Da letzte Nacht mal wieder Voyager im TV zu sehen war, möchte ich aus aktuellem Anlass "Endgame / Enspiel" nennen. Die Episode fängt eigentlich noch ganz gut an. Die ganze Handlung auf der Erde 23 Jahre nach der Rückkehr der Voyager zur Erde mit all den Andeutungen einer schrecklichen Vergangenheit ist interessant und spannend - zumindest in den ersten Minuten. Leider wird diese Handlung viel zu lange platt getreten. Und dann kommen die ganzen kleinen und großen Logiklöcher und schweren Enttäuschungen. Während man bei TNG noch erhebliche Probleme mit nur einem Borg-Kubus hatte und die TNG-Crew einen ganzen Film brauchte, um eine kleine Borg-Truppe aufzuhalten, verputzt die Voyager, Zukunfts-Tehnologie hin oder her, Borg-Kuben als kleine Zielübung zum Frühstück und nimmt dann auch noch das ganze Borg-Kollektiv im Vorbeiflug zur Erde auseinander.
Und während die Borg-Königin dahin siecht, faselt sie davon, dass all dies nicht geschehen wird, wenn ihre letzte Borg-Spähre die Voyager stoppen kann. Mmmh, aber wenn der Voyager der Heimflug durch das Transwarp-Netzwerk gelingt, dann wird es in der Zukunft keine Janeway geben, die in die Vergangenheit reist, um die Voyager mit Technolgie auszustatten, mit der sie Borg im Vorbeiflug zur Erde auseinander nimmt. Abgesehen von dem Paradoxon, um dass sich Voyager eh nie geschert hat, ist dies einfach ein unglaublich dummer Dialog.
Ich könnte noch lange so weiter reden, aber ich will es hier nicht ausufern lassen. Nur eines noch zum Ende: Die Ankunft auf der Erde ist eine Enttäuschung und beinahe ein Schlag ins Gesicht. Da wartet man sieben Staffeln darauf, dass die Voyager endlich nach Hause kommt und den gar nicht so fremden Delta-Quadranten hinter sich lässt, dann wird die Ankunft in kaum fünf Minuten abgehandelt, ohne dass man wirklich was vom Ende sieht und Entwicklungen, die rund um die Reise statt fanden, abgeschlossen werden. Andererseits, wer möchte schön gerne Harry Kim in einer schnulzigen Wiedersehens-Szene sehen und von Tom Paris die ewig gleichen flache Sprüche hören?
Und während die Borg-Königin dahin siecht, faselt sie davon, dass all dies nicht geschehen wird, wenn ihre letzte Borg-Spähre die Voyager stoppen kann. Mmmh, aber wenn der Voyager der Heimflug durch das Transwarp-Netzwerk gelingt, dann wird es in der Zukunft keine Janeway geben, die in die Vergangenheit reist, um die Voyager mit Technolgie auszustatten, mit der sie Borg im Vorbeiflug zur Erde auseinander nimmt. Abgesehen von dem Paradoxon, um dass sich Voyager eh nie geschert hat, ist dies einfach ein unglaublich dummer Dialog.
Ich könnte noch lange so weiter reden, aber ich will es hier nicht ausufern lassen. Nur eines noch zum Ende: Die Ankunft auf der Erde ist eine Enttäuschung und beinahe ein Schlag ins Gesicht. Da wartet man sieben Staffeln darauf, dass die Voyager endlich nach Hause kommt und den gar nicht so fremden Delta-Quadranten hinter sich lässt, dann wird die Ankunft in kaum fünf Minuten abgehandelt, ohne dass man wirklich was vom Ende sieht und Entwicklungen, die rund um die Reise statt fanden, abgeschlossen werden. Andererseits, wer möchte schön gerne Harry Kim in einer schnulzigen Wiedersehens-Szene sehen und von Tom Paris die ewig gleichen flache Sprüche hören?
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