo hin verschlagen, wäre es vielleicht noch glaubwürdig gewesen, aber mit der Replikatortechnologie ist endgültig Schluss mit Low Tech.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenUnbegrenzt war das alles ja auch nicht. Es gab Replikatorrationen, weil eben Ersatzteile für das Schiff Vorrang hatten. Mir gefällt an VOY gerade der Aspekt besonders gut, dass die Voyager so weit von zuhause im Grunde voll einsatzfähig ist. Eine Star Trek-Serie mit einem ständig kaputten Schiff will ich einfach nicht sehen.
Das Voyagerkonzept verlangt schon entweder
a) zunehmende Zerstörung und Ressourcenknappheit (Siehe ein Jahr Hölle)
oder
b) moralische Graubereiche um a) zu vermeiden - Diebstahl z.B.
oder
c) diplomatische Allianzen mit all ihren moralischen und politischen Schwierigkeiten, um a) und b) zu vermeiden - das hat man anfangs noch versucht, schnell aber gemerkt, dass es nicht machbar ist, wenn die Voyager sich ständig weiterbewegt. Hätte man höchstens durchziehen können, wenn manche Rassen überall im Quadranten präsent sind.
Denn auch Reparaturen und Replikatoren benötigen Energie.
Man muss es ja nicht wie nBSG ausarten lassen. Nur weil es mehr Konflikte als auf der ENT-D gibt, muss ja nicht automatisch jedes Crewmitglied alle Moral fallen lassen und sich alle an die Gurgel wollen. Es gibt da bestimmt ein Mittelding zwischen TNGs "Wir sind Forscher und Diplomaten mit einer unbezwingbaren Raumflotte im Rücken" und nsBSGs "Frak you. Wir können jetzt nur an unser eigenes Überleben denken"
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Mit anderen Worten, du bist Fan vom Reset-Button (ganz ohne Kritik jetzt, das ist ja okay).
Man muss ja nicht jede Folge sehen, wie sie irgendwelche Ersatzteile zusammenkratzen, aber zumindest der eine oder andere Mangel sollte spürbar sein und extrem große Schäden im Zweifel nicht 100% reparierbar (vielleicht hätte man es auch so gestalten können, dass manche Sachen zwar wieder funktionieren, aber natürlich nicht mehr das tolle Sternenflottendesign wie frisch aus dem Raumdock haben.)
Und imo einer der größten Mängel: Das Holodeck hätte abgeschaltet gehört und die Energie für wichtigeres verwendet werden müssen. Der einzige Grund, warum das nicht geschah, ist der, dass die Autoren nicht auf Kostümgeschichten verzichten wollten.Fear is temporary, regrets are forever.
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Zitat von newman Beitrag anzeigenDann hätte man aber auch gleich eine bloße Deep Space Forschungsreise draus machen können.
Zitat von newman Beitrag anzeigenDas Voyagerkonzept verlangt schon entweder
a) zunehmende Zerstörung und Ressourcenknappheit (Siehe ein Jahr Hölle)
oder
b) moralische Graubereiche um a) zu vermeiden - Diebstahl z.B.
oder
c) diplomatische Allianzen mit all ihren moralischen und politischen Schwierigkeiten, um a) und b) zu vermeiden - das hat man anfangs noch versucht, schnell aber gemerkt, dass es nicht machbar ist, wenn die Voyager sich ständig weiterbewegt. Hätte man höchstens durchziehen können, wenn manche Rassen überall im Quadranten präsent sind.
Zitat von Maritimus Beitrag anzeigenMit anderen Worten, du bist Fan vom Reset-Button (ganz ohne Kritik jetzt, das ist ja okay).
Bei TNG muss ich jedoch zugeben, dass mich der Resetbutton in der 7. Staffel doch ziemlich nervte. Da hätte man einige Themen der Serie ruhig tiefergehend behandeln und auf etliche Mystery-Energiewesen der Woche verzichten können.
Zitat von Maritimus Beitrag anzeigenUnd imo einer der größten Mängel: Das Holodeck hätte abgeschaltet gehört und die Energie für wichtigeres verwendet werden müssen. Der einzige Grund, warum das nicht geschah, ist der, dass die Autoren nicht auf Kostümgeschichten verzichten wollten.
Viele Holodeck-Stories mochte ich auch nicht besonders, z.B. "Fair Haven".
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Zitat von irony Beitrag anzeigenUnbegrenzt war das alles ja auch nicht. Es gab Replikatorrationen, weil eben Ersatzteile für das Schiff Vorrang hatten. Mir gefällt an VOY gerade der Aspekt besonders gut, dass die Voyager so weit von zuhause im Grunde voll einsatzfähig ist. Eine Star Trek-Serie mit einem ständig kaputten Schiff will ich einfach nicht sehen.
