Voyager- was hätte man besser machen können? -
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Ja das hätten sich wohl die meisten von uns gewünscht, das Finale war zu abgehackt, da hätte man noch einiges drauß machen können. Wenn man doch mal die Fans fragen würde was sie sich so wünschen wie es weitergeht mit einer Staffel/Serie usw und die Fans daran mitgestalten lässt dann würde sicher einiges besser werden... bzw wenn sich die Autoren Anregungen in Foren wie diesen holen würden wäre schonmal toll...
Mir war Captain Jeanway immer zu vorsichtig. Sicherlich ist das
die klügste vorgehensweise wenn man so weit weg von Zuhause ist,
aber trotzdem, mir hat ein bisschen Action gefehlt. Was meint ihr?
Mir war Captain Jeanway immer zu vorsichtig. Sicherlich ist das
die klügste vorgehensweise wenn man so weit weg von Zuhause ist,
aber trotzdem, mir hat ein bisschen Action gefehlt. Was meint ihr?
Hast du ne andere Serie als ich gesehen? Meine Janeway war alles andere als vorsichtig. Ich sag nur Transwarpspulen-Klau bei den Borg .
Auch ist VOY (nach ENT) wohl die actionreichste ST-Serie. Vergleich VOY mal mit TNG. In TNG wird in höchstens der Hälfte der Folgen überhaupt ein Phaser abgefeuert. Auch bei DS9 halten sich die Action-Szenen in Grenzen (wobei wenn es dort zur Sache geht, dann richtig - ich sag nur Massenschlachten ).
Hast du ne andere Serie als ich gesehen? Meine Janeway war alles andere als vorsichtig. Ich sag nur Transwarpspulen-Klau bei den Borg .
Sie war doch vorsichtig oder würdest du die Voyager-Borg etwa als gefährlich bezeichnen
Was ich gerne gesehen hätte ist, wie die jahrelange Reise, ohne eine besonders große Warscheinlichkeit noch lebend zuhause anzukommen, sich auf das Schiff und vor allem die Crew ausgewirkt hätte. Es sind ja außerdem nicht nur zahllose Shuttles und Torpedos die da verballert wurden, die Voyager hat bis zur Ankunft auf der Erde auch etwa ein Drittel der Crew verloren, sowas muss doch Konsequenzen haben. Da wäre ja noch nichtmal ein richtiger Story-Arc nötig gewesen, man hätte aber im Hintergrund der Einzelstories einen Charakter-Arc schaffen müssen, der Probleme wie den permanenten Mangel an eigentlich allem, die vielen Todesfälle, aber auch das Zusammenwachsen zu einer "Familie" viel glaubwürdiger und konsequenter zeigt.
When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.
Insgesamt hätte die Serie etwas düsterer sein können.
Also ich möchte da recht verstanden werden, denn einige Episoden (vor allem "Ein Jahr Hölle" und die Borg-Mehrteiler) waren hervorragend gemacht und schlugen genau diesen Tenor an.
Aber dann gab es einfach zu häufig Episoden in denen diese vielen nichtssagenden Dinge passierten (Freizeitgestaltung auf dem Holodeck, das Thema: Essen oder Liebeleien).
Ich hätte es besser gefunden, wenn über die sieben Jahre hinweg, so eine Art langsamer Verfall stattgefunden hätte.
Wenn die Voyager immer ein bisschen ramponierter geworden wäre, die Uniformen etwas zerschlissener oder ausgetauscht worden wären und wenn die ach so hohen Sternenflotten-Prinzipien nach und nach den Bach runtergegangen wären.
Es kam einfach zu häufig so rüber, als befände sich die Crew der Voyager auf einer ganz normalen Forschungsreise.
Nur selten, kam der Überlebenskampf in den Vordergrund und zu häufig wurden die "prinzipienreitenden Skrupel" einer Janeway zu hoch eingestuft.
Eine tatsächliche Meuterei (nicht nur auf dem Holodeck), eine schwere, mehrere Folgen umfassende Phase der Entbehrungen (wie bei Battlestar Galactica) und einfach mehr nüchterne Realität, hätten der Serie m. E. sehr gut getan und dass alles interessanter gestaltet.
Die Serie hatte ein gutes Grundkonzept keine frage, aber für mich wirkte die Serie immer wie TNG in Delta Quadranten, anstatt wie ein einsames Raumschiff mit ernsten Versogungspoblemen. Die Serie hätte man besser wie BSG gestalten sollen. Ma hätten das Schiff auch mal mit ein paar Dellen und nur zum Teil reparierten Innenräumen zeigen können. Vielleicht mit eingepasster Alien-Technik.
