Zitat von BrigGen. Jack O'Neill
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Zitat von BrigGen. Jack O'Neill Beitrag anzeigenIch finde Mulgrew spielt Janeway recht gut. Ich würde trotzdem jemanden wie Kirk lieber als Captain haben.
Wobei es sicher eine interessante Variante wäre, wie Kirk sich im Delta Quadranten verhalten hätte...."Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."
"... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*
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Zitat von BrigGen. Jack O'NeillIch würde trotzdem jemanden wie Kirk lieber als Captain haben.
Zitat von berry3Man wollte eine Frau als Captain und auch zeigen, wie sich eine Frau als Captain durchsetzt.
Zitat von AramisDas wäre doch langweilig, wenn immer nur Kirk da wäre....
Zitat von AramisWobei es sicher eine interessante Variante wäre, wie Kirk sich im Delta Quadranten verhalten hätte....
Ja, Kirk mal in der Situation zu erleben ... das Gedankenspiel hat schon was ... vor allem was Amüsantes."So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)
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Muss jetzt auch mal meinen Senf dazu geben. Die Darstellerin macht das schon ziemlich souverän. Immerhin muss sie sich in einer von vorwiegend Männern dominierten SciFi-Welt durchsetzen. RESPEKT
Allerdings finde ich Janeway etwas zu emotionsgeladen- da fehlt mir einfach der Actioneinsatz und sie übertreibt es etwas mit der Diplomatie. Aber dafür kann ja die Darstellerin nichts.
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Ich mag Captain Janeway. Ich finde den Charakter gut und Kate Mulgrew spielt ihre Rolle auch sehr gut.Kol'od baLevav penimah, nefesh yehudi homiah. Ulfatei mizrach kadima, ayin leTzion zofia.
Kol'od avda tikvatenu, haTikvah bat shnot alpayim. "Lihyot am hofshi be Arazenu, Eretz Tzion vYerushalayim."
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Also ich war fast von Anfang an ein absoluter Janeway-Fan.
Wenn hier von "Doppelmoral" etc. gesprochen wird, kann ich das zwar nachvollziehen, sehe es selber aber ein wenig anders.
Janeway ist immer sehr emotional und fällt Entscheidungen oft intuitiv. Mal fallen die Entscheidungen so aus - mal eben anders.
Es gibt und gab ja auch immer wieder Situationen, in denen sie sich Vorwürfe gemacht hat. Ich weiss nicht, ob es in der Folge "Nacht" war: da hat sie sich komplett auf ihr Quartier zurückgezogen und sich vorgeworfen, mit ihren eigenen Extrementscheidungen der Crew etwas aufgezwungen zu haben, was ihre Kompetenz sprengte.
Ich erinnere mich ebenfalls daran, dass sie einmal mit Tuvok in ihrem Besprechungsraum saß und irgendjemand reinkam. Dieser Jemand wurde von ihr ziemlich autoritär zurechtgewiesen und mit "wegtreten" aus dem Raum geschickt. Kaum war der zusammengestauchte Offizier weg, sackte sie sichtbar in sich zusammen und fragte mit gänzlich veränderter und unsicherer Stimme:"Tuvok, was mach´ich nur?"
Ein anderes Mal (relativ am Anfang der Serie) landen sie auf diesem Planeten, wo alle Einwohner scheinbar extrem gastfreundlich sind. Diese Einwohner spielen jedoch nur mit der Voyager-Crew und wollten diese eher aus Langeweile bei sich behalten. Die besaßen diese sog. "Trajektor-Technologie" - eine Art Supertransportsystem, mit der es möglich zu sein schien, eine extrem große Entfernung spontan zurückzulegen. (Später stellte sich jedoch heraus, dass diese Technologie an den Planeten gebunden war u. woanders wertlos wurde). Nachdem die Führung des Planeten ein paar Male Andeutungen machte, der Voyager evtl. diese Technik zu überlassen, zeigte sich am Ende, dass die dortige Regierung in Wirklichkeit niemals wirklich vorhatte, den Trajektor abzugeben bzw. zu erklären.
