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Umfrage : Wer mag Janeway

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    Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigen
    Mulgrew's Talent hätte auf jeden Fall mehr hergegeben als wir letztendlich bekommen haben.
    Das weiß ich nicht wirklich, da ich Mulgrews Talent im grunde nicht kenne, weil sie mir eben nur aus VOY schauspielerisch geläufig ist. Was sie zu leisten imstande sein könnte, war ansatzweise ein wenig auf der damaligen FedCon zu sehen (daher habe ich meine Meinung ja auch ein wenig geändert), aber wirklich bewerten lässt sich das für mich nicht ... zumindest nicht anhand ihrer schauspielerischen Fähigkeiten, die ich - wie gesagt - ansonsten nicht wirklich kenne.

    Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigen
    Janeway wurde inkonsequent geschrieben, was kein Problem hätte sein müssen. Als Mensch handelt man eben unterschiedlich, selbst wenn man sich in einer Situation wiederfindet, in der man schon einmal war. Es wäre nur schön gewesen, wenn die Serie das ausgesprochen und nicht ignoriert hätte. Damit hätte man dem Charakter mehr Tiefe verleihen können, ganz einfach in dem man ihr Schwächen zugesteht. Stattdessen wurde sie, abgesehen von wenigen Ausnahmen, immer als super kompetente Führungsfigur dargestellt, die von ihrer Crew vergöttert wird. Dabei hätte es genug Anlässe gegeben (nach Scorpion, nach Equinox) , ein paar Störungen im Vertrauensverhältnis einzubringen.
    Ich hatte die letzten Tage angesichts des Gesprächs hier nach Worten gesucht, um auszudrücken, was mich an der Janeway-Darstellung "stört" ... DAS trifft's ziemlich genau. Danke, dass Du mir diese Arbeit jetzt abgenommen hast. Jetzt kann ich den rauchenden Kopf mal duschen!

    Aber im Ernst: Ja, in etwa so sehe ich das ebenfalls! Ich denke z.B. auch, dass die Crew Janeways Verhalten viel zu selten kritisch hinterfragt bzw. zu shcnell wieder "auf Linie" ist. Damit meine ich keine Insubordination oder ähnliches ... aber gerade dieses "Vergöttern", dass ich manchmal auch so extrem sehe, macht eine Figur mit so vielen Ansätzen für Glaubwürdigkeit (eben durch menschlich nicht fehlerfreies Handeln) in der Konsequenz leider unglaubwürdiger. Es ist schade, weil mehr interne Kritik - und innerhalb der Mannschaft wird man das eine oder andere kritische "Schwätzchen" halten! - hätte ein realistischeres Bild - auch und gerade für die einmalige Situation der "Voyager" - gegeben und den Charakter Janeway aus meiner Sicht viel interessanter gemacht.
    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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      eigentlich hatte nicht den eindruck, dass sie vergöttert wurde. Chakotay hat manchmal sie kritisiert und Seven war einfach bombig, sie hat Janeway so oft kritisiert und dann auch noch mit einem Scharfsinn, da war ich kurz davor meine Pompons rauszunehmen um Seven anzufeuern.
      Ich bin auch nicht der Ansicht, dass Mulgrew da keine Schuld am blassen Auftritt hat. Es ist einfach die Schuld auf die Autoren zu schieben, aber es sind nicht nur die Autoren, die eine Rolle blass oder interessant machen, sonderna uch die Schauspieler. Sie können immer und auch beim Drehen Verbesserungsvorschläge machen. Das ist doch der grund, warum bekannte schauspieler so häufig ihre Rollen so sehenswert machen, sie bringen eigene Ideen mit hinein und machen ihren Charakter interessanter und glaubwürdiger.

