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seven of nine = völlig sinnlos?

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    Zitat von Sukie Beitrag anzeigen
    Hab mal wieder Scorpion geguckt und Sevens Intro ist wirklich geil. Wie sie aus ihrem Alcove tritt und dann für die Borg spricht.

    Jane und Tuvok gucken sie an a la *Kann man das schaffen?*

    Seven: We are Borg
    Tuvok: Naturally.


    Nun meine Frage....war es richtig, Seven zum Menschen zu machen oder wäre es besser gewesen, ihrem Wunsch nachzugehen und sie auf einem Planeten abzusetzen???
    Es war sicher auch ein Anteil Eigennütz sie zum Menschen zu machen, aber Seven hatte einfach keine klare Sichtweise...sie fürchtete sich...allein zu sein...wollte lieber ein Borg, eine unter vielen sein, um sich sicher zu fühlen...auf einen Planeten abgesetzt werden, um dort abgeholt zu werden...aber Janeway wollte aus ihr unbedingt einen Menschen machen, damit sie auch vom Wissen Sevens profitieren konnte...aber natürlichj auchj um sie aus den Fängen der Borg zu befreien und dazu gehörte halt eine Portion Gewalt, denn freiwillig hätte sie es bestimmt nicht gemacht...also Seven.

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      Naja, janes Argumentation war ja, dass sie Seven nciht zurück in die klauen der Borg geben könne. Ich denke mal Eigenprofit war da zweitrangig.

      Natürlich konnte Seven nciht wirklich denken. Aber das ist doch prinzipiell, als wenn man ein entführtes Kind bei was weiß ich...Indianern aufziehen lässt, es dann dort entreißt und es in die weiße Welt integrieren will. Die Indianer sind in dem moment die Feinde, aber hat der Weise das Recht, über das Kind zu entscheiden?

      Das war jetzt nur ein beispiel, ncihts gegen Indianer. Und klar, die Borg kennen kein Mitgefühl und Wärme...ergo sehe ich Janes Entscheidung shcon als richtig an....
      Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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        Zitat von Sukie Beitrag anzeigen
        Naja, janes Argumentation war ja, dass sie Seven nciht zurück in die klauen der Borg geben könne. Ich denke mal Eigenprofit war da zweitrangig.

        Natürlich konnte Seven nciht wirklich denken. Aber das ist doch prinzipiell, als wenn man ein entführtes Kind bei was weiß ich...Indianern aufziehen lässt, es dann dort entreißt und es in die weiße Welt integrieren will. Die Indianer sind in dem moment die Feinde, aber hat der Weise das Recht, über das Kind zu entscheiden?

        Das war jetzt nur ein beispiel, ncihts gegen Indianer. Und klar, die Borg kennen kein Mitgefühl und Wärme...ergo sehe ich Janes Entscheidung shcon als richtig an....
        das ist ein kritisches Thema, denn am Ende sollte man sich fragen: Was ist das Beste für Seven, eine Fortführung ihrer inzwischen gewohnten "Lebensweise" als Borgdrohne oder als Individuum, mit eigenem Geist, eigenen Entscheidungen und eigenen Verantwortungen, die selbst zu tragen wären...was als ist besser für Seven...

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          Am anfang hätte ich sie wieder den Borg überlassen. Sie war einfach nicht ind er Lage sich anzupassen. Aber zum Schluss, wurde sie noch eiin richtig cooler Mensch. Und ich denkte, dass da wierder die keks-Seite von jane rauskam, als sie sie nicht den Wölfen vorzetzen wollte.

          Und man kann auch in eriner Szene sehen, wo Jane sagte So ungefähr: es wird zeit dass du (Seven) uns was zurück gibst.
          Also, eigenutz musste sie haben. Sie muss ja auch gegen die Borg kämpfen.
          Ohne Signatur lebt sichs doch am besten

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            Ja, das zeigt ja das Dilemma. Finde ich gar nicht einfach zu beantworten.
            Als Borgdrohne hat sie weder Individualität noch Gewalt über ihr Leben. Aber sie kennt es nciht anders und vielleicht *gefällt* es ihr ja deswegen auch.

            Als Mensch muss sie alles neu lernen, wird sozusagen aus ihrem vertrauten Umfeld gerissen. Tja, Wie entscheidet man in so einem Fall?

            Letztlich hat Jane ihr ja die Möglichkeit gegeben, als Mensch zu entscheiden, ob sie doch wieder ins Kollektiv will...
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              Zitat von Sukie Beitrag anzeigen
              Ja, das zeigt ja das Dilemma. Finde ich gar nicht einfach zu beantworten.
              Als Borgdrohne hat sie weder Individualität noch Gewalt über ihr Leben. Aber sie kennt es nciht anders und vielleicht *gefällt* es ihr ja deswegen auch.

              Als Mensch muss sie alles neu lernen, wird sozusagen aus ihrem vertrauten Umfeld gerissen. Tja, Wie entscheidet man in so einem Fall?

              Letztlich hat Jane ihr ja die Möglichkeit gegeben, als Mensch zu entscheiden, ob sie doch wieder ins Kollektiv will...
              in einer Folge "Das ungewisse Dunkel" ist es ja dann soweit...die Chance zurück ins Kollektiv zu kommen..sie hat es wahrgenommen...ich weiß nur nicht mehr, ob es zum Schutz Janeays war oder ob sie selbst zurück wollte...