Es gab auf dem Planeten jedoch einige Leute aus dem Untergrund, die bereit waren, die Technologie gegen etwas von der Voyager zu tauschen. Da es jedoch keine Regierungsvertreter waren, das Angebot absolut inoffiziell war, die Anbieter nicht befugt waren, ein solches Angebot zu machen und dieser Tausch im Prinzip einen Konflikt mit jener Kultur hätte auslösen können, weigerte sich Cpt. Janeway, diesen Tausch unter der Hand durchzuführen. Seska überredete einige Leute (z.B. B'Elana Torres), diese Technologie gegen Janeways Willen heimlich zu erwerben. Bevor jedoch eine von denen auf den Planeten beamen konnte, tauchte Tuvok auf und übernahm dies in Eigenregie.
B'Elana und Seska erhielten (nachdem sie das Gerät hatten und die Aktion aufgrund eines technischen Fehlschlages auffiel) eine scharfe Verwarnung von Janeway - obwohl sie B'Elana aufgrund ihres ehrlichen Eingeständnisses auch weiterhin die Chance gab, sich als Chefingenieur zu bewähren.
Als sie mit Tuvok allein war, veränderte sich ihre Art wieder. Sie nahm regelrecht die autoritäre Maske ab und sagte ihm, dass sie von ihm enttäuscht war, dass er für sie immer einen moralischen Kompass darstellt und sie ihn manchmal dringend brauche, um zwischen richtig und falsch entscheiden zu können.
In solchen Situationen zeigt Janeway immer wieder, dass sie sich manchmal bewusst distanziert, um in kritischen Situationen ihre Autorität wahren zu können. Man sieht aber immer wieder zwischendurch, dass sie es manchmal auch lieber anders hätte und auch oft von Selbstzweifeln und Sorgen geplagt wird, die sie nicht jedem Brückenoffizier anvertraut. Manchmal behält sie auch nach aussen hin die Fassung, um die Moral der Crew nicht zu schwächen. In anderen Situationen merkt man aber, dass es in ihr nicht immer so aussieht, wie sie es äußerlich erscheinen lässt.
Ich finde sie außerordendlich menschlich, was ihrem Charakter Tiefe verleiht.
Ich mag sie nicht trotz ihrer Fehler, sondern gerade aufgrund ihrer Fehler.
Doppelmoralisch empfinde ich sie überhaupt nicht.
Sie handelt oftmals sehr aus dem Bauch hinaus - hinterfragt ihr Handeln aber oftmals erst später. Die eine oder andere Entscheidung wirft sie sich auch vor.
Dennoch zeigt sie, dass sie auch sehr selbst-reflektiert sein kann. Sie ist sich ihrer Fehler meistens - auf kurz oder lang - bewusst, lässt den einen oder anderen Selbstvorwurf sichtbar werden und versucht auch manchmal, etwas wieder gut zu machen.
Mir fallen auch Dinge ein, wie der Wirbel, der aus der Leere herausführte (wo die Maelon ihren Müll hinkippen). Dort wollte sie diesen Wirbel (oder Riss) von innen mit einem Shuttle verschließen. Diese Entscheidung war recht selbstlos (wenn man den Begriff benutzen mag - handelte sie doch aus dem einen oder anderen Schuldgefühl). Nachdem sie regelrecht unter Depressionen gelitten hat und sich selbst fast verfluchte ob ihrer Entscheidung bzgl. der Phalanx des Führsorgers, wollte sie diesen Wirbel in der Leere von innen verschließen - auf die große Gefahr hin, entgültig von der Voyager abgeschnitten zu sein.
Hier hielt jedoch die Crew zu ihr und widersetzte sich komplett ihrem Befehl, da sie ihren Captain nicht verlieren wollte und ebenso, weil Chakotay und die Crew auch diese Handlung eher als reine "Bauchhandlung" sahen, wo die Gefühle einen größeren Anteil hatten, als der Verstand.