      /me hat Janeway kein Stück gefallen, fand sie die schlechteste Captain von ganz Star Trek. Da wollten die wohl auf teufel komm raus eine Frau haben und ich freue mich, dass solche eine künstliche Massnahme nicht funktioniert hat. Men ftw

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        Zitat von weyounpower Beitrag anzeigen
        Sie können immer und auch beim Drehen Verbesserungsvorschläge machen.
        Das mag vielleicht bei einem Spielfilm mit 100+ Drehtagen gehen, aber am Set einer Serie wird das gefilmt was im Skript steht. Da sind die Leute froh, wenn sie ihr Pensum schaffen und Schauspieler und Regisseur können nicht stundenlang darüber diskutieren, wie sie eine bestimmte Szene angehen wollen. Für eigenen Ideen bleibt dort wenig Spielraum.

        Wobei ich Mulgrew und mit ihr Janeway aber auch nie für blass hielt. Neben Seven und dem Doktor gehörte Janeway für mich definitiv zu den stärksten Charakteren an Board der Voyager.
        Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
        "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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          Das ein Schauspieler auf seine Rolle Einfluss nimmt, kommt auch bei einer Serie vor, sogar bei Star Trek (z.B. Siskos Bart & Glatze). Im Zweifelsfall ist ein Charakter immer eine gemeinsame Schöpfung von Autoren und Schauspieler. Es ist sicherlich auch möglich, dass ein Schauspieler Einfluss auf einzelne Szenen nimmt. Das hängt nicht zuletzt von seinem Vertrag und auch von der Beliebtheit des Charakters bei den Zuschauern ab.

          Aber Voyager wurde von vorne bis hinten inkonsequent geschrieben. Daraus folgt, dass auch den Charakteren eine Einheitliche Linie fehlt. Selbst mit großen kreativen Einfluss kann Mulgrew keine Folgen umschreiben lassen weil Janeway sich nicht so benimmt, wie sie es für richtig hält. Dann muss sie halt in den sauren Apfel beißen und das beste aus ihren Szenen machen.

          LG
          Whyme
          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
          -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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            Zitat von weyounpower Beitrag anzeigen
            Ich bin auch nicht der Ansicht, dass Mulgrew da keine Schuld am blassen Auftritt hat. Es ist einfach die Schuld auf die Autoren zu schieben, aber es sind nicht nur die Autoren, die eine Rolle blass oder interessant machen, sonderna uch die Schauspieler. Sie können immer und auch beim Drehen Verbesserungsvorschläge machen. Das ist doch der grund, warum bekannte schauspieler so häufig ihre Rollen so sehenswert machen, sie bringen eigene Ideen mit hinein und machen ihren Charakter interessanter und glaubwürdiger.
            Der Schluss daraus muss aber nicht automatisch sein, dass Mulgrew den Charakter nicht positiv beeinflusst hat. Möglicherweise hat sie ja noch einiges aus dem Charakter herausgeholt und mit ihrer Leistung Schauspielleistung einen wirklich mies geschriebenen Charakter-Entwurf übertüncht?

            Ich sehe es zwar nicht ganz so krass wie jetzt meinerseits "gemutmaßt", aber zumindest ein wenig in dieser Richtung , sprich: Ich denke schon, dass Mulgrew sich bemüht hat, aus einem manchmal etwas "zu" widersprüchlichen Charakter etwas herauszuholen. Das ist vielleicht nicht immer gelungen (und ich mag das "Ergebnis Janeway" auch nicht besonders), aber sie hat - wie ich finde - auch einige charakterlich starke Auftritte.

            Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
            Aber Voyager wurde von vorne bis hinten inkonsequent geschrieben. Daraus folgt, dass auch den Charakteren eine Einheitliche Linie fehlt.
            Das ist in meinen Augen leider ein Kernproblem, das bei VOY - wie Du ja auch sagst - nicht nur Janeway betrifft.
            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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              Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
              Das ist in meinen Augen leider ein Kernproblem, das bei VOY - wie Du ja auch sagst - nicht nur Janeway betrifft.
              Ich kann es nur so formulieren: Da Janeway als Charakter von vielen verschiedenen Autoren geschrieben wurde, mit auftretenden Widersprüchen, die sich aber eigentlich nur aus wenigen Folgen wie "Equinox" und ein paar weitere ergeben, muss man halt differenziert bewerten.

