Umfrage : Wer mag Janeway

[Zefram]

Da hat NH recht...einen Voyager - FIlm voller Logikfehler zu produzieren, passiert viel leichter, als einen solchen mit Arnie. Ich will ja nicht wissen, wie viele Fehler allein Terminator 3 beinhalten wird, wenn man die beiden Vorgänger als Grundlage nimmt

Wenn es darum geht, ob ich mir eine DVD kaufe, oder nicht, kommt es auch etwas auf die Filmart drauf an...denn bei einem Drama oder einer Komödie ist 5.1 SOund nicht unbedingt ein großer Vorteil, für den ich 20 euro ausgeben würde...oder aber das bessere Bild.
SciFi profitiert aber in aller Regel von besserer Qualität, finde ich zumindest.l

[Nicolas Hazen]

Ja, Effektlastige Genres eignen sich sicherlich besonders für das Medium der DVD.

Aber dennoch ist mir einfach noch der durchschnittliche Preis zu hoch, es sei denn für absolute Hammerfilme, wie HdR.

Um nochmal auf T 3 zu kommen: ich denke doch dass man sich ein wenig bemühen wird Kontinuitätsfehler zu vermeiden und das dürfte auch ein realistisches Ziel sein.

[Sternengucker]

Nic, dann zähle nur die In-Voyager und In-Episoden Fehler und du wirst immer noch bei B- wenn nicht C-Moviua Qualitäten herauskommen...

Und Arnie hat schon alleine deshalb Vorteile, weil er meist nur minimale Handlung in seine Filme nimmt Wo sollen da Logik Bugs herkommen

Voyager hingegen verzettelt sich oft in dem Versuch wirklich viel Handlung zu zeigen... und verliert dabei so manches mal einfachste Dinge aus den Augen... Denke nur mal an die oft angesprochene Prime Directive...

[Peter R.]

Original geschrieben von NicolasHazen
Diese Folgen sind eben nicht mehr das was ST ausgemacht hat und von daher gehöre ich zu denen die das durchaus kritisch sehen.

Aber nicht diese Folgen sind es die Star Trek nicht mehr ausmachen sondern Voyager an sich! Da Doppelepisoden sind sicher nicht banaler als die normalen "Alien der Woche" Episoden von Voyager!

[Nicolas Hazen]

Das ist sicherlich war, aber wenn es in Voyager mal Momente gab, die etwas wie Tiefe erkennen ließen, dann waren das noch eher Einzelepisoden als die noch mehr auf Action ausgelegten Doppelfolgen.

[Zefram]

Naja, aber man muss auch sagen, dass sowas wie "Tiefe" auch in den Doppelfolgen von DS9 nicht wirklich zu finden war; bestes Beispiel dafür ist wohl "Der Weg des Kriegers".

Und zumindest "Arbeiterschaft" kann man von der Tiefe her sicher mit "Gefangen in der Vergangenheit" vergleichen...und auch allgemein sind Zweiteiler in ST einfach nicht tiefgründig, IMO ...und darauf auch einfach nicht ausgelegt.

[Nicolas Hazen]

Naja, ich denke "Chain of Command" war auch eine herausragende Doppelfolge die mit wenig Action auskam und von grandiosen Dialogen und einem genialen Spiel von Stewart lebte.

[Zefram]

Hm...okay gut, an den hatte ich jetzt nicht gedacht, aber das war halt die löbliche Ausnahme

[Frankie Paige]

Tja, ehrlich gesagt mag ich Janeway wie sie ist.
Ja sie hat Fehler und Macken und oft erscheint sie unlogisch aber man kann sie nicht mit den vorhergegangenen Captains vergleichen, andere Hintergründe, andere Umstände und sie ist eine Frau
Das ist keine Kritik, denn ich bin auch eine, aber wir handeln einfach oft anders *g*
Naja und im grossen und Ganzen ist Janeway ja ganz passabel gewesen, jedenfalls hat sie ihre Crew heil nach Haus gebracht...wenn auch über Umwege

Frankie

[Peter R.]

Original geschrieben von Frankie Paige
Naja und im grossen und Ganzen ist Janeway ja ganz passabel gewesen, jedenfalls hat sie ihre Crew heil nach Haus gebracht...wenn auch über Umwege

Aber du musst zugeben dass sie nicht nur einmal die Crew, unnötigerweise, in Lebensgefahr brachte! Und wäre es nicht Voyager dann hätte sie eine der Begegnungen mit den Borg niemals überlebt!

[QueenArachnia]

Original geschrieben von Peter R.
Aber du musst zugeben dass sie nicht nur einmal die Crew, unnötigerweise, in Lebensgefahr brachte! Und wäre es nicht Voyager dann hätte sie eine der Begegnungen mit den Borg niemals überlebt!

Stimmt, bei den Begegnungen mit den Borg hatte sie echt immer viel Schwein gehabt. Vor allem weil sie ja (wie wir alle wissen) einmal sogar assimiliert wurde... da kann man doch echt nur von Glück reden, dass die da wieder rausgekommen ist.

[Nicolas Hazen]

Allerdings ließ sie sich ja mehr oder weniger freiwillig assimilieren und so ganz richtig assimiliert war sie auch net.

Aber dass sie sehr viel Glück hatte, bzw. hanebüchene Stories die nicht unbedingt sehr plausibel waren ist allerdings wahr.

[QueenArachnia]

Original geschrieben von NicolasHazen
Allerdings ließ sie sich ja mehr oder weniger freiwillig assimilieren und so ganz richtig assimiliert war sie auch net.

Aber dass sie sehr viel Glück hatte, bzw. hanebüchene Stories die nicht unbedingt sehr plausibel waren ist allerdings wahr.

Okay, okay, ihr habt Recht, sie ist manchmal (!) echt ein wenig unwirklich... aber das find ich grad so toll an ihr! Jemand, wie der Doc hat die ganze Serie über eine wahnsinns Entwicklung gehabt und Janeway hat sich kaum (wenn nicht sogar, gar nicht) verändert. Sie hat bis zum Ende durchgehalten und ihre starke Fassade ist geblieben!

[Nicolas Hazen]

Also das jemand fehlende Entwicklung als etwas positives ansieht ist auch mal 'ne Premiere, aber man lernt ja nie aus !

IMO ist sowohl in Serien alsauch vielmehr im RL fehlende Entwicklung so ziemlich eine der größten Katastrophen für ein Individuum.

Das Janeway nicht aus ihren Fehlern lernt ist eher ein Kritikpunkt.

[Zefram]

Da muss ich mich NH anschließen...
Janeway mag sich zwar selbst treu geblieben sein, aber Angesichts der Tatsache dass sie voller Fehler ist, zudem noch extrem launisch und "mal so, mal so" entscheidet, ist das eine absolut grausige Tatsache.
Ich würde, jeh mehr ich drüber nachdenke, sogar dazu tendieren, zu sagen, dass Janeway der am schlechtesten behandelte Hauptcharakter der ST-Geschichte ist...und das trotz enormer Screentime...ist schon beachtlich!