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                Ich glaube, dass blieb offen.
                Sukie: ja, aber erst nachdem sie sie gezwungen hat, als Mensch zu leben. Und das hat ihr gar nicht gefallen. ich fand diesen Konflikt richtig geil, weil beide etwas anderes wollten, sich aber brauchten. Jane wollte einen Menschen aus ihr machen, und ihr die verlorene Zeit zurück geben und gleichzeit brauchte sie Seven für Infos.
                und Seven wollte kein mensch sein, brauche aber Jane, um sich zu integrieren.
                PObwohl man auch eine gewisse abhängikeit zu Jane hin feststellen kann.
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                  @Picard: Seven hat es für Voyager gemacht. Die Bordkönigin hatte ihr ja gedroht, Voyager zu zerstören *in Hirnschale grab*

                  @Reb: Ja, aber wiegesagt, die Infos waren Jane da sicherlich nicht wichtig. Es ist ihre gottverdammte Ader, alles missionieren zu wollen ^^ Bei aller J/7erei...die beiden waren primär abhängig in einer Mutter-Tochter-Beziehung, aus der keiner von beiden mehr aussteigen konnte. Dazu hatten sie sich viel zu sehr aufeinander eingelassen.
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                    In "Das ungewisse Dunkel" wollte sie glaube ich nur Janeway schützen. Es gab zu dem Zeitpunkt für den Zuschauer kaum noch Zweifel hinsichtlich der Frage ob Seven sich noch für die Borg entscheiden könnte. Sie hat gleich zu beginn gesagt die Voyager sei mittlerweile ihr Kollektiv.

                    Ob Janeway das Recht hatte sie vom Kollektiv zu lösen ist eine heikle Frage. Ich tendiere zu einem Nein, denn Janeway verletzt ihre eigenes Individualitätsideal indem sie Seven nicht entscheiden lässt. Daher war diese Folge("Das ungewisse Dunke") so wichtig: Seven konnte sich praktisch nochmal die Sache von beiden Seiten angucken und dann die Entscheidung nachholen die ihr Janeway nicht hätte überlassen wollen.
                    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                      Nun ja, sie vom Kollektiv zu trennen, war ja nunmal der einzige Weg für die Sicherheit von Voyager. Nur danach hatte sie die Wahl und Janeway hat halt in meinen Augen menschlich gehandelt. Im positiven, wie auch im negativen Sinne.

                      Aber Seven hat mehr gewonnen, als verloren, oder?
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                        Kann man eigentlich nur wirklich beantworten, wenn man mal selbst Teil des Kollektivs war, aber ich denke bei Seven trifft es zu.
                        Sie hat ja auch nicht alles verloren was an ihrem Borgdasein positiv war. Sie hat weiterhin die Disziplin, Effizienz und einen großen Teil des Wissens der Borg. Mit zusätzlicher Individualität und einem starken Mann wie Chakotay an ihrer Seite(hust, hust) hat sie wirklich einen guten Tausch gemacht.
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                          da kann man echt nur husten. aber wo dus schon mal ansprichst. Ich würde schon mal wissen wollen, wie das so ist im Borgkollektiv. Keine Streitigkeiten, keine unterschied. Meinungen und natürlich durchs Univers. ziehen und leute assimilieren. Kann nicht schlecht sein. daran könnte ich mich gewöhnen.
                          Das ist viel effizienter.
                          Ohne Signatur lebt sichs doch am besten

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                            Zitat von RebVk666 Beitrag anzeigen
                            da kann man echt nur husten. aber wo dus schon mal ansprichst. Ich würde schon mal wissen wollen, wie das so ist im Borgkollektiv. Keine Streitigkeiten, keine unterschied. Meinungen und natürlich durchs Univers. ziehen und leute assimilieren. Kann nicht schlecht sein. daran könnte ich mich gewöhnen.
                            Das ist viel effizienter.
                            Yo...du verlierst Deine Individualität, deine Persönlichkeit, du bist nur einer unter vielen, du hast permanent Milliarden von Stimmen im Kopf, ohne Pause...und wirst gelenkt, statt dass Du Dich selber lenkst...super...find ich ganz toll...

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                              ich kann mir dasd richtig toll vorstellen. wenn man nicht ständig selbst denken muss, nur befehle ausführt, nichts in Frage stellt und dazu noch als die Oberrasse angesehen wird vor sich alle in die hose machen
                              Ohne Signatur lebt sichs doch am besten

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                                Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
                                du hast permanent Milliarden von Stimmen im Kopf

                                Milliarden von Stimmen die aber zu genau einer verschmelzen. Und eigentlich muss man auch keine Befehle ausführen, weil es ja keinen Obermacker gibt, sondern nur einen einzigen großen volonté general(bevor diese dumme Königin aus dem Hut gezaubert wurde natürlich).
                                Keine Selbstzweifel, keine Antriebslosigkeit, kein Streit, keine Angst und auch im Falle des eigenen Ablebens lebt man in gewisser Weise im Gedächtnis des Kollektivs weiter.
                                Picard2893 geb es endlich auf: Widerstand ist zwecklos!
                                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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