              Man klammert die üblen Folgen erst mal aus und betrachtet den Rest.
              Wenn ich das tue, mag ich Janeway durchaus.

              Das Problem haben Leute, die nicht verzeihen können.
              Ein kleiner Patzer der Autoren, und das war's für den Charakter: Er wird stigmatisiert.

              Im realen Leben ist es auch nicht viel anders: Manches wird manchen Leuten ewig nachgetragen.

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                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                Manches wird manchen Leuten ewig nachgetragen.
                Wo du grade von "Equinox" sprachst: Das wundert dich, in Bezug auf eine Frau die an die Decke geht und irgendwas zwischen Folter, fahrlässiger Tötung und glattem Mord versucht, weil sich jemand anders nicht an die Regeln gehalten hat, die sie selbst bei diversen Gelegenheiten aus dem Fenster geschmissen hat?

                Mord vergibt man nicht so einfach, versuchten Mord mit rein heuchlerischen Alibi-Motiven erst Recht nicht.

                Kommentar


                  Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                  Wo du grade von "Equinox" sprachst: Das wundert dich, in Bezug auf eine Frau die an die Decke geht und irgendwas zwischen Folter, fahrlässiger Tötung und glattem Mord versucht, weil sich jemand anders nicht an die Regeln gehalten hat, die sie selbst bei diversen Gelegenheiten aus dem Fenster geschmissen hat?

                  Mord vergibt man nicht so einfach, versuchten Mord mit rein heuchlerischen Alibi-Motiven erst Recht nicht.
                  Das ist alles nichts Neues. Also ist es "Equinox", was dir unverdaulich im Magen liegt. Das geht mir ähnlich. Allerdings ist es so, dass es zwischen den einzelnen VOY-Folgen praktisch keine Kontinuität gibt, so dass man sich auch vorstellen kann, dass "Equinox" in einem Paralleluniversum wie dem Spiegeluniversum spielt.

                  Man kann natürlich auch an einer Folge wie "Equinox" zwanghaft festkleben und sein Leben lang Janeway, VOY usw. erbittert hassen. Oder man macht es so wie ich, und sortiert es eben auseinander.

                  Z.B. trennen ja auch einige den Serien-Picard vom Film-Picard (speziell wegen Nemesis).

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                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Das ist alles nichts Neues. Also ist es "Equinox", was dir unverdaulich im Magen liegt. Das geht mir ähnlich. Allerdings ist es so, dass es zwischen den einzelnen VOY-Folgen praktisch keine Kontinuität gibt, so dass man sich auch vorstellen kann, dass "Equinox" in einem Paralleluniversum wie dem Spiegeluniversum spielt.
                    Nein, mir liegt nicht nur Equinox schwer im Magen, sondern die ganze Serie und das aus Gründen die ich schon des öfteren dargelegt habe.

                    Natürlich KANN man zu der "Selbsthilfe" greifen die Folgen hätten eh keine Kontinuität untereinander und jede Folge spielt in einem anderen Universum ohne Bezug zum Vorhergehenden. Das Problem dabei ist 1.) Dass ziemlich eindeutig ist, dass die Autoren die Serie nicht so gemeint haben (auch wenn sie vielleicht nicht so geschrieben war) und 2.) Ich (und da geht es sicher vielen anderen ähnlich) keinerlei Verständnis dafür habe, wenn man als Autor BEWUSST Fehler produziert und sie einfach dem Zuschauer überlässt. Das ist als würde man Software verkaufen, die der Kunde erst noch fertig programmieren muss oder ein Auto, bei dem der Käufer zuerst mal selbst den Motorblock wechseln muss.
                    Oder anders gesagt: Es ist eine höfliche Art, dem Kunden zu sagen dass man ihn eh nicht für voll nimmt. Sei es weil man ihn für zu dämlich hält, die Fehler zu bemerken oder weil man es einfach nicht einsieht, sich für ihn irgendwelche Mühe zu geben.