Trotz dieser halben Meuterei nahm Janeway der Crew diese absolute und extreme Befehlsverweigerung nicht übel. Stattdessen war sie eher dankbar, spürte sie doch, dass die Crew zu ihr hielt und ihr trotz ihrer folgenschweren Entscheidung an der Fürsorgerphalanx eine Art Absolution erteilte.
Zu Sisko kann ich nicht viel sagen. Kirk war mir oft zu heldenhaft - Picard oftmals zu überphilosophisch (aber nur, wenns grad passte).
Janeway war mir durch ihre menschliche Art und ihre deutlichen Macken und Fehler immer am liebsten. Ich empfinde sie von allen Sternenflottencaptains als den Charakter mit der größten Tiefe und Feinzeichnung.
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Hast schon recht, Janeway ist zwar keine große Kapitänin oder Führerin gewesen, aber sie kommt doch ziemlich menschlich herüber. An der Spitze einer Hierachie denkt man da eher an einen anderen Typus Frau ala Ivanova aus B5. Diese Menschlichkeit ist größtes Plus, sowie größter Kritikpunkt der Figur Janeway.
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Mich wundert nur, warum Janeway B'Elanna nicht längst in die Arrestzelle geschmissen hat, so aggressiv wie die manchmal wird.
Sorry für den Einzeiler.And when I say, you have received the Holy Spirit within you, you won't need any medicine. You won't need a band-aid. You won't need your beer. He will be that medicine, he will be that band-aid, he will be that beer. Can I get an Amen?
-Tiffany "Pennsatucky" Doggett ♥
"Unsere Begegnung war kein Zufall. Nichts geschieht zufällig."
-Qui-Gon Jinn
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Hui, Depa steht nicht nur auf B'elanna, sondern auch auf B'elanna hinter Gittern ^^
Nee, ich glaub, dafür brauchte sie B'els Technikkentnisse zu sehr. Außerdem denk ich mal hatte sie eine Art soft spot für B'elanna und wusste, dass ihre klingonische Seite manchmal Überhand gewinntDon't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??
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Zitat von Sukie Beitrag anzeigenHui, Depa steht nicht nur auf B'elanna, sondern auch auf B'elanna hinter Gittern ^^
Nur gibt es da ein Problem: Ich kann ihren vollen Haaren nicht widerstehen.
Kann ja sein, dass Janeway B'Elanna als eine Art Freundin empfand und wohl auch vorausgesehen hatte, dass die beiden mal Freundinnen werden...hat die Kathy etwa hellseherische Fähigkeiten ?And when I say, you have received the Holy Spirit within you, you won't need any medicine. You won't need a band-aid. You won't need your beer. He will be that medicine, he will be that band-aid, he will be that beer. Can I get an Amen?
-Tiffany "Pennsatucky" Doggett ♥
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In der Folge "Nacht" - die Folge, in der die Voyager bereits seit Wochen durch eine völlig schwarze und finstere Region des Weltalls fliegt - leidet Cpt. Janeway extrem unter ihrer Entscheidung, die Crews zu einem Leben im Deltaquadranten verurteilt zu haben.
Zu Chakotey oder Tuvok (ich weiss es momentan nicht ganz genau) sagt sie, dass sie sich fast nach den Zeiten sehnt, in denen sie ständigen Angriffen ausgesetzt waren und sie niemals Zeit hatte, innezuhalten und sich über ihre Situation im Delta-Quadranten Gedanken zu machen. Nun, wo sie in völliger Finsternis durch den scheinbar leeren Raum gleiten, lastet das Gewissen schwer auf ihr, die Crews in diese Situation gebracht zu haben. Sie sagte, dass sie sich immer wieder versucht habe, selbst davon zu überzeugen, dies zum Wohl der Ocampa getan zu haben. Die Wahrheit jedoch sei: sie habe einen furchtbaren Fehler gemacht und die Crew dafür bezahlen lassen.