Die Besatzung hätte man bei der Verlustratte auch mal im Flüchtlingen auffüllen können. Bei BSG wurde z.B. von Starbuck eine neue Ladung Piloten ausgebildet, von der Kat sogar Starbuck als CAG ersetzte. Auch hätte man mal ein Mitgleid der Führungsbesatzung sterben lassen können, um zu Zeigen das auch die nicht unsterblich sind, am besten die Kaffetante
Folgen wie
1 jahr Hölle
Temporale Paradoxie
Equinox
Die Voyager-Konspiration
das waren Folgen die Potential hatten bzw.Voyager genau das gaben was es brauchte..Spannung,eine prise Action und kein von vornerein durchschaubares Ende.
alles im allem lief es zu sauber zu glatt..zu sehr nach Sternenflottenprotokol ab....
Solche Handlungsstränge hätten genug Stoff für je 5 oder 6 Folgen geliefert. Die Euquinox hätte man sogar zwei Staffelen mit Voy reisen lassen können, wie es BSG mit der Pegasus gemacht hat. Es hätte ja so sein kann das sich die Besatzungen immer weiter miteinander anfreunden und zusammen einige Gefahren bestehen, bevor ihre moralisch fragwürdigen Aktionen bekannt werden. Vielleicht hätte die Besatzung so nicht uneingeschränkt hinter der Entscheidung von Janways gestanden.
Nebenchraktere wären auch wichtig gewesen. Das hat BSG um einiges besser gemacht, dort hat man immer wieder was über das leben der Deck-Crew mit bekommen. Bei Voy wäre dafür die Besatzung des Maschinenraums am besten gewesen, so hätte man mitbekommen wie sie z.B. versuchen das Schiff immer wieder zusammen zu tackern.
Die besten Nebencharakteren im TV, hat meiner Meinung immer noch „Scrubs die Anfänger“. Da gibt es rund ein dutzend B Charaktere, wie den Todd, Jorden oder die fette schwarze Krankenschwester, die in fast jeder Folge vorkommen. Die C - Charakter werden auch immer wieder aufgegriffen und weiter entwickelt, wie z.B. der Hackenmann der mit einer alten Schachtel zusammen kommt, Bartfratze, der Leifertyp der gerne Speed-Matell hört und Snopp-Dog-Doktor.
Stimmt! Ich würde sogar sagen, VOY hatte Potenzial wie kaum eine Serie zuvor (nicht nur Star Trek). Meuterei, verbrauchte Ressourcen, ein wichtiges Crewmitglied wird zum Mörder, Chakotay übernimmt das Schiff, Paris verrät die Crew... die Möglichkeiten waren nahezu grenzenlos. Man hätte den ganzen Serientenor - also die Suche nach einem Heimweg - verändern können. Die Marquis hatten eh keinen Grund mehr für eine Rückkehr, nachdem das Dominion gewütet hatte. Man hätte die Crew zweiteilen können, man hätte sie suchen und finden lassen können, Bündnisse mit FED-ähnlichen Strukturierungen eingehen lassen können, oder gegen selbige rebellieren. VOY hätte absolut unvorhersehbar und grenzenlos werden können. Stattdessen: Trübe, gewohnte Kost. Da mal ein böser Feind, da mal ein lieber Freund. Hier eine Raumanomalie (gäääähn), da mal wieder ein Phasenkonfusionsverwerfungsprinzipalaufwertungsmodul.
Obwohl ich mit Voyager im Großen und Ganzen doch sehr zufrieden bin, gibt es tatsächlich irgendwo Anhaltspunkte, auf die es einzugehen lohnt, in Hinblick auf die "Startschwierigkeiten" der Serie und/oder Beliebtheitsdefizite. Zu allererst halte ich die Charaktere und Figuren doch sehr anschaulich gewählt. Nicht zuletzt war es die kleine, mutige Kes, für die ich immer mal gerne VOY gesehen habe. Die Höhepunkte hat die Serie ganz klar in ihrern emotionalen Beziehungen. Defizite weißt Voyager in ihren Handlungskonzepten auf. Die Story wirkt aufgesetzt, langweilig, uninteressant. Im Gegensatz zu TNG fehlt richtiger Spannungsaufbau, eine explosive Mischung oder richtig gute Weltraumschlachten. Dagegen steht natürlich auch eine richtig gute Folge wie "Der Tag der Ehre", die mit dem Auswurf des Warpantriebs einen herrlichen Weltraumlichtblick bietet! Voyager setzt bestimmt keine schlechten Akzente, aber manchmal fehlt es an der geeigneten Umsetzung. Ich zähle def. nicht zu denen, die Janeway als Captain bedauern, aber... Picard war irgendwie sympathischer, er wusste gut mit der Crew umzugehen, es war mehr Abenteuer und mehr Action. Bei Voyager gibt es leider wirklich Einschlafmomente...
