Ja, diese Politik-Folgen hab ich auch immer geliebt bei ST und ST6 ist auch bin Favorit (bin allgemein ein Fan solcher Serien wie "Rom" oder "Die Tudors"). Schade, dass das Konzept solche Handlungsbögen nur bedingt zuließ.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Voyager- was hätte man besser machen können?
Einklappen
X
-
Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenSchade, dass das Konzept solche Handlungsbögen nur bedingt zuließ.
Kommentar
-
Zitat von weyounpower Beitrag anzeigenwie denn? na super es gibt konflikte innerhalb der crew, mehr geht nicht. was wir meinen sind politische auseinandersetzugnen. der polit. aspekt um maquis wurde schon bei DS9 bearbeitet, das braucht man nicht noch bei VOY.
Bitte möglichst alle auflisten.
Kommentar
-
Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenWelche tollen Politik-Folgen gab es denn in TNG ?
Bitte möglichst alle auflisten.
Kommentar
-
Zitat von weyounpower Beitrag anzeigenwie denn? na super es gibt konflikte innerhalb der crew, mehr geht nicht. was wir meinen sind politische auseinandersetzugnen. der polit. aspekt um maquis wurde schon bei DS9 bearbeitet, das braucht man nicht noch bei VOY.
Eine Möglichkeit, größere Politik mit hineinzubringen, wäre natürlich der Ausbau des Höllenjahres gewesen. Das hätte man sicher eine ganze Menge mehr machen können. Ach, Voyager, wie viele Chancen du nur verpasst hast!
Kommentar
-
Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenEine Möglichkeit, größere Politik mit hineinzubringen, wäre natürlich der Ausbau des Höllenjahres gewesen. Das hätte man sicher eine ganze Menge mehr machen können.
Ach, Voyager, wie viele Chancen du nur verpasst hast!
Kommentar
-
Ich bin in einem englischsprachigen Forum gerade über einen sehr interessanten Thread gestolpert: Ein quasi-professioneller Autor (steht anscheinend kurz vor seiner ersten kommerziellen Veröffentlichung) hat als Randprojekt die erste Voyager-Episode umgeschrieben, um mehr aus dem Konzept rauszuholen. Wie er selbst es beschreibt nicht um alles zu ändern, was ihn an Star Trek insgesamt stört, sondern um aufzuzeigen, was ein mutigeres Autorenteam ausgehend vom restlichen Trek-Universum aus der Prämisse hätte machen können.
Die wesentlichen Änderungen:
- Janeway ist nicht von Anfang an Captain, sondern erhält eine unfreiwillige Beföderung vom Lieutenant-Commander und Leiterin der wisseschaftlichen Abteilung, nachdem beim Transfer der Voyager alle die in der Hierarchie über ihr stehen draufgehen
- Tuvok ist kein alter Bekannter von Janeway, sondern Agent von Starfleet Intelligence, der bei Chakotay eingeschleust wurde
- Chakotay und Paris hassen sich, weil Chakotay Paris während ihrer gemeinsamen Maquis-Zeit wegen Inkompetenz des Kommandos enthoben hat (Zitat Chakotay zu Janeway: "Tom Paris ist ein Versager als Anführer, Freund und als menschliches Wesen im Allgemeinen, aber er kann zwei Dinge und nur diese beiden wirklich gut: Seine eigene Haut retten und fliegen.") und Tom im Gegenzug eingewilligt hat, Chakotay ans Messer zu liefern (auch wenn er das abstreitet)
- Chakotay ist neben seiner Überlegenheit an Erfahrung gegenüber Janeway ein taktisches Genie und übernimmt eine Art Beraterrolle während ihrer Zusammenarbeit
- Die Voyager übersteht den Transfer längst nicht so unbeschadet, wie in der Serie: Die Hauptenergieversorgung fällt aus, zusammen mit Schilden, Waffen, etc. und ein Großteil der Episode bis drehte sich um das Problem, den Warpkern wieder ans Laufen zu bekommen
- Der Ocampa-Plot (inkl. Kes) wurde anscheinend über Bord geworfen, aber Neelix hat einen kleineren Auftritt als Schrotthändler
- Die Kazon sind zwar wesentlich mehr Low-Tech als in der Serie (sie verwenden Railguns statt Energiewaffen und haben keine wirklich effektiven FTL-Sensoren), gleichen das aber durch zahlenmässige Überlegenheit und Kompetenz aus. Die Kommandanten auf Seite der Kazon denken nicht nur mit, sondern teilweise auch weiter als zumindest Janeway und werden als wesentlich ambivalenter präsentiert, als ihre Serien-Gegenstücke
- Nebencharaktere bekommen mehr Raum, darunter Samantha Wildman, die Janeway als Leiterin der wissenschaftlichen Abteilung ablöst oder Lieutenant Carey, der wie viele andere Hauptcharaktere keinen großen Hehl daraus macht, dass er Janeway zwar als Captain akzeptiert, sie aber für den Posten für unterqualifiziert hält.