Sie handelt oft nach Gefühl und macht dabei manchmal auch recht ordendliche Fehltritte. Dies wird ihr aber auch oft bewusst.
In dieser Folge hat sie vor, den Wirbel, der aus der toten Region herausführt von innen mit einem Shuttle zu verschließen, damit die Maelon nicht weiterhin ihren Thetastrahlen-Müll dort abladen. Dies würde aber bedeuten, dass die Crew ihren Captain verliert. Die Tatsache, dass die Crew gewissermaßen meutert und sich ihrem Befehl widersetzt, ist für sie emotional eine große Hilfe, da sie spürt, dass die Crew trotz ihrer offensichtlichen Fehlentscheidung hinter ihr steht.
In der gleichen Folge sagt Tuvok im Gespräch mit irgendjemandem über sie, dass ihre Methoden unkonvenzionell seien und sie Entscheidungen oftmals aus dem Gefühl treffe. Das sei - so Tuvok - ihre größte Führungsstärke, aber auch gleichzeitig ihr größter Fehler.
Innerhalb der Serie wird ihr Verhalten nicht idealisiert. Die Serie Voyager zeigt sowohl positive Resultate ihres Tuns, als auch die negativen Seiten.
Auch wird ihr ihr eigenes Fehlverhalten selbst oftmals bewusst.
Die Ecken und Kanten in der Persönlichkeit machen sie definitiv zu meinem liebsten Star-Trek-Captain.
Andere Captains fand ich mitunter zu glatt. Sie vereint Menschlichkeit, Diplomatie und Führungsstärke mit Fehlbarkeit und Macken, die manchmal auch unangenehmen Einfluss auf ihre Führung haben.
Ich mache die Qualitäten eines "Lieblings-Captains" nicht an seiner Perfektion fest, sondern an der Authentizität der Person. Das bringt dann halt auch Schwächen mit sich.
Kirk ist mir zu glatt und Picard ist mir oftmals nicht glaubwürdig genug. So wechselt eine Seite a´la "Die-Menschheit-steht-mittlerweile-weit-über-jeder-Gewalt-und-Aggression" neben einem wutverzerrten Gesicht mit den Worten "HIER wird der Schlussstrich gezogen." in "First Contact". Bei jeder Gelegenheit wird die "neue Sanftheit" und das zuckersüße Lila-Launebär-Land der Föderation in den Himmel gelobt. Eine fast in die Parodie reichende Diplomatie wird immer wieder hervorgehoben. Kratzt man aber an der Schale, sind die Menschen genauso ungebändigt wie eh und je.
Bei Voyager fand ich die Charakterzeichnungen wesentlich gelungener und die Charaktäre in sich stimmiger.
Janeway gefällt mir am besten - gerade, weil sie nicht immer gefällt und gefallen will, weil sie Fehler macht und manchmal dadurch sogar unsympathische Züge aufweist. Das Gesamtbild jedoch macht sie mir jedoch lieber als jeder andere mir bekannte Sternenflotten-Captain.
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Also ich mag Janeway total.
Endlich eine Frau als Captain eines Raumschiffs. Und was für eine Frau, und vor allem was für ein Schiff.
Janeway wirkt immer so, als ob sie die ganze Coolheit des Delta-Quadranten für sich gepachtet hat. Und dann ihr Look.... yes, she got the look.
Ist euch auch schon mal aufgefallen, dass Janeway einen Dutt trägt? Also mir ist das erst nach der King of Queens Folge aufgefallen, in der Doug nicht mehr mit Carrie schlafen will, weil er sie mit dem Dutt so unattraktiv findet.Und dieses kleine goldene Ding das ist für dich, der Ehering!
Ach, der ist doch schwul der Ball!
He could read the yellow pages and i'd be thrilled!
HIS EYES ARE EVEN BLUER THAN TEXAS SKIES ABOVE
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