Bajoranische Ohrringe ^^
lol
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Was ging bei Voy schief. Also das Grundkonzept fand ich gut. War mal was anderes. Aber was sie daraus gemacht haben, ging mal gar nicht.
Maquis wurde von Föd Crew zu schnell assimiliert (angepasst).
Seska wurde zu schnell abgesägt.
Bis auf die Borg und Spezies sowieso und Hirogen und die Pizzagesichter gab es doch wirklich keinen ernstzunehmenden Gegner. Der Rest war überflüssig und sau schwach.
Die ganzen zersäbelten Shuttles. Wo kaen die alle her? (Gleiches für die P-Torpedos...)
Seven wurde zu schnell menschlich gemacht und hallo? Mit Chakotay? Na toll. Ausgerechnet mit der Schlaftablette. Warum nicht Harry Kim? Das wäre wenigstens lustig gewesen.
Generell alles, was mit Keks zu tun hatte. (Captain, ich fühle was. Ja, ne, is klar.)
Zu viel technisches Gebabbel. Ehrlich, es ist scheiß uninteressant, wenn die Transwarpspulensingularitätwasauchimmer nicht funktioniert.
Die Voy wurde so oft fast zerstört, aber in der nächsten Folge war sie wieder wie neu. (Recycling im Weltall @ 24 Jhd?)
Die Frage ist leicht beantwortet (wurde im Prinzip eh schon alles gesagt): Man hätte ganz einfach vor dem Schreiben der Drehbücher mal das Grundkonzept der Serie zur Hand nehmen und es sich gründlich zu Herzen nehmen sollen und nicht einfach nur Alphaquadrant durch Deltaquadrant und "Seek out for new live" durch "seek out for old home" ersetzen sollen.
Als ich Farscape das erste Mal wirklich gesehen habe, habe ich mir gedacht, dass die Produzenten dort einfach nur das Urkonzept von VOY aus Bermans Schreibtisch geklaut und etwas auf "untrekkig" gemünzt hätten - die Unterschiede sind klar erkennbar.
Meiner Meinung nach hat Voyager geradezu nach einem zusammenhängenden Storyfaden geschrien. Das ließ sich bei diesem Konzept einfach kaum vermeiden, das man da Kontinuität reinbringt. Leider haben die Macher das konsequent ignoriert.
Shuttles ohne Ende, keine nennenswerten Nahrungs-und Energieprobleme, Schäden reparierten sich bis zur nächsten Folge magisch von selbst, unbekannte Crewmitglieder zuhauf (bei einer 150-Mann Besatzung ein Unding !), keine Lockerung der strengen Regeln, alle laufen ständig in Uniform rum und von "Familie" ist keine Spur.
Schon traurig. Und statt aus den Fehlern zu lernen, hat Ent wieder eine Quoten-Titten-Tussi gekriegt.
VOY hätte die erste ST-Serie sein können, in der es echte Konflikte zwischen den Main-Cast-Mitgliedern hätte geben können. Wir hatten die Föderation, wir hatten den Marquis und wir hatten "Außerirdische" (also unbekannte Außerirdische ) wie Neelix. Man hätte einen regelrechten Kampf um das Schiff zeigen können, bei dem von der Marquis-Seite aus nur Leute wie Chakotay am Ende eingesehen hätten, dass das nichts nutzen würde. Klar, nach einer oder zwei Staffeln hätte sich das abgenutzt, aber das war schon der erste Fehler, den man machte. Stattdessen war dann nämlich schon nach paar Folgen (wenn nicht schon nach dem Pilotfilm) Friede, Freude, Eierkuchen. Hinterher bekam man dann eine Marquis-Revolution auf dem Holodeck.
