Pro-Janeway

[irony]

An Janeway gefällt mir, dass ich bei ihr den Eindruck habe, dass auch ein Crewman an sie heran treten könnte, wenn er Probleme auf dem Schiff hat, und ein offenes Ohr fände. Bei Picard oder Sisko kann ich mir sowas weniger vorstellen (natürlich auch situationsbedingt).

Für solche Situationen gibt es ja meist diese Shuttle-Folgen, wo man sich nicht ausweichen kann. http://www.scifi-forum.de/science-fi...le-folgen.html

Bei Janeway gibt es die Folge "Der gute Hirte", da sieht man sehr gut, dass Janeway sich auch um Crewmen kümmert. Bei Picard könnte ich es mir nicht in derselben Weise vorstellen. Für Picard wäre es eher ein Unfall, keine Absicht, mit einem Crewman im Shuttle gefangen zu sein. Die Folge, in der Picard mit Wesley im Shuttle ist, "Das Herz eines Captains", auch "Die letzte Mission" ist eine Ausnahme. Und Sisko, bei dem kann ich es mir nun gar nicht vorstellen.

[Nerys]

Und das wichtigste habe ich bisher vergessen: Ich finde Kathryn Janeway, so wie sie auftritt, schlicht und einfach sympathisch. Allerdings heißt jemanden sympathisch zu finden natürlich nicht, dass man dessen Ansichten uneingeschränkt teilen muss

[Achilles]

Ich muss auch mal ´ne Lanze für Janeway brechen, denn ich mag zum einen die Ausgestaltung ihrer Persönlichkeit/Charaktereigenschaften, zum anderen aber auch ihre dienstliche/fachliche Kompetenz. Sie kann knallhart sein, insbesondere wenn es um die Einhaltung der Obersten Direktive geht, aber auch sehr menschlich, wenn es um persönliche Schicksale und Probleme ihrer Crewmitglieder geht. Sie schafft es meistens, eine für alle Beteiligten annehmbare Lösung zu finden, wenngleich immer wieder Streitigkeiten auftauchen, die aber auch damit zusammenhängen, dass es sich um eine aus Sternenflotte und Maquis unfreiwillig zusammengewürfelte Crew handelt, wo natürlich zwangsläufig Konfliktpotenzial vorhanden ist. Dennoch gelingt es ihr, in der äußerst schwierigen Situation, in der die Voyager sich im Delta-Quadranten befindet, den „Laden“ zusammenzuhalten. Um diese Aufgabe ist sie sicherlich nicht zu beneiden, aber aufgrund ihrer Autorität, fachlichen Kompetenz und nicht zuletzt ihrer sehr menschlichen Ader wird sie als Captain der Voyager berechtigterweise nahezu uneingeschränkt akzeptiert. Natürlich hat sie auch ihre Macken und manchmal auch kontroverse Ansichten, aber welcher Führungsoffizier hat die nicht?

Auf meiner persönlichen Beliebtheitsskala würde ich sie hinter Kirk, aber auf einer Stufe mit Picard einordnen – noch vor Sisko und Archer wohlgemerkt!

[Aglarion]

Janeway ist mir der/die liebste Captain. Das liegt aber sicher auch daran, dass sie die interessanteste Crew dabei hatte und ich mit Voyager überhaupt erst in die ST-Welt eingestiegen bin...

[the great lord ba'al]

Ich finde "Tante Kathy" auch nicht unbedingt übel, außer in Season 1, mit Kommentaren wie "Tuvok, was soll ich nur tun?" wurde ich z.B. nicht wirlich warm. Nur kapierte die gute Captainin scheinbar mit der Dauer dann wohl wie der Hase rennt. In den späteren Seasons konnte mich die Serie recht gut unterhalten.

[Nerys]

außer in Season 1, mit Kommentaren wie "Tuvok, was soll ich nur tun?" wurde ich z.B. nicht wirlich warm.

Auch ein Captain ist nicht allwissend

[Rip~van~Winkle]

Janeway ist mir der/die liebste Captain. Das liegt aber sicher auch daran, dass sie die interessanteste Crew dabei hatte und ich mit Voyager überhaupt erst in die ST-Welt eingestiegen bin...

Kann ich so übernehmen.

Auch bei mir war VOY der Einstieg ins Star Trek Universum. Interessante Crewmitglieder, unbekannter Quadrant, neue Spezies, schickes Raumschiff.