Das Schiff soll auch nicht ständig kaputt sein, aber nach einer vernichtenden Schlacht, ich erinnere an die Hirogen, die das halbe Schiff zum Holodeck umgebaut haben, sollte man schon noch eine Weile lang die Auswirkungen sehen.
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Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenDas Schiff soll auch nicht ständig kaputt sein, aber nach einer vernichtenden Schlacht, ich erinnere an die Hirogen, die das halbe Schiff zum Holodeck umgebaut haben, sollte man schon noch eine Weile lang die Auswirkungen sehen.
Man könnte aber auch mal schauen, wie viel Sternzeit nach so einer Schlacht bis zur nächsten Folge, wo die Voyager wieder wie aus dem Ei gepellt erscheint, wirklich vergangen ist.
Was mich aber zum Teil viel mehr stört, ist, dass Neelix, Kes und Seven keine Uniformen (ohne Rangabzeichen) tragen, oder dass Tom Paris als Krankenschwester eingeteilt wurde.
Ich denke, jeder findet irgendwelche Kleinigkeiten, Details, die stören, und manchen gefällt VOY auch gar nicht.
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Zitat von irony Beitrag anzeigenWas mich aber zum Teil viel mehr stört, ist, dass Neelix, Kes und Seven keine Uniformen (ohne Rangabzeichen) tragen, oder dass Tom Paris als Krankenschwester eingeteilt wurde.
Mich hat es eher gestört, dass die Marquis ohne weiteres Starfleetuniformen trugen. Auch weil sie nunmal keine Starfleetoffiziere sind aber noch mehr weil Starfleet eigentlich das Feindbild der Marquis ist. Als ob ein linksautonomer Terrorist plötzlich eine Bundeswehruniform anziehen würde.
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Zitat von newman Beitrag anzeigenNeelix, Kex und Seven sind keine Starfleetoffiziere.
Ich finde es absolut bescheuert, dass jemand wie Seven Zugang zu allen vitalen Schiffssystemen hat, im Grunde auch zur Crew (dem Voyager-Kollektiv) gehören will, aber schon rein optisch ausgegrenzt wird.
Die Uniformen sind ja nichts Anderes als Schlafanzüge, erst die Rangabzeichen machen die Sache interessant. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte es folgende Zuteilung gegeben:
- Neelix: Rote Uniform (Navigation)
- Kes: Blaue Uniform (Medizin)
- Seven: Blaue Uniform (Wissenschaft)
Das Vergeben der Uniformen hätte im Deltaquadranten ja unter den besonderen Umständen Sinn gemacht. Auch dass man es bei den Maquis gemacht hat, macht für mich Sinn, denn es stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl der zusammengewürfelten Crew.
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Zitat von newman Beitrag anzeigenAls ob ein linksautonomer Terrorist plötzlich eine Bundeswehruniform anziehen würde.
Ich finde zumindest Seven hätte man zum Offizier machen sollen. Ich meine die hat ja durchaus einen wichtigen Posten auf dem Schiff. Theorie dürfte die wohl sowieso schon drauf haben, die paar Prüfungen ablegen...Und dann ein Jahr Praxis oder wieviel auch immer, danach Beförderung zum Ensign/Lt. jr oder was auch immer mit Wissenschaftslaufbahn. In der Uniform wirkte Seven auch nicht so billig wie in dem catsuit.
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Man hätte nach und nach ganz auf Uniformen verzichten sollen, schließlich ist die Sternenflotte mit ihrem Dresscode weit weg. In Star Trek IV haben sich unsere Helden ja auch sehr leger gekleidet, ohne dass sich dies destruktiv auf das Zusammengehörigkeitsgefühl oder die Hierachie ausgewirkt hätte.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenMan hätte nach und nach ganz auf Uniformen verzichten sollen, schließlich ist die Sternenflotte mit ihrem Dresscode weit weg. In Star Trek IV haben sich unsere Helden ja auch sehr leger gekleidet, ohne dass sich dies destruktiv auf das Zusammengehörigkeitsgefühl oder die Hierachie ausgewirkt hätte.
Der Verzicht auf Uniformen hätte auf der Voyager sicher einen Unterschied gemacht. Wie sich das ausgewirkt hätte, ist bei einer fiktiven Serie schwer zu sagen.
Aber du kannst ja mal den Vorschlag machen, dass die Bundeswehrsoldaten in Afghanistan sich ab sofort anziehen dürfen wie sie wollen. Die sind ja auch weit weg von zuhause
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenMan hätte nach und nach ganz auf Uniformen verzichten sollen, schließlich ist die Sternenflotte mit ihrem Dresscode weit weg. In Star Trek IV haben sich unsere Helden ja auch sehr leger gekleidet, ohne dass sich dies destruktiv auf das Zusammengehörigkeitsgefühl oder die Hierachie ausgewirkt hätte.Mein Profil bei Last-FM:
http://www.last.fm/user/LARG0/
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