Auch ansonsten hat es VOY an durchgehenden Themen gefehlt. Man hätte ja nicht gleich eine durchgehende Handlung über mehrere Folgen oder Staffen hinweg bringen müssen, aber einfach ein paar Sachen, die sich entwickelten. Resourcenknappheit zum Beispiel. Angst hätte sich breit machen können. Mitunter auch schon ein Hauch Depression zwischendurch. Nö, stattdessen ist es eine "Traumschiff Voyager: Delta-Quadrant" - Tuckerfahrt (okay, nicht ganz so schlimm, aber es geht in die Richtung )
Das "Jahr Hölle" hätte man in etwas abgewandelter Form (sprich: mit nicht ganz so fatalen Folgen und OHNE Reset-Knopf) als eine Staffel oder wenigstens eine halbe Staffel zeigen können. Das hätte das Potenzial von VOY wirklich mal ausgespielt.
Im Deltaquadranten auf die Borg zu treffen war einfach etwas, was kommen MUSSTE. Hat auch bei "Scorpion" geklappt. Aber danach hat man das Pulver verschossen. Ich weiß nicht, ob es an Überstrapazierung lag oder einfach nur an den hahnebüchenen Geschichten a la "Unimatrix Zero", aber man hat da defintiv etwas falsch gemacht.
Tja, und zu guter letzt eben noch das Ende... warum nicht einfach mal als große Überraschung die Voyager schon etwas früher zur Erde schicken (am liebsten schon am Ende der vorletzten Staffel, aber es hätte auch später sein können) und dann einfach mal ein wenig "Erdenstoff" zeigen. Die Konsequenzen der Reise zeigen. Die Veränderung im Alphaquadranten zeigen.
Die Idee hinter VOY war klasse. Aber man hat das Pulver einfach nicht richtig verschießen können. Entweder man tat es zu früh, oder man tat es zu spät oder man tat es gar nicht.
Auch ansonsten hat es VOY an durchgehenden Themen gefehlt. Man hätte ja nicht gleich eine durchgehende Handlung über mehrere Folgen oder Staffen hinweg bringen müssen,
Da widerspreche ich aber vehement. Genau das hatte man ja im Prinzip auch, die Reise nach Hause. Aber zeitweise konnte man auch ganz vergessen, dass die Voyager ein kleines, hilfloses Schiff weit entfernt von den Ressourcen und der Hilfe der Föderation war - die Bedrohung kam nie wirklich ernst genug rüber. Man sah keine Crewmitglieder, die Angst hatten, irgendwo am Arsch der Galaxie einen sinnlosen Tod zu sterben, ohne dass ihre Familien es je erfahren. Keine Depresiionen, kein gar nichts.
aber einfach ein paar Sachen, die sich entwickelten. Resourcenknappheit zum Beispiel. Angst hätte sich breit machen können. Mitunter auch schon ein Hauch Depression zwischendurch. Nö, stattdessen ist es eine "Traumschiff Voyager: Delta-Quadrant" - Tuckerfahrt (okay, nicht ganz so schlimm, aber es geht in die Richtung )
Eben. Dazu gehörte ja auch die Tatsache, dass das Schiff nach einem Gefecht scheinbar magisch wieder repariert wurde, Shuttles nie zur Neige gingen, scheinbar unbegrenzt Energie, Nahrung und Waffen verfügbar waren.
Von der viel gepriesenen "familiären" Stimmung entdeckt man auch nichts. Alle siezen sich konsequent über 7 Staffeln (okay, ein deutsches problem.)
Alle Crewmitglieder, selbst die Führungsoffiziere bleiben in der starren Sternenflotten-Etikette. Keinerlei persönliche Beziehungen.
Die Idee hinter VOY war klasse. Aber man hat das Pulver einfach nicht richtig verschießen können. Entweder man tat es zu früh, oder man tat es zu spät oder man tat es gar nicht.
Das Konzept hinter Voyager, ein kleines Raumschiff ist hilflos in einem mitunter feindlichen Sektor gestrandet, hat man gar nicht ausgespielt.
TNG 2.0, nur eben im Delta-Quadranten.
Denn ist nichts mehr hinzuzufügen, man hätte genau so gut Picard und die Ent noch mal 7 Jahre lang ranlassen können. Keiner hätte einen Unterschied gemerkt. Nur das er und seine Besatzung in allen belangen besser war.
Vielleicht bekommt man in ein paar Jahren eine Neuauflage wie bei BSG zu sehen. In der das Konzept mal umgesetzt wird.
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