                    In Sachen "Paralleluniversum" tendiere ich nur dazu, wirklich unvereinbare Canon- und Semi-/Non-Canon-Linien in solche aufzusplitten. Zum Beispiel das Trek-Filmuniversum (Alt und Neu), das Romanuniversum, das Star-Trek-Online-Universum, diverse Fanfiction-Kontinuitäten (z.B. Unity One, Hidden Frontier, meine eigene...). Hält das Ganze wesentlich übersichtlicher.

                    Man kann natürlich auch an einer Folge wie "Equinox" zwanghaft festkleben und sein Leben lang Janeway, VOY usw. erbittert hassen. Oder man macht es so wie ich, und sortiert es eben auseinander.
                    Ich "hasse" die Serie nicht und auch das habe ich bereits an anderer Stelle kundgetan. Ich sehe nur die verschenkten Möglichkeiten, das mangelhafte Engagement der Autoren und ein paar andere Dinge, die andere Serien (Firefly, Babylon 5, DS9, nBSG und Doctor Who & Spinoffs teilweise, sogar der eine oder andere Fanfilm) wesentlich besser gemacht haben und werte Voyager dementsprechend ab.

                    Z.B. trennen ja auch einige den Serien-Picard vom Film-Picard (speziell wegen Nemesis).
                    Nur dass man sich durch diese trennung der besten Picard-Charakterszene überhaupt berauben würde - seinem Wutausbruch und seiner konsequenten Dekonstruktion als "entwickelter Mensch" in First Contact. Auch da ist erkennbar, dass es derselbe Charakter wie in der Serie sein soll, damit der Fall von seinem hohen Ross einen größeren Sinn ergibt.

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                      Ich mag Janeway.....in ihrem Umfeld ist es sicherlich nicht immer einfach, einen klaren Kopf zu bewahren. Und auch wenn ihr Charakter manchmal sprunghaft erscheint, hat er doch viele Facetten....besonders bemerkenswert.....dass sie sich sehr mütterlich um die Crew sorgen macht......auch wenn ihre entscheidungen manchmal nicht richtig sind.....
                      Come to the dark side.....we have Cookies !

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                        "Ich mag Janeway, aber Mulgrews Art stört mich"

                        Der Darstellerin an sich schreib ich ohne Zweifel Talent zu und wirklich schlecht spielt sie nicht, aber für diese, ja sagen wir inkonsequente, Rolle der Janeway stört mich ihre Art in der Tat etwas. Ich denke, ein etwas jüngeres, Fernseherpropteres Gesicht hätte dazu besser gepasst. Oder im umkehrschluss eine konsequentere Janeway.

                        Am besten wäre die Antwortmöglichkeit gewesen:

                        "Mulgrew hat das Beste aus Janeway herausgeholt was ging"
                        You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
                        Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

                        Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
                        >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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                          Ich mag Janeway nicht, aber Mulgrew macht das beste draus...sie kann ja schlecht Tag ein Tag aus bei den Autoren stehen und meckern...die vielen negativen Entscheidungen waren einfach zuviel...

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                            ich mag den charakter von janeway sehr.

                            zur darstellung von Mulgrew kann ich leider nicht all zu viel sagen da ich erst ein / zwei folgen auf englisch gesehen habe und auf deutsch ist die schauspielerische Darstellung nicht die selbe
                            live
                            long
                            and
                            prosper

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                              Ich mag Janeway recht gerne und ich finde sie erledigt ihre Arbeit als Kapitän der Voyager sehr gut und überzeugend. Endlich wurde einmal ein weiblicher Kapitän in einer Serie die Chance gegeben sich zu beweisen.
                              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                                Ich mag Janeway und wie Mulgrew sie spielt.
                                Musste mich aber ehrlich gesagt, erstmal dran gewöhnen und fand sie die ersten beiden Staffeln eher...naja.
                                Wenn ich nur an den nervigen Dutt denke..man man
                                "Zu siegen, heißt leben!" (Jem'Hadar)

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