- Es wird WESENTLICH mehr geflucht, die Szenen wirken dadurch wesentlich weniger steif, als bei der echten Serie Auch kommt der Humor trotz der tristen Situation nicht zu kurz
Der Thread: StarDestroyer.Net BBS • View topic - Star Trek: Voyager--the rewrite (updated 25 October)
Ich war selbst beeindruckt, wie gut der Plot funktionieren kann (und dass das Ganze nicht in Bashing des "echten" VOY ausartet), wenn man einige Sachen ändert. Vor allem Janeway kommt als eigentlich ungewollte Kommandantin der es an Erfahrung fehlt, die deswegen Fehler macht und ihre Unsicherheit teilweise auch mit einem ruppigen Tonfall kompensiert sehr gut herüber. Ebenfalls ist der wesentlich souveränere Chakotay eine echte Verbesserung vor allem weil er durch seine Erfahrung und seine Fähigkeiten wesentlich mehr beitragen kann, als Janeway nur ein netter Gesprächspartner und "Teufels Advokat" zu sein.
Kommentar
-
Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen- Janeway ist nicht von Anfang an Captain, sondern erhält eine unfreiwillige Beföderung vom Lieutenant-Commander und Leiterin der wisseschaftlichen Abteilung, nachdem beim Transfer der Voyager alle die in der Hierarchie über ihr stehen draufgehen
- Tuvok ist kein alter Bekannter von Janeway, sondern Agent von Starfleet Intelligence, der bei Chakotay eingeschleust wurde
- Chakotay und Paris hassen sich, weil Chakotay Paris während ihrer gemeinsamen Maquis-Zeit wegen Inkompetenz des Kommandos enthoben hat (Zitat Chakotay zu Janeway: "Tom Paris ist ein Versager als Anführer, Freund und als menschliches Wesen im Allgemeinen, aber er kann zwei Dinge und nur diese beiden wirklich gut: Seine eigene Haut retten und fliegen.") und Tom im Gegenzug eingewilligt hat, Chakotay ans Messer zu liefern (auch wenn er das abstreitet)
- Chakotay ist neben seiner Überlegenheit an Erfahrung gegenüber Janeway ein taktisches Genie und übernimmt eine Art Beraterrolle während ihrer Zusammenarbeit
- Die Voyager übersteht den Transfer längst nicht so unbeschadet, wie in der Serie: Die Hauptenergieversorgung fällt aus, zusammen mit Schilden, Waffen, etc. und ein Großteil der Episode bis drehte sich um das Problem, den Warpkern wieder ans Laufen zu bekommen
- Der Ocampa-Plot (inkl. Kes) wurde anscheinend über Bord geworfen, aber Neelix hat einen kleineren Auftritt als Schrotthändler
- Die Kazon sind zwar wesentlich mehr Low-Tech als in der Serie (sie verwenden Railguns statt Energiewaffen und haben keine wirklich effektiven FTL-Sensoren), gleichen das aber durch zahlenmässige Überlegenheit und Kompetenz aus. Die Kommandanten auf Seite der Kazon denken nicht nur mit, sondern teilweise auch weiter als zumindest Janeway und werden als wesentlich ambivalenter präsentiert, als ihre Serien-Gegenstücke
- Nebencharaktere bekommen mehr Raum, darunter Samantha Wildman, die Janeway als Leiterin der wissenschaftlichen Abteilung ablöst oder Lieutenant Carey, der wie viele andere Hauptcharaktere keinen großen Hehl daraus macht, dass er Janeway zwar als Captain akzeptiert, sie aber für den Posten für unterqualifiziert hält.
- Es wird WESENTLICH mehr geflucht, die Szenen wirken dadurch wesentlich weniger steif, als bei der echten Serie Auch kommt der Humor trotz der tristen Situation nicht zu kurz
Kommentar
-
Zitat von irony Beitrag anzeigenDa bin ich wirklich froh, dass VOY so war, wie es war, und nicht von diesem Typen geschrieben wurde. Davon, Janeway als unterqualifiziert einzuführen, halte ich überhaupt nichts. Auch halte ich überhaupt nichts davon, dass das Schiff kaputt ist und die Leute fluchen. So eine dreckige Low Tech Scifi, wo alle Charaktere kaputt sind, wie nBSG, hat auch einen Reiz, aber mir ist dann die gezeigte, relativ saubere, hochtechnisierte Welt von Star Trek: Voyager doch sehr viel lieber.
Was ausserdem sehr schön gewesen wäre ist, wenn die Equinox länger da geblieben wäre als in diesem relativ schwachen Zweiteiler. Für einen Zweiteiler war die Handlung schon nicht gut genug, dazu war es noch ein Staffelfinale bzw Anfang und ein weiteres Föderationsschiff, das mit der Voyager im Deltaquadranten festhängt hat man auch nicht alle Tage.
Bei nBSG war die Pegasus auch relativ lang mit dabei, in der eigentlichen Handlung sogar noch viel länger.
Wenn die Equinox zum Staffelfinale gekommen wäre und noch ca 10 Folgen mit dabei gewesen wäre, hätte es der Serie und gerade der 6.Staffel ganz gut getan würde ich sagen.
Kommentar
Kommentar